DE386545C - Gewehrreinigungsmittel - Google Patents

Gewehrreinigungsmittel

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DE386545C
DE386545C DEV17263D DEV0017263D DE386545C DE 386545 C DE386545 C DE 386545C DE V17263 D DEV17263 D DE V17263D DE V0017263 D DEV0017263 D DE V0017263D DE 386545 C DE386545 C DE 386545C
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DE
Germany
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cleaning agent
wiper head
head
ring
cleaning
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Application number
DEV17263D
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VER PUTZTUCHWERKE GmbH
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VER PUTZTUCHWERKE GmbH
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Publication of DE386545C publication Critical patent/DE386545C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A29/00Cleaning or lubricating arrangements
    • F41A29/02Scrapers or cleaning rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Gewehrreinigungsmittel. Gegenstand der Erfindung ist ein in Verbindung mit einem Gewehrputzstock oder Putzstrick zu verwendender W ischerkopf zur Aufnahme eines geeigneten Gewehrreinigungsmittels, insbesondere eines solchen von Ring- oder Schlaufenform nach Patent 345748 Im Gegensatz zu den bisher bekannten Wischerköpfen besteht die Bauart der Erfindung im wesentlichen in einem zylindrischen Teil mit breiterem ' Endbund oder Kopf am einen Ende und einem in den zylindrischen Teil allmählich übergehenden, konisch zugespitzten Teil, welcher mit geeigneten Einrichtungen versehen ist, um sowohl einen Wischstrick als auch eine das auf den Zylinderteil aufgeschobene Putzmittel festhaltende Hülse an der Spitze zu befestigen, ohne dabei das leichte Aufbringen oder Abnehmen des Putzmittels selbst zu beeinträchtigen. Zweckmäßig ist der Wischerkopf hinter dem verbreiterten Endbund noch mit einem Zapfen zur Befestigung auf einem gewöhnlichen Putzstock versehen. Die zur Befestigung des Putzstrickes und der Hülse auf dem konischen Teil des Wischerkopfes dienenden Mittel bestehen zweckmäßig aus einem Hakeneinschnitt sowie aus - einer Bajonettnut. In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist ferner diese das Putzmittel gegen den Bund festdrückende Hülse am tüllenartig erweiterten Ende eines Putzstockes vorgesehen.
  • Infolge dieser Einrichtung kann der neue W ischerkopf sowohl in Verbindung mit den gewöhnlichen alten Gewehrputzstöcken und den gewöhnlichen Putzstricken verwendet werden als auch mit Putzstöcken einer besonderen neuen verbesserten Bauart. In der Zeichnung sind die vorbesprochenen beiden Ausführungsformen der Erfindung bildlich veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i eine Ansicht der einen AusfÜhrungsform, Abb. 2 eine Ansicht des gegen Abb. i um go verdrehten `'Fischerkopfes und Abb. 3 den Gegenanlagering dazu, der in Abb. 2 punktiert eingezeichnet ist: Von der zweiten Ausführungsform ist Abb..a ein senkre-hter Schnitt des mit dem Gewehrreinigungsstock verbundenen Wischerkopfes.
  • Der Wischerkopf besitzt einen zylindrischen Teil a, an den sich einerseits ein Anlagering oder -flanschen b, anderseits ein schlank-konischer Fortsatz c anschließt. Dieser dient, wie Abb. t punktiert zeigt, zum leichteren Aufstreifen des `'Fischpolsters d, «-elches aus dochtartig gesponnenen, lose zu einem Strick vereinigten Fäden besteht, die ein in sich geschlossenes Ganzes bilden. Die dem Kaliber angepaßte Polsterschleife wird in Form einer Acht zusammengelegt und die entstehende Doppelschleife nach LJbereinanderclecken auf den Konus aufgeschoben, -%vobei sie sich allmählich erweitert, bis sie auf den zylindrischen Teil a gelangt und hier gegen