DE662889C - Fachbodentraeger fuer Schraenke, Regale o. dgl. - Google Patents

Fachbodentraeger fuer Schraenke, Regale o. dgl.

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DE662889C
DE662889C DESCH113855D DESC113855D DE662889C DE 662889 C DE662889 C DE 662889C DE SCH113855 D DESCH113855 D DE SCH113855D DE SC113855 D DESC113855 D DE SC113855D DE 662889 C DE662889 C DE 662889C
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DE
Germany
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nail
head
fitting part
screw
shaped
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Expired
Application number
DESCH113855D
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English (en)
Inventor
Ernst Scholz
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Fachbodenträger für Schränke, Regale o. dgl. Die Erfindung betrifft Fachbodenträger für Schränke, Regale o. dgl. mit einem nagel-oder schraubenförmigen Beschlagteil und einer an diesen Kopf auswechselbar zu befestigenden Bodenstütze.
  • Nach der Erfindung hat der nagel- oder schraubenförmige Bestandteil einen kegelförtnigen, in die Schrankwand versenkbaren Kopf und dieser Kopf eine axiale oder eine oder mehrere parallel zur Achse gerichtete, die Mantelfläche des Kopfes geradlinig durchdringende oder winkelförmige Bohrungen, in welche je ein hakenförmiger Ansatz der Bodenstütze eingreift.
  • Ein derartiger Fachbodenträger teilt mit dem bekannten hülsenförmigen Fachbodenträger mit auswechselbarer, in die Hülse zapfenartig eingreifender Bodenstütze den Vorteil, daß der von der Schrankwand aufzunehmende Teil vollständig in die Wand einlaßbar ist, ohne den Nachteil jener Hülsen aufzuweisen, die Bohrungen in der Schrankwand erfordern, deren Herstellung umständlich und teuer ist. Gegenüber dem bekannten Fachbodenträger der obigen Art mit einem nagel- oder schraubenförmigen Bestandteil hat die Ausbildung nach der Erfindung den Vorteil der völligen Versenkung in die Schrankwand. Ein weiterer Vorteil des neuen -Fachbodenträgers besteht darin, daß er äußerst einfach und billig ist, da es zur Anbringung jener Lochung in dem Schraubenkopf nur eines einzigen weiteren Arbeitsganges zusätzlich zu den bisher zu ihrer Herstellung üblichen Arbeitsgängen auf der Revolverbank bedarf, und bei Verwendung eines nagelförmigen Beschlagteils kann die neue Form mitsamt der Lochung des Kopfes in einem einzigen Arbeitsgang im Gesenk gepreßt werden. Nun sind aber Schrauben oder Nägel mit versenktem Kopf nicht nur wesentlich billiger in der Herstellung als Nägel mit angenietetem Kopf, sondern es vermag auch im Gegensatz zu den letzteren eine derartige Schraube oder ein derartiger," Nagel jede beliebig große Last aufzunelime@@ sofern nur ihre Abmessung im ganzen der Lastgröße entspricht, `nährend bei Nägeln mit angenietetem Kopf die Stärke der Nietung die Belastbarkeit begrenzt, und bei Schrauben mit im Abstand von der Schrankwand befindlichem Kopf, hinter welche der eine Schenkel der Bodenstütze greift, lockert sich sowohl leicht - die Schraube wie die Stüze. Da ferner bei der Ausbildung nach der Erfindung die abnehmbare Bodenstütze bei ihrer Vereinigung mit dem anderen Beschlagteil wie bei ihrem Entfernen ausschließlich mit dem Schrauben- oder Nagelkopf in Berührung tritt, ohne die Schränkwand berühren zu müssen, so ist, was gleichfalls sehr wesentlich ist, die Gefahr eines Zerkratzens der Schrankwand durch die Bodenstütze behoben. Wird der Schrauben-oder Nagelkopf beim Anbringen vollkommen in die Schrankwand eingelassen, so können sogar die Beschläge vor dem Auftragen der Politur auf die Wand angebracht werden, und da diese Beschlagteile vollkommen in der Wand verschwinden, so beeinträchtigen auch die jeweilig nicht benutzten Beschlagstücke das gute Aussehen nicht, und sie behindern in keiner Weise das Entfernen der Böden, selbst wenn diese schräggestellt eingebracht oder aus dem Schrank entfernt werden müssen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Fachbodenträgers in Abb. i in Seitenansicht und teilweise im Schnitt und in Abb. z in Draufsicht; Abb. 3 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht und teilweise im Schnitt.
