DE479065C - Beim Lenken auszurueckende Kupplung zwischen der einen Treibradwelle und dem Antriebsrade der anderen Treibradwelle von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Beim Lenken auszurueckende Kupplung zwischen der einen Treibradwelle und dem Antriebsrade der anderen Treibradwelle von Kraftfahrzeugen

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DE479065C
DE479065C DER68990D DER0068990D DE479065C DE 479065 C DE479065 C DE 479065C DE R68990 D DER68990 D DE R68990D DE R0068990 D DER0068990 D DE R0068990D DE 479065 C DE479065 C DE 479065C
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DE
Germany
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drive wheel
shaft
wheel shaft
drive
coupling
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DER68990D
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JEAN BAPTISTE REIGNERON
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JEAN BAPTISTE REIGNERON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
    • B62D11/08Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using brakes or clutches as main steering-effecting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

  • Beim Lenken auszurückende Kupplung zwischen der einen Treibradwelle und dem Antriebsrade der anderen Treibradwelle von Kraftfahrzeugen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an Kraftwagen, die es ermöglicht, die beiden IUnterräder voneinander unabhängig zu machen, um nur ein Rad als Treibrad benutzen oder sie miteinander zwangläufig verbinden zu können. Diese Vorrichtung besteht aus einer in einem Gehäuse eingeschlossenen, -aus zwei voneinander unabhängigen Wellenteilen gebildeten Treibräderwelle, deren einer Teil ein Kegelrad trägt, das in ständigem Eingriff mit einem entsprechenden, auf der Antriebswelle verkeilten Ritzel steht. Durch die Nabe dieses Kegelrades hindurch ragen Stifte, die den Zweck haben, -in Bohrungen eines mit dem anderen Wellenteil verbundenen Kranzes einzugreifen, um die beiden Wellenteü e miteinander zu verbinden. Die Stifte, die an einer auf dein ersten Wellenteile verschiebbaren Muffe befestigt sind, werden mittels eines Lenkers oder eines Federbandes, die unter Vermittlung eines auf der Muffe drehbaren Ringes an der Muffe angreifen und durch ein Segment o. dgl. geschwenkt werden, aus den Bohrungen herausgezogen. Die Rückführung kann durch eine Schraubenfeder erfolgen. Die Drehung des Segmentes geschieht durch eine Stange, die an einer auf der Vorderachse angebrachten Steuervorrichtung angebracht ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die ganze lünterradachseneinrichtung von außen.
  • Abb. 2 zeigt die gleiche Einrichtung mit dem Gehäuse im Schnitt. " Abb. 3 bis 5 zeigen die einzelnen Teile der Kupplungsvorrichtung.
  • Die hintere Wagenachse (Abb. i und 2) besteht aus einem aus zwei miteinander verschraubten Teilen gebildeten Gehäuse io, in dem zwei Wellenteile i und 16 gelagert sind, von denen der eine, i, zur Aufnahme des rechten Rades dienend, ein aufgekeiltes Kegelrad 2 trägt, das seine ununterbrochene Drehbewegung von einem entsprechenden, auf das Ende der Treibwelle gekeilten, nicht dargestellten Ritzel erhält. Die Nabe 3 des Kegelrades 2 hat mehrere in Richtung der Welle i verlaufende Bohrungen zum Durchtritt einer Anzahl von Stiften q., die in einer mit der Welle umlaufenden, auf ihr verschiebbaren Muffe 7 befestigt -sind und beim Verschieben der letzteren in den Bohrungen der Nabe .3 des Rades 2 gleiten.
  • Die Muffe 7 hat an ihrem Umfang eine Ringnut, in die ein nicht drehbarer, in Achsrichtung verschiebbarer Ring 5 eingreift, der mittels eines Gestänges 8, 13, 12, 14, 15 das Verschieben der Muffe bewirkt. Auf die Welle i ist eine Schraubenfeder 6 aufgezogen und stützt sich einerseits gegen die Muffe 7, andererseits gegen eine Muffie 9, die mit der Welle i fest verbunden ist.
  • Das Gehäuse i o ist an jedem Ende mit einem Flansch versehen, und an diesem ist ein Bolzen i i befestigt, der am oberen Ende ein Segment 12 trägt, an dem ein Lenker 13 (Abb, i) oder ein Stahlband (Abb. 2) befestigt ist, dessen anderes Ende an einer am Ringe 5 befindlichen Stange 8 befestigt ist.
  • Ein kleiner .Lenker 14 ist vermittels einer Schraubenmutter am unteren Ende des Bolzens i i befestigt. An seinem anderen Ende ist die Stange 15 der die Kupplung betätigenden Steuervorrichtung angelenkt.