den Anlagering oder -flanschen b angeschoben wird. Zur Verbindung mit einem Wisch-oder Reinigungsstock besitzt der Wischerkopf bei diesem Ausführungsbeispiel in bekannter Weise einen gleichachsigen Gewindezapfen e, der in üblicher Weise in eine entsprechende Gewindemuffe am Kopfende des Reinigungsstockes eingeschraubt wird. Zur Verbindung mit einem Wischstrick dagegen ist im konischen Teil c ein schräger, einen Haken bildender Schlitz f seitlich angeordnet. Bei der Verwendung der Vorrichtung in Verbindung mit einem Wischstrick bedarf es einer zweiten Anlagefläche für das Wischpolster nicht, weil mit Hilfe des Wischstrickes nur immer in einer Richtung durchgezogen wird und dabei das Wischpolster seine Anlage an dem festen Ring oder Flanschen b findet. Beim Gebrauch mit einem Reinigungsstock dagegen muß das Wischpolster noch eine Anlagefläche in der anderen Richtung erhalten. Diese wird beim Ausführungsbeispiel durch einen Anlagering (Abb.3) gebildet, der eitre (lern zylindrischen Teil a entsprechende Boliru^g und in dieser einen Stift oder Zapfen g besitzt, der in eine bajonettschlitzartige Nut im Wischerkopf eintritt. Der Ringteil dieser Nut h kann am Ende noch einen achsialen Fortsatz i derart besitzen, daß der Ringzapfen g durch die Elastizität des zwischen dem Ring und dem Flanschen b befindlichen Polsters in den Fortsatz i hineingedrängt wird, um die Verbindung während des Gebrauches zu sichern.
  • Bei der zweiten Ausführungsform (Abb. q.) besitzt der Wischerkopf wiederum einen zylindrischen Teil a mit anschließendem schlank-konischen Teil c und einem kopfartigen, die Anlagefläche für das Wischpolster bildenden Teil 1? anderseits. Der Gewehrreinigungsstock trügt am Ende einen tüllen-oder hülsenartiger. Teil l zur Aufnahme des konischen Teiles des Wischerkopfes, der darin lösbar festlegbar ist, beispielsweise wiederum durch einen Bajonettverschluß in, n. Der obere Rand o der Hülse oder Tülle L bildet dann die zweite Anlagefläche für das Wischpolster Die Anlageflächen sind zweckmäßig nicht eben, sondern konisch oder als Hohlkehlen ausgebildet, wie die Abbildungen es erkennen lassen, um die Masse des Wischpolsters möglichst nach außen zu drängen.
  • Zur Verbindung mit einem Wischstrick besitzt auch in Abb.4 der konische Teil c wiederum einen einen Haken bildenden schrägen Einschnitt f. Der Ringteil des Bajonettschlitzes v kann wiederum, wie in Abb.2, mit einem achsialen Fortsatz am Ende derart versehen sein, daß der Bajonettverschlußzapfen in durch die Elastizität des Polsters p nach Herstellung des Verschlusses in ihn hineingedrängt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem zylindrischen Teil und einem konisch zugespitzten Endteil bestehender Wischerkopf zur Aufnahme eines Gewehrreinigungsmittels in Ring-oder Schlaufenforrn, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenende des zylindrischen Teiles (a:) ein breiter Bund oder Kopf (b, 1z) als Wiclerlager für das aufgeschobene Gewehrreinigungsmittel vorgesehen ist, während an dem konisch zugespitzten Ende (c) Mittel (Hakeneinschnitt f) zur lösbaren Anbringung eines Wischstrickes sowie weitere Mittel (Bajonettnut h) zur Befestigung einer das aufgeschobene Gewehrreinigungsmittel festhaltenden Hülse angeordnet sind.
  2. 2. Wischerkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem konischen Ende des Wischerkopfes zu befestigende Hülse als tüllenförmig sich erweiterndes Ende (1) eines Wischstockes ausgebildet ist.
DEV17263D 1922-03-07 1922-03-07 Gewehrreinigungsmittel Expired DE386545C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011780B (de) * 1954-09-20 1957-07-04 Walter Hochreuther Putzkoerper fuer Schusswaffenlaeufe

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