DE1603039A1 - Kunststoff-Kegel fuer Kegelbahnen - Google Patents

Kunststoff-Kegel fuer Kegelbahnen

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DE1603039A1
DE1603039A1 DE19671603039 DE1603039A DE1603039A1 DE 1603039 A1 DE1603039 A1 DE 1603039A1 DE 19671603039 DE19671603039 DE 19671603039 DE 1603039 A DE1603039 A DE 1603039A DE 1603039 A1 DE1603039 A1 DE 1603039A1
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DE
Germany
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cone
plastic
base
bowling alleys
groove
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Pending
Application number
DE19671603039
Other languages
English (en)
Inventor
August Schmid
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Patentverwertungs und Finanzierungsgesellschaft Serania AG
Original Assignee
Patentverwertungs und Finanzierungsgesellschaft Serania AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D9/00Pins

Description

Kunst s toff -Kegel für Kegelbahnen
Die Erfindüng bezieht sioh auf einen Kunststoff-Kegel für Kegelbahnen, mit einem eingesetzten Kegelfuss.
Bei Kunststoffkegeln zeigt es sich, dass der unterste Teil des Kegelfusses beim Kegelspiel einer starken Abnutzung unterworfen ist und dieser Teil praktisch die Gebrauchsdauer des Kegels bestimmt. Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Kegelfuss durch einen in eine Axialnut eingesetzten Ring zu verstärken. In der Praxis
zeigt es sich jedoch, dass solche Ringe den beim Kegelspiel entstehenden stössen auf die Kegel nicht gewachsen sind und sich nach kurzer Spieldauer lockern und herausfallen.
Es wurde ferner bereits versucht, solche Verstärkungsringe festzuschrauben, was jedoch ebenfalls nicht befriedigte, da sich selbst lange Schrauben unter den Stössen und Erschütterungen, welchen ein solcher Kegel ausgesetzt ist« nach kurzer Zelt lockerten. .
Durch die Erfindung soll das Problem gelöst werden, einerseits einen möglichst verschleißsfesten Kegelfuss zu verwenden und anderseits diesen Kegelfuss mit dem übrigen Teil des Kegels so zu befestigen, dass diese Verbindung während der ganzen Lebensdauer des Kegels einwandfrei und sicher hält.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelfuse durch Umspritzen unlösbar mit dem Kegeloberteil verbunden 1st.
Dadurch gelingt es einen Kegel zu schaffen, der eine stark verbesserte Qebrauchsdauer aufweist. · .
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegehst&ndes dargestellt. Es zeigen:
Al ■ 10**53/01104 ,.
Fig. 1 einen Querschnitt durch den unteren Teil eines Kegels, Fig. 2 einen Querschnitt du^ch den unteren Teil einer Ausführungsvariante eines Kegels. .-.-"■
Der Kegel.1, welcher für Kegelspiel verwendet wird, weist die für solche Gegenstände übliche Form auf, also einen Kegelf uss* einen Kegelbauch, einen Kegelhals und einen .Kegelkopf. Der Kegel kann sowohl für sogenannte Bowling-Kegelanlagen (Fig. 2) ausgebildet sein, oder aber oben am Kegelkopf ein Zugseil aufweisen, wie dies bei europäischen Kegelbahnen üblich ist (Fig. 1). Der Kegel 1 nach Fig. 1 besteht aus einem Kunststoff und 1st vollwandlg ausgebildet. Vorzugsweise wird er aus einem Kunststoff hergestellt, der aufschäumbar ist, wobei dafür gesorgt
wird, dass lediglich der Kernteil mit Gaseinschlüssen versehen ist während der mantel praktisch blasenfrei ist* Der Kegel ist unten mit einem Kegelfusste11 2 versehen, welcher gegenüber dem Kunststoff des Kegeloberteiles aus einem unterschiedlichen, insbesondere verschleissfcsteren Kunststoff besteht. Dieser Kegelfussteil 2 ist mit einer Bodenfläche 8 versehen, welche die eigentliche Standfläche des Kegels bildet. In die vertiefte mittlere Partie des Kegelfussteiles 2 ist oben ein aus Kunststoff bestehendes, aussen zylindrisches Federgehäuse 3 eingesetzt, das im Zentrum einen Zapfen aufweist, welcher als Führung für eine schraubenförmige Druck-
0 9 8.5 3 7 0 ΐ ψ
160303d
feder 5 dient. Das untere Ende der Feder 5 drückt gegen eine Kugel 6, welche in einer Zentralöffnung des Kegelfusstelles 2 liegt, wobei der Oeffnungsdurchraesser etwas kleiner 1st als der Kugeldurchmesser, so dass die Kugel 6 im Kegelfuss nachgiebig festgehalten ist. Der Kegelfusstell 2 1st an seinem Mantel mit einer relativ tiefen Umfmgsrllle 7 versehen. Der an die Umfangsrille 7 anschliessende obere Teilides Kegelfusstelles 2 hat einen kleineren Durchmesser als der untere Kegelfuesteil und 1st mit einer Abrundung 9 versehen. Die Tiefe a der Umfangsrille 7 entspricht mindestens der Wandstärke b zwischen der Rundung 9 und der betreffenden Kegelaussenflache. Ferner entspricht die Breite c dieser Umfangsrille etwa der Tiefe a der Umfangsrille. Die Rillentiefe liegt -bezogen auf den Durohmesser des Bodens - bei etwa 1/4 bis 1/8, vorzugsweise bei etwa 1/6. Der Kegelfussteil 2 geht aussen bei der Trennstelle 13 bündig, d.h. absatzfrei in den darüber*liegenden Teil des Kegels über. Somit ragt die unterste Partie des Kegelfussteilee bis an die Aussenseite des Kegels und bildet den untersten Teil des Kegelmantels. Das Kunststoffmaterial des Kegels 1 erstreckt sich in die Umfangsrille 7 hinein und umschlieest auf diese Weise den Kegelfussteil unlösbar, wobei das während des Herstellungsvorganges · in die Rille hineingespritzte Material mit dem übrigen Kegel-, material ein einziges, in^Spritzgussverfahren hergestelltes Kunststoffstück bildet. Als Material für den Kegel 1 wird
vorzugsweise Hochdruck-Polyäthylen verwendet, während sich als Material für den Kegelfusstell ein Polyamid (Nylon) als zweokmässig erwiesen hat. ;
Die Ausführungsform gemäss Pig. 2 ist namentlich für Bowling-Kegel vorgesehen, bei welcher an Stelle einer Kugel 6 eine zylindrische Oeffnung 12 vorhanden ist, die unten mit einer · Ansenkung 14 versehen ist. Die Standfläche 8 weist ia mittleren Teil eine flache, zurückstehende Eindrehung 12 auf* In übrigen gelten bezüglich der Urafangsrille 7 die bei der Au*- fUhrungsform gemäss Fig. 1 gemachten Angaben. Die Rillentiefe beträgt - bezogen auf den Durchmesser d der Bodenfläch« 8 '- mt»_ wa 1/5. , - "..■■ - ■ : %^
Es wäre auch möglich, dass der Oberteil des Kegels nicht aue einem einzigen Stück, sondern aus einem Kern und einem diesen umgehenden Mantel 16 besteht, wie dies in. Fig. 2 durch eine unterbrochene Linie angedeutet ist. Bei dieser AusfUhrungevariante greift lediglich der Mantel in die "Umfangsrille des Fussteiles ein.
1 09 9$3/0004

