DE2518445A1 - Verfahren zum herstellen von scheibenwischer-blaettern - Google Patents

Verfahren zum herstellen von scheibenwischer-blaettern

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DE2518445A1 DE19752518445 DE2518445A DE2518445A1 DE 2518445 A1 DE2518445 A1 DE 2518445A1 DE 19752518445 DE19752518445 DE 19752518445 DE 2518445 A DE2518445 A DE 2518445A DE 2518445 A1 DE2518445 A1 DE 2518445A1
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Description

BOS 3
Dr. Joachim Rasper Patentanwalt
62 Wiesbaden
MmM(W Wh· 22 TiL 5621«
Pl3'Z£Ä S.a.s. di Bosso
Gdacomo & C.
TUEIN/Italien
Verfahren zum Herstellen von Scheibenwischer-Blättern
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren
zum Herstellen von Scheibenwischer-Blättern, insbesondere von tfischer-Blättern aus einem thermoplastischen Material nach dem Spritzgußverfahren, bei welchen der Halter des
eigentlichen v/ischblattes einteilig ausgeführt ist0
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht aus Gieß- und
Montagevorgängen, durch die eine erhebliche Einsparung an Produktionszeit und somit eine bemerkenswerte Wirtschaftlichkeit in Bezug auf die Kosten des Fertigproduktes
erreicht wird0
Ein Merkmal der erfindungsgemäßen Scheibenwischer-Blätter besteht darin, daß der Halter, der am Wischarm der Scheibenwisch-Anlage angebracht wird, auch als Versteifung für das eigentliche Gummiwisohblatt dient, welches auf der
Scheibe gleitet. Zusätzlich besitzen verschiedene Wischerblätter dieser Art eine Metall-Blattfeder innerhalb des
Halters, die im wesentlichen das seitliche Verwerfen der
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Wischer-Blätter verhindert und, obwohl sie Verformungen des Halters durch Kräfte innerhalb dessen langer Symmetrieebene zuläßt, beim Nachlassen dieser Kräfte das Yifischer-Blatt selbst bei hohen [Temperaturen immer wieder seine ursprüngliche Gestalt wiedererlangen läßto
Das bisher gebräuchliche Verfahren zum Herstellen solcher Scheibenwischer-Blätter ist verhältnismäßig langwierig. Da der Halter direkt als ein Stück gegossen wird, ist es nach dem Gießen jedes einzelnen Halters notwendig, die Gießform zu öffnen, den Halter zu entformen und den Kern zu entnehmen, der im Innern des Halters die !Tut bildet, in die das eigentliche Wischblatt und gegebenenfalls auch die Metall-Blattfeder eingeschoben werden müsseno lach dem Einsetzen dieser beiden Teile ist noch ein weiterer Arbeitsgang erforderlich, der darin besteht, daß dasjenige Ende des Halters, an dem das Wischblatt und die Metallfeder eingeschoben worden sind, umgebogen werden muß, damit sie nicht wieder hinausrutschen0
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein neues Verfahren zum Herstellen von Scheibenwischer-Blättern zu schaffen, bei dem der Halter als ein Teil ausgebildet wird, und welches zeitsparend und wirtschaftlich ist, so daß damit die oben erwähnten Nachteile beseitigt werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Herstellen von Scheibenwischer-Blättern für Windschutzscheiben gelöst, die aus einem Halter, einem an diesem Halter befestigten Gummiblatt mit einer Wischkante zum Gleiten auf der Scheibe, sowie einem Befestigungselement bestehen, welches beweglich an dem Halter angebracht ist und der Befestigung am Wischarm der Scheibenwischanlage dient0 Das Verfahren
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ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Verfahrens schritt das Summit) la tt und mindestens zwei separate Einzelteile für den Halter getrennt hergestellt werden, in einem zweiten Verfahrensschritt diese Einzelteile und das G-ummiblatt zur Gestalt des endgültigen Scheibenwischer-Blattes zusammengefügt werden, und in einem letzten Verfahrenssehritt diese Einzelteile durch Ultraschallschweißung miteinander "verbunden werden, so daß sie diesen Halter bilden*
