AT240583B - Einrichtung zur Verankerung von Abspannseilen u. dgl. im Erdreich - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Verankerung von Abspannseilen u. dgl. im Erdreich 
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Schaftessätze formschlüssig in die entsprechenden Ausnehmungen des Ankerkörpers passen. Auf Grund dieser Ausbildung weist die erfindungsgemässe Einrichtung eine exakte Zentrierung zwischen Ankerkörper und Steckschlüssel auf. Ein Spiel zwischen den Teilen der Einrichtung ist nur so weit erforderlich, dass ein   mühelo-   ses Zusammenfügen   von Steckschlüssel und Ankerkörper   gewährleistet ist. Einen weiteren Vorteil bildet auch die keilartige Ausbildung des einen Ansatzes, der als Mitnehmer mindestens den grössten Teil des Drehmomentes des Steckschlüssels auf den Ankerkörper überträgt.

   Die Formgebung dieses Mitnehmers ermöglicht in Zusammenwirkung mit der kegeligen Spitze des Steckschlüsselschaftes auch im Falle einer unbeabsichtigten Lösung eine rasche Wiederherstellung der Verbindung. Der zweite als Stützzapfen ausgebildete Ansatz dient dabei überwiegend zur Sicherung der richtigen Lage des   Ankerkörpers   gegenüber dem Steckschlüssel. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung,   u. zw.   stellt Fig. l den unteren Teil des Steckschlüssels in Ansicht dar, während Fig. 2 einen Schnitt nach Linie   11-11   in Fig. 1 veranschaulicht. Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Ankerkörper mit den Ausnehmungen für die Vereinigung desselben mit dem Steckschlüssel und Fig. 4 zeigt den Augenblick vor Vereinigung von Steckschlüssel und Ankerkörper in Ansicht, jedoch gegenüber der Darstellung in Fig. l um 900 gedreht. 



   Der Schaft des Steckschlüssels   l,   der entweder aus Vollmaterial oder aus einem Rohr hergestellt sein kann, besitzt an einer Erzeugenden einen Keil oder eine Nase 2 mit einer keilförmigen Verlängerung 3 an der Erzeugenden des Kegels 4 des Schaftes 1. An der diametral gegenüberliegenden Seite des Schaftes 1 des Steckschlüssels ist ein Mitnehmer 5 angeschweisst, der einen wie an sich bekannt, ausragenden Stift 6 aufweist. Mit dem Keil 3 oder die Nase 2 greift der Steckschlüssel in die viereckige Ausnehmung 7 an der mittigen Ausnehmung 8 des Ankerkörpers 9 ein und mit dem Stift oder Arm 6   in ein vierkantiges Loch   10 des Ankerkörpers 9, der ausserdem noch zwei Löcher oder Ausnehmungen 11 für das Durchziehen des Spanndrahtes oder Spannseiles aufweist, die in diesem Falle exzentrisch angeordnet sind. 



   Fig. 4 zeigt mit gleichen Bezugs zeichen die Stellung der Teile vor der Vereinigung der beiden Teile der Vorrichtung. 



   Die beiden Flächenteile bei 9a und 9b sind zur Symetrieachse 12 symmetrisch angeordnet und die Umrisslinie ist in den in der Zeichnung oberen Teil nach einer Kurve höherer Ordnung, z.   B.   nach einer Konchoide geformt, wodurch eine bessere Arbeitsweise erzielt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zur Verankerung von Abspannseilen u. dgl. im Erdreich, mit einem nach Art eines Schraubenganges geformten, für das Durchziehen des Abspannseiles durchbrochenen Ankerkörper und einem Steckschlüssel, dessen an einem Ende zugespitzer Schaft eine Durchtrittsöffnung des Ankerkörpers durchsetzt, und der mittels über den Kreisquerschnitt des Schaftes hinausragender Ansätze in den Ankerkörper eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass das zugespitzte Ende (4) des Schaftes (1) des Steckschlüssels mit vollem Kreisquerschnitt ausgebildet ist und die Ansätze (2,5) des Steckschlüssels aus einem in Längsrichtung des Schaftes angeordneten und als Mitnehmer dienenden keilartigen kantigen Vorsprung (2) und einem hiezu diametral gelegenen,

   in an sich bekannter Weise an einem Ende mit dem Schaft (1) verbundenen und achsparallel zum Schaft (l) nach aussen gekröpften Stützzapfen (6) bestehen, und dass die Ansätze formschlüssig in die entpsrechenden Ausnehmungen (7,10) des Ankerkörpers (9) passen.