AT102907B - Maschine zur Herstellung von Halterdrähten und zu deren Einsetzung in Glasstäbe. - Google Patents
Maschine zur Herstellung von Halterdrähten und zu deren Einsetzung in Glasstäbe.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Halterdrähten und zu deren Einsetzung in Glasstäbe, u. zw. insbesondere in jene elektrischer Lampen und derartiger elektrischen Apparate. Die Halterdrähte werden dabei in die obere oder untere Linse der Glasstäbe oder in beide Linsen eingeschmolzen. Mit"obere Linse"wird im nachfolgenden eine Verdickung am Ende des Glasstabes und mit "untere Linse" eine Verdickung auf der Seite des mit dem Glasstabe verschmolzenen Tellerrohres bezeichnet. Unter Glasstab ist in dieser Beschreibung auch ein zuweilen benutzter Hohlstab oder eine Röhre zu verstehen. Auch ist darauf zu achten, dass der Glasstab bei der Herstellung elektrischer Lampen gewöhnlich vor dem Einschmelzen der Halterdrähte an einem Tellerrohr angeschmolzen ist, in dem auch die Stromzuführungsdrähte eingeschmolzen sind. Die Erfindung betrifft insbesondere die Herstellung einer Maschine zum gleichzeitigen Einsetzen jeder beliebigen Anzahl von Halterdrähten in die obere oder in die untere Linse, wobei die Umsteuerung der Maschine zum Einsetzen einer beliebigen Anzahl von Halterdrähten in die Linse oder Linsen in ein- EMI1.2 zur Herstellung der Halterdrähte angebracht ist, und Vorrichtungen vorgesehen sind, mittels deren diese Untereinheiten in beliebigen Abständen voneinander radial um eine zentrale Einschmelzstelle angeordnet werden können. Vorzugsweise ist weiter eine Vorrichtung zum Einführen der Glasstäbe in die zentrale Einschmelzstelle vorgesehen. In einer besonderen Ausführungsform sind eine oder mehrere ringförmige Schleifflächen konzentrisch zur Einschmelzstelle angeordnet, während die Untereinheiten mit auf erstere passenden Schleifflächen versehen sind. Zur Befestigung der Untereinheiten in der Maschine können ferner erfindungsgemäss zwei oder mehrere konzentrische Nuten um die Einschmelzstelle angebracht sein. Diese Nuten können dabei zum Festhalten von Bolzen zur Befestigung der Untereinheiten in der Maschine gestaltet sein. Um das Einstellen der Untereinheiten zu vereinfachen, kann erfindungsgemäss eine Skala konzentrisch mit den Schleifflächen oder Nuten angebracht sein. Die Untereinheiten können erfindungsgemäss aus einem Rahmen bestehen, in dem eine Anzahl EMI1.3 bracht sind. Vorzugsweise werden die Halterdrähte aus absatzweise vorgeschobenem Draht hergestellt, wobei in den Untereinheiten Vorschubvorrichtungen zum Vorbewegen des Drahtes, aus dem die Halterdrähte hergestellt werden, und Biegevorrichtl1ngen für die Halterdrähte angebracht sind. Dabei können in den Untereinheiten Vorrichtungen zur Aufnahme der gebildeten Halterdrälite aus den Einrichtungen zur Herstellung der Halterdrähte und zu deren Führung in eine zentrale Einschmelzstelle vorgesehen sein. In einer Ausführungsform der Untereinheiten sind die Einrichtungen zur Herstellung der Halter- drähte derart zusammengesetzt, dass diese nach der Herstellung radial zur Einschmelzstelle angeordnet sind. Maschinen, bei denen Halterdrähte aus einem fortlaufenden Draht hergestellt werden, und bei denen Vorschubvorrichtungen für den Draht vorgesehen sind, weisen den Übelstand auf, dass der Draht während seines Vorschubs mehr oder weniger sehlüpft, was besonders bei dünnen Drähten passiert. Wird <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 der Halterdrähte von den fortlaufenden Drähten entstehen, in die Einscl11nelzstelle fuhren. Hiedurch wird erzielt, dass die Länge des in den Glasstab eindringenden Teiles der Halterdrähte von einer etwaigen Schlüpfung beim Vorschieben des Drahtes unabhängig-ist. Eine geeignete Ausführung dieser Aufnahme- vorrichtungen besteht erfindungsgemäss aus einem oder mehreren Haltern, von denen jeder um einen festen Punkt drehbar ist, und die bei ihrer Drehung die Halterdrähte in die zentrale Einsehmelzstelle führen. Jeder dieser Halter kann dabei um eine in den Untereinheiten gelagerte Welle in einer radialen senkrechten Ebene beweglich sein. Ferner können sie einstellbar an Schwingarmen befestigt sein. Da- durch wird erzielt, dass Halterdrähten verschiedener Länge in einen Glasstab eingeführt werden können, wobei die Länge des in den Glasstab eingeführten Teiles der Halterdrähte konstant bleibt. Als Halter können Zangen mit federnd schliessenden Armen Anwendung finden. Dabei kann einer der Arme jeder Zange starr ausgebildet sein, während der andere Arm nachgiebig gegen den ersteren gedrückt wird. Zum Öffnen und Schliessen der Zangen können Keile verschiebbar zwischen den Armen der Zangen angebracht sein. Diese Keile können fest mit der in den Untereinheiten gelagerten Welle verbunden sein, während der Schwingarm durch Reibung von dieser Welle mitgenommen wird. Vorzugsweise ist beiderseits der Welle des Schwingarmes ein Anschlag vorgesehen, der den Schwingarm anhält, während die Welle mit dem auf ihr befestigten Keil ihre Drehbewegung weiter fortführt. Der Antrieb übereinstimmender, in den verschiedenen Untereinheiten angebrachter Vorrichtungen