  • Der eine Beschlagteil des Fachbodenträgers besteht aus einer Holzschraube ra mit in die Schrankwand versenkbarem, also kegelförmigem Kopf b (Abb. i und 2) oder aus einem derartigen Nagel mit versenkbarem Kopf (Abb. 3): Der Schrauben- oder Nagelkopf b hat eine öder auch mehrere parallel zur Achse gerichtete Löcher öder Bohrungen c. Ist das Loch oder sind die Löcher c exzentrisch angeordnet, wie Abb. i veranschaulicht, so ist das Loch c so zu bemessen, daß es den Schraubenkopf hinten durchdringt, also dort in der Mantelfläche zutage tritt, wie Abb. i gleichfalls veranschaulicht. Es genügt also zur Anbringung jenes den Beschlagkopf durchdringenden Loches oder auch mehrerer solcher Löcher ein geradliniges und geradlinig in den Kopf eindringendes Bohr- oder Stanzwerkzeug, mit welchem man infolgedessen das Loch oder die Löcher c im Anschluß an die übliche Herstellung von Kopfschrauben . auf der Revolverbank, auf ders'lben Bank nachfolgend herstellen kann. Es Asta 'vorteilhaft, die Bohrung oder die Bohingen c linear zum Auslaufende des Gewindes anzuordnen, da durch letzteres die Drehstellung der Schraube im Holz begrenzt wird und auf diese Weise die richtige Lage des Loches oder der Löcher c der Schraube in deren Gebrauchsstellung gesichert wird. Man kann statt dessen aber auch, wie Abb. 3 beispielsweise veranschaulicht, ein winkelförmiges Loch zentrisch in dem Kopf b anbringen. Wird der Beschlagteil a im Gesenk angeschmiedet; wie solches beispielsweise bei dem Nägel nach Abb. 3 möglich ist, so können die den Nagelkopf durchdringenden exzentrischen Löcher c zugleich mit der Herstellung des Nagels in einem Arbeitsgang mit eingeschlagen werden. Bei Verwendung eines Nagels als Beschlagteil wird dieser, wie in Abb.3 dargestellt ist, vorteilhaft mit einer in eine Schneide g endenden Abflachung an seinem Schaftende versehen. Durch eine derartige Gestaltung des Nägelschaftes wird ein Drehen des Nagels beim Einschlagen sowie auch nach dem Einschlagen verhütet und hierdurch gewährleistet, daß sich das Loch c nach dem Einschlagen des Nagels an der richtigen Stelle befindet. Anstatt durch eine derartige Abflachung des Nagelschaftes kann eine Drehung des Nagels aber auch durch einen kleinen an seinem Kopf oder an seinem Schaft angebrachten Vorsprung f verhindert werden, wie in Abb. 3 strichpunktiert angedeutet ist. In das Loch oder die Löcher c greift ein entsprechend winkelförmiger Ansatz d einer Bodenstütze e ein, die auf diese Weise in dem Beschlagkopf gegen ungewolltes Lösen und Drehen gesichert ist. Der Schrauben- oder Nagelkopf muß nicht unbedingt eine ebene Stirnfläche aufweisen, sondern letztere kann, wie in Abb. 2 strichpunktiert angedeutet ist; auch schwach gewölbt sein. Die Bödenstütze e muß in diesem Fall eine entsprechend gewölbte Widerlägerfläche haben:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fachbodenträger für Schränke, Regale o. dgl. mit einem nagel- öder schraubenförmigen Beschlagteil und einer an dessen Kopf auswechselbar zu befestigenden Bodenstütze, dadurch gekennzeichnet; däß der schrauben- oder nagelförmige Beschlagteil (a) einen kegelförmigen, in die Schrankwand versenkbaren Kopf (h) und dieser Kopf (b) eine axiale oder eine oder mehrere parallel zur Achse gerichtete, die Mantelfläche des Kopfes geradlinig durchdringende oder winkelfömige Bohrungen (c) aufweist, in welche je ein hakenförmiger Ansatz (d) der Bodenstütze (e) eingreift.
  2. 2. Fachbodenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem schraubenförmigen Beschlagteil (a) die Bohrung (c) linear zum Auslaufende des Gewindes angeordnet ist.
  3. 3. Fachbodenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als nagelförmiger Beschlagteil ein gegen Drehung gesicherter, beispielsweise in eine abgeflachte Schneide (g) endender Nagel (a) dient.
DESCH113855D 1937-09-19 1937-09-19 Fachbodentraeger fuer Schraenke, Regale o. dgl. Expired DE662889C (de)

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