DE1910867A1 - Aufbau aus miteinander verbundenen Teilstuecken oder Partien fuer die Herstellung von Moebelstuecken,z.B. Tischen,Schraenken u.dgl. - Google Patents

Description

L'sslingen, den 3. Max ζ 1969 P 1727 - rebit

franco Conforti, Verona /Italien

u aus miteinander verbundenen Teilstücken oder Partien für die Herstellung von Möbelstücken, z.B. Tischen, Schränken u.dgl.

Die vorliegende Erfindung bezieht sicn auf einen Aufbau aus miteinander verbundenen Teilstücken oder Partien für die Herstellung von Möbelstücken, z.B. Tischen, Schränken, Schreibtischen u.dgl. Der sich hierbei ergebende Aufbau gestattet es, das auf diese Weise hergestellte Möbelstück gegebenenfalls mit geeigneten Schubladen zu versehen.

Gemäß der Erfindung ist beim neuen Aufbau "vorgesehen, daß er e.-.-ne tafelartige Mittelpartie in Gestalt eines Parallel-

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epipeds besitzt, an dessen -seitlichen ebeiifn zur Herstellung einer Verbindung mit den andern stücken des Möbelstücks, wie Stirnpar/tien» Slankenpartien usw. rundumlaui'ende Muten oder entsprechende, runäumlauiende Vorsprünge vorgesehen siwd_? ents rechenden mit Vor Sprüngen oder Ifuxqn Partien der Seitenwänäe der anderen ieilstücke stücics zusammenwirken. Ss ist insbes..ondere (lar-auf hiiizuweisen^ daß das Verb^nfl/ungesystem gemäß v/qrliegende_;r Erfindung sich durch die Benutzung folgender Merkmale auszeichnet:

a) ein Paar von Stirnpartien, die mit Süßen oder ähnlichen Unterstützungselementen versehen sind und als Unterstützung für das Möbelstück dienen,

b) ein Paar von Flankenpartien, die spiegelbildlich ausgebildet sind, und

c) eine tafelförmige Mittelpartie, die im allgemeinen eben ausgebildet und dazu bestimmt ist, die Paare von St.irnpartien und ]?lankenpartien miteinander zu verbinden und sozusagen das Kernstück oder die Seele des Möbelstückes zu bilden, z.B. in dem lalle in dem die Anordnung dazu dient, z.B. einen Schrank zu bjlden, oder aber als Arbe Ltsplatte und Un^erstützungsplatte

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zu dienen, z.B. Xn dea Falle, in dem die Anordnung zur Herstellung einer Bank oder eines Tisches dient.

In der Zeichnung ist e.η Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Pig". 1 ein als Tiscr ausgebildetes Möbelstüc,. gemäß der Erf;ndung in perspektivischer Darstellung, wobei e.ne I-artie weggebrochen ist,

Fig. 2a und 2b

die beiden otirnpartien des Möbels nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und

Fig. 5a und 5b

die beiden Flankenpartien des Möbelstücks gemäß der Erfindung in perspektivischer Datstellung,

Fig. 4 die tafelartige Mittelpartie des Möbelstüc^s nach Fig. 1 ebenxalls in perspektivischer Darstellung und

Fig. 4a ein Teilstücl·; der tafelartigen Mittelpartie nach J¹Ig^-. 4 in perspektivischer Darstellung in größerem Maßstab.

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Es ist festzustellen, daß in dem Pail, in dem man z.B. ein schrankartiges Möbelstück herstellen will, das erfindungsgemäße Verfahren in genau gleicher Weise wie "bei der Herstellung eines Tisches angewendet wird. Natürlich müssen in diesem Falle die für die Herstellung des Möbelteile zu verwendenden Partien und.Bestandteile diesem Erfordernis entsprechend ausgebildet werden. Andere in ähnlicher Weise mit dem 9k erfindungsgemässen System oder Verfahren hergestellte Möbel sind immer aus Teilstücken oder Partien.zusammengesetzt, die mit den erfindungsgemäßen Merkmalen versehen sind.