kann erfindungsgemäss von einem einzigen Getriebe abgeleitet werden. Zu diesem Zwecke kann erfindunggemäss ein Zahnkranz vorgesehen sein. Mehrere derartige Zahnkränze können dabei konzentrisch um EMI2.2 EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> Jeder Halter zum Festhalten der Glasstäbe kann erfindungsgemäss drehbar auf einem Schwingarm angebracht sein, während ein durch das Getriebe der Maschine bewegter Stift od. dgL vorgesehen ist, der den Halter entgegen der Wirkung der Feder in bezug auf den Schwingarm um einen derartigen Winkel drehen kann, dass der Halter aus der Stellung zum örtlich Erhitzen in die Stellung zum Stauchen der Glasstäbe gebracht wird. EMI3.1 Vorrichtungen durch Nocken angetrieben werden, die an einem um die Einschmelzstelle angeordneten sich vor-und rüekwärtsdrehenden Ring befestigt sind. Die Nocken können dabei einstellbar an einem der Zahnkränze befestigt sein. Zum Einstellen der Nocken kann der Ring mit einer Skaleneinteilung versehen sein. Bei einer einfachen Ausführungsform ist der Ring, an dem die Nocken befestigt sind, derart in der Maschine gelagert, dass der Skalenteil, der in der Maschine angebrachten Skaleneinteilung, auf den eine Einheit eingestellt wird, dem Skalenteil auf dem drehbaren Ring, auf den der entsprechende Nocken eingestellt werden muss, entspricht. In den Zeichnungen ist als Ausführungsform der Erfindung ein e Maschine zur Herstellung von Halterdrähten und zu deren Einsetzung in einen Glasstab dargestellt. Eine derartige Maschine kann EMI3.2 ebenfalls ein lotrechter Schnitt mit den Haltern zur Aufnahme der Glasstäbe, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Maschinengetriebe in verjüngtem Massstabe, Fig. 5 ein Teil des Antriebsmechanismus und ein Teil der Kupplung, mittels deren die Zufuhrvorrichtung angetiieben wird, Fig. 6 ein lotrechter Schnitt EMI3.3 einheit, Fig. 8 ein Schnitt durch die Vorrichtung zur B Idurg der Halterdrähte und Fig. 9 ein Schnitt durch eine Zange zur Aufnahme der Halterdrähte und zu deren Fiihrung in die Einschmelzstelle der Maschine, während Fig. 10 eine Einzelheit im lotrechten Schnitt darstellt. Auf einem Tisch 7 sind die verschiedenen Teile angeordnet und die Antriebsteile für die Maschine EMI3.4 dient, ist mittels Bolzen 4 an dem Tische befestigt (Fig. 1 und 2). Auf dem Tisch sind Untereinheiten 5 zur Herstellung der Halterdrähte angeordnet. Diese sind mit Vorrichtungen zum Aufnehmen und zum Führen de r Halterdrähte in eine zentrale Einschmelzstelle 6 versehen. Die dargestellte Maschine dient zur Herstellung von,. Ösen", die gewöhnlich zum EMI3.5 dessen Bewegung auf eine Riemenscheibe 8, di e auf einer, in dem Stuhle 3 gelagerten Welle 9 befestigt ist, übertragen wird (Fig. 1 und 2). Diese Welle ist ausserdem in einem, mittels Bolzen an dem Tische 1 befestigten Bock 10 (Fig. 1) gelagert. Auf der Welle 9 sitzt eine Schnecke 11, die in einen Ölbehälter 1Z läuft, und mit einem Schneckenrad 7. 3 zusammenarbeitet, der mit einer um eine Welle 16 drehbaren Nabe 14, versehen ist ; die Nabe 14 ist zweckmässig mit Büchsen 15 versehen. Zwischen der drehbaren Nabe 14 und dem Stuhle l"i ist ein Kugellager M angeordnet (Fig. 2). Zum Bewegen der in den verschiedenen Untereinheiten 5 angebrachten Vorrichtungen sind Zahnkränze 19. 20 und 21 drehbar auf dem Tisch e 1 gelagert. Der Zahnkranz 19 ist um die Spindel der Maschine drehbar und ruht auf Kugeln 22 (Fig. 2) ; der Kranz 20 ruht mittels zwei Kugellagern 23 und der Zahn- kranz 21 mittels zwei Kugellagern 24 auf dem Tische 1 (Fig. 2).- In den Untereinheiten sind Zangen 26 (Fig. 2 und 9). die durch den Zahnkranz 19 bewegt werden, vorgesehen ; der Kranz 20 dient zum Antrieb von Osenbildungsvorrichtungen 27 (Fig. 1 und 8), und der Kranz 21 zum Antrieb von Walzen 28 (Fig. 6 und 7). j Der Zahnkranz 19 wird durch ein an dem Kranz 19 (Fig. 3) befestigtes Zahnsegment 29 (Fig. 1), das in ein an der Nabe. 37 befestigtes Segment. 30 (Fig. 1 und 3) greift, angetrieben ; die Nabe 31 ist um eine fest in dem Tische 1 gelagerte Spindel, J'S drehbar. An der Nabe-37 ist ferner ein Arm. 3. 3 (Fig. l) befestigt, an dessen freiem Ende ein Stiff 34 angebracht ist. um den eine Rolle 35 drehbar ist. Diese Rolle wird in einer Nut-36 (Fig. 2) des Schneckenrades 7-3 geführt, die mit exzentrisch verlaufenden, dem Zahnsegment 30 und somit dem Zahnkranz 19 eine zwangläufige Bewegung mitteilenden Teilen, versehen ist. Der Zahnkranz 19 (Fig. l) ist mit Schraubenzähnen versehen, deren auf verschiedenen Zahnbreiten liegende Teilkreise in einer ebenen Fläche liegen. Er greift in Schraubenräder 177, die in senkrechten radialen Ebenen gelegen sind. Diese Übersetzung gewährt zwei Vorteile, die von grosser Wichtigkeit sind : zunächst kann hiedurch eine beliebige Anzahl von Untereinheiten in beliebigen Abständen von- EMI3.6 <Desc/Clms Page number 4> mit einem Teil des Zahnkranzes 19 in Eingriff steht. Die Maschine eignet sich somit zum gleichzeitigen Einschmelzen jeder beliebigen Anzahl von Ösen in einen Glasstab, wobei auch der Winkel zwischen zwei benachbarten Ösen beliebig eingestellt werden kann. Zweitens kann mittels der erwähnten