DE479240C - Maschine zur Herstellung von Halterdraehten mit OEsen und zu deren Einsetzung in Glasstaebe, insbesondere fuer elektrische Gluehlampen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Halterdraehten mit OEsen und zu deren Einsetzung in Glasstaebe, insbesondere fuer elektrische Gluehlampen

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DE479240C
DE479240C DEN24157D DEN0024157D DE479240C DE 479240 C DE479240 C DE 479240C DE N24157 D DEN24157 D DE N24157D DE N0024157 D DEN0024157 D DE N0024157D DE 479240 C DE479240 C DE 479240C
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/08Manufacture of mounts or stems
    • H01K3/10Machines therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Manufacture, Treatment Of Glass Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von · Halterdrähten mit Ösen und zum Einschmelzen dieser Halterdrähte in Glasstäbe, insbesondere auf das S Einschmelzen dieser Drähte in die Glasstäbe elktrischer Lampen und anderer elektrischer Apparate. Die Drähte werden dabei in bekannter Weise entweder in die obere oder in die untere Linse der Glasstäbe oder aber auch in beide Linsen gleichzeitig eingeschmolzen.
Mit »obere Linse« wird im nachfolgenden die Verdickung am Ende des Glasstabes und mit »untere Linse« die Verdickung auf der Seite des mit dem Glasstabe verschmolzenen Tellerrohres bezeichnet: Wo in der Beschreibung von einem Glasstabe die Rede ist, ist darunter auch ein zuweilen benutzter Hohlstab oder eine Röhre zu verstehen.
2·. Maschinen zum Herstellen und Einschmelzen von Halterdrähten mit Ösen sind bereits bekannt. So hat man vorgeschlagen, die Drähte einzeln in den Glasstab einzuschmelzen, wobei die eigentlichen Ösen nach dem Einschmelzen der Drähte gebildet werden.
Die Maschine nach der Erfindung weist
zwei getrennte Vorrichtungen auf, von denen die eine zur Herstellung der Halterdrähte mit den Ösen und die andere zum Aufnehmen der so hergestellten Ösendnähte und zu deren Führung zu der Einschmelzstelle dient. Durch die getrennte Anordnung dieser Vorrichtungen wird der Vorteil erreicht, daß die Vorrichtung zur Herstellung der Halterdrähte in größerer Entfernung von der Einschmelzstelle angeordnet werden kann, wodurch die Einzelteile dieser Vorrichtung nicht oder wenig dem schädlichen Einfluß dieser Einschmelzstelle ausgesetzt sind.
Man kann nach der Erfindung eine Mehrzahl von radial in bezug auf die Einschmelzstelle angeordneten Einrichtungen zur Herstellung von Halterdrähten mit Ösen und eine Mehrzahl von Einrichtungen zur Aufnahme der hergestellten Ösendrähte und zu ihrer gleichzeitigen Führung zu de.r zentralen Einschmelzstelle anordnen.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar sind an der dargestellten Maschine fünf Einzel- und fünf Doppelvorrichtungen zur Herstellung von Ösen und damit übereinstimmende Zangen zum Aufnehmen der Ösen vorgesehen.
Die dargestellte Maschine ist also für das gleichzeitige Einschmelzen von höchstens fünfzehn Ösen in einem Glasstab geeignet.
In den Zeichnungen ist
■ Abb. ι eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, und
Abb. 2 ein senkrechter Längsschnitt durch die Maschine.
Abb. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie III-III in Abb. 2, in dem der Träger zum Führen der Glasstäbe dargestellt ist. Abb. 4 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. 2.
Abb. 5 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie V-V in Abb. 2. ·
Abb. 6 ist ein senkrechter Querschnitt und Abb. 7 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Führen des Drahtes.
Abb. 8 ist ein senkrechter Querschnitt des Antriebs für die Vorrichtung zum Führen des Drahtes.
Abb. 9 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles dieses Antriebes.
Abb. 10 ist ein Querschnitt der Biegevorrichtung für die Ösen und zugleich eine Ansicht der Abschneidevorrichtung.
Abb. ϊ ι ist eine Draufsicht im vergrößerten ao Maßstabe auf einen Teil einer Biegevorrichrichtung für die Ösen.
Abb. 12 ist ein Schnitt durch eine Zange zum Aufnehmen der Halterdrähte mit Ösen. Abb. 13 ist eine Ansicht eines Teiles einer Doppelzange zum Aufnehmen der Halterdrähte mit Ösen.
Abb. 14, 15 und 16 sind Schnitte durch die Matrizen, die zum Stauchen der Glasstäbe in drei Stellungen bei dem Träger angeordnet sind.
