DE1660807B2 - Vorrichtung zur automatischen fertigung eines aus vorzugsweise elastischem band bestehenden ringes - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen fertigung eines aus vorzugsweise elastischem band bestehenden ringes

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DE1660807B2 DE19671660807 DE1660807A DE1660807B2 DE 1660807 B2 DE1660807 B2 DE 1660807B2 DE 19671660807 DE19671660807 DE 19671660807 DE 1660807 A DE1660807 A DE 1660807A DE 1660807 B2 DE1660807 B2 DE 1660807B2
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur tomatischen Fertigung eines aus vorzugsweise elaschein Band bestehenden Ringes, mit einer Förderrrichtung zum Abziehen eines für die Größe s Bandringes erforderlichen Bandstückes von iem Bandvorrat, einer Schneidevorrichtung zum ^schneiden des Bandstücks, einer Greifvorrichtung it zwei Greifern, die die Enden des Bandstücks erssen und aufeinanderlegen, einer Führungsvorrichng, die die Greifvorrichtung mit den aufeinander-Wne solche Vorrichtung ist aus der Patentschrift 38 ?54 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Öst-Berlin bekannt Bei dieser bekannten Vorrich tung besteht die Fördervorrichtung zum Abziehen eines für die Größe des Bandnnges erforderlichen Bandstücks aus einem Laufrad mit zwei als Greifer dienenden Nadeln, mittels derer das Bandstück einem Bandvorrat entnommen, um die Lauf trommel herumgelegt und dort se fixiert w.rd daß die Bauenden aufeinanderliegen. Das Laufrad mit den r-i- den als Greifer dienenden Nadeln und den von ihnen erfaßten aufeinanderliegenden Bandnngenden · Vd sodann mittels einer besonderen Führungsvor J1-tunan eine Nähmaschine herangeführt.
üabe. ergeben mcu folgende Schwierigkeit !V,c Kn und Weise, wie das Bana aus dem Banch. at herauszogen und zur Gewinnung der erfordoiichen Länge um das Laufrad herumgelegt wird, Ui im wcen der d: bei auftretenden Zug- und Dehniingswirkunoen zu Ungleichmäßigkeiten in der Rin '<:v,ße. und zwar besonders dann, wenn die ArbcilsgeschwHvJisikeii. groß ist und es sich um elastisches Band handelt/ Außerdem ist die Führungsvorrichtung, mittels deren das Laufrad mit dem darauf fixierten Bandring an die Nähmaschine herangeführt wird bei der notwendigen hohen Präzision des Beweiiungsvorganges ziemlich kompliziert und daher störungsanfällig.
Der Erfindung liegt daher die Autgabe zugrunde, einen Bandring als freie Bandschlinge zu bilden und so zum Verbinden der überlappten Enden der Verbindungsvorrichtung zuzuführen.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß die mit Backen nach Art einer Pinzette ausgestatteten Greifer und die Fördervorrichtung derart angeordnet und gesteuert sind, daß im Zusammenwirken mit einem die wechselweise Öffnung bzw. Schließung der Greiferbacken bewirkenden Organ zwischen den Greifern eine dem einstellbaren Bandvorschub der Fördervorrichtung einsprechende freie Bandschlinge gebildet wird und daß nach dem Abtrennen der Bandschlinge vom Vorrat die Greiier aufeinander zu bewegt und dabei in entgegengesetzten Richtungen um ihre Achsen gedreht und in die die Überlappung der Bandenden bewirkende Lage gebracht werden.
Diese Lösung und der durch sie gegebene technische Fortschritt beruhen auf der Bildung einer freien Bandschlinge zwischen den Greifern, deren Beweglichkeit zugleich die Herankihrung der Verbindungsstelle an die Verbindungsvorrichtung erleichtert und vereinfacht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das die Öffnung bzw. Schließung der Greiferbacken bewirkende Organ so angeordnet und gesteuert, daß es vor dem Beginn der Tätigkeit der Fördervorrichtung die Greiferbacken für den Einschub des freien Bandendes öffnet und dann zuerst den dem freien Bandende näch'iliegenden Greifer und nach dem Vorschub der eingestellten Ringbandlänge auch den anderen Greifer schließt.
