DE972078C - Vorrichtung zum Schneiden von Gewinde in Muttern - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Gewinde in Muttern

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DE972078C
DE972078C DER7977A DER0007977A DE972078C DE 972078 C DE972078 C DE 972078C DE R7977 A DER7977 A DE R7977A DE R0007977 A DER0007977 A DE R0007977A DE 972078 C DE972078 C DE 972078C
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DE
Germany
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nuts
guide
drill
cutting
piece
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Expired
Application number
DER7977A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Rentrop
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/16Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
    • B23G1/18Machines with one working spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden von Gewinde in Muttern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Gewinde in Muttern. Es ist bekannt, solche Vorrichtungen mit einem sich drehenden, axial verschieblichen - Überlauf-Gewindebohrer, einer senkrecht zu diesem Bohrer angeordneten Zuführfallrinne für die :Muttern und einem am unteren Ende dieser Zuführrinne gleichachsig mit dem Bohrer vorgesehenen Führungsstück zur Aufnahme der Muttern und drehsicheren Führung derselben während des Schneidvorganges auszustatten.
  • Bei bekannten Vorrichtungen gelangt die eine geschnittene Mutter zuerst über das Gewindeende des Bohrers hinaus, bevor die nächste angeschnitten wird. Um hierbei die Gewißheit zu haben, daß auch die geschnittene Mutter in Wirklichkeit über den letzten Gewindegang des Gewindebohrers geführt ist, damit sie das Schneiden der nachfolgenden Mutter nicht behindert, muß die Bohrerumdrehungszahl erhöht werden, wenn nicht Zeitverlust entstehen soll.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen das Verschieben der Mutterrohlinge so erfolgt, daß sich gleichzeitig mehrere Muttern auf dem Schneidteil des Bohrers befinden. Hierbei ist jedoch von Nachteil, daß erhebliche Flächenbeanspruchungen des feststehenden Führungsstückes auftreten und ein Zuführschieber erforderlich ist. Bei höheren "4rbeit,sgeschwindigkeiten besteht hier außerdem die Gefahr des Bohrerbruches.
  • Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß das Führungsstück zur Aufnahme der Muttern längsverschieblich angeordnet ist und eine dem Schneidvorgang entsprechende Hin- und Herbewegung ausführt, sein Führungskanal an seinem hinteren Ende eine den Zuführkanal der Zuführrinne zur Aufnahme einer Mutter bei jedem Arbeitsspiel freigebende Aussparungen besitzt und die Zuführungsrinne an ihrem unteren Ende mit einem Lagerstiick versehen ist, dessen unterer Teil in seinem Querschnitt und seiner Anordnung dem Führungskanal des Führungsstückes entspricht, mit seiner Vorderfläche während des Anschnittes der Muttern ein Widerlager für diese bildet und eine mittlere Bohrung zum Durchtritt -der Spitze des Bohrers aufweist.
  • Ein. @,#'eiterbildung der Erfindung besteht darin, daß mit dein Führungsstück ein an sich bekannter Fangstift gekuppelt ist.
  • Das Anordnen eines dem Schneidvorgan:g hin-und hergehenden Führungsstückes vermindert den Verschleiß des Führungskanals auch bei erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abli.2 bis 5 die Vorrichtung im Seitenriß im Schnitt, Querschnitte mit verschiedenen Arbeitsstellungen, Abb. 6 eine i 1.interansicht der Vorrichtung, Abb. 7 und 8 das Führungsstück im Auf- und Grundriß.
  • Die Vorrichtung besteht aus der Zuführungsrinne i, in welcher der Füllkanal 2 für die Muttern A angeordnet ist. Am unteren Ende der Zuführungsrinne i ist das Haltestück 3 für die Muttern .d mit dem einen Ende in der Zuführungsrinne i verschiebbar und das mit Bohrung q. versehene Einsatzstück 5 in der Führungsrinne i fest angeordnet. In dem Einsatzstück 5 ist auch gleichzeitig die Bohrung 6 für den Fangstift 7 angeordnet; an dem HalteätÜck3ist dieFührung8derartig angeordnet, daß die Mutter A über die Schlüsselfläche geführt wird. Die Führung 8 ist an dem einen Ende mit einer Aussparung cl versehen. die das Einfallen der einzelnen Muttern A aus dem Füllkanal 2 in das Haltestück 3 ermöglicht.
