CH444444A - Verfahren zur Herstellung eines, insbesondere für Fenster- und Türrahmen geeigneten Metallprofils - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines, insbesondere für Fenster- und Türrahmen geeigneten Metallprofils

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Publication number
CH444444A
CH444444A CH549065A CH549065A CH444444A CH 444444 A CH444444 A CH 444444A CH 549065 A CH549065 A CH 549065A CH 549065 A CH549065 A CH 549065A CH 444444 A CH444444 A CH 444444A
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CH
Switzerland
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heat
cold insulator
profiles
metal profile
partial profiles
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Application number
CH549065A
Other languages
English (en)
Inventor
Kaltenbrunner Walter
Original Assignee
Aluminium Press Walzwerk
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/267Frames with special provision for insulation with insulating elements formed in situ

Description


  Verfahren zur Herstellung eines, insbesondere für     Fenster-          und    Türrahmen geeigneten Metallprofils    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung  eines, insbesondere für Fenster- und Türrahmen geeigne  ten Metallprofils jener Art, das aus zwei durch einen ein  gearbeiteten Wärme- bzw. Kälteisolator in gegenseitigem  Abstand voneinander gehaltenen Teilprofilen besteht.  



  Die bislang bekannt gewordenen Verfahren dieser  Art waren unbefriedigend. Zum Teil war ihre Durch  führung schwierig, zum Teil war das Ergebnis nicht ein  wandfrei.  



  Gemäss der Erfindung werden diese Schwierigkeiten  dadurch behoben, dass man die beiden Teilprofile pas  send gegeneinander setzt, dann den Wärme- bzw. Kälte  isolator mit ihnen verbindet und daraufhin das Material  beider Profile an deren Kontaktstelle abarbeitet.  



  Dabei kann sich zur Bildung des Wärme- bzw.     Kälte-          isolators    für bestimmte Zwecke die Verwendung eines an  sich bekannten     Kunststoffes    empfehlen, der durch Zusatz  eines Füllstoffes ein nur geringes Schwindmass besitzt.  Dadurch lässt sich eine Veränderung des Gesamtquer  schnitts der beiden zunächst passend gegeneinander ge  setzten Teilprofile nach deren     Durchtrennung    praktisch  vermeiden.  



  Die Teilprofile werden bei Verwendung von Kunst  stoffen mit relativ grossen     Schwinderscheinungen    bei  spielsweise mit Hilfe eines Schnappverschlusses derart  zusammengesetzt, dass sie sich unter dem Einfluss des       Schwindens    im erforderlichen Ausmass zusammenziehen  können.  



  Weiter ist die Verwendung eines schaumbildenden  Zusatzes zu dem Ausgangsstoff des Wärme- bzw.     Kälte-          isolators    empfehlenswert, wenn dessen allseitiges Anlie  gen an den Innenflächen der Teilprofile gewünscht wird.  



  Das neue Verfahren lässt sich besonders     zweckmäs-          sig    dann durchführen, wenn die gegeneinander zu setzen  den Schenkel der beiden Teilprofile miteinander einen  Schnappverschluss bilden, dessen Gesamtbreite vorzugs  weise der     Auftrennbreite    entspricht.  



  Ausserdem kann es für den Trennvorgang vorteil  haft sein, dass die gegeneinander zu setzenden Schenkel  der Teilprofile Längsrippen zur Führung der Trennwerk  zeuge,     z.B.        Fräser,    während des Trennvorgangs tragen.    Eine besonders gute Verbindung des Wärme- bzw.  Kälteisolators mit den beiden Teilprofilen kann dadurch  erreicht werden, dass deren     Innenflächen    vorzugsweise  unter ihrem Stirnende Schikanen,     z.B.    je einen     schwal-          benschwanzförmigen    Ansatz, zur Verankerung des  Wärme- bzw. Kälteisolators aufweisen.

   Somit entsteht  eine absolut starre Verbindung zwischen Profilen und  Isolator,     z.B.        Kunststoff.     



  Um eine     Verletzung    des Wärme- bzw. Kälteisolators  beim Durchtrennen der beiden Teilprofile zu verhindern,  können diese an der Trennstelle eine     Querschnittser-          weiterung    aufweisen.  



  Schliesslich wird eine Weiterbildung der beiden zur  Durchführung des neuen Verfahrens dienenden Teil  profile darin gesehen, dass der Querschnitt ausser dem  zur Aufnahme des Wärme- bzw. Kälteisolators dienenden  Hohlraums einen zusätzlichen Hohlraum aufweist, der  beispielsweise zur Aufnahme von Beschlägen dienen  kann.  



  Anhand der Zeichnung ist die Erfindung beispiels  weise erläutert.  



       Fig.    1 zeigt zwei Teilprofile 1, 2, deren Schenkelenden  3, 4 zusammen einen Schnappverschluss bilden. Mit  seiner Hilfe sind beide Profile 1, 2 passend     gegeneinan-          dergesetzt.    Unter ihren Stirnenden tragen sie je     eine     Schikane in Form eines     schwalbenschwanzförmigen    An  satzes 5, 6, mit deren     Hilfe    ein eingebrachter     Wärme-          bzw.    Kälteisolator 7 aus Kunststoff fest verankert ist.  



       Fig.    la zeigt dasselbe Profil, nachdem die Schenkel  der Profile 1, 2 in der durch die strichpunktierten Li  nien 8 angedeuteten, durch den Schnappverschluss 3, 4  gegebenen Höhe abgearbeitet sind. Es ist ersichtlich, dass  die Gesamthöhe des Profils durch den Trennvorgang  nicht beeinträchtigt worden ist. Es könnte sich höchstens  der Kunststoff 7 von den inneren Stirnflächen der Profile  1, 2 etwas abgehoben haben. Dadurch werden jedoch  die äusseren Einbaumasse des gesamten Profils nicht  verändert.  



