DE475911C - Vorrichtung zum Verhueten des unbeabsichtigten Bewegens des Kupplungshebels bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Verhueten des unbeabsichtigten Bewegens des Kupplungshebels bei Kraftfahrzeugen

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DE475911C
DE475911C DEH112249D DEH0112249D DE475911C DE 475911 C DE475911 C DE 475911C DE H112249 D DEH112249 D DE H112249D DE H0112249 D DEH0112249 D DE H0112249D DE 475911 C DE475911 C DE 475911C
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clutch lever
lever
clutch
foot
motor vehicles
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/58Rests or guides for relevant parts of the operator's body
    • G05G1/60Foot rests or foot guides
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/48Non-slip pedal treads; Pedal extensions or attachments characterised by mechanical features only
    • G05G1/487Pedal extensions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verhüten des unbeabsichtigten Bewegens des Kupplungshebels bei Kraftfahrzeugen Bei Kraftfahrzeugen findet sehr oft eine Abnutzung der Kupplung dadurch statt, daß der Kupplungshebel durch das Gewicht des auf ihm ruhenden Fußes unbeabsichtigterweise bewegt wird und dadurch die Kupplungsglieder gelockert werden, so daß sie aufeinandergleiten. Indessen ist es beim Fahren sehr wünschenswert, einen Fuß auf dem Fußtritt des Kupplungshebels ruhen zu lassen, um ein schnelles Ausrücken der Kupplung zu erzielen. Dies zu ermöglichen und gleichzeitig die hierbei auftretenden obengenannten Nachteile zu vermeiden, bezweckt die vorliegende Erfindung. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Kupplungshebel von dem Gewicht des auf ihm befindlichen Fußes entlastet wird bzw. dieser Gewichtsdruck so ausgeglichen wird, daß der Kupplungshebel in seiner rückwärtigen Stellung, in welcher die Kupplung eingerückt ist, gehalten wird. Zu diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung mit dem Kupplungshebel starr oder gelenkig ein nach oben kurvenförmig gebogener Hebel verbunden, der sich von dem Kupplungsglied nach hinten unten erstreckt und mit einem zwischen seinen Enden liegenden Teil auf einer Unterlage schwing- und gleitbar aufruht und in seinem hinteren Teil in Ruhestellung des Fußes den Absatz des mit dem Ballen an dem Kupplungshebel anliegenden Fußes des Führers bzw. das Gewicht des Fußes und Beines aufnimmt und dadurch auf den Kupplungshebel derart einwirkt, daß der Kupplungshebel entgegen dem durch das Gewicht des Fußes auf ihn ausgeübten Druckes in seiner Stellung, in welcher die Kupplung eingerückt ist, gehalten wird, ohne hierbei die Bewegung des Kupplungshebels zu beeinträchtigen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. i in schaubildlicher Ansicht einen Teil des Kraftfahrzeugs mit der Einrichtung gemäß der Erfindung, Abb.2 einen Aufriß der Vorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 3 einen Auf riß einer anderen Ausführungsform, und Abb. 4. eine Einzelansicht des Entlastungshebels.
  • Der Kupplungsring io, 13 und die Kupplungswelle i i sind in bekannter Weise ausgebildet und angeordnet, wobei sich die Anordnung und Formgebung nach dem Aufbau des Kraftfahrzeugs richtet. Gemäß der Erfindung ist mit dem Kupplungshebel 13 ein Hebel. i2 starr verbunden, wie in Abb. i und 2 gezeigt, oder gelenkig, wie in Abb. 3 bei 14 dargestellt. In jedem Falle erstreckt sich jedoch der Entlastungshebel von dem Kupplungshebel kurvenförmig nach hinten und unten derart, daß sein hinteres Ende eine solche Stellung einnimmt,- daß es den Absatz des auf dem Fußtritt io des Kupplungshebels aufruhenden Fußes aufnimmt, wie in Abb. 2 in strichpunktierten Linien gezeigt ist. Infolgedessen übt das Gewicht des in Ruhe befindlichen Fußes und Beines des Führers auf den mit dem Kupplungshebel