In Abb. 17 und 18 sind kreis- bzw. schraubenförmige Ösen, dargestellt, die mittels der Maschine hergestellt sind.
Die verschiedenen Maschinenteile werden von einem auf Füßen 2 ruhenden Tische 1 getragen. Auf diesem Tische sind eine Anzahl von Biegevorrichtungen 3 und 4 für eine bzw. zwei Ösen angeordnet (Abb. 1 und 2), während eine Anzahl von Einzel- und Doppelzangen 5 und 6 zum Aufnehmen und zum Führen der Halter drähte mit Ösen in die zentrale Einschmelzstelle 7 der Maschine dienen. Zum Aufnehmen und Vorbewegen der Halter für die Glasstäbe dient ein drehbarer Träger 8. Die Maschine, wird von einem Motor 9, der mittels eines Riemens 10 eine Riemenscheibe 11 dreht, angetrieben. Auf der Welle 12 dieser Riemenscheibe ist eine Schnecke angebracht, die ein in einem Schneckengehäuse 14 drehbares Schneckenrad 13 antreibt. Das Schneckengehäuse ist mit einem Stuhl 15 aus einem Stück hergestellt und ruht auf einer Platte 16, die von einem an den Füßen 2 befestigten Winkeleisen 17 getragen wird. Auf der Welle 18 des Schneckenrades 13 ist ein Stirnrad 19 angeordnet, das mit einem Stirnrad 20 auf der Hauptnockenwelle 21 kämmt, welche drehbar in einem an der unteren Seite des Tisches befestigten Stuhle 22 befestigt ist.
Die Einrichtungen zur Herstellung der Halterdrähte mit Ösen enthalten Teile zum Vorbewegen des Metalldrahtes, Teile zur Bildung und Teile zum Abschneiden der Ösen. Zum Vorbewegen des Drahtes dienen Walzen 23 (Abb. 6 und 7), die auf zusammenarbeitenden Stirnrädern 24 befestigt sind, so daß die Walzen 23 in jeder Einrichtung zur Herstellung von Ösen mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden. Eine der Walzen 23 ist auf einer Welle 2 5, deren Ende mit einem Kettenrade 26 (Abb. 1, 2 und 6) versehen ist, befestigt. Die Welle 25 ist in einer mittels eines Flansches 30 an dem Tische 1 befestigten Büchse 29 drehbar.
Die andere Walze 23 ist drehbar in einem Arme 27 (Abb. 7) befestigt. Dieser Arm ist um eine fest mit der Büchse 29 der Vorschubvorrichtung verbundene Spindel 28 drehbar. Der Arm 27 wird mittels einer Feder 31 in die Lage gezogen, in der die Zahnräder 24 miteinander in Eingriff sind. Über die Kettenräder 26 läuft eine Kette 32 (Abb. 1 und 2), die von einem Kettenrad 33 angetrieben wird (s. auch Abb. 8). Letzteres ist auf einer Welle 34 angebracht, die drehbar in einem am Tische 1 befestigten Stuhle 35 gelagert ist. Auf der Welle 3 4 sind Kupplungsscheiben 36 und 37 von zwei übereinander angeordneten Kupplungen mittels eines Keiles 51 befestigt (Abb. 9).
Die Kupplungsscheiben 36 und 37 sind mit einer Anzahl exzentrischer Laufflächen 38 (Abb. 9) versehen, gegen die je eine Rolle 39 gedruckt wird. Die Rollen der oberen Kupplung werden von einer in dem Stuhle 3 5 vorgesehenen Zylinderwand 40 geleitet, während die Rollen der unteren Kupplung von einer um die Welle 3 4 drehbaren Zylinderwand 41 (Abb. 8) geleitet werden. Der Zylinder 41 ist an einem Arme 32 befestigt, mit dem drehbar eine Kupplungsstange 43 (Abb. 1 und 8) verbunden ist. Die Kupplungsstange 43 ist mit einem um eine Hebelachse 45 drehbaren Hebel 44 gekuppelt. Der Hebel 44 trägt eine Rolle 46 (Abb. 2), die durch eine unrunde Scheibe 47 auf der HauptnockenweUie 21 gegen die Spannung einer Feder 227 bewegt wird. Die Kupplungsscheiben werden somit absatzweise bewegt, weil die Rollen nur bei no einer Drehrichtung zwischen die Scheibe 36 bzw. 37 und die Zylinderw,and38 bzw. 41 geklemmt werden. Damit die Rollen schnell und zuverlässig klemmen, sind federnd^ Stützen 48 (Abb. 9) vorgesehen, die in Führangen 49 der Kupplungsscheiben ruhen und durch Federn 50 mit geringer Kraft gegen die Rollen gedrückt werden.