Bei einer besonderen Ausgestaltungsform der Erfindung sind die Greifer mit federnden Backen aus-
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gestattet, und das die öffnung bzw. Schließung der sehen ist, auf welchem zwei Arme 19 und 19 a an-Greiferbacken bewirkende Organ ist ortsfest so an- geordnet sind. Die Arme 19 und 19 α tT;gen zwei Exgeordnet, daß es zum Offenhalten der Greiferbacken zenterrollen 21 c bzw. 21 d, welche mit den Exzenzu Beginn der Tätigkeit der Fördervorrichtung mit tern 18 bzw. 20 auf der Antriebswelle zusammenwirdieser im Eingriff steht und die Greiferbacken offen- 5 ken.
hält, nach dem Hindurchtreten des freien Banaendes Die erwähnten pinzettenarügen Greifer 27 und -7a durch die beiden Greifer zunächst mit dem einen und sind an Achszapfen 25 bzw. 25 α befestigt, welche in nach dem Vorschub der eingestellten Ringbandlänge Lageibüchsen 24 bzw. 24 a drehbar sind und dazu auch mit dem anderen Greifer außer Eingriff kommt. von Federn 28 bzw. 28 a betätigt werden. Die Lager-Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Er- io büchsen sind an den Schwinghebeln 6 und 7 mittels findung beschrieben. Es stellt dar Bolzen 23 bzw. 23 a angelenkt. Auf der zu den Grei-F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung, fern 27 bzw. 27 α entgegengesetzten Seite der Lager-F i g. 2 eine Ansicht von der linken Seite der büchsen 24 bzw. 24 α sitzen auf den Achszapfen 25 F i g. 1 aus, die eine Starposition der Vorrichtung vor bzw. 25 α Seilrollen 26 bzw. 26 a. Seile 29 bzw. 29 a dem Eintreffen des Bandes zeigen soll, 15 sind mit ihrem einen Ende an den Seilrollen 26 bzw. Fig.3 eine Ansicht von der rechte^ Seite der 26a festgemacht, um Führungsrollen 61 bzw. 61a Fig. 1 aus, die in der Hauptsache die Führungsele- gelegt und mit ihrem anderen Ende an den Armen 19 mente für den Förderer, die Schneidevorrichtung und bzw. 19 a befestigt.
die Greifer der Vorrichtung zeigen soll, wobei einige An der Oberseite des Nähmaschinentisches ist eine
Teile der besseren Übersicht halber weggelassen 20 Stütze aufgeschraubt, die eine Welle 34 trägt, auf
find, welcher ein Vorschubrad (Fördervorrichti ng) 35 für
F i g. 4 die Vorrichtung der F i g. 1 an eine Nähma- das Band montiert ist. Auf dieser Welle 34 sitzt auch
fchine angeschlossen, wobei wieder einige Teile weg- die Seilrolle 38 für das Seil 16 sowie eine Feder 39,
gelassen sind. die an der Seilrolle 38 sitzende Klinken gegen Zähne
Wie aus Fig.4 ersichtlich, ist die Vorrichtung bei 25 an dem Yorschubrad 35 drückt. Eine Klinke 37 arre-
dem Ausführungsbeispiel an einer Nähmaschine an- tiert das Vorschubrad 35 in der vorgeförderten Lage,
geschlossen, die in F i g. 4 gestrichelt dargestellt und Die Stütze trägt auch noch eine Vorrichtung zum
mit 59 bezeichnet ist. Ihr Drücker hat die Bezugszif- Öffnen der Pinzettenbacken der Greifer und eine
ler 60. Vorrichtung zum Durchschneiden des Bandes.
