DE417115C - Vorrichtung zum bajonettartigen Befestigen der Arme von Schaustellungsfiguren - Google Patents

Vorrichtung zum bajonettartigen Befestigen der Arme von Schaustellungsfiguren

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DE417115C
DE417115C DEK87585D DEK0087585D DE417115C DE 417115 C DE417115 C DE 417115C DE K87585 D DEK87585 D DE K87585D DE K0087585 D DEK0087585 D DE K0087585D DE 417115 C DE417115 C DE 417115C
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helical spring
arms
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DEK87585D
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PAUL KOLANSKI
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum bajonettartigen Befestigen der Arme von Schaustellungsfiguren. Die bisher gebräuchlichen Figuren zur Schaustellung von Kleidern u. dgl. zeigen den Übelstand, daß die in leicht lösbarer Weise befestigten Arme ihre gewünschte Stellung nicht beibehalten, diese vielmehr zufolge ihres Eigengewichtes selbsttätig ändern. Außerdem besteht aber noch der weitere Übelstand, daß die Herbeiführung der Verbindung umständlich ist.
  • Zur Vermeidung dieser ÜbeIstände kommt der Erfindung gemäß eine überaus einfache und leicht handliche Vorrichtung zur Anwendung, gemäß der eine die Stoßfläche des Armes zapfenartig überragende, in einer zentrischen Bohrung des Armes genau geführte und beliebig befestigte Schraubenfeder in eine gleich weite, in ihrem Grunde ein 3"Iuttergewinde tragende Buchse der Schulter eingreift und bei ihrem durch Drehen des Armes bewirkten Eintritt in das Gewinde so stark gespannt wird, daß schon eine Teildrehung genügt, um einen stets zuverlässig festen Anschluß des Armes an der Figur zu gewährleisten.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch im Längsschnitt veranschaulicht. Wie bekannt, erfolgt die Befestigung des Armes zweckmäßig dicht unter der Schulter. An der Verbindungsstelle ist der Arm ic mit einem Holzkern b und ebenso die Schulter mit einem gleichen Kern b1 versehen. Nach Abb. 1 ist der Teil b mit einer zentrischen Bohrung C versehen, in welcher eine zweckmäßig möglichst dicht gewickelte Schraubenfeder (l entsprechender Dicke so befestigt ist, daß sie sich weder drehen noch herausziehen läßt und die Stoßfläche a1 zapfenartig überragt. Die Bohrung c ist dem Federdurchmesser genau angepaßt, so daß sie der Feder außer der erforderlichen Bewegungsfreiheit eint: sichere Führung gewährleistet. Der in der Schulter angeordnete Kern b1 weist eine Bohrung cl auf, in der eine Buchse e befestigt ist. Diese Buchse ist in ihrem unteren Teil glattwandig, in ihrem oberen Teil jedoch mit einem Muttergewinde e= versehen. Der glattwandige Teil ei dient zur erleichterten Einführung der die Stoßfläche a1 zapfenartig überragenden Schraubenfeder d. Der mit Gewinde e2 versehene Teil dient zur Aufnahme des oberen Endes der das Vatergewinde bildenden Schraubenfeder d. Die Länge der Feder ist nach oben hin derart bemessen, daß dieser bei Drehung des Armes gerade der Eintritt in den Gewindegang ermöglicht und sie im weiteren Verlaufe der Drehung angespannt wird. Das Muttergewinde e-' ist zielbewußt etwas steiler gehalten als die Windungen der Feder, so daß durch die beim Zusammenschrauben erfolgende zwangsweise Formveränderung der Feder eine starke Reibung zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen hervorgerufen wird und schon eine Teildrehung vollkommen ausreicht, um eine zuverlässig feste Verbindung zu erzielen. Die in der geschilderten Weise angeordnete Feder ergibt insofern eine fortschrittliche Wirkung, als ihre Anspannung nicht etwa schon beim erfolgenden Zusammenstoß der zu verbindenden Teile beendet, sondern auch nachdem noch fortgesetzt werden kann. Es sei noch darauf hingewiesen, daß durch entsprechende Einstellung der Buchse der Grad der für die jeweilige Verbindung nötigen Drehung genau geregelt werden kann. Damit immer nur ein Fest-, niemals aber ein selbsttätiges Losdrehen der Arme eintreten kann, ist ihr Verbindungsgewinde zielbewußtimmer nach derjenigen Seite hin steigend angeordnet, auf der das Eigengewicht. des Armes jeweilig zur Wirkung gelangt.
  • Gemäß der in Abb. a veranschaulichten Ausführungsform wird die Verbindung durch ein nachgiebiges :Muttergewinde 11 bewirkt, wobei außerdem noch zwecks leichterer Herstellung der Verbindung und gleichzeitiger Versteifung der Verbindungsstelle ein das .Muttergewinde dl wesentlich überragender Führungszapfen g angeordnet ist, der in eine entsprechende Bohrung f= des Schulterteiles eingreift. Bei dieser Ausführungsform ist in dem Oberteil b1 statt der in Abb. i angewendeten Buchse c ein mit Vatergewinde /l versehener Dübel f angeordnet. Dieser Dübel ist in derselben Weise wie die Buchse c in Abb. i mit einer zentrischen Bohrung f= ausgestattet, die jedoch nicht zur Führung der Schraubenfeder, sondern zur Aufnahme eines besonderen, innerhalb der Feder zentrisch verlaufenden und diese wesentlich überragenden Zapfens g dient. Der Zapfen g dient in erster Linie zur erleichterten Führung des Armes während seiner Befestigung, außerdem aber auch zur Versteifung der Verbindungsstelle. In bezug auf die ZVirkung kommt diese Ausführungsform der vorbeschriebencn vollkommen gleich, da auch die Verbindungsfeder nach erfolgtem Eintritt in das Gewinde f 1 sofort auf Zug beansprucht wird und infolge der dadurch erzeugten Spannung schon nach einer Teildrehung eine feste Verbindung gewährleistet. Auch diese Ausführungsform weist die gleiche Eigentümlichkeit auf, daß die Drehung des Armes selbst auch dann noch fortgesetzt werden kann, wenn die Stoßflächen von Arm und Schulter bereits aneinanderliegen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCFIE: i. Vorrichtung zum bajonettartigen Befestigen der Arme von Schaustellungsfiguren, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Anschlußfläche des Armes zapfenartig überragende, in einer zentralen Bohrung (c) des Armes genau geführte und beliebig befestigte Schraubenfeder (d) in eine gleich weite, in ihrem Grunde ein Muttergewinde (e°) tragende Buchse (e) der Schulter eingreift und bei ihrem durch Drehen des Armes bewirkten Eintritt in das Gewinde so stark gespannt wird, daß schon eine Teildrehung einen zuverlässig festen Zusammenhalt gewährleistet. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Endung der Schraubenfeder (d) aufnehmende Muttergewinde (e-) in der Buchse (e) eine von der Feder abweichende Steigung aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer zentrischen Bohrung (c) des Armteiles (b) angeordnete und als Muttergewinde dienende Schraubenfeder (dl) beim Eintritt in das Vatergewinde eines in dem Schulterteil (b1) befestigten Dübels (f) gespannt wird und dabei eine die Feder um ein wesentliches überragender, an sich bekannter Mittelzapfen des Armteiles in eine Bohrung (f2) des Dübels eingreift und die Herstellung der Verbindung erleichtert.
DEK87585D 1923-11-08 1923-11-08 Vorrichtung zum bajonettartigen Befestigen der Arme von Schaustellungsfiguren Expired DE417115C (de)

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