Durch diese zwei Kupplungen wird die Welle 3 4 bei 'bestimmter Bewegungsrichtung iac des Hebels 44 von dem sich drehenden Zylinder 41 mitgenommen und bei entgegenge-
setzter Bewegungsrichtung mit der feststehenden Zylinder wand 40 gekuppelt, so daß eine Bewegung der Kettenscheibe 33 nur in einer Richtung möglich ist.
Zum Spannen der Kette 32 ist eine Spannrolle 52 (Abb. 1) vorgesehen, die in einem länglichen Schlitz 228 in dem Tische 1 gesichert werden kann.
Der Draht wird von Spulen 53 (Abb. 1 und 2), die an einem Arme 153 drehbar angebracht sind, abgewickelt und durch eine an der Büchse 29 befestigte Führung 54 (Abb. 6 und 7) hindurchgeführt. Bei einer zweiteiligen Ösenbiegevorrichtung sind zwei Drahtspulen 53 vorgesehen, und die Führung 54 ist mitzwei;Öffnungenversehen,;wie aus der'Abb. 6, in der eine zweiteilige Vorrichtung dargestellt ist, ersichtlich ist. Anstatt der Führung 54 kann auch eine Vorrichtung zum Reinigen des
2« Drahtes, beispielsweise bestehend aus zwei gegeneinandergeklemmten Filzstücken, angebracht werden. Der Draht wird ferner durch die Walzen 23 zu den Führungen 55 geführt, deren Endfläche 56 als Abschneidefläche ausgebildet ist. Zwischen dieser Abschneidefläche und der Biegevorrichtung 57 (Abb. 1) ist eine federnde, in einer Büchse 59 angeordnete Führung 58 angebracht. Diese Büchse ist mit Bolzen 60 (Abb. 10) an der Büchse 29 befestigt. Bei den Doppelvorrichtungen ist die Führung 58 mit zwei Rillen 61 (Abb. 7) versehen, während die Führung 5 5 und die Abschneidefläche 56 mit zwei Öffnungen für die Drähte versehen sind (Abb. 6 und 7).
Zum Vorbewegen des Drahtes in einer Doppelvorrichtung genügt jedoch ein einziger Satz Walzen.
Die Biegevorrichtung 57 (Abb. 10 und 11) besteht aus einer Hohlspindel 62, auf deren Endfläche ein Nocken 63 angebracht ist. Innerhalb der Hohlspindel 62 ist ein spitz zulaufender und in seiner Längsrichtung innerhalb der Hohlspindel 62 beweglicher Dorn 64 angebracht. Eine Buchse 66 ist in einem an einem vorspringenden Arme 99 der Stütze
71 befestigten Lager 98 um die Spindel 62 drehbar, wobei Buchse 66 und Spindel 62 mittels eines Bolzens 67 fest miteinander verbunden werden können. An der Buchse 66 ist ein Kegelrad 68 befestigt, das mit einem Kegelrad 69 auf der Welle 70 kämmt. Die Welle 70 ist drehbar in der Stütze 71 gelagert, die in einem Langloch 229 (Abb. 1 und 2) in dem Tische 1 einstellbar ist. Am Ende ist die Welle 70 mit einem Kettenrade
72 versehen, über das eine sämtliche Kettenräder 72 gleichzeitig antreibende Kette 73 läuft. Die Kette 73 wird mittels einer Spannrolle 225 (Abb. ij), die um eine an dem Tische ι einstellbar befestigte, auf der Zeichnung nicht dargestellte Spindel drehbar ist, gespannt, und sie wird mittels eines Kettenrades 74 angetrieben, das auf einer in einer Buchse 76 drehbaren Welle 75 befestigt ist. Die Buchse 76 ist an einem mit Bolzen, an dem Tische 1 befestigten Stuhle 77 befestigt (Abb. 2).
An der Welle 75 ist ein Triebrad 78 befestigt, das in eine Zahnstange 79 am Ende der Stange 80 eingreift. Mit dieser Stange ist ein Bügel 81 (Abb. 4) fest verbunden, an dessen innerer Seite eine Führung 82 vorgesehen ist, die von einem Gleitstück 83 geleitet wird. Dieses Gleitstück ruht lose in einem Ansatz der Büchse 76 und hält die Zahnstange 79 stets mit dem Triebrad 78 in Eingriff.
Die Stange 80 ist gelenkig mit einem an einer Buchse 85 auf der Hebelwelle 45 befestigten Hebel 84 (Abb. 1 und 2) verbunden, während zwei mit Rollen 88 und 89 versehene Arme 86 und 87 an dieser Buchse befestigt sind. Diese Rollen werden von den Nockenscheiben 90 und 91 auf der Hauptnockenwelle 21 gesteuert. Hierdurch wird dem Kettenrade 74 und infolgedessen dem Nocken 63 erne zwangläufige Bewegung in beiden Richtungen erteilt.