Übersetzung, mit Hilfe einer einzigen Zahnradübersetzung, die in jeder Untereinheit angeordnete Vorrichtung zum Aufnehmen der Halterdrähte, in diesem Falle eine Zange zum Aufnehmen der Ösen, angetrieben werden. Letzteres ist für die Maschine nach der Erfindung von grosser Wichtigkeit, da diese dadurch nur sehr geringen Spielraum erhält. Bei den benutzten Ösen von sehr geringen Abmessungen, die sehr genau in die Glasstäbe eingeschmolzen werden müssen, ist eine derartige Übersetzung, die praktisch ohne Spielraum arbeitet, sehr erwünscht. Der Zahnkranz 20 ist mit einem Block 37 (Fig. 1 und 3), der in eine Nut des Tisches 1 hin und her bewegt werden kann, versehen. An dem Block 37 ist ein Arm 38 angebracht, an dessen freien Ende ein Stift 39 befestigt ist, auf dem eine Rolle 40 drehbar ist. Diese Rolle wird in einer Nut 41 in einer Nutenscheibe 42 (Fig. 2) geführt ; letztere ist mittels Bolzen 43 mit dem Schneckenrad 18 verbunden und wird infolgedessen gezwungen, der Bewegung dieses Schneckenrades zu folgen. Die Nut 41 ist exzentrisch, so dass bei ihrer Drehung die Rolle 40 und somit der Zahnkranz 20 vor-und rückwärts gedreht wird. Auf dem Umfange des Zahnkranzes 22 ist eine Verzahnung 49 angebracht, die in ein Zahnrad 48 (Fig. 2) greift, von dem der Zahnkranz angetrieben wird. Dieses Zahnrad ist auf einer in einer Büchse 51 gelagerten Welle 50 befestigt ; diese reicht durch eine Aussparung 52 des Tisches 1 hindurch und ist an ihm mittels Bolzen befestigt. Auf der Welle 50 sind zwei Kupplungsscheiben 54 und 55 mittels Keile 56 (Fig. 5) befestigt und mit exzentrischen Laufflächen 58 (Fig. 5) versehen, gegen die Rollen 57 geführt werden können. Die Büchse 51 ist mit einer Zylinderwand 53 versehen, die gleichfalls zum Leiten der Rollen 57 dient. Auf der Welle 50 ist eine mit einer Zylinderwand ? versehene Büchse 6. 3 drehbar, die mit Hilfe eines Stabes 66, der um einen in der Büchse 63 befestigten Stift 65 greift, angetrieben wird. Zur Befestigung des Stiftes 65 ist eine Platte 64 an der Büchse 63 angebracht Die Stange 66 ist mit dem andern Ende mit einem Arme eines Hebels 67 (Fig. 4) verbunden, der um einen Stift 68 drehbar ist und mit einem zweiten Hebelarm 69 versehen ist, an dessen freiem Ende eine über eine exzentrische Scheibe 73 laufende Rolle 72 angebracht ist. Diese Scheibe ist mittels einer Stellschraube 74 mit der Nabe 14 des Schneckenrades 13 verbunden. An dem Arm 67 ist eine Feder 70 befestigt, die mit dem andern Ende an einem fest in dem Tische 1 befestigten Stifte 71 verbunden ist ; diese Feder drückt die Rolle 72 dauernd gegen die Scheibe 73. Es wird demnach der Stange 66 eine hin-und hergehende Bewegung mitgeteilt, wodurch die Scheibe 63 gezwungen wird, sich um einen bestimmten Winkel vor-und rückwärts zu drehen. Die Zylinderwand62 nimmt bei einer Drehrichtung die Rollen 57 mit, wodurch diese anden exzentrischenLauf- flächen 58 der Scheibe 55 hinauflaufen und letztere gezwungen wird sich mitzudrehen. Damit diese Über- setzung ohne Spielraum stattfindet, sind federnde Stützen 59 in Führungen 60 der Kupplungsscheibe angebracht ; diese Stützen drücken die Rollen 57 dauernd mit geringer Kraft zwischen die Laufflächen 53 und 58. Durch diese Kupplung wird die Welle 50 in einer Richtung mitgenommen. Um sicher zu gehen, dass diese Welle nicht durch Reibung der Rollen 57 in entgegengesetzter Drehrichtung mitge- nommen wird, ist eine ähnliche Kupplung zwischen der Welle und der ortsfesten Zylinderwand 53 der Büchse 51 angebracht ; diese Kupplung dient zum Kuppeln der Welle 50 mit dem ortsfesten Maschinen- gestell bei jener Bewegungsrichtlmg, bei der sie nicht durch den drehbaren Teil der Kupplung mitgenommen wird. Die Untereinheiten zur Herstellung der Halterdrähte bestehen aus einem Rahmen 80 (Fig. 6 und 7), der durch wagrechte Platten 81 und 82 versteift ist. In der Platte 81 ist eine Aussparung für einen Bolzen 83, der mit einem flachen, in einer Nut 85 des Tisches 1 passenden Kopf versehen ist. In EMI4.1 passenden Kopf versehen ist (Fig.. 2). Mittels dieses Bolzens können die Untereinheiten in jeder beliebigen Winkellage fest eingestellt werden. Auf dem Tische ist ferner auf dem Umfange der Nut 85 eine Skaleneinteilung angebracht, die die genaue Einstellung der Untereinheiten erleichtert. In dem Rahmen 80 ist ein Stift 88 angebracht, auf dem eine Vorratsspule 87 für den Draht, aus dem die Ösen hergestellt werden, drehbar ist. Eine Stellschraube 89 dient zum Feststellen des Stiftes 88. Eine an der Platte 81 befestigte Bürste 90, dient zum Reinigen des Drahtes. In dem Rahmen 80 ist ferner eine Spindel 91 drehbar, auf der ein Schraubenrad 92, ein Zahnrad 93, und eine der Vorschubwalzen 28 für den Draht angebracht sind. Das Schraubenrad 92 greift in den Zahnkranz 21 ein, der in einer Richtung absatzweise gedreht wird. Das Zahnrad 93 kämmt mit einem auf einer Spindel 95 befestigten Zahnrade 94, an dem die obere Walze 28 befestigt ist ; letztere erhält somit eine zwangläufige Bewegung ähnlich der der untern Walze. Die Spindel 95 ist in einem Arm 96 gelagert, der an einer Nabe 98 befestigt ist ; letztere ist um eine in einem Stuhl 