DE845848C - Passiermaschine - Google Patents
PassiermaschineInfo
- Publication number
- DE845848C DE845848C DEB9775A DEB0009775A DE845848C DE 845848 C DE845848 C DE 845848C DE B9775 A DEB9775 A DE B9775A DE B0009775 A DEB0009775 A DE B0009775A DE 845848 C DE845848 C DE 845848C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine according
- drum
- housing
- passing machine
- slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/005—Hand devices for straining foodstuffs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
- Passiermaschine
Die Erfilidung betrifft eine Passiermaschine, die zum lei-kleinern und Durchtreiben von Massen be- stimmtist. Die Maschine nach der Erfindung unter- scheidet sich von den bekannten Passiermaschinen gor a11cin dadurch, daß sie im wesentlichen aus einer etzeiiti-iscli in einem zylindrischen Gehäuse unil<itifeii(lei) Trommel besteht, mit welcher ein Schieber derart \-erlituiden ist, daß er in gleiclihlei- 1lf#n(ieni Abstand von der Gehäuseinnenwand mit der Trommel tinilä uft und dadurch die zu verarbei- tende -,Masse durch (1(!n sich keilförmig verengenden 7,wischellrainn z%\ ischuli Gehiitisewand undTrommel- olierfl:iclie hindurchlirellt. Der Schieber ist zu d:escni l@@ecke uxzenti-iscli zur Troininelachse ge- - Durch geeignete Sicherheitsvorkehrungen an der Einfüllstelle der -Maschine kann dafür gesorgt \verden, (laß die Hand der Bedienungsperson während des Betriebes nicht an die umlaufenden Teile gelangen kann.
- Ein Ausführungsbeispiel einer Passiermaschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung in scheinatischer Form dargestellt.
- Fig. t ist eine Ansicht mit Teilschnitt nach der Linie B-13 in Fig.3, 1# ig. 2 ein Schnitt nach der gebrochenen Linie .1-.-1 in Fig. i, Fig. 3 ein Schnitt mach der Linie C-C in Fig. 2 mit Draufsicht auf den Schieber, Fig. 4 ein Teilschnitt durch eine Vorrichtung zum Auswurf von Resten, I# ig. 5 ein Schnitt durch eine andere Vorrichtung zum Resteauswurf.
- In dem Gehäuse 1 ist die zylindrische Trommel 2 so gelagert, daß sie exzentrisch zu der zylindrischen Gehäusebohrung umläuft. Auf dem exzentrisch zur "I'rnnimelaclise )in Gehäusedeckel 3 befestigten Bolzen 4 ist mittels eines Gelenkstückes 5 und Scharnicrstiftes 6 der Schieber 7 gelenkig gelagert. Der Scliiel>er ist in einem axialen Schlitz der Trommelwand 2 so geführt, daß er sich beim Umlauf mehr oder weniger weit in diese hinein verschieben kann und dabei stets gleichen Abstand von der Gehäusewandung bzw. von (lern diese bildenden Sieb 8 behält.
- Die Arheitsweise der Maschine ist folgende: Durch fiten Fülltrichter g werden die zti verarbeitenden \lassen eingefüllt und durch den Drücker 1 o nach innen gepreßt. Durch den umlaufenden Schieber 7 wird ein gewisser Teil dieser ''fasse initgenoinmen und in den keilförmigen Raum zwischen Trommel 2 und Gehäuse gepreßt und schließlich durch das Sieb 8 herausgedriickt.
- In Fig. t sind zwei Stellungeli des Schiebers gezeigt. und zwar links mit ausgezogenen Linien der Schieber in waagerechter Lage, unten mit gestrichelten Linien der weiter in die Trommel eingezogene Schieber in senkrechter Lage.
- Damit die Bedienungsperson nicht mit der Hand an den umlaufenden Schieber geraten kann, ist der Drücker io mit einer senkrecht nach oben gehenden Trenmvand 1 1 versehen, welche den Fülltrichter 9 von dein Arbeitsraum trennt. Eine Feder 12 bewirkt, daß der Drücker io stets von selbst zuklappt. Zur weiteren Sicherung ist eine Querleiste 13 angebracht, durch die ein Hineingreifen in die Maschine auch bei angehobenem Drücker erschwert wird.
- Der Antrieb der Trommel erfolgt über die Hohlwelle 1.4. die in eineng Ansatz des Gehäuses gelagert und finit einer Vierkantbohrung i.5 an sich bekannter Art versehen ist.
- Der Deckel 3 ist mit Hilfe zweier Schrauben 16 leicht abnehmbar am Gehäuse befestigt. Nach seiner Wegnahme können Trommel und Schieber herausgeru>mmen und bequem gereinigt werden.