Der Dorn 64 ist mit einer Stellschraube 92 (Abb. 10) in der innerhalb der Buchse 66 beweglichen Buchse 93 gesichert, während eine Feder 94 zwischen einem Kopf 95 auf der Buchse 93 und einer Ausdehnung 96 in der Buchse 66 die Buchse 93 mit dem Dorn 64 in die zurückgezogene Lage drückt, wenn die Buchse 93 von einem Hebel 97 (Abb. 1) freigegeben wird.
Die Hebel 97 der verschiedenen Ösenbiegevorrichtungen werden durch die Glieder 100 mittels, einer Feder 101 an die Endien95 der Dornhalter 93 angedrückt, so daß die Federn 94 zusammengedrückt werden. Die Glieder 100 werden mittels einer Nockenscheibe 102 (Abb. 2) auf der Hauptnockenwelle 21 bewegt, welche Nockenscheibe eine am Ende des Hebels 104 befestigte Rolle 103 steuert. Der Hebel 104 ist drehbar um einen auf dem Tische ι aufgestellten Stift 105. Der andere Arm des Hebels 104 ist mittels eines längen Gelenkstiftes 106 mit einer Kuppelstange 107 verbunden, die einen Arm eines der Hebel 97 bewegt. Infolgedessen werden zu gleicher Zeit die anderen Hebel 97 mittels der Gliadier 100 bewegt, während gleichzeitig die an einigen der Glieder 100 befestigten Stifte 109 (Abb. 1) mitgenommen werden. Diese Stifte dienen zum Bewegen eines der Dorne 64 in einer Doppelvorrichtung zur Bildung der Ösen.
In den Gliedern 100 (Abb. 6) sind Öffnungen 110 (Abb. 6 und 7) zum Aufnehmen von Stiften 111 vorgesehen. Diese Stifte sind fest mit Naben 112 verbunden, die am Ende
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einer Welle 113 befestigt werden können., die in einer an der Buchse 29 befestigten Buchse 114 drehbar ist. Am anderen Ende dieser Welle ist die Abschneidevorrichtung für die ösen befestigt. Werden die Glieder bewegt, so werden die Welle 113 in einer Richtung gedreht, während die Feder 101 zur Drehung in entgegengesetzter Richtung dient.
An der Welle 113 ist ein gelenkig mit einem Messer 116 verbundener Arm 115 befestigt (Abb. 10). Das Messer ist mit einem Schlitz 117 versehen, der zu dessen Führung dient. Durch Drehung der Welle 113 schneiden die Messer 116 die aus den Öffnungen in der Abschneidefliäche ragenden Drahtenden ab. In dieser Weise ist also die Abschneidevorrichtung für die Ösen mit der Bewegungsvorrichtung der Dorne gekuppelt, und die richtige Aufeinanderfolge der beiden Bewegungen in bezug aufeinander ist in einfacher Weise festzulegen.
An dem Arm 99 ist eine StoßfLäche 164 vorgesehen, deren freies Ende (Abb. 11) in der Bahn des vorgeschobenen Drahtendes angeordnet ist, um dieses Drahtende zu leiten. Die Zangen 5 und 6 zur Aufnahme und zur Überführung der Haltedriähte mit Ösen in die zentrale Einschmelzstelle 7 werden mittels eines auf einer zentralen Achse; 128 (Abb. ι und 2) befestigten Stirnrades 118 angetrieben, das mittels einer gelenkig an ihm befestigten Stange 119 angetrieben wird. Die Stange 119 ist gelenkig an einem dreiarmigen, um die Welle 45 drehbaren Hebel 120 befestigt. Jeder der Arme 121 und 122 dieses Hebels trägt eine Rolle 123 bzw. 124, die mittels unrunder Scheiben 125 bzw. 126 auf der Hauptnockenwelle 21 bewegt werden. Das Zahnrad 118 erhält infolgedessen eine zwangläufige Bewegung in beiden Drehrichtungen. Mittels dieses Zahnrades werden die Stirnräder 127 (Abb. 4) angetrieben, die auf Wellen 130 sitzen, welche in den auf dem Tische ι aufgestellten Stühlen 129 drehbar sind. Am oberen Ende jeder Welle 130 ist ein Kegelrad 131 angebracht, das mit einem Kegelrad 132 kämmt (Abb. 12). Letzteres ist mittels eines Bolzens 134 fest mit einer Buchse 133 verbunden. Diese Buchse ist drehbar um einen Stift 135, der drehbar in zwei vorspringenden Ansiätzen des Stuhles 129 gelagert ist. Das Zahnrad 132 ist an der einen Seite unterbrochen, und dort sind an ihm zwei Arme 137 festgeschraubt. Diese Arme tragen ein keilförmiges Stück 138, das zum Öffnen und Schließen der Zange dient. Drehbar auf der Buchse 133 ist eine Buchse 139, mit der ein hohler Schwingarm 140 verbunden ist. Innerhalb dieses hohlen Schwingarmes ist ein Block 141 angeordnet, während eine Feder 142 zwischen diesem Block und einer in dem Schwingarme 140 befestigten Platte 143 vorgesehen ist. Der Bloclsi4i wird durch die Feder gegen die Buchse 133 gedrückt, so daß bei Drehung dieser Buchse der Arm 140 infolge der Reibung mitgenommen wird.