Die Vorrichtung weist eine Platte 1 auf, die auf 30 Die Vorrichtung zum öffnen der Pinzettenbacken,
der Unterseite des Nähmaschinentisches ange- um ein Band zwischen diese einschieben zu können,
Schraubt ist. An der Platte 1 sind zwei Stützlager 1 α weist einen keilförmigen Arm (Organ) 33 auf, der an
Und 1 b für eine Antriebswelle 10 sowie ein gewin- der Stütze befestigt ist und beim Schwingen der
fcclter Träger 2 und ein Arm 3 festgeschraubt. Der Schwinghebel gegen ihn zwischen die Greifbacken
gewinkelte Träger 2 hält einen Achszapfen 4, um 35 einläuft und letztere auseinanderdrückt. Beim Zu-
welchen eine zweiarmige Achse 5 schwenkbar ist. rückschwingen der Schwinghebel gibt der Arm 33 die
Diese trägt an dem einen Ende ein Gewicht 9 und an Greifbacken frei, und diese werden zueinander und
Ihrem anderen freien Ende eine Exzenterrolle 8. Zwi- gegen ein dazwischengeschobenes Band gepreßt.
Sehen der Exzenterrolle 8 und dem Achszapfen 4 sit- Die Vorrichtung zum Abschneiden des Bandes weist
Ben auf der Achse 5 zwei Schwinghebel 6 und 7. 40 eine Befestigung 40 für ein Messer auf, die an der
Diese tragen an ihren unteren freien Enden Ex- Stütze festgemacht ist und an der ein Messer 54 ver-
tenterrollen 21« bzw. 21 b. Ihre oberen Enden sind stellbar montiert ist. An der Befestigung 40 ist auch
mit pinzettenähnlichen Greifern 27 bzw. 27 a für das noch ein Halter 41 und eine Führung 46 angebracht,
pand versehen. Auf der Antriebswelle, die von dem An dem Halter ist ein weiteres verstellbares Messer
Nähmaschinenmotor aus über einen Riemen 58, eine 45 55 montiert. Die Vorrichtung weist ferner eine an
Riemenscheibe 57 und eine Untersetzung 56 ange- der Führung befestigte Stange auf, um die eine Feder
!rieben wird, sind Exzenter 11, 12 und 13 befestigt, 47 gelegt ist. Die Feder 47 hält normalerweise die
die mit den Exzenterrollen 8, 21 ft und 21a ziisam- Führung 46 mit ihrem Messer 55 in einem Abstand
■nenwirken. Die Antriebswelle 10 trägt noch weitere von dem Messer 54. An der Stütze ist ferner eine
Exzenter 18, 20, 22 und 53, deren Zweck später er- 50 Achse 48 gehaltert, an der ein Arm 49 befestigt ist,
läutert wird. welcher mit seinem freien Ende sich gegen die Füh-
Am freien Ende des Armes 3 ist ein Achszapfen rung zwischen dem Arm und der Feder 47 anlegt.
14 montiert, um welchen ein in Längsrichtung ver- Ein weiterer Arm 50 auf der Achse 48 ist mit dem
■teilbarer Winkelhebel 15 drehbar ist. Am freien erwähnten Arm 51 gelenkig verbunden,
fcnde des Winkelhebels 15 ist ein Stahlseil 16 festge- 55 An der Stütze auf der Oberseite des Nähmaschi-
ftiacht, das mit einer gewünschten Zahl von Windun- nentischcs ist weiter eine Achse 42 angeordnet, an
gen um eine Seilrolle 38 gelagert ist und an seinem der ein Ann 43 befestigt ist. Am freien Ende dieses
freien Ende ein Gewicht 36 trägt. An dem Winkelhe- Armes sitzt eine Achse 44 für eine Andruckrolle 45.