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden im folgenden die einzelnen Verfahrensschritte näher erläutert und eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte beispielhafte Ausführungsform eines Scheibenwischer-Blattes unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschriebene
Es stellen dar:
o 1 eine Seitenansicht eines Einzelarmes des Halters eines Scheibenwischer-Blattes, wie er in einer btufe des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt wurde;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Einzelarm nach Pig«. 1;
Fig«, 3 einen Schnitt durch den Einzelarm nach Figo 2 entlang der Linie III - III;
4 einen Querschnitt durch den Einzelarm nach Fig* entlang der Linie IV- IV;
5 eine Seitenansicht aller Einzelteile eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Halters eines Scheibenwischer-Blattes j
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Pig. 6 ebenfalls eine Seitenansicht der Einzelteile nach ?igo 5, jedoch im Zustand des Zusammensetzens gemäß einem der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Figo 7 eine teilweise Seitenansicht des zusammengebauten, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Scheibenwischer-Blattes;
Mgβ 8 einen Querschnitt durch das Scheibenwischer-Blatt entlang der Linie VII - VII in Fig» 7»
Die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform eines Scheibenwischer-Blattes, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde, besteht im wesentlichen aus einem Halter 1, an dessen Oberseite mittels, eines in einem Block 3 des Halters 1 befindlichen Loches 2 ein (nicht gezeigtes) Befestigungselement drehbar angebracht ist, das dazu dient, den Halter am Wischarm der Scheibenwisch-Anlage zu befestigen, und an dessen Unterseite ein Gummiblatt 4 angebracht ist, welches auf der Windschutzscheibe gleitete
Der Halter 1 wird durch die Vereinigung von zwei gleichen Einzelarmen 5 und 6 von gekrümmter Gestalt und nahezu rechteckigem Querschnitt gebildet, die an ihrem einen Ende mit einem oberen Ansatz 7 versehen sind, der einen Teil des Blockes 3 ci.es Mittelabschnittes des Halters 1 darstellt, während sie an ihrem anderen Ende einen Anschlag 8 besitzen, der die Endbegrenzung einer-I-förmigen Hut 9 bildet, die im Innern jedes Einzelarmes 5 bzw0 6 verläuft« In diese Nut 9> deren Öffnungsschlitz durch zwei Schenkel 10 mit im wesentlichen L-förmigem Quer-
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schnitt verengt ist, wird ein oberer durchgehender Vorsprung des G-ummiblattes 4 eingeschoben»
Jeder der Einzelarme 5 bzw0 6 besitzt an seiner Oberseite eine Versteifungsrippe 11, die atis dem oberen Ansatz 7 entspringt und zum Ende des Halters 1 nin in ihrer Breite abnimmt o
Der Ansatz 7 besitzt einen Abschnitt 12, der sich an die Versteifungsrippe 11 anschließt und dessen Breite etwas geringer ist als diejenige des Halters 1, sowie einen rechtwinklig zum Abschnitt 12 und parallel zur Längsachse des Halters 1 verlaufenden Abschnitt 13, der halb so breit ist wie der Abschnitt 12 und eine Außenfläche H und eine Innenfläche 15 hat, von denen die letztere sich in der in Längsrichtung des Halters 1 verlaufenden Liittelebene erstreckte Auf der Innenfläche 15 befindet sich ein kleiner senkrechter Vorsprung 16„ Durch den Abschnitt 13 führt ein Loch 2', welches mit dem entsprechenden Loch 2f des jeweils anderen Armes 5 bzw0 6 das Loch 2 im Block 3 bildete Im tiefsten Bereich der Hut 9 ist noch eine bogenförmige Metall-Blattfeder 17 angeordnet, die genauso lang ist wie die sich über die ganze Länge des Halters 1 erstreckende Uut 9 selbst«