verbundenen Entlastungshebel einen Druck aus, so daß der Kupplungshebel in seiner rückwärtigen Stellung, d. h. in der Stellung, in welcher die Kupplung eingerückt ist, verbleibt. Der Entlastungshebel 12 ist an einem zwischen seinen Enden liegenden Punkt auf einem Block 15 schwingbar gelagert, so daß ein Druck auf das hintere Ende des Entlastungshebels eine Rückwärtsbewegung mit dem Kupplungshebel verbundenen Endes bewirkt. Wenn der Entlastungshebel mit dem Kupplungshebel starr verbunden ist, z. B. durch Niete 16, wie in Abb. 1 gezeigt, so folgt der Entlastungshebel der Bewegung des Fußes bzw. des Absatzes beim Bewegen des Kupplungshebels. Um dies zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den Entlastungshebel und den Kupplungshebel gelenkig zu verbinden, so daß beim Ausrücken der Kupplung der Hebel 12 dem Fuße nicht folgt und dadurch eine Beeinträchtigung der Bewegung des Kupplungshebels vermieden wird. Wenn sich jedoch der Kupplungshebel wieder nach hinten bewegt in seine normale Lage, so gelangt der Absatz des Fußes wieder auf den hinteren Teil des Entlastungshebels. Bei Bewegung des Kupplungshebels führt der Entlastungshebel auf seinem Stützlager eine Gleit- und Drehbewegung aus, um der Bewegung des Kupplungshebels nachzufolgen. Kehrt der Kupplungshebel in seine Ausgangsstellung zurück, so kehrt das hintere Ende des Entlastungshebels ebenfalls in seine Stellung zur Aufnahme des Fußabsatzes zurück und übt seine Entlastungswirkung auf dem Kupplungshebel aus. Hierdurch wird der Kupplungshebel, wie schon oben ausgeführt, nicht nur gegen unbeabsichtigtes Vorwärtsbewegen gehalten, sondern es werden auch die Erschütterungen des Fußes aufgehoben.
  • Wie aus Abb. q. ersichtlich ist, ist das hintere Ende des Entlastungshebels entsprechend dem Fußabsatz erweitert, so daß es für jede Fußgröße paßt. Ferner kann es an seiner hinteren Kante mit einem Wulst 17 versehen sein (Abb.2). In manchen Fällen ist es zweckmäßig, auf dem Boden 19 des Kraftfahrzeugs einen Block oder Puffer 18 anzuordnen, welcher das hintere Ende des Entlastungshebels aufnimmt.
  • Die Vorrichtung kann an jeder Ausführungsform des Fußhebels mit geringen Mitteln und Kosten angebracht werden und erhöht die Bequemlichkeit des Führers und schützt die Kupplung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Vorrichtung zum Verhüten des unbeabsichtigten Bewegens des Kupplungshebels bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kupplungshebel (1o, 13) starr oder gelenkig ein kurvenförmig gebogener Hebel (12) verbunden ist, der sich von dem Kupplungshebel nach hinten und unten erstreckt und mit einem zwischen seinen Enden liegenden Teil -auf einer Unterlage (15) schwing-und gleitbar aufruht und in seinem hinteren Teil in der Ruhestellung des Fußes den Absatz des mit dem Ballen an dem Kupplungshebel anliegenden Fußes des Wagenführers aufnimmt und dadurch derart auf den Kupplungshebel einwirkt, daß dieser in der Stellung, in welcher die Kupplung eingerückt ist, gehalten wird. hERLIN. GEDRUCKT IN DER REICIISDRUCIitREt.
DEH112249D 1927-07-17 1927-07-17 Vorrichtung zum Verhueten des unbeabsichtigten Bewegens des Kupplungshebels bei Kraftfahrzeugen Expired DE475911C (de)

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DE475911C true DE475911C (de) 1929-05-04

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DE (1) DE475911C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2842765A1 (fr) * 2002-07-26 2004-01-30 Renault Sa Dans un vehicule, dispositif de commande d'une pedale d'embrayage pouvant etre bloquee

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2842765A1 (fr) * 2002-07-26 2004-01-30 Renault Sa Dans un vehicule, dispositif de commande d'une pedale d'embrayage pouvant etre bloquee

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