bei 15 sitzt eine Exzentcrrolle 21 /, die mit dem Ex- Die Andruckrolle preßt das Band gegen das Vor-
zenter 22 auf der Antriebswelle 10 im Eingriff ist. 60 schubrad 35. um ein Gleiten des Bandes, besonders
Auf dem Achszapfen 14 ist auch noch ein Arm 52 beim Anlaufen, zu verhindern. Das Band kann zu
angebracht, der mittels eines Zwischenstückes mit dem Vorschubrad 35 von Vorratsrollen oder von
einem Arm 51 verbunden ist, dessen Funktion weiter einem andersartigen Bandvorrat angeliefert werden,
unten genauer beschrieben wird. An dem Arm 52 Die Vorrichtung weist endlich Einstellschrauben
sitzt eine Exzenlerrolle 21 e, die mit dem Exzenter 65 31 und 32 auf, die zum Verstellen der Schwinghe-
53 auf der Antriebswelle 10 zusammenwirkt. bei 6 bzw. 7 in der Weise dienen, daß die Greifer 27
An dem gewinkelten Träger 2 ist ein Arm 17 befe- bzw. 27a ihre genaue Position zur Nähmaschinen-
stigt, dessen freies Ende mit einem Zapfen 17 a ver- nadel erhalten. Die Einstellschraube 3! ist an einem
federnden Halter 5 α montiert, der an der zweiarmigen Achse 5 montiert befestigt ist. Die Einstellschraube 32 sitzt an dem Schwinghebel 6. An dem Halter 5 α ist das eine Ende der Federn 30 bzw. 30 a für die Schwinghebel 6 bzw. 7 festgemacht; das andere Ende der Federn ist an den Schwinghebeln selbst befestigt.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn der Nähmaschinenmotor anläuft, dreht sich die Antriebswelle 10; die Bewegung wird über den Riemen 58, die Riemenscheibe 57 und das Untersetzungsgetriebe 56 übertragen, das in direkter Verbindung mit der Antriebswelle steht. Die Antriebswelle 10 führt für jedes fertig zusammengenähte Band eine Umdrehung aus. Von der Antriebswelle 10 aus werden alle Bewegungsfunktionen der Verbindung gesteuert, und zwar über die erwähnten Exzenter, Exzenterrollen. Arme und Seile, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. Die Exzenter sind derart angeordnet, daß eine vorgegebene zeitliche Folge zwischen den verschiedenen Funktionen zustande kommt. Die Exzenter sind außerdem austauschbar, so daß die Länge der Periode für die verschiedenen Funktionen veränderbar ist. Dies gilt insbesondere für den Exzenter 22, wenn die vorgeförderte Bandlänge geändert werden soll.
Die Startposition der Vorrichtung ist in F i g. 2 dargestellt. Die pinzettenartigen Greifer 27 und 27 a sind geöffnet. Das bedeutet: Der keilförmige Arm 33 ist zwischen sie eingeschoben. Diese Stellung kam durch die Schwinghebel 6 und 7 zustande, die zwangläufig gegen die Kraft der Federn 30 bzw. 30 α von den ExzenicrroUen 21 α und 21 b und den zugehörigen Exzentern 13 bzw. 12 verschwenkt worden waren.
Die Exzenter 18 und 20 stehen im Eingriff mit den Exzenterrollen 21 d und 21 c, wodurch die Achszapfen 25 bzw. 25 α gegen die Kraft der Federn 28 bzw. 28 α in die in F i g. 2 gezeigte Stellung gedreht wurden, unter der Wirkung der nach unten schwingenden Arme 19 bzw. 19 α und durch den Zug nach unten an den Seilen 16 bzw. 16 a. Der Exzenter 53 ist außer Eingiiif mti dci ExzentciTOnc 211\ so daß der Arm 49 in seine höchste Lage angehoben ist und die Messer 54 und 55 auseinandergeführt sind. Der Exzenter 22 endlich ist außer Eingriff mit der Exzenterrolle 21 /, und der Arm 15 nimmt seine höchste Lage ein.
