DE918655C - Winkelstueck fuer zahnaerztliche Werkzeuge - Google Patents

Winkelstueck fuer zahnaerztliche Werkzeuge

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DE918655C
DE918655C DED12046A DED0012046A DE918655C DE 918655 C DE918655 C DE 918655C DE D12046 A DED12046 A DE D12046A DE D0012046 A DED0012046 A DE D0012046A DE 918655 C DE918655 C DE 918655C
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DE
Germany
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fork
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tool
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Expired
Application number
DED12046A
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Josef Buchsteiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DENTALWERKE GLASHUETTE BUERMOO
Original Assignee
DENTALWERKE GLASHUETTE BUERMOO
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/142Operating tool blocking means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Winkelstück für zahnärztliche Werkzeuge Es sind bereits Winkelstücke für zahnärztliche Werkzeuge mit einer lösbaren Verriegelungsvorrichtung vorgeschlagen worden, deren federbelasteter Riegel in einem Ausschnitt des Schaftendes des Werkzeuges eingreift. Die Verriegelungsvorrichtung bildet bei diesen Winkelstücken einen den Kopf des Winkelstückes in der Achsenrichtung des Werkzeuges stark verbreiternden Aufbau, was seine Verwendungsmöglichkeit stark herabsetzt.
  • Die Erfindung betrifft ein Winkelstück für zahnärztliche Werkzeuge mit einem quer zum Werkzeugschaft verschiebbaren, in einen Ausschnitt desselben eingreifenden Gabel riegel und bezweckt, die Ausmaße des Winkelstückes bei guter Halterung der Werkzeuge möglichst klein zu gestalten.
  • Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß der Gabel riegel eine innerhalb der Umfläche des zylindrischen, üblicherweise knieförmig abgebogenen Kopfes vollständig versenkt angeordnete Handhabe aufweist, an der er unter Bildung eines Hohlraumes für das Ende des aufzunehmenden Werkzeugschaftes hakenförmig angesetzt und in einem unterhalb des Hohlraumes vorgesehenen Schlitz geführt ist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine bauliche Ausgestaltung des Gabelriegels.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. I zeigt in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch das Winkelstück mit teilweiser Seitenansicht, Fig. 2 und 3 schaubildliche Darstellungen des Gabel riegels bzw. des Winkelstückes.
  • Im Kopf I des in üblicher Weise mit einer biegsamen Welle kuppelbaren Winkelstückes ist in einer Lagerbüchse 2 die Triebwelle 3 mit dem Triebrad 4 angeordnet. Das Triebrad 4 greift in ein Triebrad 5 einer Hülse 6 zur Aufnahme des Werkzeugschaftes ein, der oben mit einer Abflachung an einer Einschnürung 7 der Hülse 6 anliegt und hierdurch mit ihr drehbeweglich verbunden ist. Die Hülse 6 ist mit dem Triebrad 5 verbunden und liegt einerseits mit einem Bund 8 an einem Lagerring 9, anderseits über das Triebrad 5 an einem in den zylindrischen Queransatz des Kopfes I eingesehraubten Mutterring 10 an und ist derart gegen axiale Verschiebung gesichert. Das mit der Hülse 6 verbundene Triebrad 5 läuft im WIutterring 10. Die Hülse 6 endigt knapp oberhalb der Mittelachse 1 des auch in der Längsrichtung im wesentlichen zylindrische Außenfläche aufweisenden Kopfes r vor einem Fiihrungsschlitz I2 für einen Gabelrieget 13, der mit seinen Gabelzinken in bekannter Weise in einen nutförmigen Ausschnitt des Schaftendes des Werkzeuges eingreift und dieses gegen axiale Verschiebung sichert. Der Führungsschlitz 12 mündet in die Bohrung I' des Kopfes I, SO daß der Gabelriegel 13 mit seinen Zinken der Stirnfläche des Triebrades 4 gegenübersteht. An der Gabelwurzel des Riegels I3 ist unter Bildung eines Hohlraumes für das Schaftende des Werkzeuges eine Handhabe 14 angesetzt, die in der Sicherungsstellung des Riegels I3 für das Werkzeug (Fig. I) in einer in der Längsrichtung des Kopfes 1 angeordneten Ausnehmung 15 (Fig. 3) satt eingreift und mit der Manteliläche des Kopfes gleichflächig abschließt. Zur Betätigung der Handhabe 14 kann das Ende an der