Das Verfahren zur Herstellung des oben beschriebenen Windschutzscheiben-Wischerblattes besteht aus den folgenden Verfahrensschritten: Die Sinzelaraie 5 und 6 jedes Halters v/erden auf bekannte V/eise aus synthetischen Werkstoffen, Zo Β,, aus thermoplastischem katerial, nach bekannten Spritz gußverfahren gegossen«, Da die beiden Einzelarme identisch sind, wird für beide nur eine einzige Spritzgußform bzw. eine- Form mit einer Mehrzahl identischer Gdeßkammern benötigt,, Nach jedem G-ießvorgang werden die Sinzelarme 5 bzw» 6 aus der geöffneten Gießform entnommen und können
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dann unter Verwendung der Metall-Blattfeder 17 und des Gummiwischblattes 4 zusammengesetzt werden., Zu diesem Zweck wird das Gummiblatt 4 mit seiner oberen, vorspringenden Kante in die Nut 9 eines der Einzelarme 5 bzw. 6 von derjenigen Seite aus eingeführt, an der die Nut 9 unterhalb des Ansatzes 7 offen ist, und wird bis zum Anschlag 8 am Ende des Armes 5 bzwo 6 vorgeschobene Dann wird in das gleiche offene Ende der Hut 9 die Metall-Blattfeder 17 bis an den Anschlag 8 eingeschobene Danach ist es möglich, auch den anderen der Sinzelarme 5 bzw„ anzufügen, indem in die Nut 9 dieses Armes die anderen Enden des Gummiblattes 4 und der Metall-Blattfeder 17 eingeführt werden, wie es in Figo 6 gezeigt ist. Dieser andere Arm 5 oder 6 wird dann so weit vorgeschoben, bis die Abschnitte 13 beider Einzelarme 5 und 6 genau übereinander zu liegen kommen, wodurch der in Figo 7 gezeigte Zustand erreicht wirdo Ss liegen so die Innenflächen 15 der Abschnitte 13 mit ihrem senkrechten Vorsprüngen 16 aneinander an0
Nun werden die Innenflächen 15 durch Ultraschall-Schweißung fest miteinander verbunden, so daß die Arme 5 und 6 als zusammenhängendes Teil den Halter 1 darstellen« Zum Ausführen der Verschweißung wird das Scheibenwischer-Blatt parallel zu seiner langen Symmetrieebene auf eine druckfeste Unterlagefläche aufgelegt, und der aktive Kopf eines mit einem Hochfrequenzgenerator verbundenen Ultraschallgenerators wird auf die Außenfläche 14 des Abschnittes 13 aufgesetzt» Der Druck des Kopfes des Ultraschallgenerators auf die Außenfläche 14 beträgt vorzugsweise zwischen 0,5 und 0,7 to/cm „ Die Wirkung ist eine Schwingung der Vorsprünge 7 in Richtung der Achsen der Löcher 2', so daß die an den Berührungsstellen zwischen den Innenflächen 15 bzw. zwischen den Innenflächen 15 und
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den Vorsprüngen 16 entstehende Wärme das miteinander in Berührung befindliche Material der Abschnitte 13 verschmilzt, wodurch nach dem Abkühlen ein im wesentlichen zusammenhängender Block 3 entsteht« Die gesamte Schweißzeit beträgt etwa nur eine halbe Sekunde» Am Ende dieser Verfahrensstufe ist das Scheibenwischer-Blatt vollkommen fertig, und es kann anschließend das der Verbindung mit den Wischarmen der Scheibenwischer-Anlage dienende Befestigungselement mit seinem Gelenk-Zapfen in das Loch 2 des Scheibenwischer-Blattes eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren verfügt über zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren» Die zur Herstellung des Halters 1 angewandte Verfahrensmaßnahme des getrennten Gießens der beiden Teilarme 5 und δ und deren anschließende Verbindung miteinander durch Hochfrequenzschweißen ist sehr schnell und wesentlich wirtschaftlichere Während es nämlich beim herkömmlichen verfahren nach Öffnen der Gießform erforderlich war, zuerst den Halter zu entformen und dann den Kern für die Ausbildung der Nut 9 zu entnehmen, ist es nach dem vorliegenden, erfindungsgemäßen Verfahren möglich, der geöffneten Gießform sofort