100 des Rahmens 80 gelagerte Welle 99 drehbar. An der Nabe 98 ist ein Stift 102 befestigt, an dem eine Feder 101 angebracht ist, die mit dem andern Ende an einem, fest mit dem Rahmen 80 verbundenen Stift 103 befestigt ist. Diese Feder drückt die Walzen 28 mit dem erforderlichen Druck gegeneinander. An dem Arme 96 sitzt ein Nocken 97, der den Arm 96, wenn dieser umgeklappt ist, in einer bestimmten Lage hält. <Desc/Clms Page number 5> Auf einem im Rahmen gelpgerten Block 105 ist eine. Führung 104 mittels einer Stellsohraube 106 nachstellbar angebracht, die zum Hindurchführen des Drahtes durch die Walzen 28 dient. Auf der andern Seite der Walzen ist gleichfalls eine Führung 110 für den Draht aufgestellt, die nachstellbar auf einem gleichfalls nachstellbaren Block 111 angebracht ist. Letzterer sitzt auf einem an dem Rahmen befestigten Block 112. Die Ösenbiegevorric1ltung besteht aus einer Hohlspindel 115, die mittels einer Stellschraube in einer Büchse 116 befestigt ist ; auf dieser ist ein Schraubenzahnrad 118 angebracht ; dieses kämmt mit einem Schraubenrade 119, das drehbar auf einem im Rahmen gelagerten Stift 120 angebracht ist. Das Schraubenrad 119 greift in den Zahnkranz 20 ein, der eine vor-und rückwärtsdrehende Bewegung er- EMI5.1 der Spindel 120. Dadurch wird erzielt, dass beim Einstellen des Blockes 122, wodurch die Länge der gebildeten Ösen bestimmt wird. die Schraubenräder 118 und 119 dauernd im Eingriff bleiben. Diese Anordnung ermöglicht es, dass einem einstellbaren Teil in einer Untereinheit mit Hilfe von nur zwei Zahnradiibersetzungen eine zwangläufige Bewegung mitgeteilt werden kann, was für das richtige Arbeiten der Maschine wichtig ist. Die Ösen werden in nachfolgender Weise gebildet : Der vorbewegt Draht 1 : 38 (Fig. 8) stösst gegen eine an dem Block 122 befestigte Auflauffläche 140. Dadurch wird der Draht gegen die Endfläche eines innerhalb des Zylinders 115 nachstellbaren Zylinders 27, zwischen einen auf dem Ende des Zylinders angebrachte Nocken 737 und einen innerhalb dieses Zylinders in seiner Längsrichtung beweglichen Dorn 139 gedrückt. Ist das Ende des Drahtes 138 hinreichend weit vorgeschoben (in Fig. 8 nach links), so wird der Nocken 137 gedreht, wobei er das Drahtende mitnimmt. Der Nocken ist ein wenig über die Endfläche des Zylinders 27 geneigt, so dass bei seiner Drehung das Drahtende in den spitzen Winkel zwischen dem Nocken und der Endfläche des Zylinders 27 gedrückt wird und auch, nachdem das Drahtende freikommt, in dieser Lage bleibt. Die schiefe Lage, in der das Drahtende durch den Nocken erfasst wird, ist Ursache, dass dieser Nocken sich beim Weiterdrehen unter dem in Fig. 8 rechts vom Dorn gezeichneten Drahtteile 73. S hindurchbewegen kann. Zwischen der Ösenbildungsvorrichtung und der Führung 110 ist eine Führung 746 angebracht, die an einem Arm 141 befestigt ist ; dieser Arm ist um einen mittels einer Stellschraube 144 in den Rahmen 80 befestigten Stift 142 drehbar. Der Arm 141 ist mit einem Ansatz versehen, der mittels einer EMI5.2 wird. Der Ansatz des Armes 141 ist mit einer Stellschraube 147 versehen, mittels deren die Führung 14-6 in der Ruhelage in die richtige Höhe gebracht werden kann. Die Endfläche der Führung 110 dient als Abschneidefläche für die gebildeten Ösen. Zum Abschneiden ist ein Messer 160 (Fig. 7) mittels Bolzen in einem an einer Platte 162 angebrachten Block 151 befestigt. Am Ende dieser durch beide Wände des Rahmens 80 hindurehreiehenden Platte ist eine Ver- dickung angebracht, so dass die Platte durch einen einstellbaren Arm 15. 3 des Hebels 155 mitgenommen werden kann. Am Ende dieses Armes ist ein Kugelgelenk 1. 30 angebracht (Fig. 7), in das ein kugelförmiges Ende des Dornes 1. 39 passt, so dass eine Bewegung des Armes 753 eine Bewegung des Dornes 139 zur Folge EMI5.3 Drehpunkt 156 in dem Stuhl 700. Der zweite Arm 157 des Hebels 755 ist mit einem gegabelten Ende versehen, das durch einen nachstellbaren Anschlag 158 in einer bestimmten Lage gehalten wird. Zum Andrücken des Armes 157 an den Anschlag 158 dient eine Blattfeder 159, die das freie Ende der Platte 152 in eine Lage zieht, in der das Messer 150 die Drahtüffnung in der Führung 110 freigibt. An dem Hebel 155 EMI5.4 scheibe 162 drehbar angebracht, wobei eine Feder 164 einerseits an diesem Nocken, anderseits an dem Hebel 155 befestigt ist, wodurch der der Mitte der Maschine zugekehrte Teil der Nockenscheibe gegen einen Block 165 gedrückt gehalten wird, der nachstellbar mittels Bolzen 167 auf einem an dem Zahnkranz 20 angebrachten Rand 166 befestigt werden kann (Fig. 1 und 2). Der Nocken 762 wird vor Weiterdrehen geschützt, indem ein Ansatz der Nockenscheibe auf den Hebel 165 zu ruhen kommt. Der Block 166 (Fig. 1) ist mit einer Platte 168 versehen, die ein wenig aus dem Rande des Blockes hervorragt. Dreht sich der Zahnkranz 20, so wird die Nockenscheibe 162 mit ihrer Seitenfläche gegen den Rand des Blockes 165 stossen, wodurch die Feder 164 ein wenig gespannt, der Hebel 155 jedoch nicht gedreht wird. Der Block 165 muss derart eingestellt sein, dass die Nockenscheibe 162 an der Platte 168 vorbei zurückschnellt. Dreht sich darauf der Zahnkranz 20 rückwärts, so wird die Seitenfläche 170 der Nockenscheibe 162 von der Platte 168 mitgenommen, wodurch zugleich der Hebel 156 gedreht wird, und das Messer 150 entgegen der Wirkung der Feder 159 längs die Öffnung in der Abschneidefläche der Führung 770 geschoben wird. Gleich darauf wird die Seitenfläche 170 der Nockenscheibe 16. 