DE545138C - Rueckschlagsichere Andrehkurbel - Google Patents

Rueckschlagsichere Andrehkurbel

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DE545138C
DE545138C DEK118901D DEK0118901D DE545138C DE 545138 C DE545138 C DE 545138C DE K118901 D DEK118901 D DE K118901D DE K0118901 D DEK0118901 D DE K0118901D DE 545138 C DE545138 C DE 545138C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/02Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Rückschlagsichere Andrehkurbel Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der rückschlagsicheren Andrehkurbel nach Patent 507000. Sie dient zur Sperrung des Handgriffes gegen Verschwenkung desselben um die Kurbelachse, um zu verhindern, daB die Verbindung von Kurbel und Aufsteckbolzen unbeabsichtigt vorzeitig gelöst werden kann. Die muldenförmige Ausfräsung des Kopfes ist durch nutenförmige Einfräsungen ersetzt. In diese greift ein Mitnehmer, welcher mit der Kurbel fest verbunden ist.
  • Abb. i und a zeigen die rückschlagsichere Andrehkurbel in Arbeitsstellung. Abb.3 ist die Ansicht von oben im Schnitt gezeichnet. Abb. 4 veranschaulicht den Kopf e von vorne gesehen.
  • Der Aufsteckbolzen d ist mit der Motorwelle abnehmbar verbunden und lagert drehbar in dem Gehäuse c. Er besitzt einen Kopf e, welcher in seiner Stirnfläche nutenförmige Einfräsungen hat. In eine dieser Nuten greift die Nase des Mitnehmers fein, welcher mit der Kurbel a fest verbunden ist. Letztere lagert um ihre Achse drehbar in dem Gehäuse c. Hierdurch kann sich der Aufsteckbolzen d nicht mehr frei in dem Gehäuse drehen, sondern muB sich mit demselben drehen, wenn er mittels der Kurbel in drehende Bewegung gesetzt wird. Die Nase des Mitnehmers ist über den Umfang des Kopfes e hinaus verlängert und greift in den Anschlag h der Anschlagscheibe g. Hierdurch ist die Wendung der Kurbel a um ihre Achse gesperrt, und der Handgriff b kann nicht aus seiner Arbeitsstellung gebracht werden, solange er seine Vorwärtsbewegung macht. Die Anschlagscheibe g lagert drehbar auf dem Hals der Druckscheibe i. Mittels einer Spiralfeder wird ein leichter Flächendruck der Anschlagscheibe gegen die Druckscheibe hervorgerufen. Auf das Halsende der Druckscheibe ist eine achtkantige Mutter 1 fest aufgeschraubt. Dieselbe lagert verschiebbar in dem Stützflansch k, welcher an dem Motor= rahmen befestigt ist. Die Mutter l besitzt eine Ausdrehung zur Aufnahme der Spiralfeder. -Die Arbeitsweise ist folgende: Beim Ankurbeln muB die Anschlagscheibe g die- Drehung der Kurbel mitmachen, weil der mit ihr fest verbundene Anschlag h durch die Nase des Mitnehmers f in der Drehrichtung vorwärts geschoben wird. Erfolgt während dieses Vorganges ein Rückschlag, welcher die vorwärts bewegende Kraft übersteigt, so macht die Kurbel eine Rückwärtsbewegung, welche die Anschlagscheibe g und der Anschlag h nicht mitmachen, weil die Anschlagscheibe von der stillstehenden Druckscheibe i durch den Flächendruck gehalten wird. Die Nase des Mitnehmers f gleitet in Rückwärtsbewegung aus dem Anschlag h heraus. Die Sperrung der Handgriffbewegung ist aufgehoben. Die vorwärts bewegende Kraft am Handgriff bewirkt eine Wendung um die Kurbelachse, wodurch die Nase des Mitnehmers aus der Nut des Kopfes herausgezogen wird. Die Verbindung zwischen Kurbel a und Aufsteckbolzen d ist gelöst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rückschlagsichere Andrehkurbel für Explosionsmotoren nach Patent 507 000, dadurch gekennzeichnet, daB die Kurbel mit einem Mitnehmer (f) ausgerüstet ist, welcher die Verbindung mit dem Aufsteckbolzen herstellt und gleichzeitig bei der Vorwärtsbewegung der Kurbel die Sperrung der Handgriffwendung um die Kurbelachse bewirkt, während er bei der Rückwärtsbewegung die Sperrung selbsttätig auslöst und die Verbindung zwischen Kurbel und Aufsteckbolzen aufhebt.
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