  • Auf dem zweiten Wellenteil 16 ist eine Muffe 17 befestigt, die in einen Kranz 18 ausläuft. Dieser weist am Umfang eine Anzahl Einkerbungen i 9 auf, deren Zahl der Anzahl der zum Eingriff mit ihnen bestimmten Stifte q. gleich ist. Dieser Kranz hat einen Ansatz 2o (Abb. q, und 5) von kleinerem Durchmesser, der ein zylindrisches Lager bildet, das im Innern Einschnitte 21 und 22 aufweist, die als Lager für eine Schnappfeder 23 dienen, deren Kopfende 2q. im Einschnitt 2 i des Lagers liegt und in einen Einschnitt 25 einer auf das Lager gesteckten Scheibe 26 hineinragt. Diese Scheibe 26 weist im Umfang Einkerbungen 27 auf, die den Einkerbungen i 9 des Kranzes 18 entsprechen. Die Schnappfeder 23 verbindet durch ihr Kopfende 2q. den Kranz 18 mit der Scheibe 26 und hält die beiderseitigen Einkerbungen i9 und 27 einander gegenüber, damit die Stifte 4 leicht und richtig in diese Einkerbungen eintreten können. Wenn die Stifte ¢ tief in den Einkerbungen i 9 und 27 stecken, sind die beiden Teilwellen i und 16 miteinander gekuppelt, so daß beide Räder Treibräder sind, das Fahrzeug also geradeaus fährt.
  • Wendet das Fahrzeug nach rechts oder nach links, dann lösen sich die Stifte q. aus den Einkerbungen i9 des Kranzes 18, und die federnde Klinke 23, die sich mit dem einen Arm auf die Wandung der Nut 22 stezt, wirkt mit dem Kopfende 24 auf die Scheibe 26, so daß die starre Kupplung der beiden Treibräder zu einer elastischen wird.
  • Bei kurzen oder plötzlichen Wendungen treten die Stifte q. auch aus den Kerben 27 der Scheibe 26 heraus und machen das entkuppelte Rad völlig unabhängig von dem mit gleicher Antriebsgeschwindigkeit fortlaufenden Kegelrad 2.
  • Das über das Kegelrad 2 hinausragende Ende der Welle i ist in einer mittleren Bohrung des Ansatzes 20 und -des Kranzes 18 gelagert.
  • An jedem Ende der Wellenteile i und 16 sind zur Aufnahme der Radnaben 3o Zapfen 29' angebracht.
  • Wird die Stange 15 in ihrer Längsrichtung verschoben, sei es durch geeignete Zwischenorgane zwischen ihr und dem Lenkrad des Fahrzeuges, sei es durch ein besonderes Steuerorgan, so wird diese Bewegung durch den Lenker 1 ¢ auf das auf den Bolzen i i gekeilte Segment 12 übertragen, und hierdurch werden die Stifte q. in die Einkerbungen 19 der Scheibe 26 und des Kranzes 18 eingeschoben oder aus ihnen herausgezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Beim Lenken auszurückende Kupplung zwischen der einen Treibradwelle und dem Antriebsrade der anderen Treib.radwelle von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß: der von der Antriebswelle nicht unmittelbar angetriebene Wellenteil (16) der Treibnäderwelle einen an seinem Umfang mit Einschnitten (i 9) vers6henen -Kranz (18) trägt, der durch einen zylindrischen Ansatz (2o) verlängert ist, auf dem. eine ebenfalls mit Einkerbungen (27) versehene, von einer zweiarmigen Federklinke (23) festgehaltene Scheibe (26) sitzt, und daß eine auf dem von der Antriebswelle unmittelbar angetriebenenWellenteil (i) urdrehbar, aber verschiebbar angeordnete Muffe (7) Stifte (q.) trägt, die durch die Nabe (3) des auf dem unmittelbar angetriebenen Wellenteil (i) angeordneten Antriebskegelrades (2) hindurchgreifen und in die Einschnitte der Scheibe (ä6) und des Kranzes (18) eingreifen können, wobei zum Verschieben der die Stifte (q.) tragenden, unter Wirkung einer'Feder (6) stehenden Muffe (7) ein in eine Ringnut derselben fassender Ring (5) dient, der mittels einer Stange (8), eines Lenkers oder Bandes (13) und eines Kurbelarmes oder eines Segmentes (12) von der Lenkvorrichtung des Kraftfahrzeuges axial verstellt werden kann.
DER68990D 1926-01-09 1926-02-19 Beim Lenken auszurueckende Kupplung zwischen der einen Treibradwelle und dem Antriebsrade der anderen Treibradwelle von Kraftfahrzeugen Expired DE479065C (de)

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DER68990D Expired DE479065C (de) 1926-01-09 1926-02-19 Beim Lenken auszurueckende Kupplung zwischen der einen Treibradwelle und dem Antriebsrade der anderen Treibradwelle von Kraftfahrzeugen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2427938A1 (fr) * 1978-06-02 1980-01-04 Nussmueller Johann Dispositif de direction, en particulier pour machines agricoles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2427938A1 (fr) * 1978-06-02 1980-01-04 Nussmueller Johann Dispositif de direction, en particulier pour machines agricoles

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