2 durch die Platte 168 freigegeben ; di,' <Desc/Clms Page number 6> Nockenscheibe 162 kann jedoch nicht ganz frei zurückfedern, da sie vom Rande des Blockes 765 an- gehalten wird. Das Messer ist bei dieser geringen Bewegung jedoch schon genügend zurückgefedert, um eine Vorbewegung des Drahtes zu ermöglichen ; der Hebelarm 157 wird jedoch noch nicht gegen den Anschlag 158 gedruckt. An dem Arme 153 des Hebels 155 ist ein Kugelgelenk 130 angebracht, während am Ende des Dornes 127 eine Kugel befestigt ist, so dass die Bewegung des Dornes mit der Abschneid- vorrichtung gekuppelt ist. Das nicht sofort Freigeben des Nockens 162 hat den Zweck, den Dorn 139 während der Vorbewegung des Drahtes mittels des Gelenkes 1. 30 in seiner eingezogenen Lage festzuhalten. Das Ende kann somit leichter zwischen den Nocken 137 und das Ende des Zylinders 127 gebracht werden. Nur wenn das Drahtende durch die Auflauffläche 140 festgehalten wird, wird der Dorn nach aussen bewegt. Zur Aufnahme und zur Führung der gebildeten Ösen in die zentrale Einsehmelzstelle sind Zangen 26 angebracht. Diese werden durch den Zahnkranz 19 angetrieben, der zweckmässig mit Sehraubenzähnen versehen ist, die in Schraubenräder 177 eingreifen. Letztere sitzen auf einer Büchse 178, die um eine mittels einer Stellschraube 176 im Rahmen 80 befestigte Welle 175 (Fig. 9) drehbar ist. Das Zahnrad 177 ist an der einen Seite unterbrochen, und dort sind an ihm zwei Arme 179 be- festigt ; diese tragen einen keilförmigen Block 180 zum Öffnen und Schliessen der Zangen (Fig. 9). Drehbar auf der Büchse 178 sitzt eine Büchse 181, mit der ein hohler Schwingarm 182 verbunden ist. Innerhalb dieses hohlen Schwingarms ist ein Block 18. 3 angeordnet, der durch eine Feder 184 gegen die Büchse 178 gedrückt wird. Die Feder 184 wird durch einen Block 185 in dem Schwingarm unterstützt. An dem Arme 182 ist ein Block 186 vorgesehen, an dem die Arme 187 und 188 der Zange mittels Bolzen befestigt sind. Der Arm 188 ist viel dünner als der Arm 187 (Fig. 9) und federnd, so dass der Keil 180 ihn von dem nicht federnden Arm 7S7 wegdrücken kann. Dadurch wird eine genaue Einstellung der Ösen in die Einschmelzstelle erreicht. Im Rahmen 80 sind Anschläge 190 und 191 (Fig. 6) befestigt, während an dem Schwingarm eine Verbreitung 194 (Fig. 1 und 6) angebracht ist, an der verstellbare Anschläge 192 und 193 vorgesehen sind. Dreht sich das Schraubenzahnrad 177, so wird nach'einer be- stimmten Umdrehung, der Schwingarm 182 mit der an ihm befestigten Zange durch die Anschläge 190 oder 191 angehalten, während der Keil 180 weiter gedreht wird, so dass die Zange sich öffnet oder schliesst. Der Arbeitsvorgang der Biegevorrichtung der Ösen und'der mit ihr zusammenwirkenden Zangen zur Aufnahme der Ösen ist nun folgender : In dem Augenblick, wo die Walzen 28 durch den Zahnkranz M, der mittels der Kupplung 55-63 gedreht wird, vorbewegt werden, wodurch der Draht vorgeschoben wird, aus dem die Ösen hergestellt werden, befindet sich der Dorn 139 in seiner zurückgezogenen Lage, während der Nocken 137 in eine Lage gebracht ist, in der das vorgeschobene Drahtende gegen die Innenseite dieses Nockens geführt wird. Nachdem das Drahtende um die erforderliche Länge vorbewegt ist, wobei es auf der Auflauffläche 140 hinaufgelaufen ist und somit aus seiner geraden Bahn gedrückt wird, wird der Draht an der Stirnfläche des Zylinders 27 anliegen. Bei der Vorbewegung des Dornes 139 wird darauf der Draht zwischen diesen Dorn, den Nocken 137 und die Stirnfläche des Zylinders 27 eingeschlossen. Die Fläche 140 verhindert, dass der Draht während der Vorwärtsbewegung des Dornes von diesem aus der Aussparung zwischen Nocke und Zylinderendfläche weggedrückt wird. Während der Vorbewegung des Drahtes werden die geöffneten Zangen 26 der Ösenbiegevorrichtung zugeführt, wo sie in dem Augenblicke anlangen, wenn der Draht über eine ganze Ösenlänge vorgeschoben ist. Die geöffnete Zange greift um den Draht und stösst-die Führung 146 entgegen der Wirkung der Drehungsfeder 143 ein wenig zurück. Die weitere Drehung des Keiles 180 sorgt dafür, dass die Zange . sich federnd schliesst. Die Nocken 137 in den verschiedenen Untereinheiten werden mittels des Zahnkranzes um etwa 300 weiter gedreht als die Winkeldrehung des Endes einer fertigen Öse beträgt. Darauf werden sie um einen kleinen Winkel zurückgedreht, wodurch die Ösen zurückfedern können und die inneren Spannungen beseitigt werden. Dies ist von Wichtigkeit für eine richtige Aufnahme der Ösen, die infolgedessen beim Einsetzen weiteren Formänderungen nicht ausgesetzt sind. Darauf werden die Ösen durch die Messer 150 abgeschnitten, worauf die Zangen 26 in die zentrale Einschmelzstelle gedreht werden. Dort eingetroffen, stossen die Sehwingarme 182 gegen die Ansätze 790 ; während