DE820521C - Gewindebohrmaschine zum Bohren des Gewindes von Schraubenmuttern u. dgl. - Google Patents

Gewindebohrmaschine zum Bohren des Gewindes von Schraubenmuttern u. dgl.

Info

Publication number
DE820521C
DE820521C DEA1850A DEA0001850A DE820521C DE 820521 C DE820521 C DE 820521C DE A1850 A DEA1850 A DE A1850A DE A0001850 A DEA0001850 A DE A0001850A DE 820521 C DE820521 C DE 820521C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
nuts
shaft
drill holder
workpieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA1850A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas James Harrison Boulton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ACCURATUS Ltd
Original Assignee
ACCURATUS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ACCURATUS Ltd filed Critical ACCURATUS Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE820521C publication Critical patent/DE820521C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/16Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
    • B23G1/18Machines with one working spindle
    • B23G1/185Machines with one working spindle specially adapted for making nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Gewindebohrmaschine zum Bohren des Gewindes von Schraubenmuttern u. dgl. Es sind Gewindebohrmaschinen zum Bohren des Gewindes von Schraubenmuttern o. dgl. bekannt, die mit einem Gewindebohrer arbeiten, dessen Schaft gekrümmt ist und der durch die auf dem Schaft aufgereihten Muttern in zentrischer Lage gehalten wird. Der drehbare Gewindebohrer von ungleichmäßigem Durchmesser sitzt dabei mit seinem stärkeren Ende am Schaft an. Die Werkstücke werden am schwächeren Ende des Bohrers zugeführt und «erden, während sie gegen Drehung gesichert sind, durch die Drehung des Bohrers über den Bohrer hinweggezogen, bis sie den Schaft des Bohrers erreichen. Anschließend wandern sie über den Schaft, wobei sie von den nachfolgenden Werkstücken geschoben werden, und fallen in einen Behälter, wenn sie das andere Ende des Schaftes erreicht haben.
  • Diese bekannte Maschine besitzt, wie sich herausgestellt hat, verschiedene Nachteile, und die Erfindung bezweckt eine Maschine zu schaffen, die die Herstellung innerer Schraubengewinde in besserer Weise ermöglicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daB der gekrümmte Schaft am Anschnittende, d. h. am schwächeren Ende des Gewindebohrers, sitzt und die Zuführung der Muttern vom freien Schaftende her erfolgt. Außerdem sieht die Erfindung weitere konstruktive Verbesserungen der GeNvindebohrmaschine und insbesondere derjenigen Teile vor, die dem Transport und der Führung der Werkstücke dienen.
  • In der Zeichnung ist eine Gewindebohrmaschine nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf eine Maschine nach der Erfindung zum Schneiden von inneren Muttergewinden, Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht, Fig. 3 die Draufsicht auf einen WerkstÜckgreifer, Fig. 4 eine Kopfansicht der Maschine, und Fig. 5, 6, 7 und 8 schematische Seitenansichten mit verschiedenen Stellungen des Werkstückgreifers.
  • Der Gewindebohrer a hat einen Schaft c, der an dem schwächeren Ende b des Gewindebohrers ansitzt. Wie aus Fig. i ersichtlich, ist der Schaft c in seinem mittleren Teil gebogen, so daß er eine antreibende Verbindung unter Vermittlung der Werkstücke d mit einem Bohrerhalter besitzt, der aus einer Trommel e besteht, die von einem Treibriemen f betätigt wird. Die Trommel e besteht aus zwei Hälften, die eine Längsbohrung von der gleichen Form wie der Schaft und von einem solchen Durchmesser aufweisen, daß die Werkstücke durch sie hindurch über den Schaft wandern können. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besitzen die Werkstücke d kreisrunde, vieleckige oder ähnliche Form und sind von gleicher Größe. Jedes Werkstück hat ein Loch, in das durch den Bohrer ein Gewinde eingearbeitet werden soll.