die fertigen Teilarme 5 bzw» 6 zu entnehmen, da die Nut 9 jedes Armes 5 bzw«, 6 ein offenes Ende besitzt«, Weiterhin ist das Verschweißen der Teilarme 5 und 6 zu dem zusammenhängenden Halter 1 mit Ultraschall ein sehr wirtschaftliches Verfahren, da kein Schweißmaterial benötigt wird und die erforderliche Zeit sehr kurz isto Dadurch können die Herstellkosten des fertigen Scheibenwischer-Blattes beträchtlich gesenkt werden. Da weiterhin die Metall - Blattfeder 17 und das Gummiblatt 4 von der Mitte her in die Hut 9 eingeschoben werden, bevor die Teilarme 5 und 6 verschweigst sind, ist
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es anschließend nicht mehr notwendig, das Ende des Halters 1 umzubiegen, da die Anschläge 8 bereits fertig angeformt sind.
Da die Teilarme 5 und 6 in einer Pormkammer gegossen werden können, deren Abmessungen geringer sind als diejenigen einer entsprechenden Form für den gesamten Halter 1, besteht eine größere Wahrscheinlichkeit für eine gleichmäßige Füllung der Formkammer, woraus sich eine bessere Qualität der Halter ergibto
Für das erfindungsgemäße Verfahren, besonders aber für die nach diesem Verfahren hergestellte, beschriebene Ausführungsform eines Scheibenwischer-Blattes sind verschiedenste Abwandlungen mögliche So kann beispielsweise die Metall-Blattfeder 17 innerhalb der Hut 9 entfallen oder die Versteifungsrippen 11 auf den Teilarmen 5 bzw!*. 6 können weggelassen werden« Es können auch innere Hinterschneidungen oder Vertiefungen im Grunde der STut 9 vorgesehen werden» Auch wenn es möglich ist, die Teilarme 5 und 6 aus einem beliebigen Material herzustellen, solange dieses durch Ultraschall verschweißbar ist, entstehen jedoch die größten Vorteile, wenn die Teile aus thermoplastischem Material hergestellt werden, da sie dann sehr leicht gießbar und ihre Herstellkosten gering sind»
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Herstellen von Scheibenwischer-Blättern für V/indschutzscheiben, die aus einem Halter (1), einem an dem Halter (1) befestigten Gummiblatt (4) mit einer v/ischkante zum Gleiten auf der Scheibe, sowie einem Befestigungselement bestehen, welches beweglich am Halter (1) angebracht ist und der Befestigung am Wischarm der Scheibenwischanlage dient, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Verfahrensschritt das Gummiblatt (4) und mindestens zwei separate.Einzelteile (5, 6) für den Halter (1) getrennt hergestellt werden, in einem zweiten Verfahrensschritt diese Einzelteile (5, 6) und das Gummiblatt (4) zur Gestalt des endgültigen Scheibenwischer-Blattes zusammengefügt werden, und in einem letzten Verfahrensschritt diese Einselteile (5, 6) durch Ultraschallsehweißung miteinander verbunden werden, so daß sie den Halter (1) bilden.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einzelteile (5, 6) für den Halter (1) aus thermoplastischem Material na.ch dem Spritzgußverfahren hergestellt werdenο
    3ο Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einzelteile (5, 6) für den Halter (1) identisch sind und in einer oder mehreren dpritzgußformen mit Gießkammern gleicher Gestalt hergestellt v/erden<,
    Verfahren nach Anspruch 2 oder 3> bei dem im unteren Bereich des Halters (1) eine halb verschlossene, durchgehende !Tut (9) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet s daß dieser Mut (9) bereits beim Gießen in der opritzgußform ihre endgültige Gestalt gegeben \vird„
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    - ίο -
    Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einzelteile (5, 6) des Halters (1) so ausgeführt werden, daß die ITut (9) mindestens ein offenes Ende in jedem der Einzelteile (5, 6) hat und daß währBnd dieses zweiten Verfahrensrehrittes das G-ummiblatt (4) mit einer oberen Profilkante in die offenen Enden der Uu ΐ (9) beider Einzelteile (5, 6) eingeführt wird, worauf die offenen Enden der Nut (9) in Form einer gemeinsamen Stoßstelle aneinandergefügt werdeno
    ο Verfahren nach Anspruch 5, bei dem ein federnd verformbares Metallelement (17) in. Längsrichtung innerhalb der durchgehenden ITut (9) angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses iue tall element (17) während dieses zweiten Verfahrensschrittes in die durchgehende Uut (9) eingesetzt wird, indem es in die offenen Enden in diesen Einzelteilen (5, 6 des Halters (1) eingeschoben wirdo
    7ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem wenigstens ein Teilbereich (13) der Berührungsflächen (15, 16) zwischen den Einzelteilen (5, 6) des Halters (1) nach Ausführen dieses zweiten Verfahrensschrittes nicht in Ebenen liegt, die zur langen .Symmetrieebene des Halters (1) senkrecht verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) während dieses letzten Verfahrensschrittes auf eine druckfeste Unterlage gelegt wird, und daß auf die Außenfläche (14) dieses Teilbereiches (13) der Kopf eines Ultraschallgenerators aufgesetzt wird, mit dessen Hilfe zumindest zwischen den sich berührenden Stellen (15, 16) dieser Teilbereiche (13) eine Schweißverbindung hergestellt wirdo
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    Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagedruck dieses Kopfes auf der Außenfläche (14) des Teilbereiches (13) zwischen 0,5 und 1,0 to/cm "beträgt „
    9ο Scheibenwischer-Blatt, bestehend aus einem Halter (1), einem an dem Halter (1) befestigten Gummiblatt (4) mit einer· Wischkante zum Gleiten auf der Scheibe, sowie einem Befestigungselement, welches beweglich am Halter (1) angebracht ist und der Befestigung am Wischarm der Scheibenwaschanlage dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) aus mindestens zwei Einzelteilen (5, 6) zusammengefügt ist, die durch Ultraschallschweißung zu einem einzigen Bauteil mitteinander verbunden sind,,
    1Oo Scheibenwischer-Blatt nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) aus thermoplastischem Material besteht,,
    ο Scheibenwischer-Blatt nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einzelteile (5, 6) des Halters (1) einander gleich sindo
    12o Scheibenwischer-Blatt nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem im unteren Bereich des Halters (1) eine durchgehende !Tut (9) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die !Tut (9) in jedem dieser Einzelteile (5, 6) ein offenes Ende besitzt, und daß diese offenen Enden zu einer durchgehenden Nut (9) zusammengefügt sind, in die eine obere Profilkante des Gummiblattes (4) eingeschoben isto
    13o Scheibenwischer-Blatt nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein !Teilbereich
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    (13, 15) der gegenseitigen Berührungsflächen der Einzelteile (5, 6) des Halters (1) sich nicht in Ebenen erstreckt, die senkrecht zur langen Symmetrieebene des Halters (1) verlaufen, und daß die Verbindung zwischen diesen Einzelteilen (5, 6) durch Ultraschallschweißen zumindest stellenweise in diesem Teilbereich (13, 15) erfolgt isto
    14ο Scheibenwischer-Blatt nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß dieser Teilbereich (13, 15) der Berührungsflächen zwischen den Einzelteilen (5, 6) des Halters (1) mindestens eine Erhabenheit (16) aufweist, die die Verbindung der Einzelteile (5, 6) beim Ultraschallschweißen erleichterto
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    Leerseife
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