An dem Arme 140 ist ein Block 144 vorgesehen, an dem die Arme 145 und 146 der Zange mittels Schraubenbolzen befestigt sind. Bei einer Doppelzange ist außerdem ein dritter Arm vorgesehen. Wie in Abb. 13 dargestellt, sind die. Arme 146 viel dünner als der Arm 145. Der Arm 145 ist starr, während der Arm oder die Arme 146 als Federn ausgestaltet sind. Infolgedessen wird eine genauere Einstellung der Ösen in der Einschmelzstelle erreicht.
An beiden Seiten des Stuhles 129 sind einstellbare Anschläge 147 und 148 angebracht (Abb. 2), die sich in der Bahn eines vorspringenden Teiles des Schwingannes 140 befinden. Wird die Welle 130 gedreht, so wird nach einer bestimmten Umdrehung der Schwingarm mit der an ihm befestigten Zange durch die Anschläge 147 oder 148 angehalten, während der Keil 138 weitergedreht wird, so daß. die Zange sich öffnet oder schließt. Bei ■ den Doppefcangen (Abb. 13) ist der starre Arm 145 mit einer trapezförmigen Backe versehen, die mit den Rillen 61 (Abb. 7) in der' Führung 58 übereinstimmt. Die Ösen werden also durch diese Zangen radial in die zentrale Einschmelzstelle geführt.
Der Arbeitsvorgang der Biegevorrichtung für die Ösen und der mit ihr zusammenwirkenden Zangen zur Aufnahme der Halterdrähte mit Ösen ist nun folgender:
In dem Augenblicke, in welchem die Wal- ίου zen 23 durch die Kupplungsscheibe 37 der Rollenkupplung angetrieben werden, wodurch der Draht, aus dem die Ösen hergestellt werden, vorgeschoben wird, befindet sich der Dorn 64 in seiner zurückgezogenen Lage, wiährend der Nocken 63 in eine derartige Lage gebracht ist, daß das vorgeschobene Drahtende gegen die Innenseite dieses Nockens geführt wird. Nachdem das Drahtende bei der Vorbewegung an dem Nocken 63 entlang geführt ist, stößt es gegen die Platte 164, wodurch das Drahtende bei -der weiteren Vorbewegung aus seiner geraden Bahn und der Draht gegen die schräge Endfläche des Zylinders 62 gedruckt wird (Abb. 11). Der Nocken 63 ist ein wenig über diese Endfläche geneigt, so daß der Dorn bei seiner Vorwärtsbewegung den Faden in dem Zwischenraum zwischen Nocken, Zylinderendfläche und Dorn einschließt. Die Platte 164 verhindert, daß der Draht während der Vorwärtsbewegung des Domes von diesem aus der zwischen
dem Nocken 63 und der Zylinderendfläche gebildeten Aussparung gestoßen wird.
Während der Vorbewegung des Drahtes werden die geöffneten Zangen 5 und 6 zu der ösenbiegevorrichtung geführt, wo sie in dem Augenblicke, in dem der Draht über eine ganze Ösenlänge vorgeschoben ist, eintreffen. Die geöffneten Zangen greifen um den Draht und drücken die federnden Führungen 58 ein
10. wenig in die Buchsen 59 hinein (Abb. 6).
Die Zangen werden Herauf geschlossen, weil die Schwingarme 140 gegen die Nocken 147 stoßen. Die Zahnräder 132 drehen sich jedoch ein wenig weiter, wodurch die Keile 138 die Arme der Zangen freigeben und letztere sich schließen.
