DE525670C - Handstueck, insbesondere fuer zahnaerztliche Schleifmaschinen - Google Patents

Handstueck, insbesondere fuer zahnaerztliche Schleifmaschinen

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DE525670C
DE525670C DEB145024D DEB0145024D DE525670C DE 525670 C DE525670 C DE 525670C DE B145024 D DEB145024 D DE B145024D DE B0145024 D DEB0145024 D DE B0145024D DE 525670 C DE525670 C DE 525670C
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DE
Germany
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handpiece
axis
barrel axis
barrel
sleeve
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DEB145024D
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English (en)
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ALWIN BERGER FA
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ALWIN BERGER FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
    • A61C1/181Bearings or lubricating arrangements, e.g. air-cushion bearings

Description

  • Handstück, insbesondere für zahnärztliche Schleifmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Handstück, insbesondere für zahntechnische Schleifmaschinen, bei welchem die Laufachse in der Handstückhülse sich axial verschieben und während des Umlaufes entkuppeln und in der entkuppelten Lage festhalten läßt. Die Handstücke dieser Art hatten bisher vermöge ihrer vielen schwierig geformten und eingebauten Teile den Nachteil der unwirtschaftlichen Herstellung und umständlichen Pflege. Im Gegensatz hierzu ist das Handstück gemäß der Erfindung aus wenigen einfachen Teilen zusammengesetzt, die nur geringer Pflege bedürfen und im Gebrauch durch ihre zweckmäßige Lagerung einen ständig unverändert bleibenden gleichmäßig guten Umlauf gewährleisten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das hintere Lager der Laufachse einen Lagerring trägt, der sich gegen eine Schulter der Laufachse anlegt, so daß beim Vorschub der Laufachse nicht diese aus ihrem Lager herausbewegt wird, sondern daß der Lauflagerring selbst verschoben werden kann und hierbei die Laufachse mitnimmt. Durch diese Anordnung ist vor allem erreicht, daß die Laufachse immer, auch in vorgeschobener Stellung, in ihrer Lagerstellung verbleibt und somit keine hemmenden Schmutzteilchen o. dgl. von der verschobenen Stellung in die Lagerstellung hineinziehen kann. Des weiteren besteht der Lagerring aus einer einschraubbaren Buchse mit einem derart breiten durchgehenden Längsschlitz, daß sich diese Buchse beim Einbau auf den an dieser Stelle abgedrehten Teil der Laufachse in radialer Richtung zur Laufachse aufschieben läßt. Hierdurch werden sowohl die Herstellung als auch der Einbau und das für Reinigungs- und Ölungszwecke besonders wichtige Auseinandernehmen der Teile wesentlich vereinfacht.
  • Vorteilhaft ragt die Werkzeugspannmutter der Laufachse, die durch axiale Verschiebung von der biegsamen Welle entkuppelt werden kann, ausder Handstückhülse in der entkuppelten und gegen Verdrehung gesicherten Stellung der Laufachse heraus, während die Laufachse in dieser Lage gegen die Wirkung einer sie beeinflussenden Feder feststellbar ist.
  • Die Spannmutter braucht also nicht in dieser Lage unter Vermittlung der zum Vorschieben der Laufachse dienenden Teile gehalten zu werden, wenn z. B. ein Werkzeug ausgewechselt werden soll.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar: Abb. z ein Handstück mit gekuppelter, in Umlauf befindlicher Laufachse, Abb. 2 die entkuppelte vorgeschobene Lage der Laufachse, Abb. 3 das Handstück der Abb. 2 von außen gesehen und Abb. q. eine Einzelheit.
  • Die Laufachse a ist in bekannter Weise mit der Spannmutter b versehen, mittels welcher durch Links- oder Rechtsschrauben das Werkzeug aus- oder eingespannt wird. Die Laufachse a läuft in den beiden Lagern c und d. Das Lager c ist in der Außenhülse e befestigt und mit einem gezahnten Ansatz f versehen. Das Lager d ist in der Außenhülse e verschiebbar. Durch die Buchse g wird die lichte Weite des Lagers d verengert. Diese Verengerung umgreift das abgedrehte Stück Ir. der Laufachse a, so daß die Buchse g an der Schulter i der Laufachse a angreifen kann. Die Buchse g besitzt einen Schlitz h (Abb. q.) in der Breite ihrer lichten Weite, welcher es ermöglicht, die Laufachse a leicht herauszunehmen, ohne den Mitnehmer l von der Achse a lösen zu müssen. Das Lager d ist durch das Schräubchen in mit dem äußeren Stellring n verbunden, derart, daß das Schräubchen in durch einen bajonettförmig verlaufenden Schlitz o in der Außenhülse e hindurchtritt. Lager d mit Buchse - sowie Schräubchen na und Stellring ia bilden somit ein zusammenhängendes Schuborgan. Zwischen den Lagern c und d ist die Spiralfeder p eingelegt. In zweckmäßigem Abstande von dem gezahnten Ansatz f ist durch die Achse a der Stift r geschlagen, welcher sich mit seinen vorragenden Stümpfen in die Lücken des gezahnten Ansatzes f einlegen kann. Der Mitnehmer L der Laufachse a steht dem Mitnehmer s der biegsamen Welle t gegenüber. Auf das Außenrohr u wird in bekannter (nicht gezeichneter) Weise die am Bohrschlauch befindliche Gleitverbindung aufgeschoben, so daß sich der Mitnehmer s immer in der gleichen Lage innerhalb des Außenrohres 2e befindet,.
  • Die Handhabung geht so vor sich daß nur der Stellring n aus der Lage der Abb. Z entgegen der Wirkung der Feder P geschoben und mit einer kleinen Seitwärtsdrehung in die Bajonettabzweigung des Schlitzes o eingehakt zu werden braucht. Die Teile sind nun in der Lage der Abb. 2 festgestellt. Der Mitnehmer L ist außer Bereich des Gegenmitnehmers s, die Laufachse a dreht sich infolgedessen nicht mehr, während die biegsame Welle t weiter umläuft. Ferner hat sich der Stift !, mit dem verzahnten Ansatz f verkuppelt, so daß die Laufachse a gegen Drehung gesichert ist. Die vorgeschobene Spannmutter b kann nun auf der Laufachse rt bequem zum Zwecke der Werkzeugauswechslung verschraubt werden.
  • Es ist also für das Entkuppeln der Laufachse, das gleichzeitige Sichern derselben gegen Drehung sowie für das Herausschieben der Spannmutter bei gleichzeitiger Feststellung der Teile nur ein einziger Handgriff nötig.
  • Nach Einspannen des neuen Werkzeuges genügt eine kleine Seitwärtsdxehung des Stellringes ia, welche das Vorschuborgan d, g, -»a, st in die axial verlaufende Bahn des Schlitzes o bringt, wo es unter Einwirkung der Feder p bis an das Ende des Schlitzes o in die Lage der Abb. z zurückgeschoben wird. Damit ist die Laufachse a wieder mit der biegsamen Welle t mittels Eingriff der beiden Mitnehmer L und s gekuppelt.

