DE875332C - Sohlenmeissel fuer Kohlenhobel - Google Patents

Sohlenmeissel fuer Kohlenhobel

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DE875332C
DE875332C DEG7749A DEG0007749A DE875332C DE 875332 C DE875332 C DE 875332C DE G7749 A DEG7749 A DE G7749A DE G0007749 A DEG0007749 A DE G0007749A DE 875332 C DE875332 C DE 875332C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chisel
sole
shaft
conical
lying
Prior art date
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Expired
Application number
DEG7749A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Georg
Aloys Dipl-Ing Kollert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE875332C publication Critical patent/DE875332C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/44Planing knives

Description

  • Sohlenmeißel für Kohlenhobel . Es ist vielfach üblich, die Schneide eines Kohlenhobels aus einer Reihe übereinander angeordneter Einzelmeißel zusammenzusetzen, die z. B. mit einem Morsekonus. in entsprechende Bonrungen des Hobelkörpers eingesetzt sind. Der unterste Meißel hat eine doppelte Funktion. Er soll einmal die Kohle aus dem Flöz sprengen. Außerdem soll er sie aber auch noch vom Liegenden lösen. Aus diesem Grunde wird der Sohlenmeißel vielfach mit einer waagerechten und einer senkrechten Schneide versehen. Die beiden Schneiden stoßen an einer mehr oder minder weit vorgezogenen Spitze zusammen, wobei diese Spitze eine wechselnde Lage zu dem Befestigungsschaft haben kann.
  • Es hat sich ergeben:, daß die Form und Lage gerade des Sohlenmeißels für den praktischen Betrieb von großer Bedeutung ist. Ein Klettern des Hobels oder aber auch ein Eindringen desselben in das Liegende ließen sich vielfach durch Änderungen an dem Sohlenmeißel beseitigen. Um beim Einsatz eines Hobels auf alle Fälle gerüstet zu sein, werden: vielfach mehrere verschieden gestellte Söhlenmeißel bereit gehalten, um beim. Auftreten von Schwierigkeiten einen Meißel anderer Form erproben zu können.
  • Gemäß der Erfindung soll die Bevorratung mehrerer Meißel vermieden werden, und zwar dadurch, daß ein Sohlenmeißel so ausgebildet ist, daß er je nach Bedarf verstellt werden kann. Es wird also der Schneidenteil gegenüber der Halterung des Sohlenmeißels verstellt und bei wechselnder Lage der Schneiden und/oder der Spitze zum Liegenden festgestellt. Ist der Sohlenmeißel z. B: mit einem Morsekonus eingesetzt, so kann der Schneiderteil mit einem zylindrischen Fortsatz in eine Bohrung des konischen Schaftes eingreifen und bei wechselnder Verdrehung der Teile gegeneinander festgestellt werden. Um eine nachträgliche selbsttätige Verstellung der Schneide zu verhindern, greifen dabei zweckmäßig an einer senkrecht zur Achse des Schaftes liegenden Fläche Schneiderteil und Schaft mit einer Verzahnung oder sonstigen Unebenheiten ineinander. In ähnlicher Weise kann eine Verdrehung des Meißels verhindert werden, dessen Schaft selbst in beliebiger Lage in einer Bdhrung des Hobelkörpers, eingesetzt ist, wobei dann der Hobelkörper selbst ebenfalls eine entsprechende Zähnung aufweist, .die einer Zahnung an .der Rückseite des Schneiderteiles entspricht. -Wie bei einer solchen Ausbildung .der Schaft im Hobelkörper gesichert ist, ist an sich gleichgültig. Die Festklemmung kann ,gegebenenfalls durch Klemmschrauben oder ähnlich wirkende Mittel erfolgen.
  • Kommt es nur darauf an., daß die Meißelspitze je nach den gegebenen Verhältnissen etwas mehr in den .Stoß oder in der entgegengesetzten Richtung gerückt werden soll, oder falls damit gerechnet wird, .daß empirisch die günstigste Höhenlage der Meißelspitze gegenüber dem Liegenden ermittelt wird, so kann diesen verschiedensten Forderungen dadurch in einfachster Weise genügt werden, daß in nie Bührüng des Hobelkörpers eine entsprechend dimensionierte Büchse mit exzentrischer Bohrung eingesetzt wird. Der eigentliche Meißel greift dann seinerseits wiederum in die Bohrung der Büchse ein. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß bei .dieser Ausführung je nach der Lage, welche die Büchse. einnimmt, die Meißelspitze eine wechselnde Läge in der vertikalen und in der horizontalen Lage erhält.
