DE881570C - Tischbein - Google Patents
TischbeinInfo
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- DE881570C DE881570C DEH9352A DEH0009352A DE881570C DE 881570 C DE881570 C DE 881570C DE H9352 A DEH9352 A DE H9352A DE H0009352 A DEH0009352 A DE H0009352A DE 881570 C DE881570 C DE 881570C
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- table leg
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B91/00—Feet for furniture in general
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
- Tischbein Die Erfindung betrifft ;ein Tischbein, dessen wesentlichstes Merkmal darin besteht, daß es aus mehreren durch Verleimen miteinander verbundenen Teilen besteht und im wesentlichen innen holhl ist.
- Die Herstellung eines Tischbeines erfolgt bisher ausschließlich :aus dem vollen Holz, so daß dazu immer eine erhebliche Menge Holz :erforderlich ist, von welcher ein großer Teil als Verschnitt verlorengeht, da er keiner Verwertung mehr zugeführt werden kann. Dieser Verlust :an Holz durch Verschnitt ist insbesondere bei solchen Tischbe:,1nen sehr groß, die einen unterschiedlichen Querschnitt ,aufweisen, das heißt, die sich von ihrem oberen., an der Zarge zu befestigenden Ende nach unten hin. verjüngen. Wenn weiterhin berücksichtigt wird, daß die für -ein Tischbein, selbst notwendige Holzmenge in keinem Verhältnis zu seiner Beanspruchung am fertigen Tisch steht, s.o. ergibt sich daraus, daß bei der Vielzahl der herzustellenden Tischbeine ein nicht unbedeutender Verlust an nutzbarem Holz entsteht. Außerdem ist die Beschaffung ;des Ausgangsholzes, aus dem die Tischbeine herausgeschnitten werden, wegen der erforderlichen Brettstärke außerordentlich schwierig, und diese SchwierIgkeit steigt mit der Zunahme des .größten Querschnittes, den das Tischbein saufweisen soll.
- Zur Beseitigung dieser großen Nachteile schlägt die Erfindung vor, das Tischbein :aus :einzelnen Holzteilen herzustellen, wodurch es möglich ist, einerseits von Hölzern auszugehen, deren Stärke nicht :an den Querschnitt des Tischbeines gebunden ist, .andererseits zusätzlich Abfallholz zu verwenden, das ohne die Ausnutzung gemäß der Erfindung der Vernichtung @anhei!mfallen würde. Erfindungsgemäß besteht das neue Tischbein, aus vier schmalen, das :eigentliche Tischbein darstellenden Längsbretttei31, die rechtwinklig entsprechend der Form des Tischbeines miteinander verleimt sind und im sich zur Erhöhung der Stabilität in gewissen Abständen Einlagestücke einschließen, die vorwiegend aus Holzabfällen zurechtgeschnitten werden. Die Länge und Anzahl :dieser Einlagestücke kann beliebig gewählt werden.
- Bein Zusammensetzen der Einzelteile wird zweckentsprechend in der Weise verfahren, :daß zunächst zwischen zwei der Längsbretter die vorgesehenen inneren Einlagestücke in entsprechenden Abständen angeordnet und verleimt -und erst dann die noch offenen Seiten mit den übrigen Längsbrettern @abgedeckt werden.
- Für Tischbeine, welche mit Feuchtigkeit in Berührung kommen, was z. B. bei: Küchentischen in e@heblicheni Maße der Fall ist, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, der Luft eine Zirkulationsmöglichkeyt durch das Innere des Tischbeines zu geben. Zu diesem Zweck sind die von dein Längsbrettern eingeschlossenen Einlagestücke an ihren in senkrechter Richtung verlaufienden Kanten :abgeschrägt, so daß in den Ecken kleine Zwischenräume für dem. Durchtritt der Luft entstehen, welche durch eine am oberem Ende des Tisohbeines in eines -der Längsbretter ein, gebrachte Bohrung bzw. Perforierung austreten kann. Diese Luftzirkulation ist aber auch für Idas weitere Verhalten und Arbeiten der verleimten Einzelteile zueinander, welches durch äußere Einflüsse bedingt ist, von besonderer Bedeutung.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in :eitlem Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch das Tischbein nach ,der Linie A-A der Fig. 2, Fig.2 einen Querschnitt durch das Tischbein nach der Linie B-B der Fig. i, Fiig.3 und q. Querschnitte verschiedener Verbindungsmöglichkeiten, der Längsbretter.