Es ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsj beispiel festzustellen, daß die Stirnpartien 1 (Pig. 2a, 2b) jeweils aus einem einzigen Stück aus einer z.B. auch durch Pressen hergestellten bzw. geformten Platte bestehen, die gewissermaßen über ihre gesamte Oberfläche ' die sich in Längsrichtung erstreckende Wand 11 bildet, die in der Gebrauchslage vorzugsweise eine senkrechte Lage einnimmt. Jede Stirnpartie ist an ihren Enden mit vorspringenden Unterstützungseiementen- 12 versehen, v/elcixe die PuSe oder Beine des Höbelstücks bilden. Die obere Eciienlcelart. ge Partie der Jana 11 besitzt über ihre ganze Länge e.'.nen rechtw. nklig nach inner, gebogenen Rand 13, dessen Oberfläche in einer hor_zontalen äbene

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enthalten ist. Jede Plankenpartie 2 bestellt gemäß Pig. 3a una 3b aus einer einzigen ebenen Platte, die ebenfalls durch Pressen hergestellt sein kann und die gewissermaßen über ihre ganze Oberfläche die Wand 22 bildet, die im Gebrauch vorzugsweise in einer senkrechten Ebene enthalten ist. An beiden' Längsenden besitzt die Wand 22 zwei VorSprünge 22^!, die um e:^;nen gewissen Betrag vorstehen, außerdem ist der obere Rand 23 von seiner Wand rechtwinklig abgebogen, so dai3 er in der Gebrauchs lage in einer horizontalen Ebeae enthalten ist. Die tafej_art ge Mittelpartie 3, die z.B. aus e^.ner metallischen Platte oder einer Marmorplatte oder aus einer Holztafel usw. bestehen kann, hat die Porm eines Parallelepipeds, das bei deia in der Zeichnung dargestellten .ausiührungebeispiel in Draufsicht rechteckige Gestalt hat. Die Seitenflächen besitzen Kanäle oder Nuten 31» d-e im Querschnitt Rechte cKform haben. Die Oberflächen dieser Kanäle liegen in Ebenen, die parallel zu denen der oberen !Fläche der Mittelpartie verlaufen und das Profil ihres Querschnitts ist so gewählt, daß in die Futen oder Kanäle die Vorsprünge oder Wandelemente bzw. Ränder 13 -der Partien 1 und die Vorsprünge oder Wände bzw» Ränder 23 der Partien 2 eingreifen können. Diese Kanäle ^:oder !Nuten sind dann so ausgebildet, daß

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eine der beiden an ihren Rändern entlanglaufenden leisten, d.h.. die untere Leiste 33' gegenüber der oberen Leiste zurücksteht» Nuten der 'oben angegebenen Art können z.B. auch an den Seitenwänden eines Elementes gebildet werden, das aus einer gepressten metallischen Platte gebildet oder durch Behandlung durch Warmpressen gebildet wird, wenn für die Herstellung Kunstharze verwendet werden. Hierdurch wird jedoch in keiner »'/eise die Gesamtkonzeption geändert, nach der das Verbindungssystem zwischen den einzelnen Stücken bzw. Partien entworfen worden ist. Das Zusammensetzen der Stücke zum Zwecke der Herstellung des Möbelstückes ist leicht zu verstehen. Sobald die Stirnpartien 1,1 so angeordnet worden sind, daü ihre in horizontaler Ebene enthaltenen Wände 13 aufeinander zu gerichtet sind, und einander gegenüberliegen, wie in Fig. 2a und 2b gezeigt ist, wird zwischen diese Partien die tafelartige Mittelpartie 3 eingesetzt, derart, daß die im Querschnitt rechteckigen und rechtwinklig abgebogenen Wände- bzw. Ränder 13 bis zum Grund in die ents rechenden Iiängskanäle oder Hüten 31 der Partie 3 eintreten. Ma.®. sieht sodann vor, in die entsprechenden Abschnitte der Kanäle ©der Nuten 31, die an den Seiten der Partie 3 vorgesehen sind,, die rechtwinklig abgebogenen, !rechteckigen Winde oder Ränder 23 der Flankenpartien eiaaziuiset'zeai, derart, daß der fisch oder ganz allgemein den?

jm&ifo cas

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tragende Aufbau des Möbelstücks vollkommen fertiggestellt ist.