die Keile 180 noch ein wenig weitergedreht werden, so dass die Zangen sich öffnen, jedoch nicht bevor die Ösen in die obere oder die untere Linse des Glasstabes eingeschmolzen sind. Auf der Nabe 14 des Schneckenrades 73 ist ein Zahnrad 200 angebracht, dass mittels Bolzen 202 auf einer Klemmbüchse 201 befestigt ist. Dieses Zahnrad kämmt im Verhältnis 1 : 2 mit dem Zahnrade 203, das um eine Spindel 204 drehbar und zweckmässig mit einer Nabe. 205 versehen ist ; auf dieser EMI6.1 ist um eine Spindel 68 drehbar und mit einem zweiten Hebelarm 215 versehen. mit dem eine Feder 217 verbunden ist, deren anderes Ende an einem fest in dem Tische 1 befestigten Stifte 77 verbunden ist ; EMI6.2 <Desc/Clms Page number 7> befestigt ist. Der Hebel 218 ist um eine in dem Tisch befestigte Spindel 214 drehbar und mit einem zweiten Hebelarm 216 versehen, an dem eine Feder 218 angeordnet ist, deren anderes Ende an einem ortsfesten Punkte des Tisches 1, befestigt ist. Am andern Ende des Armes 216 ist eine mittels einer Überwurfsmutter 222 nachstellbare Stange 220 befestigt, deren freies Ende mit einem Arme 224 verbunden ist, der wieder an einer Welle 226 befestigt ist. Die erwähnten Antriebsvorrichtungen dienen zum absatzweise Bewegen der beiden Halter 7 für die Glasstäbe in und aus der Einschmelzstelle. In den Fig. 3 und 10 ist einer dieser Halter dargestellt. Auf der in einem Stuhl 227 drehbaren Welle 225, sitzt ein Kegelrad 235, das mit einem auf einer Welle 237 vorgesehenen Kegelrade 236 kämmt. Die Welle 237 ist in Kugellagern 239 gelagert, die in einem an dem oberen Ende des Stuhles 227 gebildeten Gehäuse 228 befestigt sind ; dieses wird durch einen Deckel 229 vor eindringendem Schmutz geschützt. Um die Welle 237 ist eine Drehungsfeder 238 vorgesehen, die einerseits an dem Kegelrad 236, anderseits in dem Gehäuse 228 befestigt ist. An der Welle 237 ist ein Block 240 angebracht, in dem eine Aussparung 241 zur Aufnahme des Halters vorgesehen ist. Ein Bolzen 242 dient zum Zuklemmen der Aussparung 241 um die Stange 245. An dieser Stange ist ein Block 246 befestigt, während ein zweiter Block 247 drehbar auf einer Spindel 248 mit der Stange 245 verbunden ist. An dem Block 247 ist ein beweglicher Arm 250 des Halters befestigt ; eine Feder 249 zwischen dem Block 246 und dem drehbaren Block 247 dient zum kräftigen Zuklemmen des Halters. Der Arm 250 wird zwischen zwei Führungen des Blockes 246 in seiner Lage gehalten. Eine Stange 251 ist in Führungen 252 verschiebbar angebracht ; letztere sind an der Stange 245 befestigt. Die Stange 251 ist am Ende mit einem Anschlag 253 versehen, so dass die Glasstäbe in die richtige Lage im Halter eingestellt werden können. An der Stange 251 ist eine bei der Bewegung des Halters auf eine exzentrische Scheibe 256 laufende Rolle 254 drehbar angebracht. Die Scheibe 256 ist an dem Gehäuse 257 des Kugellagers 239 befestigt. An der Stange 245 ist ein Block 244 mit einer Führung 255 für das Ende der Stange 251 befestigt. Die Stange 251 hat einen Bund 259 und zwischen diesem und einer der Führungen 252 eine Feder 258. Dadurch wird erzielt, dass sich der Anschlag 253 in der Stellung zum Einsetzen der Glasstäbe in dem Ansatz des Halters befindet, während er sich in der Einschmelzstelle ausserhalb der Bahn des Glasstabes befindet. In dem Tische 1 ist in der Mitte der Maschine eine Spindel 265 angebracht, die zum Zentrieren des Zahnkranzes 19, der zweckmässig mit einer Büchse 266 versehen ist, und zum Einstellen der Matrize 274 in die Einschmelzstelle dient. Auf dieser Spindel sind zwei Platten 267 und 268 angeordnet, zwischen denen Halter 269 für Brenner 270 angebracht werden können. Die Spindel ist mit einer Büchse 277 versehen, auf der Gewinde 271 geschnitten sind. Auf diese Büchse kann eine Mutter 273 geschraubt werden, während eine Muttersicherung 276 in einer Anzahl ihrer Lagen die Mutter feststellt. Die Muttersicherung 276 ist in einer Rille der Büchse 272 angebracht und an einem mittleren Stempel 275 befestigt, der innerhalb der Matrize aufgestellt ist und zum Stauchen der Glasstäbe dient. Die Matrize ruht auf einem Bund innerhalb der Büchse 272 und ist mit tiefen Einschnitten versehen, in welche die gebildeten Ösen durch die Zangen 189 gelegt werden. Auf der Nabe 14 ist eine Nockenscheibe 280 mittels einer Stellschraube 281 befestigt. Gegen diese Scheibe läuft eine Rolle 282, die in einem gegabelten Teil 283 des Hebels 284 drehbar angebracht ist. Dieser Hebel ist um die Spindel 68 drehbar und an dem freien Ende mit einer Aussparung 285 versehen, durch die ein Stift 286 (Fig. 1) mit einigem Spielraum hindurchreicht, der an einem Kegel 287 eines Hahnes 288 befestigt ist. In diesem Hahn sind zwei Kanäle 289 und 290 angebracht, deren ersterer für die Gaszufuhr und der zweite zur Zufuhr von Sauerstoff oder Luft zu dem Brenner dient. Der Kanal 289 ist etwas breiter als der Kanal 290, so dass bei Drehung des Kegels ersterer ganz und der zweite nur teilweise abgesperrt wird, so dass in den Augenblicken, in den die Brenner nicht zur Erhitzung des Glasstabes verwendet werden, die Gasflammen nur klein und ohne Luftzufuhr sind. Eine Feder 291 ist an dem Hebel 284 befestigt, mittels deren die Rolle 282 dauernd gegen die untere Scheibe 280 gedrückt wird. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI7.1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Umereinhdtcn vorgesehen ist. in deren jeder eine Vorrichtung zur Herstellung der Halterdrähte angebracht ist, und Vorrichtungen vorgesehen sind, mittels deren diese Untereinheiten in beliebigen Abständen voneinander radial um eine zentrale Einsehmelz- stelle (6) angeordnet werden können.
