DE692314C - Befestigung von Pressstoffgriffhuelsen an Fahrradlenkstangen - Google Patents

Befestigung von Pressstoffgriffhuelsen an Fahrradlenkstangen

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Publication number
DE692314C
DE692314C DE1938J0060359 DEJ0060359D DE692314C DE 692314 C DE692314 C DE 692314C DE 1938J0060359 DE1938J0060359 DE 1938J0060359 DE J0060359 D DEJ0060359 D DE J0060359D DE 692314 C DE692314 C DE 692314C
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DE
Germany
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sleeve
wedge
fastening
bicycle handlebars
grip
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Expired
Application number
DE1938J0060359
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Junge
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/26Handlebar grips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Befestigung von Preßstoffgriffhülsen an Fahrradlenkstangen Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung der Griffe an Fahrradlenkstangen. Die Griffhülsen bestehen in der Regel aus einer Kunstharzpreßstoffmasse. Es ist bekannt, auf der Innenseite der Griffhülsen. :dünne rippenartige Vorsprünge und im Boden einen sternförmigen Keil vorzusehen.
  • Beim Auftreiben der Hülse soll durch die innenliegenden Rippen die Anpassung der Hülse an den Griff und durch den sternförmigen Bodenkeil, der in das offene Rohrende eintritt, ein Festklemmen der Hülse zustande kommen.
  • Da aber die hier verwendeten Mittel aus Kunstharz bestehen, einem an sich spröden Werkstoff, ist die Befestigung in der Regel nicht ausreichend und man hat aus diesem Grunde versucht, die Hülse mittels eines in die Lenkstange eintretenden Ankers aus Metall o. dgl.. zu befestigen. -Zum Befestigen der Hülse sind besondere Werkzeuge notwendig, .durch welche auch das nachträgliche Lösen und Abziehen eines Griffes ermöglicht wird. Andere Einrichtungen, bei denen ein Anker im Boden eines Griffes in der Preßstoffmasse eingebettet ist, haben den Nachbeil, daß die Metallkörper beim Pressen der Hülse miteingegreßt werden müssen, was einen umständlichen und sehr sorgfältig auszuführenden Arbeitsgang beim Pressen bedingt.
  • Der Erfindungsgegenstand hingegen betrifft eine Hülse, welche für sich lose auf die FahrradIenkstange gesteckt und sodann durch einen durch den Bodenteil der Hülse in das offene Ende der Fahrradlenkstange eingetriebenen Keil aus Metall befestigt wird. Dieser Keil ist dabei so ausgebildet, daß er keinen unzulässigen radialen Druck auf die Wandung des Lenkerrohres und die Griffhülse ausübenkann, und er ist ferner an seinem äußeren Ende -mit einer Scheibe versehen, in der sich Löcher o. dgl. befinden, in welche Zapfen oder sonstige Erhöhungen des Griffbodens eintreten,:' wodurch das Drehen des Hülsenkörpers'#xi,_° der Fahrradlenkstange verhindert wird. @--''t -In der Zeichnung ist der Erfindungsgegeri stand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. t die Griffhülse in Ansicht und teils im Schnitt, Abb. 2 eine Ansicht von der Bodenseite her, Abb.3 den Keilkörper in Seitenansicht, Abb. q. den Keilkörper in Draufsicht, Abb.5 die Griffhülse in Verbindung mit einer Fahrradlenkstange und den eingetriebenen Keil, und zwar teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 6 eine Schnittansicht, wobei der Keil in einer anderen Ansicht dargestellt ist.
  • Die Griffhülse a ist mit einem Bodenteil b ausgestattet, der in der Mitte einen Querschlitz d aufweist und zwei Zapfen e trägt. Die Griffhülse wird, wie aus den Abb. 5 und 6 ersichtlich ist, lose auf eine Fahrradlenkstange f gesteckt. Zum Befestigen der Hülse dient ein aus Blech bestehender Keilkörper g. Dieser Blechkörper hat eine Aussparung h. Mit dem Blechkörper g ist eine runde Blechscheibe i fest- verbunden. Diese hat zwei in Durchmesserrichtung gegenüberliegende Löcher k.- Die Hülse wird befestigt, indem der Keilkörper g durch den Schlitz d im Bodenbeil der Hülse geführt und in das Lenkerrohr feingetrieben wird. Dabei ist die Auesparungh- so bemessen, .daß der Blechkörper .,nachgeben kann, wenn beim Eintreiben ein @I?ruckentsteht, der unzulässig hoch ist und 'däzu führen könnte, das Lenkerrohr und die Griffhülse aufzuweiten bzw. in letzterer solche radiale Druckspannungen hervorzurufen, daß die Hülse zerbricht.
  • Wenn der Keilkörper völlig eingetrieben ist, treten die Zapfen e im Hülsenboden in die Löcher k der Scheibe i ein, die bündig in einer Aussparung des Hülsenbodens liegt. Nach erfolgtem Eintreiben des Keilkörpers bzw. Ankers ist die Griffhülse a gegen Drehen auf der Fahrradlenkstange und Lösen gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigung von Preßstoffgriffhülsen an Fahrradlenkstangen mittels eines in die offene Stirnseite der Lenkstange eingetriebenen Keiles, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (b) der Griffhülse (a) in der Mitte mit einem Querschlitz (d) und auf der Außenfläche mit Zapfen (e) versehen ist und der Befestigungskeil (g) aus einem ausgesparten Blechkörper und einer quer dazu befestigten Scheibe (i) mit Löchern (k) besteht, in welche die Zapfen (e) nach erfolgtem Eintreiben des Keiles eintreten.
DE1938J0060359 1938-01-28 1938-01-28 Befestigung von Pressstoffgriffhuelsen an Fahrradlenkstangen Expired DE692314C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19641464A1 (de) * 1996-10-09 1998-04-30 Pries Alexander Neue Formen von Griffflächen insbesondere Ballspielschläger/Tennisschläger etc.

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