Es ist insbesondere festzustellen, daß es infolge der Anordnung der Vorspränge 22^f de-r Wände 22 der Partien 2, deren Ränuer an den Endr!Indern der Wände 11 der Partien anliegen, möglich ist, die tfände 13 der Fartien 1 an die Wand 23 der Fartie 2 anzulegen. Wenn diese Wände 13 un-i 23 der verschiedenen Partien 1, 2 bis zum Grund in die entsprechenden Abschnitte der Kanäle oder Nuten 31 eingefügt werden, ergibt sich, dab die inneren Flächen der Partien 1 und 2 an der Aussenfläche der unteren Leisten 33' anliegen, während die Aussenflächen dieser selben Partien sich in derselben Ebene mit den Aussenflächen der oberen Leisten 33 befinden. Mit Hilfe von in geeigneter Weise ausgewählten Mitteln können die Bestandteile des Möbelstückes nachdem sie unter diesen· Bedingungen zusammengefügt worden sind, fest und endgültig und unlösbar miteinander verbunden werden.

Das oben beschriebene System besitzt einerseits den Yorteil, daß der Aufbau schnell una wirtschaftlich hergestellt werden kann una zeichnet s_.ch andererseits dadurch aus, daii verschiedene Elemente in verschiedenster V/eise miteinander verbunden v/erden können und daß diese Elemente selbst aus den verschiedensten

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Materialien, z.B. Eisen, Glas, Holz, Marmor usw. oder aus bearbeitetem Kunststoffmaterial bzw. Kunstharzmaterial bestehen können, wobei diese Elemente auch, mit einer Oberfläche versehen sein können, die mit thermoplatischen Materialien, durch gewalzte oder plattierte oder furnierte Materialien verkleidet ist.

Es ist zu erkennen, daß, umgekehrt und in Analogie zu dem oben Gesagten, die Mittelpartie in Form einer Tafel die vorspringenden Wände und Organe besitzen kann, während die Stirnpartien und die Flankenpartien mit entsprechenden Nuten versehen sein können. In diesem Falle müssen.zur Herstellung des Möbels die Wände der Mittelpartien in die Nuten der vorgenannten anderen Partien eingesetzt werden, wobei man auf diese Weise eine ähnliche Verbindung und ein ähnliches Ergebnis wie oben erhalten kann.

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Claims (3)

1. Ansprüche

   (l) Aufbau aus miteinander verbundenen Teilstücken oder Partien für die Herstellung von Möbelstücken z,B. Tischen, Schränken u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es eine tafelartige Mittelpartie in Gestalt eines Parallelepipeds besitzt, an dessen seitlichen ebenen Flächen zur Herstellung einer Verbindung mit den anderen Teilstücken des Möbelstücks, wie Stirnpartien, Flankenpartien usw. rund umlauf ende, !Tut en oder entsprechende rundumlaufende Vorsprünge vorgesehen sind, die mit entsprechenden mit Vorsprüngen oder Hüten versehenen Partien der Seitenwände der anderen Teilstücke des Möbelstücks zusammenwirken.
2. 2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüten und Vorsprünge so bemessen und ausgebildet sowie angeordnet und einander zugeordnet- sind, daß die Aussenf lachen der verschiedenen Teilstüclre oder Partien nach dem Zusammensetzen miteinander fluchten.
3. 3. Aufbau nach -rinscruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden jeweils e. ne Ifut zwischen sich einschliessen-

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   den Randpartien die eine-weiter als die andere vorstellt.

   4, AUitau nach einem,der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dai-j die !Eeilstüoke, durch Verwendung von bekunnten Mitteln, z.B. Kleinfflstüoken KIebestücken. Schrauben usw, miteinander fest und nicht lösbar Yer^ bunden sind,

   5, Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da* die Flankenpartieri· und die Mittel™

   partien jeweils aus e\ner sich in Längsrichtung erstrecken den Wandpdrtie and aus einer hiervon rechtwj.nlcl-g abgq* bogenen RanxLpartie beeteiien-, welche die Kittel tr?.^t, mii; deren Hilfe die Verbindung zur tafelartigen Mittel^ partie hergestellt wird.

   6, Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gei:eiinzeichnet, daß die Te:.lstücke aus Materialien schiedenster Art bestehen und nachträglich einer B

   P arbeitung beliebiger .trt unterworfen sind.

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