Die Nocken 63 werden sodann gedreht und bewegen sich frei unter dem durch die Zangen festgehaltenen Drahtseil hindurch, weil die Zylinderendfläche schräg ausgebildet ist und das Drahtende durch den Nocken 63 und den Dorn an diese Fläche gedrückt wird (Abb. 11). In dieser Weise wird eine schraubenförmige Öse (Abb. 18) gebildet, die besser als eine in Abb. 17 dargestellte kreisförmige Öse zur Aufnahme von Glühfäden geeignet ist. Die Nocken 63 werden mittels der Nockenscheiben 90 und 91 um etwa 300 weitergedreht, als die Winkeldrehung des Endes einer fertigen Öse beträgt. Darauf werden sie über einen kleinen Winkel rückwärts gedreht, wodurch die Ösen zurückfedern können. Dies ist von Wichtigkeit für eine richtige Aufnahme der Halterdrähte mit ösen durch die Zangen. Zunächst werden die Ösen mittels der Messer 116 abgeschnitten, worauf die Zangen 5 und 6 in die zentrale Einschmelzstelle gedreht werden. Dabei stoßen die Schwingarme 140 gegen die Ansätze 148, während die Keile 138 noch ein wenig weitergedreht werden, so daß die Zangen sich öffnen; dies geschieht aber erst, nachdem die Halter drähte mit Ösen in die Linse des Glasstabes eingeschmolzen sind.
Der Träger 8 zum Führen der Glasstäbe in die verschiedenen Stellungen und zu deren Bearbeitung in diesen Stellungen ist drehbar um eine oben mit einer konischen Fläche 150 versehenen Welle 149 (Abb. 2 und 3).
Auf dieser Fläche ruht ein Speichenrad 151, an dessen ringförmigem Teil sechs Stangen 152 befestigt sind. Diese Stangen tragen einen Ring 154 und dienen zu gleicher Zeit als Führung für die Halter 155 (Abb. 3) der Glasstäbe. In dem Rade 151 und dem Ringe 154 sind außerdem Buchsen 156 und 157 vorgesehen, in denen Stäbe 158, die die Halter für die Glasstäbe tragen, in senkrechter Richtung beweglich sind. Der Träger wird von der Hauptnockenwelle 21 mittels eines Kettenrades 159 und einer Kette 160 angetrieben.
Die Kette läuft über eine Spannrolle 161 und treibt ein auf der Welle 163 befestigtes Kettenrad 162 an. Die Welle 163 ist in Lagern 165 und 166, die in einem Rahmen 167 befestigt sind, gelagert. Der Rahmen 167 ist mit drei starken Bolzen 168 an dem Tische ι befestigt. Der Träger 8 wird mittels des Malteserkreuzes 169 angetrieben, das durch einen Stift 170 gedreht wird (Abb. 5), der zwischen fest auf der Welle 163 befestigten Scheiben 171 angebracht ist. Eine Verriegelungsscheibe 172 ist zwischen den Scheiben 171 angebracht. In der dargestellten Ausführungsform ist ein Träger mit sechs Haltern vorgesehen. Das Malteserkreuz muß also in diesem Falle ein sechsfaches Kreuz sein, wenn kein weiteres Vorgelege vorgesehen ist, während der Träger jedesmal über 1Z6 des Umfanges gedreht wird. Die verschiedenen Stellungen der Halter sind in Abb. 3 mit römischen Ziffern angedeutet.
Stellung I dient zum Einbringen und Herausnehmen der Glasstäbe; Stellung II zum Erhitzen und zugleich zum teilweisen Stauchen; Stellung III zum Weitererhitzen; Stellung IV zum Einschmelzen der Halterdrähte mit Ösen und zum Stauchen der Linse; Stellung V zum Erhitzen und Stauchen einer zweiten Linse und Stellung VI zum Abkühlen des go Glasstabes.
Zum Festhalten der Glasstäbe sind die Halter 155 (Abb. 3) mit Backen 173, 174 versehen. Die Backe 173 wird mittels Buchsen durch die Stangen 152 und 158 geführt, während die lose Backe 174 um die Stange 158 drehbar ist und mittels einer Blattfeder 175 an die feste Backe gedruckt wird. An der losen Backe ist ein vorstehender Teil 176 befestigt, dessen Zweck später erläutert werden wird.