Claims (3)

  1. YATRNTANSPRÜCHE: z. Handstück, insbesondere für zahntechnische Schleifmaschinen, bei welchem die Laufachse in der Handstückhülse sich axial verschieben und während des Umlaufes entkuppeln und festhalten läßt, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Lager (d) . der Laufachse (a) einen Lagerring (g) trägt, der sich gegen eine Schulter (i) der Laufachse (a) anlegt.
  2. 2. Handstück nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring aus einer einschraubbaren Buchse (;) besteht, welche einen derart breiten Längsschlitz besitzt, daß sie beim Einlagern in die Hülse auf den an dieser Stelle abgedrehten Teil der Laufachse in radialer Richtung aufschiebbar ist.
  3. 3. Handstück nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß eine Werkzeugspannmutter (b) auf der Laufachse (a) in der entkuppelten und gegen Verdrehung gesicherten Stellung der Laufachse aus der Handstückhülse (e) herausragt und die Laufachse (a) in dieser Lage gegen die Wirkung einer sie beeinflussenden Feder (P) feststellbar ist
DEB145024D 1929-08-08 1929-08-08 Handstueck, insbesondere fuer zahnaerztliche Schleifmaschinen Expired DE525670C (de)

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DE (1) DE525670C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4268252A (en) * 1979-09-13 1981-05-19 Lustig Leopold P Contra-angle head for dentistry

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4268252A (en) * 1979-09-13 1981-05-19 Lustig Leopold P Contra-angle head for dentistry

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