Außenfläche mit Riefen versehen oder wie im Ausführun,gsbeispiel auch bei I6 nach außen aufgebogen sein. An der Unterseite der Handhabe 14 ist ein bolzenähnlicher Vorsprung I7 vorgesehen, der in eine von zwei benachbarten Bohrungen 18, 19 einfallen kann, wodurch der Gabelriegel 13 in seinen beiden Endstellungen gesichert wird. Eine zusätzliche Sicherung des Riegels 13 gegen ein unbeabsichtigtes Ausschieben aus einem Führungsschlitz 12 ist durch einen in einem Schlitz 20 des Kopfes 1 eingreifenden Anschlagknopf 2I der Handhabe 14 gegeben, der erst beim Ausheben der blattfederartig in die Ausnehmung 15 des Kopfes I einfallenden Handhabe 14 aus dem Schlitz 20 austritt und das völlige Aus schieben des Riegels 13 ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges dann zuläßt. Die bei ausgeschobenem Riegel I3 freigelegte Ausnehmung 15 dient zur Schmierung des Ritzels 4, 5 sowie der Welle 2 und des den Axialdruck des Werkzeuges aufnehmenden Lagerringes 9, so daß zur betriebsmãßigen Nachschmierung sich ein Zerlegen des Winkelstückes erübrigt. Durch die Handhabe 14 werden das hintere Schaftende des Werkzeuges und der Schlitz 20 sowie die beiden Bohrungen I8, 19 abgedeckt, sodaß der Austritt von Öl vermieden ist. Die besondere Anordnung des Schlitzes I2 am Kopf I und die Ausbildung des Gabelriegels 13 und seiner Handhabe I4, die der Außenfläche des Kopfes I völlig angepaßt ist, so daß vorspringende Teile völlig vermieden sind, ermöglicht die besonders kleine Form des Kopfes des Winkelstückes, wodurch seine Anwendungsmöglichkeit wesentlich erhöht und Verletzungen des Patienten vermieden werden.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Winkelstück für zahnärztliche Werkzeuge mit einem quer zum Werkzeugschaft verschiebbaren, in einen Ausschnitt desselben eiingreifenden Gabelriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabeiriegel (I3) eine innerhalb der Umfläcbe des zylindrischen, knieförmig abgebogenen Kopfes (I) versenkt angeordnete Handhabe (I4) aufweist, an der er unter Bildung eines Hohlraumes für das Ende des aufz,unehmenden Werkzeugschaftes hakenförmig angesetzt und in einem unterhalb des Hohlraumes vorgesehenen Schlitz (I2) gefüthrt ist.
  2. 2. Winkel'stück nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (I4) des Gabelriegels (13) hl!attfaderartig ausgebildet ist und an ihrer Unterseite einen warzenähnlichen Vorsprung (I7) aufweist, der in zwei benachbarte Bohrungen (I8, I9) des Kopfes (I) einfallen kann und den Gabelriezgel (I3) in seinen beiden Ends,tellungen sichert.
  3. 3. Winkelstück nach Anlspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (I4) des Gabelriegels (I3) auf ihrer Unterseite einen Anschlagknopf (2I) trägt, der in einen Schlitz (20) der Ausnehmung (I5) des Kopfes (I) geführt ist, durch Anschlag in der Öffnungsstelluug ein unbeabsichtigtes Ausschieben des Riegels (I3) verhindert und nach Ausheben der federnden Handhabe (14) das Entfernen des Riegels (I3) ohne Gebrauch eines Werkzeuges ermöglicht.
DED12046A 1951-04-20 1952-04-18 Winkelstueck fuer zahnaerztliche Werkzeuge Expired DE918655C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT918655X 1951-04-20

Publications (1)

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DE918655C true DE918655C (de) 1954-11-08

Family

ID=3683060

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DED12046A Expired DE918655C (de) 1951-04-20 1952-04-18 Winkelstueck fuer zahnaerztliche Werkzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE918655C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266928B (de) * 1962-09-20 1968-04-25 Kaltenbach & Voigt Fa Lagerung von Bohrerhuelsentrieben im Kopf zahnaerztlicher Winkelstuecke
DE1285671B (de) * 1964-11-05 1968-12-19 Adolph P Dr Winkel-Handstueck fuer zahnaerztliche Werkzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266928B (de) * 1962-09-20 1968-04-25 Kaltenbach & Voigt Fa Lagerung von Bohrerhuelsentrieben im Kopf zahnaerztlicher Winkelstuecke
DE1285671B (de) * 1964-11-05 1968-12-19 Adolph P Dr Winkel-Handstueck fuer zahnaerztliche Werkzeuge

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