- Dias Tischbein gemäß der Exfindwig besteht aus einzelnen der Stärke des Tischbeines entsprechenden Längsbriettern i, 2; 3 und ¢, welche jeweils firn rechten. Winkel zueinander stehend verleimt sind. Anz,oberen Ende des. Tischbeines ist der Hohlraum mit @ein@em Einlagestück 5 ausgefüllt, welches, im Gegensatz zu dem Einlagestück 6 am unteren Ende, für .die Aufnahme der Zarge entsprechend länger geulten ist.
- In den übrigen Hohlraum sind Einlagestücke 7 engel leamt, um die Steifigkeit bzw. Stabilität des Tischbeines noch zu erhöhen. Die Einlagestücke sind an ihren in Längsrichtung verlaufenden Kanten abgeschrägt, so daß zwischen diesen und den Längsbrettern i, z, 3 und q. kleine Zwischenräume 8 entstehen. Die Zwischenräume 8 dienen. in Verbindung mit einer im Oberteil -des Tischbeines vorgesehenen Bohrung 9 der Luftzirkulation: Abges;ehen von der in Fig.2 dargestellten Verbindung der Längsbretter i, 2, 3 und q. sind fauch andere Verbindungsarten möglich; so, z. B. siolche, wie sie in Fig. 3 und q. dargestellt sind.
- Bei entsprechender Maßhaltung der einzelnen Teile ist !es ;auch möglich, solche Tischbeine herzustellen, welche oben inen größeren Querschnitt aufweisen Tals -unten.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Tischbein, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einzelnen miteinander verleimten Holzteilen besteht und im wesentlichen innen hohl ist.
- 2. Tischbein nasch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen vier, das eigentliche Tischbein darstellenden Längsbrettern (i, 2, 3 und q.) Einlagestücke (5, 6, 7) in wahlweiser Anzahl und Länge vorgesehen, sind.
- 3. Tischbein nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am oberen Teil :des Tischbeines angeordnete Einlagestück (5) zusammen mit dem jeweiligen Längsbrett der Aufnahme der Zarge dient. q.. T.schhein nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß zum; Zweck des Luftdurchlasses die Einlagestücke an ihren Längskanten abgeschrägt und in :einem oder mehreren Längsbrettern Durchbohrungen (9) bzw. Perforierungen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH9352A DE881570C (de) | 1951-08-07 | 1951-08-07 | Tischbein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH9352A DE881570C (de) | 1951-08-07 | 1951-08-07 | Tischbein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE881570C true DE881570C (de) | 1953-07-02 |
Family
ID=7145916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH9352A Expired DE881570C (de) | 1951-08-07 | 1951-08-07 | Tischbein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE881570C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0292961A2 (de) * | 1987-05-27 | 1988-11-30 | Inter-Ikea A/S | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von hohlen Möbelteilen, z.B. von Tischbeinen |
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1951
- 1951-08-07 DE DEH9352A patent/DE881570C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0292961A2 (de) * | 1987-05-27 | 1988-11-30 | Inter-Ikea A/S | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von hohlen Möbelteilen, z.B. von Tischbeinen |
EP0292961A3 (de) * | 1987-05-27 | 1991-04-03 | Inter-Ikea A/S | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von hohlen Möbelteilen, z.B. von Tischbeinen |
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