Bei der Drehung der Antriebswelle 10 preßt der Exzenter 22 den Arm 15 nach unten, wobei das Seil 16 das Vorvchu'irad 35 für das Band/? dreht. Nachdem eine bestimmte Bandlänge zwischen die offenen Greifer eingeführt ist. beispielsweise 20 mm über den Greifer 27 hinaus, gibt der Exzenter 13 die Exzcnterrolle 21 α frei, wodurch der Schwinghebel 6 mit dem Greifer 27 in F ig. 2 nach rechts geschwenkt wird. Der Greifer 27 verläßt hierbei den keilförmigen Arm 33. und das Band wird von den Greifern eingefangen. Während der Schwenkbewegung des Schwinghebels 6 bis zur Anlage an der Einstellschraube 31 hebt auch der Exzenter 18 von der Exzenterrolle 21 c ab. wodurch die AcIinc 25 und damit auch der Greifer 27 von der Feder 28 um eine halbe Umdrehung gedreht werden, so daß das Bandendc praktisch entgegengesetzt zur Richtung des durch die Greifer vorgeförderten Bandes ausgerichtet wird.
Bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Bandes wird nun eine Schleife gebildet, die zwischen den Greifern 27 und 27 a hängt, wobei der Greifer 27 ο nach wie vor in Startposition ist. Wenn die zwischen den Greifern eingebrachte Bandlänge sich der Solllänge nähert, wird der Schwinghebel 7 durch Zusammenwirken des Exzenters 12 und der Exzenterrolle 21 b und durch die Kraft der Feder 30 α in eine Lage zu den Messern 54 und 55 gebracht, die mit der Länge für das zwischen dem Greifer 27 vorstehende freie Bandende übereinstimmt. Wenn die von dem Exzenter 22 und von dem feinjustierbaren Arm 15
ίο bestimmte Bandlänge vorgefördert worden ist, kommt der Exzenter 53 mit der Exzenterrolle 21 c in Eingriff, und das Messer 55 wird nach unten geführt und schneidet das Band durch: zur selben Zeit wird der Schwinghebel 7 durch den Exzenter 12 verschwenkt, so daß der Greifer 27 a von dem keilförmigen Arm 33 freikommt, und das Band wird von den beiden Greifern eingefangen: danach entfernt sich die Exzenterrolle 21 e von dem Exzenter 53. und die Messer werden auseinandergeführt. Während der
äo Schwinghebel 7 von der Feder 30 a weiter zur Einstellschraube 32 geschwenkt wird und während der Exzenter 12 die Exzenterrolle 21 b freigibt, dreht die Feder 28 a den Achszapfen 25 a und damit den Greifer 27 α um eine halbe Umdrehung weiter. Zugleich läuft die Exzenterrolle 21 d von dem Exzenter 20 weg. so daß die aus den Greifern 27 und 27 α vorstehenden Bandenden einander überlappen. Das Band bildet nun einen nicht verbundenen Ring.
Zu beachten ist. daß das Band B am Anfang und am Ende mit einer kleineren Geschwindigkeit transportiert wird, um den Schwinghebeln 6 und 7 die Möglichkeit zum Ausführen ihrer Schwenkbewegung zu geben, durch die die Greifer 27 und 27 α mit dem Band in Kontakt gebracht werden.