  Die Figuren 2 und     2a    zeigen eine etwas andere Aus  führungsform der beiden Teilprofile 1, 2 wiederum vor  und nach dem Abarbeiten eines Schnappverschlusses 3,      4. Jedoch ist in dem unteren Profil ein gesonderter, ein  seitig offener Hohlraum 9 vorgesehen, der beispielsweise  zur Aufnahme von Beschlägen dienen kann. Ausserdem  sind hier Schikanen 13 an den Seitenwandungen ange  bracht. Die beiden Teilprofile sind in Richtung ihres  Vertikalschnitts mit einem kleinen Spiel zusammenge  fügt, so dass sie beim Schwinden des Kunststoffes fest  gegeneinander gedrückt werden. Dadurch entsteht ein  festes, ganzes Gebilde. Ferner ist in der rechten Profil  hälfte zeichnerisch angedeutet, dass der Wärme- bzw.

    Kälteisolator auch mit einem     Schäummittel    10 aufbereitet  werden kann, was ein allseitiges     Anliegen    des Kunststof  fes an den     Profilinnenflächen    gewährleistet.  



  In den Figuren 3 und 3a sind einfachere Teilprofile  1, 2 dargestellt, deren Schenkelenden 11, 12 genutet und  dementsprechend lediglich zusammengesteckt sind. Die  seitlichen Wände der Profilteile 1, 2 tragen ferner je 2  Nuten 14, in denen sich der Kunststoff festsetzt. Das  Auftrennen erfolgt mit zwei parallelen Sägeblättern 15  derart, dass nur die Kuppe dieser Kunststofferhöhungen  leicht abgeflacht wird, ohne dass der Kunststoffquer  schnitt selbst durch ein schneidendes Werkzeug berührt  wird (Kerbe), da die Kunststoffe bekanntlich     kerbemp-          findlich    sind.  



  Gemäss den Figuren 4 und 4a bilden die Profile 1, 2  insgesamt je einen     schwalbenschwanzförmigen    Quer  schnitt zur sicheren Verankerung des Wärme- bzw.  Kälteisolators 7. Auch in diesem Fall ist ein     Schnapp-          verschluss    3, 4 vorgesehen. Auch besteht hier, wie beim  Ausführungsbeispiel     Fig.    2 und zum gleichen Zweck ein  Spiel in Richtung der Vertikalachse des Gesamtquer  schnitts.  



  Die in den Figuren 5 und 5a gezeigten Profile 1, 2,  die wiederum mit einem Schnappverschluss 3, 4 und Schi  kanen 13 an den Seitenwandungen ausgestattet sind, wer  den bei einem etwaigen Schwinden des Kunststoffes 7  fest     aufeinandergepresst,    wodurch eine starre Verbindung  erhalten wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der  Profilquerschnitt über dem Bereich des Schnappver  schlusses 3, 4 verbreitert. Wird er abgearbeitet, so können  die     Schneidwerkzeuge,    deren Bahn wiederum durch  strichpunktierte     Linien    8 angedeutet ist, den Kunststoff  körper 7 nicht verletzen.  



  In den Figuren 6 und 6a schliesslich ist eine Variante  der Profilverbindung dargestellt, die aus einem offenen  und einem geschlossenen Profil gebildet ist. Auch hier  sind Schikanen 13 zur Verankerung des Wärme- bzw.  Kälteisolators 7 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung eines, insbesondere für Fenster- und Türrahmen geeigneten Metallprofils, das aus zwei durch einen eingearbeiteten Wärme- bzw. Kälte isolator in gegenseitigem Abstand voneinander gehalte- neu Teilprofilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass man die beiden Teilprofile (1, 2) passend gegeneinander setzt, dann den Wärme- bzw. Kälteisolator (7) mit ihnen verbindet und daraufhin das Material beider Profile (1, 2) an deren Kontaktstelle (3, 4; 11, 12) abarbeitet. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Kunststoffes, der mit oder durch Zusatz eines Füllstoffes ein nur geringes Schwind- mass besitzt. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines schaumbildenden Zusatzes zu dem Ausgangsstoff des Wärme- bzw. Kälteisolators (7). 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteran spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ge samthöhe der beiden gegeneinander gesetzten Teilprofile (1, 2) gegenüber der gewünschten Höhe des Endprofiles um das Schwindmass des Wärme- bzw. Kälteisolators (7) grösser gewählt wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Teilprofile beim Verbinden mit dem Wärme- bzw. Kälteisolator durch zur Bildung eines Schnappverschlusses geformte Enden (3, 4 in Fig. 1) ihrer Schenkel zusammengehalten und diese Schenkelenden nach dem Verbinden abgearbeitet werden (Fig. la). 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch*gekenn- zeichnet, dass Teilprofile verwendet werden, deren Schen kel Längsrippen zur Führung der zum Abarbeiten die nenden Werkzeuge, z.B. Fräser, aufweisen.
    PATENTANSPRUCH 1I Metallprofil, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I. UNTERANSPRÜCHE 6. Metallprofil nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Innenflächen vorzugsweise unter ihrem Stirnende Schikanen (13), z.B. je einen schwalben- schwanzförmigen Ansatz, zur Verankerung des Wärme- bzw. Kälteisolators (7) aufweisen. 7.
    Metallprofil nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass es ausser dem zur Aufnahme des Wärme- bzw. Kälteisolators (7) dienenden Hohlraum einen zusätzlichen Hohlraum (9) zur Aufnahme von Be schlägen umschliesst.
CH549065A 1965-04-21 1965-04-21 Verfahren zur Herstellung eines, insbesondere für Fenster- und Türrahmen geeigneten Metallprofils CH444444A (de)

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