Claims (1)
- 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Einführen der Glasstäbe in die zentrale Einschmelzstelle (6).3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere ringförmige Schleifflächen konzentrisch zur Einsehmelzstelle (6) angeordnet sind, während die Untereinheiten (5) zu deren EMI7.2 <Desc/Clms Page number 8>5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (85, "86) zum Festhalten von Bolzen (83, 84) zur Befestigung der Untereinheiten (5) in der Maschine eingerichtet sind.6. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen der Untereinheiten eine Skala konzentrisch mit den Schleifflächen angebracht ist.7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Untereinheit (5) aus einem Rahmen (80) besteht, in welchem die Achse der zentralen Einschmelzstelle (6) lotrecht kreuzende Spindeln (95, 115, 120, 175) für die beweglichen Teile angebracht sind.8. Maschine nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterdrähte aus absatzweise vorgeschobenem Draht hergestellt werden, wobei in den Untereinheiten (5) Vorsehubvorrichtungen EMI8.1 für die Halterdrähte angebracht sind.9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Untereinheiten Vorrichtungen (26) zur Aufnahme der gebildeten Halterdrähte aus den Einrichtungen zur Herstellung der Halterdrähte und zu deren Führung in eine zentrale Einschmelzstelle (6) vorgesehen sind.10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zur Herstellung der Halterdrähte derart zusammengesetzt sind, dass die Halterdrähte nach der Herstellung radial zur Einschmelzstelle angeordnet sind.11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterdrähte aus einem fortlaufenden Draht hergestellt werden und dieser Draht absatzweise auf die erforderliche Länge vorgeschoben wird, wobei die AufnahmevolTichtungen (26) der gebildeten Halterdrähte die Endflächen der Halterdrähte, welche beim Abschneiden der Halterdrähten von dem fortlaufenden Draht entstehen, in die Einschmelzstelle (6) führen.12. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der gebildeten Halter- EMI8.2 jeder um einen festen Punkt (175) drehbar ist und die bei ihrer Drehung die Halterdrähte in die zentrale Einschmelzstelle führen.13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halter (26) um eine in den Untereinheiten (5) gelagerte Welle (175) in einer radialen senkrechten Ebene beweglich ist.14. Maschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (26) zur Aufnahme der Halterdrähte an Schwingarmen (182) nachstellbar befestigt sind.15. Maschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Zangen mit federnd schliessenden Armen (187, 188) zur Aufnahme der gebildeten Halterdrähte.16. Maschine, nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Arme (187) jeder Zange starr ausgebildet ist, während der andere Arm (188) nachgiebig gegen den ersteren gedrückt wird. EMI8.318. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (180) fest mit der in den Untereinheiten (5) gelagerten Welle '/o verbunden ist. während der Schwingarm (182) durch Reibung von dieser Welle mitgenommen wird.19. Maschine nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch je einen beiderseits der Welle (175) des Schwingarmes vorgesehenen Anschlag (190 bzw. 191), der den Schwingarm (182) anhält, während die Welle (175) mit dem auf ihr befestigten Keil (180) ihre Drehbewegung weiter fortsetzt.20. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass übereinstimmende, in den ver- schiedenen Untereinheiten (5) angebrachte Vorrichtungen von einem einzigen Getriebe angetrieben werden.21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb übereinstimmender in den verschiedenen Untereinheiten (5) angebrachter Vorrichtungen ein oder mehrere Zahnkränze (19, 20 21) angebracht sind.22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zahnkränze (19, 20, 21) konzentrisch um die zentrale Einschmelzstelle (6) auf dem Maschinengestell gelagert sind.23. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der übereinstimmenden, in den Untereinheiten (5) angebrachten Vorrichtungen von radial aufgestellten Schraubenrädern (92, 119, 177) abgeleitet wird, wobei der treibende Schraubenzahnkranz bzw. 20 bzw. 19) mit einer Ver- zahnung versehen ist, deren auf verschiedenen Zahnbreiten liegenden Teilkreise konzentrisch in einer Ebene oder auf einem Kegelmantel gelegen sind.24. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder mehreren Zahn- kränzen (19, 20, 21) eine Rolle (. ) befestigt ist, die von einer um eine exzentrische Welle (16) dreh- baren Nocken- oder Nutenscheibe (42) bewegt wird, wodurch den Zahnkränzen eine vor-und rückwärts- drehende Bewegung mitgeteilt wird.