  • Irr der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ausführungsform in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Pik.. 2 eine Ansicht des Meißels von vorn, Fig.3 eine andere Ausführungsform des Befestigungsschaftes; Fig. q. Einzelteile der Einrichtung nach Fig. 3. Gemäß Fig. i der Zeichnung besteht der Sohlenmeißel aus einem: Morsekonus io und dem eigentlichen Schneiderteil i i. Der zylindrische Fortsatz 12 des Morsekonus greift in eine entsprechende Bohrung i3' des Schneiderteiles ii ein. An. der senkrecht zur'Achse des ,Befestigungsschaftes liegenden Fläche 14 sind die beiden Teile mit einer radialen Zahnung versehen. Diese Zahnungen greifen beim Zusammensetzen der Teile io und 12 ineinander ein. Mit Hilfe der Mutter 15 werden die Teile in ihrer jeweils eingestellten Lage gesichert. Während der Morsekonus io nur eine ganz bestimmte Lage in .der Ausnehmung des Hobelkörpers einnehmen kann, .kann nunmehr der Schneidenteil ii mit seiner Spitze 16 beliebig gegenüber dem Schaft io und damit auch gegenüber dem Hobelschaft verdreht werden.
  • Gemäß Fig. 3 der Zeichnung ist der Schneidenteil 17 mit einem anderen konischen Schaft 18 in die Ausnehmung ig des Hobelkörpers 2o eingesetzt. Eine Klemmschraube 21 zieht dabei den Schaft i8 derart in die Ausndhmung ig, daß der Meißel 17 sich nicht selbsttätig löst. Um bei dieser Ausführung eine nachträgliche Verdrehung des Meißels 17 zu verhindern, ist bei 22 an der rückseitigen Fläche des Meißelkopfes und an der Wand des Hobelkörpers 2o eine Zahnung 22 angebracht; die in Fig. q. nochmals in einem Schnitt ersichtlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sohlenmeißel für Kohlenhobel, dessen waagerechte und senkrechte Schneide an: einer außerhalb der Achse des Konusschaftes liegenden Spitze zusammenstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneiderteil (17; 11) gegenüber seiner Halterung (io; 2o) verstellbar und bei wechselnder Lage der Schneiden und der Spitze (r6) zum Liegenden feststellbar ist.
  2. 2. Sohlenmeißel nach Anspruch i mit Morsekonus, dadurch gekennzeichnet, daß, der Schnei:denteil (ii) und der konische Schaft (zo) mit einem zylindrischen Fortsatz (12) und einer Bohrung (13) ineinandergreifen und bei wechselnder Verdrehung der Teile (io, ii) gegeneinander verspannt sind.
  3. 3. Sohlenmeißel nach Anspruch 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß Schaft (io) und ,Schileid-enteil (ix) in der Gebrauchslage an einer senikrecht zur Achse des Schaftes liegenden Fläche mit einer Verzahnung (1q.) oder sonstigen Unebenheiten ineinandergreifen. q,. Sohlenmeißel nach Anspruch i, .der mit einem konischen Schaft in eine entsprechende Ausnehmung des Hobelkörpers eingesetzt und durch eine Klemmschraube od. dgi. in seiner Lage gesichert ist, .dadurch gekennzeichnet, daß der Meißelkörper (17) mit einer Zahnung (22) oder sonstigen. Unebenheiten: auf einer senkrecht zu. seiner Schaftachse liegenden, Fläche in eine entsprechende Zahnung od. dgl. des Hobelkörpers eingreift. Sohlenmeißel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die konische Ausnehmüng des Hobelkörpers eine entsprechend geformte, verdrehbare und mit exzentrischer Konusbohrung versehene Büchse enthält, in welche der z. B. als Morsekonus, ausgebildete Schaft des Sohlenmeißels eingreift. .
DEG7749A 1951-12-25 1951-12-25 Sohlenmeissel fuer Kohlenhobel Expired DE875332C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156731B (de) * 1959-02-19 1963-11-07 Eickhoff Geb Schraemmeissel, insbesondere fuer Schraemwalzen
DE1158920B (de) * 1956-05-25 1963-12-12 Maschfab Eisengiesserei Beien Kohlenhobel mit verstellbarem Sohlenmesser
DE1163272B (de) * 1958-11-06 1964-02-20 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel
DE1168845B (de) * 1958-10-10 1964-04-30 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel
US4657308A (en) * 1985-02-22 1987-04-14 Hall & Pickles Limited Mineral cutter pick

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