- l)ie in 1 Iris 3 dargestellte Passiermaschine ist zum 1)urchtrei-ben von :Massen bestimmt, welche, wie l@eispicl;weise gekochte Kartoffeln, gekochte Erbsen, keine Rückstände hinterlassen. Soll die Maschine auch zur Verarbeitung von Massen mit Rückständen verwendet «-erden, so kann beispielsweise gemäß Fig.4 an der engsten Stelle des keilförmigen Zwischenraumes in der Gehäusewandung eine Klappe 17 angebracht werden, die um ein Gelenk 18 um einen Winkel von etwa 6o° nach außen geschwenkt «erden kann, so (laß der Schiedler die Riickstände durch die dadurch gebildete Öffnung ausstoßen kann.
- Statt dessen kann auch, wie in Fig. angedeutet, in der entsprechend ausgebauchten Gehäusewandung ein Bolzen, t9 oder Schieber od. dgl. gelagert sein, der seitlich herausgezogen werden kann und dabei einen Schlitz 20 in der Wandung freigibt, der sich auf die Breite des Passierbleches erstreckt und zum Auswurf der Rückstände dient.
- Beim Durchtreiben von Nahrungsmitteln ohne Rückstände bleiben die Klappe 17 geschlossen bzw. der Bolzen t9 in der Geliätiseliolirtlng.
Claims (7)
- PATENTANSPRCCHE: 1. Passiermaschine, dadurch gekennzeichnet. daß sie aus einer exzentrisch in einem zylindrischen Gehäuse (i) gelagerten umlaufenden Trommel (2) besteht, mit welcher ein Schieber (7) derart verbunden ist, daß er in gleichbleibendem Abstand von der Gehäusewand mit der Trommel umläuft und dadurch die zu verarbeitende Masse durch den sich keilförmig verengenden Zwischenraum zwischen Gehäusewand und Trommeloberfläche hindurchpreßt.
- 2. Passiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß der Schieber (7) auf eitlen, im Gehäuse oder Gehäusedeckel (3) befestigten Bolzen (4) exzentrisch zur Trommelachse gelenkig gelagert ist.
- 3. Passiermaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) in einer radialen Durchbrechung der Trommelwand (2) radial beweglich geführt ist.
- 4. Passiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, (laß Schieber (7) und Trommel (2) nach Abnahme des Gehäusedeckels (3) herausgenommen werden können.
- 5. Passiermaschine nach den Ansprüchen t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ausflußöffnung des Gehäuses ein festes oder auswechselbares Sieb (8) eingebaut ist.
- 6. Passiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der engsten Stelle des keilförmigen Zwischenraumes zwischen Gehäusewandung und Trommeloberfläche eine nach Bedarf ein- oder ausschaltbare Ausstoßöffnung für Rückstände vorgesehen ist.
- 7. Passiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der (kliätiseivandung eine nach außen schwenkbare Klappe (t7) angeordnet ist. B. Passiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewandung ein Ausstoßschlitz (2o) ausgespart ist, der durch einen seitlich herausziehbaren Bolzen (19) oder Schieber geschlossen oder ge(iftnet werden kann.
@. I'assierma:cllint# »ach cleil Ansprüchen t bis S, dadurch rieketinzeichnet, c1 a 1.3 der die Masse in die Maschine pressende Drücker (to) mit eillcl- :e11kt-echtell Wand (t t) versehen ist. t@elc!ir eilwtl l#:itlritt iii die Maschine @c@ihrencl Ale: Iletrielx#s erschwert. tue. Passiermaschine stach Anspruch o. (la- durclt @@ekelilizciclillct. daf3 der Drücker ( tot durch eine Feder (12) selbsttätig in tler Scliliel.i- stellung gehalten wird. i t. Passiermaschine nach (teil Ansprüchen o und to, dadurch "ekennzeiclinet. dal3 iilwr dein l-_ititrittsttitzetl vor dem Drücker eilte ()uerlr°iste (13) angebracht ist, welche eile Ilitteinreifell In (sie Maschine von lland vcr- liitidert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB9775A DE845848C (de) | 1950-09-15 | 1950-09-15 | Passiermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB9775A DE845848C (de) | 1950-09-15 | 1950-09-15 | Passiermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE845848C true DE845848C (de) | 1952-08-07 |
Family
ID=6956537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB9775A Expired DE845848C (de) | 1950-09-15 | 1950-09-15 | Passiermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE845848C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7113375B2 (en) | 2000-10-10 | 2006-09-26 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Circuit configuration for monitoring and/or regulating supply voltages |
-
1950
- 1950-09-15 DE DEB9775A patent/DE845848C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7113375B2 (en) | 2000-10-10 | 2006-09-26 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Circuit configuration for monitoring and/or regulating supply voltages |
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