@ 25. Maschine nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterdrähte aus absatz- weise vorgeschobenem Draht hergestellt werden, wobei zum Vorbewegen des Drahtes Walzen (28) vor- gesehen sind, die den Metalldraht dauernd festklemmen und die absatzweise von einem sich vor und <Desc/Clms Page number 9> rückwärts drehenden Maschinenteil (63) mittels einer Kupplung in Umdrehung versetzt werden, in der eine Anzahl von Rollen (57) vorgesehen ist, die bei einer bestimmten Drehrichtung zwischen einer Zylinderwand (53) und einer Kupplungsseheibe (. mit exzentrischen Laufflächen (58) geklemmt werden.26. Maschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass zugleich eine Kupplung, vorzugsweise eine Rollenkupplung (54, 57), zwischen dem sich absatzweise drehenden Teil (56) des Antriebes und dem ortsfesten Maschinengestell angebracht ist.27. Maschine nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (57) mittels stützen (59), die federnd in Führungen der Kupplungsscheibe (54) ruhen, zwischen der Zylinderwand (53) und den exzentrischen Laufflächen oS geklemmt werden.28. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterdrähte aus absatzweise vorgeschobenem Draht hergestellt werden und zwischen der Biegevorrichtung für die Halterdrähte und der Stelle, an der diese von dem absatzweise vorgeschobenen Draht abgeschnitten werden, eine Führung (146) zum Richten des Drahtendes vorgesehen ist.29. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. dass die Führung (146) nachgiebig unterstiitzt und durch die Aufnahmevorrichtung ( : 26) der Halterdrähte von dem Draht weggedrückt wird.30. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterdrähte aus einem fortlaufenden Draht hergestellt werden, wobei die Biegevorrichtuns für die Halterdrähte in bezug auf die Abschneidestelle einstellbar angebracht ist.31. Maschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schraubenrad (118) an der Biegevorrichtung befestigt ist, das mit Hilfe eines zweiten Schraubenrades (119) von einem Schraubenzahnkranz (20) angetrieben wird, wobei die Biegevorrichtung um die Welle des zweiten Schraubenrades einstellbar ist.32. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Halter (7) zum Festhalten der Glasstäbe, der um einen festen Stiitzpunkt (23 gedreht werden kann, wobei an dem Halter (7) ein Anschlag J. vorgesehen ist, von dem der Glasstab in der richtigen Lage festgehalten wird, welcher Anschlag (353) sich ausserhalb der Bahn des Glasstabes befindet. wenn der Halter an die Einsehmelzstelle (6) gelangt.33. Maschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anschlag 2o zum Einstellen der Glasstäbe eine Rolle (j) vorgesehen ist, die mittels einer Feder dauernd gegen eine ortsfeste unrunde Scheibe (256) gedrückt wird.34. Maschine nach Anspruch 2 oder 32, gekennzeichnet durch Halter (7) zum Einklemmen der Glasstäbe, und durch einen Bewegungsmechanismus für die Halter, dessen Bewegung von der Hauptwelle (9) abgeleitet wird und der die Halter abwechselnd in die Einschmelzstelle (6) führt.35. Maschine nach Anspruch 32 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsmechanismus der Halter (7) derart ausgeführt ist, dass letztere erst in eine Stellung gebracht werden, in der die EMI9.1 sehmelzstelle (6) gestaucht wird.36. Maschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halter (7) zum Festhalten der Glasstäbe drehbar auf einem Schwingarm (245) angebracht ist, während ein durch das Getriebe der Maschine bewegter Stift (2. 51) od. dgl. den Halter entgegen der Wirkung der Feder (258) in bezug auf dem Schwingarm um einen derartigen Winkel drehen kann, dass der Halter aus der Stellung zum örtlichen Erhitzen (bei 270) in die Stellung (6) zum Stauchen der Glasstäbe gebracht wird.37. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass übereinstimmende, in den ver- schiedenen Untereinheiten (5) angebrachte Vorrichtungen durch Nocken (165) angetrieben werden, die an einem um die Einschmelzstelle (6) angeordneten, sich vor- und rückwärtsdrehenden Ring (166) befestigt sind.38. Maschine nach Anspruch 21 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (165) einstellbar an einem der Zahnkränze (21) befestigt sind.39. Maschine nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (166) zum Einstellen der Nocken (165) mit einer Skaleneinteilung versehen ist.40. Maschine nach Anspruch 6 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (166), an dem die Nocken (165) befestigt sind, derart in der Maschine gelagert ist, dass der Skalenteil der in der Maschine angebrachten Skaleneinteilung, auf die eine Einheit eingestellt wird, dem Skalenteil a, uf dem drehbaren Ring entspricht, auf den der entsprechende Nocken eingestellt werden muss.
Applications Claiming Priority (1)
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AT102907D AT102907B (de) | 1924-06-07 | 1925-05-04 | Maschine zur Herstellung von Halterdrähten und zu deren Einsetzung in Glasstäbe. |
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-
1925
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