DE157161C - - Google Patents

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DE157161C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/16Removing fish-bones; Filleting fish
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/16Removing fish-bones; Filleting fish
    • A22C25/163Removing the fins

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
Es ist bereits bekannt, auf mechanischem Wege die Entfernung der Eingeweide eines Fisches zu ermöglichen, indem die Fische auf endlosen Ketten oder Bändern so an Messern und Bürsten vorbeigeführt werden, daß durch umlaufende Messer zuerst der Bauch aufgeschlitzt und alsdann durch eine umlaufende Bürste die Eingeweide entfernt werden.
ίο Im Gegensatz zu dieser Vorrichtung bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Maschine, die dazu dient, in einem Arbeitsgange die Flossen, den Kopf und den Schwanz zu entfernen, und auch gleichzeitig die Mittelgräte aus dem Fisch herauszutrennen.
Auf der beigefügten Zeichnung stellt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch die Maschine dar, Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt, Fig. 3. die Antriebsvorrichtung im Grundriß und Fig. 4 den Durchgang der Entgrätungsmesser durch den Fischkörper.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die zum Beschneiden bezw. Entgräten bestimmten Fische in ein ruckweise vorbewegtes Drehgestell hineingelegt werden, während die Maschine selbsttätig das Beschneiden und Entgräten der Fische besorgt.
Ein Rad 1, welches auf einem entsprechenden Fundament gelagert ist, besitzt an seinem Umfange eine entsprechende Anzahl von Knaggen 2, gegen die an dem Rad 1 drehbar gelagerte Klemmbacken 3 zeitweilig gepreßt werden. Diese Klemmbacken, von denen auf der Zeichnung nur zwei veranj schaulicht sind, sind über ihren Drehpunkt 4
hinein verlängert in Gestalt eines Hebels 5/ welcher an seinem äußeren Ende eine Rolle 6 trägt, die auf einer Kurvenscheibe 7 geführt wird. Durch die Anwendung dieser Kurvenscheibe ist es möglich, die durch die Vorsprünge 2 und durch die Klemmbacken 3 gebildeten Kammern zeitweilig zu öffnen und \ zu schließen, je nach der Stellung, die das { sprungweise vorbewegte Rad 1 jeweilig einnimmt. (
Das Rad 1 wird unter Vermittlung eines Sperrades 8, in welches eine an einem Hebel 9 gelagerte Sperrklinke 10 eingreift, dvirch eine den Hebel 9 mit dem Rade 12 verbindende Pleuelstange 11 ruckweise vorbewegt. Durch die Kurvenscheibe 7 wird jede der vier Kammern, sobald dieselbe sich oben befindet, dadurch geschlossen, daß die Rolle 6 von dem Teil der Scheibe mit größerem Halbmesser auf den mit kleinerem Halbmesser heruntergleitet.
Der zu beschneidende bezw. zu entgrätende^ Fisch kann demnach in die sich jeweilig oben befindende Kammer, bevor sie sich schließt, mit dem Rücken nach innen eingelegt wer- ; den. Bei geschlossener Kammer wird infolge i des auf die Klemmbacke 3 wirkenden Feder- ' druckes der Fisch festgehalten und kann, j solange dieser Vorgang dauert, d. h. solange £5 die Rolle 6 auf dem Teil der Scheibe 7 von j kleinerem Halbmesser rollt, durch die ver- \ schiedenen Vorrichtungen der Maschine in entsprechender Weise behandelt werden. Es ist ein Anschlag verstellbar am Rade 1 angeordnet, um der Stärke des Fisches entsprechend die Feststellung bewirken zu können.
Der Außenkante der Knaggen 2 entsprechend ist auf dem Lagerbock 13 ein Messer 14 angebracht, welches zum Entfernen der Bauchstreifen der Fische bestimmt ist. Seitlieh (s. Fig. 2) sind Messer 15 angeordnet, welche den vorbeigeführten Fischen Kopf und Schwanz abtrennen. Gelangt nun der Fisch, welcher noch immer durch die Klemmbacken , die der Größe bezw. Stärke des Fisches angemessen sein müssen, festgehalten wird, nach unten, so kommt das Rad 1 infolge Zurückbewegens der Sperrklinke 10 in den Ruhestand, wobei ein Schleifen der Klinke auf der Scheibe 8 stattfindet, so daß während dieser Zeit eine Entgrätung des Fisches vorgenommen werden kann.
Man erreicht die Entfernung der Gräten durch die Anordnung eines mit Messern 16 versehenen Schlittens 17, welcher in Gleitbahnen 18 und durch Vermittlung einer mit einem Rade 19 verbundenen Pleuelstange 20 hin- und herbewegt wird.
Die Messer 16 bewegen sich zu jeder Seite an der Gräte des Fisches entlang und trennen diese vom Fleisch des Fisches vollständig los. Hat die Lostrennung der Gräten stattgefunden, so hat die Sperrklinke 10 den rechts zunächst liegenden Knaggen der Scheibe 8 gefaßt und bewegt die letztere mitsamt dem Rade 1 um 900 weiter, so daß nunmehr derjenige Fisch, welcher in der nächstfolgenden Kammer Hegt, vor die Kammer der Austrennvorrichtung gebracht wird, während andererseits die oberhalb liegenden festgeklemmten Fische die Schneidemesser 14 und 15 passiert haben.
Während dieses Vorganges gehen die beiden
Grätenmesser 16 wieder zurück, um zum Schneiden des nächstfolgenden Fisches bereit zu stehen.
Der vorher in der unteren Kammer befindliche entgrätete Fisch wird nun dadurch, daß ' sich die Rolle 6 des Hebels 5 auf die obere Kurve der Scheibe 7 hinauf bewegt, durch > die Klemmbacken 3 freigelassen und dadurch selbsttätig aus der Maschine entfernt. Die gegenüberliegende Kammer schließt sich inzwischen, indem sich die dort befindliche i Rolle von der oberen Kurve herunterbewegt. ;
Der Antrieb, welcher in der Fig. 3 dargestellt ist, ist in einer Ausführungsform wiedergegeben, indem die Übertragung von den in Anwendung gebrachten Riemenscheiben 22 durch ein Konusgetriebe 24 auf die Welle 24 der Scheibe 19 ausgeführt wird. Die Kurvenscheibe 7 ist an dem Gestell 25 befestigt und mit einer Führung versehen, durch die die Welle 26 des Rades 1 hindurchgefühlt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum Beschneiden und Entgräten von Fischen, gekennzeichnet dadurch , daß an einem ruckweise fortbewegten Rade (1) periodisch sich öffnende und schließende Kammern zur Aufnahme der Fische vorgesehen sind, während am Umfange sowie seitlich vom Rade I zum Entfernen des Kopfes, Schwanzes sowie der Bauchstreifen dienende Messer und parallel zur Achse des letzteren sich bewegende, die Mittelgräte 27 umfassende Messer zur Entgrätung der Fische angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE157161C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2959809A (en) * 1958-07-25 1960-11-15 James N Brophy Fish dressing apparatus
US6693056B1 (en) 1999-03-03 2004-02-17 Kataleuna Gmbh Catalysts Process for passivating pyrophorous catalysts

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2959809A (en) * 1958-07-25 1960-11-15 James N Brophy Fish dressing apparatus
US6693056B1 (en) 1999-03-03 2004-02-17 Kataleuna Gmbh Catalysts Process for passivating pyrophorous catalysts

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