  • Der Gewindebohrer io wird in der Führung 8 des Haltestückes 3 durch die zu schneidende Mutter geführt, wobei der Schaft, der auch gebogen sein kann, in dem drehenden Aufspannfutter i i angeordnet ist und auch hier durch die Mutter <d geführt wird (Abb. 2 bis 5).
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Vor Einführung der zu schneidenden Mutter A in das Haltestück 3 befindet sich das Haltestück 3 und in diesem die vorhergehende, fast fertiggeschnittene Mutter < 1, bei nur noch minimalem Schneiddruck, in Bewegung in Richtung des Bohrerablaufes (Abb. 5). Damit wird der Weg frei für das Nachrutschen der nächsten 1Tutter. Nach Einführung der nächsten Mutter _-f in das Haltestück 3 schiebt sich das Haltestück in axialer Richtung vor und sichert die zu schneidende 1Iutter gegen Verdrehung. Das Haltestück 3 und die Mutter ,4 befinden sich in Ruhe (Abb. 2). Nachdem nunmehr der Gewindebohrer io sich bis über den konischen Anschnittvorschnitteil in die Mutter .3 windet, wodurch nur ein geringer Schneiddruck und somit eine geringe Schlüssel-1 1ä chenpressung auftritt, ist es erreicht, daß die Mutter A sich auf den Gewindebohrer io mit eigener kraft in der Führung e des Haltestückes 3 dem Ablauf zu fortbewegt. Nach Erreichung dieser Stellung der Mutter A geht der Gewindebohrer io mit der auf dem Vollschnitteil auflaufenden oder schon aufgelaufenen Mutter zurück, bis die Aussparung 9 im Haltestück 3 den Eingang für die nächste zri schneidende Mutter freigibt; gleichzeitig gibt der Fangstift 7 die unterste Mutter zum Einfallen in das Haltestück 3 frei.
  • Die vorbeschriebenen Arbeitsgänge werden darin hintereinander fortgesetzt-Das Haltestück 3 und der Gewindebohrer io sind in axialer Richtung derartig gekuppelt, daß bei der Rücklaufbewegung des Gewindebohrers io ein Mitnehmer das Haltestück 3 derartig zurückzieht, da3 dieses nur die Rückbewegung macht, die erforderlich ist, um den Eingang der folgenden Mutter .-' zu sichern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Schneiden von Gewinde in Muttern mit einem sich drehenden, axial verschieblichen Cberlauf-Gewindebohrer, einer senkrecht zu diesem Bohrer angeordneten Zuführfallrinne für die Muttern und einem am unteren Ende dieser 7uführrinne gleichachsig mit dem Bohrer vorgesehenen Rührungsstuck zu Aufnahme der Muttern und drehsicheren Führung derselben während des Schneidvorganges, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (3) längsverschieblich angeordnet ist und eine dem Schneidvorgang entsprechende Hin- und Herbewegung ausführt, sein Führungskanal (8) an seinem hinteren Ende eine den Zuführkanal (2) der Zuführrinne (i) zur Aufnahme einer Mutter (A) bei jedem Arbeitsspiel freigebende Aussparung (9) besitzt und die Zuführrinne (i) an ihrem unteren Ende mit einem Lagerstück (5) versehen ist, dessen unterer 'feil in seinem Ouerschnitt und seiner Anordnwng dem Führungskanal (8) des Führungsstückes (3) entspricht, mit seiner Vorderfläche während des Anschnittes der Muttern (A) ein Widerlager für diese bildet und eine mittlere Bohreng (d.) zum Durchtritt der Spitze des Bohrers (io) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Führungsstück (3) ein an sich bekannter Fangstift (7) gekuppelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 146 d.39, 408 150, 633 9i95 668 709.
DER7977A 1952-01-01 1952-01-01 Vorrichtung zum Schneiden von Gewinde in Muttern Expired DE972078C (de)

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DE972078C true DE972078C (de) 1959-05-21

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE146439C (de) *
DE408150C (de) * 1923-10-03 1925-01-12 Alexander Menschel Zufuehrungsrutsche fuer Schraubenmuttern an Gewindeschneidmaschinen
DE633919C (de) * 1933-01-03 1936-08-12 Nat Machinery Co Gewindebohrmaschine mit gekruemmtem Werkzeugschaft zur Herstellung von Muttern
DE668709C (de) * 1936-08-12 1938-12-08 Accurate Machinery Developers Gewindeschneidyorrichtung zum Herstellen von Schraubenmuttern

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DE668709C (de) * 1936-08-12 1938-12-08 Accurate Machinery Developers Gewindeschneidyorrichtung zum Herstellen von Schraubenmuttern

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