DE336421C - Bohrwerkzeug fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Bohrwerkzeug fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE336421C
DE336421C DE1920336421D DE336421DD DE336421C DE 336421 C DE336421 C DE 336421C DE 1920336421 D DE1920336421 D DE 1920336421D DE 336421D D DE336421D D DE 336421DD DE 336421 C DE336421 C DE 336421C
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drilling tools
dental purposes
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DE1920336421D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/12Angle hand-pieces

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  • Dentistry (AREA)
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Description

  • Bohrwerkzeug für zahnärztliche Zwecke. Die Erfindung betrifft eine Bauart solcher Bohrwerkzeuge für zahnärztliche Zwecke, an deren vorderem Ende ein sogenannter Winkelkopf zum Zwecke beliebiger Einstellung mittels Gewinde lösbar an einem Schaft sitzt, der gebogen sein kann und dessen anderes Ende an den Bohrschlauch der Maschine angeschlossen ist. Das an einem der beiden gegeneinander verstellbaren Werkzeugteile anzuordnende Muttergewinde ist bisher nur lose auf einen abgesetzten Hals des betreffenden Teiles aufgeschoben gewesen und konnte von dein Vatergewinde des anderen Teiles vollständig abgeschraubt werden, so daß das Werkzeug sehr leicht in seine Bestandteile auseinanderfallen konnte, was nicht nur für den arbeitenden Arzt von Nachteil ist, sondern auch das Eindringen von Schmutzteilchen in das empfindliche Innere des Werkzeuges begünstigt. Außerdem wirkte der unverhältnismäßig dünne. abgesetzte Halsteil unschön und gab der Hand des Arztes keine gute Anlage. Ferner konnte die Kupplung der inneren Antriebswelle jedes-'mal vollständig getrennt werden, so daß dadurch, daß immer andere Zähne der die Kupplung darstellenden feinen Triebrädchen miteinander in Eingriff kamen, die glatte reibungslose Übersetzung der rotierenden Bewegung öfters empfindlich gestört wurde. Auch ist die Abnutzung der Triebrädchen durch den dauernden Wechsel des Eingriffs naturgemäß eine große.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt alle diese Mängel und besteht im wesentlichen darin, daß der das Vater- oder Muttergewinde tragende Einzelteil, durch dessen Drehung das Lösen oder Vfarbinden der beiden Werkzeugmantelteile erfolgen soll, mit einem von diesen drehbar, aber nicht achsial verschiebbar verbunden ist, und daß ferner die achsiale Auseinanderbewegung der beiden Mantelteile beim Entkuppeln derart gewählt und begrenzt wird, daß die Kupplung der inneren Antriebswelle nach Beendigung der Entkuppelung der Mantelteile immer noch ineinandergreift.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des neuen Bohrwerkzeuges in Fig. i, wenn die beiden Mantelteile gekuppelt, und in Fig. 2, wenn sie entkuppelt sind.
  • Das Werkzeug besteht aus zwei Teilen; dem Kopf a und dem Schaft b. Der letztere besitzt eine Nut c und das-Kupplungselement d, welches beliebig ausgebildet sein kann. Der Kopf a ist mit der entsprechenden Gegenkupplung e und dem Gewinde f versehen. Die mit einer rauhen Außenfläche versehene Gewindehülse g ist in die Nut c leicht drehbar eingedrückt. Dies ist von besonderer Zweckmäßigkeit, da durch dieses Eindrücken eine besonders große Stabilität, verbunden mit einfacher Bauart, erreicht wird. _ Ebenso ist es zweckmäßig, das Gewinde linksgängig zu schneiden, um dadurch das den Sinn der Drehbewegung umkehrende Verhältnis der sich achsial nicht verschiebenden Hülse g zum Kopfteil a wieder aufzuheben. Die Hülse g ist vorn mit einem Reifen oder Stiften h versehen, welche in die Ringnut i hineinragen. Die innere Triebwelle durchsetzt das Werkzeug in bekannter Weise und ist auf der Zeichnung gestrichelt angedeutet. Der 'Vorgang beim Einstellen des den Fräser tragenden Kopfes a ist folgender Man dreht an der Gewindehülse g, wobei sich der Kopfteil a in achsialer Richtung von dem Schaftteil b zwangläufig fortbewegt, und zwar nur so weit, bis die Stifte h rechts an das Ende der Ringnut i anschlagen. Dieser Anschlag verhindert zugleich das vollständige Auseinanderschrauben der beiden Werkzeugteile. Soll aber dieses Auseinanderschrauben zum Zwecke der Reinigung der inneren Teile vorgenommen werden, so können die Stifte h von außen herausschraubbar in die Hülse g eingesetzt sein. Die beiden Kupplungselemente c, -d befinden sich nunmehr außer Eingriff, während die die Kupplung der inneren Triebwelle vermittelnden Triebrädchen k und L immer noch ineinandergreifen, wie Fig. 2 zeigt. Der Kopf a wird nun in die gewünschte Stellung zum Schaft b um d:e Achse x-x gedreht, wobei sich die Hülse g in der Nut c mitdreht. Es ist jetzt nur noch nötig, die Hülse g wieder fest anzuziehen, um eine gegen unwillkürliche mechanische Einwirkungen unbedingt sichere und feste Verbindung der beiden Werkzeugteile zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bohrwerkzeug für zahnärztliche Zwecke, dessen Kopf zum Zwecke der Verstellbarkeit mittels Gewinde mit dem Schaft gekuppelt und entkuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gewinde tragende Einzelteil, durch dessen Drehung das Lösen oder Verbinden der beiden Werkzeugmantelteile erfolgen soll, auf einem dieser Teile drehbar, aber nicht achsial verschiebbar angeordnet ist. z. Bohrwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Gewindeteils mit einem der Werkzeugmantelteile durch ringnutförmiges Einpressen erzielt wird. 3. Bohrwerkzeug nach" Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die achsiale Auseinanderbewegung der beiden Mantelteile durch einen Anschlag begrenzt wird, derart, daß -die Kupplung der inneren Antriebswelle nach der Beendigung der Entkuppelung der Mantelteile immer noch ineinandergreift.
DE1920336421D 1920-08-11 1920-08-11 Bohrwerkzeug fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE336421C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2345986A1 (fr) * 1975-09-19 1977-10-28 Svedia Dental Ind Ab Support de fraise dentaire entrainee par turbine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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