Auf der Welle 163 (Abb. 5) ist ein mit dem Zahnrade 178 kämmendes Zahnrad 177 befestigt. Das Zahnrad 178 ist auf einer Hilfswelle 179 befestigt, auf der eine Nockenscheibe 180 angebracht ist, die eine Rolle 181 am Ende eines Hebelarmes 182 bewegt (Abb. 4). Der Arm 182 ist mittels einer Mutter 183 (Abb. 2) auf einer Buchse 184 festgeklemmt, an der ein Hebelarm 185 vorgesehen no ist. Letzterer ist gabelförmig und greift um einen Stift 186 (Abb. 4) des Armes 187. Dieser Arm ist auf einer drehbaren Welle 188 befestigt, die in dem mit dem Tische 1 verbundenen Stuhle 189 (Abb. 2) gelagert ist. Die Welle 188 ist am oberen Ende mit einem zweiten Arme 190 versehen, der um einen in einem zylindrischen Teil 192 angebrachten Stift 191 greift (Abb. 2). Der zylindrische Teil ist um eine konzentrisch mit der Welle 149 des Trägers angebrachte Buchse 193 drehbar. Auf der Oberfläche ist eine dreh-
bare, durch eine Blattfeder nach außen gedrückte Sperrklinke 194 (Abb. 3) angebracht. Bei der Bewegung der Halter 155 um die "Welle 149 des Trägers 8 (in der Richtung des Pfeiles in Abb. 3) wird die Sperrklinke 194 durch die vorstehenden Teile 176 der losen Backen 174 der Halter 155 nach innen bewegt. Stehen jedoch die Halter 155 still und wird der zylindrische Teil 192 mittels des obenerwähnten Antriebs von der Nockenscheibe 180 aus in der Richtung des Pfeiles in Abb. 3 bewegt, so stößt die Sperrklinke 194 gegen den vorstehenden Teil 176 der losen Backe 174, und infolgedessen öffnet sich der Halter 155. Jeder Halter 155 ist mit einem Stifte 195, auf dem eine auf Kugeln laufende Rolle 196 angebracht ist, versehen. Diese Rollen werden durch eine ortsfeste Bahn 197 geführt, an die sich ein senkrecht auf und ab beweglicher Teil 198 anschließt. Die Bahn 197 ist auf der Buchse 193 befestigt, während der bewegliche Bahnteil an einer in einem Stuhle 200 (Abb. 2) senkrecht beweglichen Stange 199 befestigt ist, die an der unteren Seite mit einem gezahnten Teil 201 versehen ist. In diesen gezahnten Teil greift ein an einem Hebel 203 befestigtes Zahnsegment 202 ein. Der Hebel 203 ist um einen Zapfen 204 (Abb. 1) drehbar und trägt eine über eine zylindrische, auf der Welle 163 angebrachte Nockenscheibe206 geleitete Rolle!2o5 (Abb. 4). Der Hebel 203 ist mit seinem freien Ende mit einer Feder 207 verbunden, die an einem fest in dem Tische 1 angebrachten Stifte 208 befestigt ist. Wird die Rolle 205 von der Nockenscheibe 206 freigegeben, so wird die Führung 198 mittels der Feder 207 nach unten gezogen.
In Stellung II ist eine auf der Stange 211 einstellbar befestigte Matrize 210 (Abb. 14) vorgesehen. Die Stange 211 wird mittels einer Feder 212 (Abb. 2) abwärts gedruckt, wobei ein Stellring 213 der Stange 211 auf dem Rahmen 167 ruht. Die Stange 211 wird
+5 mittels eines Hebels 214 (Abb. 25), an dessen freiem Ende eine senkrecht bewegliche Stange
215 gelenkig befestigt ist, aufwärts gezogen. Diese Stange 215 hat ein keilförmiges Ende
216 (Abb. 2), das von einer auf, der Welle 179 angebrachten Nockenscheibe 217 (Abb. 4) bewegt wird. Die Matrize 210 läuft konisch zu. In Stellung II sind außerdem Brenner 209 (Abb. 1) vorgesehen, die das Ende des Glasstabes dort, wo die Linse gebildet werden soll, erhitzen, so daß. der Glasstab bei der Aufwärtsbewegung der Matrize 210 an der Stelle, wo die Halterdrähte mit Ösen eingeschmolzen werden sollen, ein wenig aufgestaucht wird, während das Ende des Glasstabes konisch zugespitzt wird.
In Stellung III wird der Glasstab an der Stelle, wo die Halterdrähte mit Ösen eingeschmolzen werden sollen, durch eine Anzahl von Brennern 218 erhitzt. Sodann wird der erhitzte Stab in die Stellung IV gebracht, welche mit der zentralen Einschmelzstelle 7 der Maschine übereinstimmt. In dieser Stellung wird die Führung 198 und mithin auch die sich über diesem Teil der Führung befindende Rolle 196 abwärts bewegt, und infolgedessen wird der erhitzte Glasstab in die Ma- . trize 7 gedruckt. Diese Matrize hat ein konisches unteres Ende (Abb. 15), so daß· der in Stellung II mit einem konischen Ende versehene Glasstab in der Matrize 7 zentriert wird. Der Umfang dieser Matrize 7 ist mit einer Anzahl tiefer Einschnitte versehen, in die die Halterdrähte mit Ösen mittels der Zangen 5 und 6 eingelegt werden. Die Einschnitte sind so schmal ausgebildet, daß das zähe Glas beim Stauchen nicht hineindringen kann. Im Augenblicke, wo der Glasstab in die Matrize geführt wird,- sind die Zangen 5 und 6 in der zentralen Einschmelzstelle 7 eingetroffen. Die Linse des Glasstabes wird weiter aufgestaucht, so daß die Halterdrähte mit Ösen in dem weichen Glas eingebettet werden. Die Keile 138 werden sodann weiterbewegt, wodurch die Zangen 5 und 6 sich öffnen. go
Die Glasstäbe werden darauf mittels der Nockenscheibe 206 wieder aufwärts bewegt und in die Stellung V des Trägers 8 gebracht. In dieser Stellung wird das Ende des Glasstabes stark erhitzt, worauf eine Matrize 219 (Abb. 16) mittels eines durch eine Nockenscheibe 221 um seinen Drehpunkt 222 (Abb. 2) gedrehten Hebels 220 aufwärts bewegt wird. Durch diesen Hebel wird nämlich eine Stange 223 gegen die Spannung einer Feder 224 aufwärts bewegt, an der die Matrize 219 einstellbar befestigt ist. Letztere hat eine rauhe Oberfläche, so daß an dem gestauchten Ende des Glasstabes eine rauhe Oberfläche entsteht, was vorteilhaft für das Anbringen von chemischen Stoffen ist.