  • Die Werkstücke werden dem linken Ende des Bohrerschaftes zugeführt und wandern dann durch die Trommel. Wenn sie das dünnere Ende des Bohrers erreichen, werden sie von einem Greifer g gefaßt und gegen Drehung gesichert. Sie wandern dann über den Bohrer und werden, wenn sie dessen rechtes Ende erreicht haben, vom Greifer losgelassen, so daß sie in einen Sammelbehälter fallen.
  • Die Trommel e wird von einem Lager h getragen, das auf dem Bett i der Maschine angeordnet ist. Am linken Ende der Trommel ist eine geneigte Führungsrinne j angeordnet, durch welche die Werkstücke von einem Vorratsbehälter k aus wandern. In dem Vorratsbehälter befindet sich ein Zuführer m, der unter Einwirkung eines auf einer Welle o angeordneten Nockens n in vertikaler Richtung hin und her gehende Bewegungen ausführt.
  • Mittels des Zuführers werden die Werkstücke nacheinander zum Eingang der Führungsrinne j gehoben, von wo sie die Führungsrinne hinab zu deren unteren Ende wandern, das vor dem Eingang der Bohrung der Trommel e liegt.
  • In einer Flucht mit der Achse der Trommel ist ein Schieber p angeordnet, der unter der Wirkung einer Feder q steht und von einem Nocken r über eine Welle 5 angetrieben wird, die durch ein Getrieberad 6 o. dgl. an irgendeine Antriebsvorrichtung angeschlossen ist. Die Welle 5 ist mit der vorher erwähnten Welle o durch Getrieberäder s, t, u verbunden. Durch den Schieber p werden die Werkstücke nacheinander von der Führungsrinne zur Trommel hinübergeleitet und wandern infolge ihrer gegenseitigen Berührung über den Schaft des Bohrers. Wenn sie das rechte Ende der Trommel e erreicht haben, werden sie durch einen Anschlag v festgehalten, der an dem Lager h schwingbar befestigt ist und unter der Wirkung einer Feder w steht.
  • Der Greifer g besteht aus zwei an einem Querhaupt x schwenkbaren Fingern. Dieses Querhaupt befindet sich an einem Ende eines gleitbaren Gliedes y, das in auf dem Bett der Maschine angeordneten Lagern z geführt ist, während die Finger durch eine Feder 2 miteinander verbunden sind, die sie in ihrer Offenstellung zu halten trachtet. Auf dem Glied y ist gleitbar eine Hülse 3 angeordnet, die ein konisches i-orderes Ende besitzt, das den Greifer im Zusammenwirken mit dessen einstellbaren Anschlägen 4 in die Schließstellung bringen kann. Die Welle 5 trägt eine Trommel 7, die so ausgebildet ist, daß sie die Teile y und 3 mittels unten genauer beschriebener Nockenflügel hin und her schieben kann. Eine Drehung der Teile y und 3 gegenüber den Lagern z und gegeneinander ist durch beliebige Mittel verhindert. So kann z. B. der Teil 3 eine Keilverbindung mit dem vorderen Lager haben und können die Teile y und 3 untereinander durch einen Zapfen 2o verbunden sein, der durch den Teil 3 bzw. dessen Schlitz 21 im Teil y eingesetzt ist.
  • Wenn die Maschine in der in der Zeichnung dargestellten Stellung anläuft, wobei sich die Tromme17 in dem durch den Pfeil angedeuteten Sinne dreht, trifft ein Flügel 8 der Trommel auf einen Anschlag9 (Fig. i und 5) des Teils y und veranlaßt letzteres und die Hülse 3, sich nach links zu bewegen (s. Fig. 6), so daß die vorderen Enden des Greifers an dem Werkstück t hinter dem Anschlagv zur Anlage kommen. Durch diese Bewegung wird auch ein am Querhaupt x befestigter Vorsprung io gegen den Anschlag v gedrückt und veranlaßt ihn und das anliegende Werkstück, die richtige Lage einzunehmen, falls der Anschlag sich aus dieser Lage während der Nachschubbewegung des Schiebers p durch den auf ihn ausgeübten Druck der auf dem Bohrerschaft aufgereihten Werkstücke entfernt haben sollte. In diesem Stadium wirkt ein Nockenflügel 12 der Trommel auf einen Anschlag 13 der Hülse ein und schiebt letztere