DE447875C - Pferderechen - Google Patents

Pferderechen

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Publication number
DE447875C
DE447875C DEM95695D DEM0095695D DE447875C DE 447875 C DE447875 C DE 447875C DE M95695 D DEM95695 D DE M95695D DE M0095695 D DEM0095695 D DE M0095695D DE 447875 C DE447875 C DE 447875C
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DE
Germany
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lever
rake
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horse
hand lever
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Expired
Application number
DEM95695D
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Maschinenfabrik Fahr AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Fahr AG
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Publication date
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Publication of DE447875C publication Critical patent/DE447875C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D76/00Haymakers with tines that are stationary with respect to the machine during operation but that may be liftable for dumping
    • A01D76/006Hay-sweeps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 29. JULI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c GRUPPE 35
M 95695III/45C2 Tag der Bekanntmachimg über die Erteilung des Patents: 14. Juli 1927.
Maschinenfabrik Fahr A.-G. in Gottmadingen, Baden.
Pferderechen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. August 1926 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pferderechen, bei welchem der Rechenkorb in der gehobenen Entleerungsstellung selbsttätig festgehalten wird, wenn eine hierzu dienende Vorrichtung vom Führersitz aus eingeschaltet wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine derartige einschaltbare Vorrichtung zum Festhalten des Rechenkorbes, bei welcher die verwendeten Mittel besonders einfache sind, insbesondere eine Versteifung zwischen der Lagerstelle der Hochhaltevorrichtung und dem Lannenrahmen in Fortfall kommt.
Das Wesen der Vorrichtung nach vorliegender Erfindung besteht darin, daß ein im Bereich des Führersitzes angeordneter Hand-
hebel, der am Lannenrahmen schwenkbar gelagert ist und unter Wirkung einer gemeinsamen Dreh- und Druckfeder steht, durch entsprechende Z-artige Biegung als Falle ausgebildet ist, welche zum Zwecke des Festhaltens des Rechenkorbes über einen an diesem angebrachten Zapfen greift.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. ίο Abb. ι zeigt eine Seitenansicht, -teilweise im Schnitt, bei nicht eingeschalteter Hochhaltevorrichtung.
Albb. 2 zeigt die in Betracht kommenden Teile nach Verriegelung des Rechenkorbes in der Höhenstellung.
Abb. 3 zeigt eine Hinteransicht. Abb. 4 zeigt in vergrößertem Maßstabe eine Oberansicht eines Teils der Vorrichtung.
Rechen und Rechenkorb sind in an sich bekannter Weise ausgebildet. Die Radachsenschenkel α sind an der Winkelschiene b befestigt und tragen an dem äußeren Ende die Laufräder c. Die Winkelschiene b trägt auch die Zinken d des Rechenkorbes. Auf derselben Schiene b, die mit dem Rechenkorbe geschwenkt wird, ist der den Verriegelungszapfen f tragende Arm oder Bock e befestigt. Das Lager- und Führungsstück h für den Handhebel^ der Hochhaltevorrichtung ist an der Schiene g des unbeweglichen Lannenrahmens q befestigt. In einem Bügel k des Lagerstückes h ist die Feder I untergebracht, welche so mit dem Ende des Handhebels i verbunden und ausgebildet ist, daß sie einerseits das Bestreben hat, den Handhebel i in die Verriegelungsstellung (also in Abb. 1 nach links hin) zu schwenken, anderseits als Druckfeder wirkt und den Hebel i an das die Nocken 0, m und η tragende Führungssegment herandrückt.
Ist beabsichtigt, den Korb d nach dem Hochschwenken in die Entleerungsstellung in dieser Hochlage festzuhalten, so muß der Handhebel i aus der in Abb. 1 dargestellten Lage in die in Abb. 2 dargestellte Lage gebracht werden. In der in Abb. 1 dargestellten Lage wird er durch die Feder I an den Nocken m angedrückt, kann diesen aber nicht überwinden, solange keine Kraft auf ihn in Richtung der Verriegelung ausgeübt wird.
Drückt der Führer der Maschine den Hebel mit der Hand in dieser Richtung, so gleitet der Hebel« unter Überwindung des von der Feder I ausgeübten Druckes über den Nokken m hinweg und wird nun von der Feder I an den Stollen η angedrückt, wobei er die in Abb. 2 dargestellte Lage einnimmt. Gelangt nun der Zapfen/ beim Hochschwenken des Rechenkorbes d in den Bereich der Kröpfung 2> des Handhebels, so drängt er diesen zuerst etwas zurück, bis die Kröpfung bei Erreichung der in Abb. 2 dargestellten Lage sich unter Wirkung der Feder Z fallenartig über den Zapfen / legt und dadurch den Rechenkort) am Zurückfallen hindert. In der gesperrten Stellung ist also der Rechenkorb vermittels des Handhebels i mit dem Lannenrahmen verbunden, ohne daß eine Versteifungsschiene wie bei anderen Bauarten zwischen Lanuenrahmen und Lager des Handhebeis angewendet zu werden braucht. Es kommen für die Vorrichtung nur wenige und einfach herstellbare Teile in Betracht.
Um den Rechenkorb für die Arbeit wieder freizugeben, schwenkt der Führer den Handhebel i über den Nocken m in die Anfangslage zurück, so daß nunmehr der Zapfen f beim Heben des Korbes d nicht mit der Kröpfung p des Hebels i in Eingriff gelangt.

Claims (2)

80 Patentansprüche:
1. Pferderechen, bei welchem der Rechenkorb in der Entleerungsstellung selbsttätig mittels einer einschaltbaren Vorrichtung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein am festen Lannenrahmen schwenkbar gelagerter Handhebel, der durch Kröpfung als Falle ausgebildet ist, über einen an dem Rechenkorb angebrachten Zapfen greift.
2. Pferderechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel unter Wirkung einer Feder steht, welche einerseits bestrebt ist, den Hebel in die Verriegelungsstellung zu verschwenken, andererseits ihn an ein Führungssegment andrückt, an welchem Anschlagstollen für die Ruhe- und die Verriegelungsstellung des Hebels vorgesehen sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEM95695D 1926-08-10 1926-08-10 Pferderechen Expired DE447875C (de)

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DE (1) DE447875C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6096211A (en) * 1998-03-13 2000-08-01 Toyo Roki Seiko Kabushiki Kaisha Fluid filtering apparatus for vehicle, filter element and method for manufacturing same

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