Stellung VI des Trägers 8 dient für das Abkühlen der Glasstäbe.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von Halterdrähten mit Ösen und zu deren Einsetzung in Glasstäbe, insbesondere für elektrische Glühlampen, gekennzeichnet durch zwei getrennte Einrichtungen, von denen die eine zur Herstellung der Halterdrähte mit den Ösen und die andere zum Aufnehmen der so hergestellten Ösendrähte und zu deren Führung zu der Einschmelzstelle dient.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von radial
in bezug auf die Einschmelzstelle angeordneten Einrichtungen zur, Herstellung von Halterdrähten mit Ösen und eine Mehrzahl von Einrichtungen zur Aufnahme der hergestellten Ösendrähte und zu deren gleichzeitigen Führung zu der zentralen Einschmelzstelle.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Einrichrung zur Herstellung der Halterdrähte eine Einrichtung aufweist, welche das Ende des um eine erforderliche Länge vorgeschobenen Drahts zu einer Öse biegt, während eine Einrichtung zum Aufnehmen der hergestellten Ösendrähte vorgesehen ist, durch welche der Draht mit seinem dem Drahtvorrat zugekehrten Ende in die Einschmelzstelle geführt wird.
4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufnehmen der fertigen Halterdrähte mit Ösen und zur Führung dieser Drähte zu der Einschmelzstelle der Maschine ein oder mehrere Halter (5 oder 6) vorgesehen sind, von denen jeder um eine Welle (135) schwenkbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch . gekennzeichnet, daß jeder Halter (5 oder 6) in einer radialen senkrechten Ebene schwenkbar ist. '
6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (5 oder 6) mit einer oder mehreren Zangen mit federnden Armen (145, 146) ausgerüstet sind.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Arme (145) jeder Zange starr ausgebildet ist, während der andere Arm (146) oder die anderen Arme gegen den starren Arm (145) federn.
8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Keile (138) zum Öffnen und Schließen der Zangen verschiebbar zwischen jedem Armpaar (145, 146) der Zangen angeordnet sind.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil oder die Keile (138) fest mit der Welle (133) des durch Reibung von dieser Welle mitgenommenen Schwingarmes (140) verbunden sind.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß. zu beiden Seiten der Welle (133) des Schwingarmes (140) Anschlage (147, 148) angebracht sind, welche den Schwingarm (140) anhalten, wenn die Welle (133) mit dem an ihr befestigten Keil (138) weitergedreht wird.
11. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wege des von der Vorratsrolle (53) kommenden Metalldrahtes (226) eine federnde Führung (58) angeordnet ist, welche Führung (58) von den Haltern (140) mittels der Enden ihrer geöffneten Zangen (145, 146) nach unten gedruckt wird, bevor sich die Zangen schließen.
12. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Biegen der Ösen in jeder Biegeeinrichtung ein in seiner Längsrichtung beweglicher Dorn (64) und ein um die Längsachse des Dorns (64) drehbarer Nocken (63) vorgesehen sind.
13. Maschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine in der Bahn des absatzweise vorgeschobenen Metalldrahtes (226) angeordnete Stoßfläche (164) für das Ende des MetalMrahtes (226).
14. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß- der Nocken (63) beim Herstellen der Ösen außer seinem vollen Umlauf um 3600 noch eine zusätzliche Winkeldrehung ausführt, die dem Winkel, um den die gebildete Öse durch die Materialspannung zurückfedert, mindestens gleich ist.
15. Maschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn
(64) in bezug auf
(56) verstellbar ist.
die Abschneidestelle
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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