Nunmehr sind' alle Exzenterrollen 2!;; bis 2! ι außer Eingriff mit ihren zuscordneten Ex/entern 12. 13.18. 20.53 und 22. Bei Weiterdrehung der Antriebswelle 10 trifft der Exzenter 11 auf seine Exzenterrolle 8 und schw enkt die Achse 5 um den Achszapfen 4 und damit auch die Schwinghebel 6 und 7. Dadurch gelangen die Greifer 27 und 27 α mit dem zwiseilen ihnen fcst^^^dl*0"*^" O-n^ri-t-inr» ΐη Hj** in T~ ι ρ Α gezeigte Stellung, d. h.. die überlappenden Bamlender werden unter dem Drücker 60 der Nähmaschine in Stellung gebracht. Wenn die Pinzettenbacken dei Greifer auf den Nähmaschinentisch auftreffen, können sie diesem Tisch folgen, weil die Lagerbuchse!· 24 bzw. 24« mit den Schwinghebeln 6 bzw. 7 dur\i die AchvboUen 23 bzw. 23a eelenkig verbunder sind. Der Exzenter 11 ist vorzugsweise austauschbar um die Grö"e der Schwingbewegung der Achse 5 füi eine Anpassung an unterschiedliche Bandbreiten \er ändern ~u können. Wenn das Band seine genaue Lage unter dem Drücker 60 einnimmt, sendet eir nicht gezeigter Mikroschalter einen Impuls an einer nicht gezeigten magnetischen Heber, der mit den Star.rrm der Nähmaschine verbunden ist. und de Prei'ifuß fällt nach unten und hält das Band fest. Da Pi ch werden durch Abwälzen der FxzenterrollcS au dem Exzenter 11 die Greifer von dem arrenertei Band weggezogen. Die Nähmaschine läufi in um verbindet die überlappenden Bandendei:. Danail wird schließlich der zusammengenähte Bandnng mit tels eines an der Nähmaschine angeordneten Niecha nismis ausgeworfen und gesammelt.
Je nach der Kapazität der Nahmaschine könne beispielsweise 20 bis 25 Bänder pro Minute hergt stellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 807 3 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur automatischen Fertigung eines aus vorzugsweise elastischem Band bestehenden Ringes, mit einer Fördervorrichtung zum Abziehen eines für die Größe des Bandringes erforderlichen Bandstückes von einem Bandvorrat, einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden des Bandstücks, einer Greifvorrichtung mit zwei Greifern, die die Enden des Bandstücks erfassen und aufeinanderlegen, einer Führungsvorrichtung, die die Greifvorrichtung mit den aufeinanderliegenden Bandenden einer Verbindungsvorrichtung (insbesondere einer Nähmaschine) zuführt, und einer Antriebsverrichtung zum Antrieb der Einrichtungsteile in einer vorgegebenen zeitli chen Aufeinanderfolge, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Backen nach Art einer Pin7.ette ausgestatteten Greifer (27, 27 α) und die Fördervorrichtung (35) derart angeordnet und gesteuert sind, daß im Zusammenwirken mit einem die wechselweise öffnung bzw. Schließung der Greiferbacken bewirkenden Organ (33) zwischen den Greifern eine dem einstellbaren Bandvorschub der Fördervorrichtung (35) entsprechende freie Bandschlinge gebildet wird und daß nach dem Abirennen der Bandschlingc vom Vorrat die Greifer (27, 27«) aufeinander zu bewegt und dabei in entgegengesetzten Richtungen um ihre Achse gedreht und ir die die Überlappung der Bandenden bewirkende Lage gebracht werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Öffnung bzw. Schließung der Greiferbacken bewirkende Organ (33) so angeordnet und gesteuert ist. daß es vor dem Beginn der Tätigkeit der Fördervorrichtung (35) die Greiferbacken für den Einschub des freien Bandendes öffnet und danr zuerst den dem freien Bandende nächslliegendcn Greiier (27) und nach dem Vorschub der eingestellten Ringbandlänge auch den anderen Greifer (217 a) schließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (27, 27«) mit federnden Backen ausgestattet sind und das die öffnung bzw. Schließung der Greiferbacken bewirkende Organ (33) ortsfest so angeordnet ist. daß es zum Offenhalten der Greiferbacken zu Beginn der Tätigkeit der Fördervorrichtung (35) mit diesem in Eingriff steht und die Greiferbacken offenhält, nach dem Hindurchtreten des freien Bandendes durch die beiden Greifer (27, 27«) zunächst mit dem einen (27) und nach dem Vorschub der eingestellten Ringbandlänge auch mit dem anderen Greifer (.Πα) außer Eingriff komrr.t.
liegenden Bandenden einer Verbindungsvorrichtung insbesondere einer Nähmaschine) zufuhrt, und einer Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Einnchtungs-™- mit einer vorgegebenen zeitlichen Aufeinander-
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