vor, um den Greifer zu veranlassen, das Werkstück zu erfassen (s. Fig. 3 und 7). Anschließend wirkt ein Flügel 14 der Trommel auf den Vorsprung 9 ein und zieht den Greifer zurück, der seinerseits das Werkstück hinter den schwenkbaren Anschlag v und über den Bohrer zieht (vgl. Fig. 8). Darauf wirkt ein Flügel 15 auf den Anschlag 13 ein und zieht die Hülse 3 zurück, wodurch der Greifer veranlaßt wird, das Werkstück frei zu geben, so daß es aus der Maschine herausfallen kann. Bei fortgesetzter Drehung der Trommel7 wird dieArbeitsfolge daraufhin bei dem nächsten und folgenden Werkstücken wiederholt, wobei die letzteren nacheinander von der Führungsrinne durch eine entsprechend eingestellte Bewegung des Schiebers p nach vorwärts zugeführt werden. Durch das Verfahren und die oben beschriebene Maschine kann die Herstellung von Innengewinden in Muttern und ähnlichen Werkstücken in sehr schneller und bequemer Weise durchgeführt werden.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt, da die gleichen Ergebnisse auch auf andere Weise erzielt werden können. So kann z. B. die Trommel e auf einem gleitbaren Wagen angeordnet sein, der durch einen auf der Welle 5 angeordneten Nocken zu dem Greifer hin- und von ihm fortbewegt werden kann. In diesem Falle ist die Trommel 7 so eingerichtet, daß sie nur der der Betätigung des Greifers dienenden Hülse gleitende Bewegungen erteilt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewindebohrmaschine zum Bohren des Gewindes von Schraubenmuttern o. dgl. mit einem Gewindebohrer, dessen Schaft gekrümmt ist und der durch die auf dem Schaft aufgereihten Muttern in zentrischer Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Schaft (d) am Anschnittende des Gewindebohrers-(a) sitzt und die Zuführung der Muttern vom freien Schaftende her erfolgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Schaft (d) in bekannter Weise von einem umlaufenden Bohrerhalter (e), z. B. einer Trommel, umfaßt ist, durch den die Werkstücke (d) zugeführt werden, und daß ein Greifer (g) und der Bohrerhalter (e) hin und her gehende Bewegungen gegeneinander ausführen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hin und her gehende Organe zur stoßweisen Förderung der Werkstücke (d) durch den Bohrerhalter über den Schaft vorgesehen sind, wobei ein gegenüber dem Bohrerhalter (e) angeordneter Werkstückgreifer (g) mittels eines umlaufenden Gliedes (7) bewegt und betätigt wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrerhalter (e) mit einem schwenkbaren Anschlag (v) versehen, und zwecks Sicherung einer genauen Lage des Werkstückes (d) vor dem Erfassen durch den Greifer (g), an dem Werkstückgreifer ein auf den Anschlag (v) einwirkender Vorsprung (io) angeordnet ist.
DEA1850A 1947-08-18 1950-06-10 Gewindebohrmaschine zum Bohren des Gewindes von Schraubenmuttern u. dgl. Expired DE820521C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB820521X 1947-08-18

Publications (1)

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DE820521C true DE820521C (de) 1951-11-12

Family

ID=10528523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA1850A Expired DE820521C (de) 1947-08-18 1950-06-10 Gewindebohrmaschine zum Bohren des Gewindes von Schraubenmuttern u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE820521C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3233259A (en) * 1964-04-01 1966-02-08 Mac Lean Fogg Lock Nut Co Means for feeding apertured blanks to a thread forming apparatus
DE4304583A1 (de) * 1993-02-16 1994-09-01 Nutap Schuhl & Co Gmbh Überlaufgewindebohrer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3233259A (en) * 1964-04-01 1966-02-08 Mac Lean Fogg Lock Nut Co Means for feeding apertured blanks to a thread forming apparatus
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