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Kunststoff-Kegel für Kegelbahnen, dadurch gekennzeichnet« dass der Kegelfuss durch Umspritzen unlösbar mit dem Kegeloberteil verbunden ist.
    !.) Kegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
    !mindestens/
    Kegelfuss (2) mfE^einer tiefen Kantelrille (7) versehen ist, in welche ein Kunststoff-Rand des aus einem einzigen Stück bestehenden Kegeloberteiles eingreift.
    Kegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pussteil (2) mit einer zentralen Vertiefung verseht!» ist, in welche ein Federgehäuse (3) eingesetzt ist,
    4. Kegel nach Anbruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe und Breite der Urafangsrille (?) je grosser ist als 1/12 des Durchmessers der Bodenfläche (8).
    5· Kegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe und Breite der Nut je zwischen 1/4 - 1/8 des Durchmessers des Kegelfusses liegt. ;
    27.12/1966
    Bo/lf
    409853/0004
DE19671603039 1966-01-12 1967-01-04 Kunststoff-Kegel fuer Kegelbahnen Pending DE1603039A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH36266A CH436075A (de) 1966-01-12 1966-01-12 Kunststoff-Kegel für Kegelbahnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1603039A1 true DE1603039A1 (de) 1971-12-30

Family

ID=4185284

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19666606888U Expired DE6606888U (de) 1966-01-12 1967-01-04 Kunststoffkegel fuer kegelbahnen
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DE19666606888U Expired DE6606888U (de) 1966-01-12 1967-01-04 Kunststoffkegel fuer kegelbahnen

Country Status (3)

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US (1) US3525524A (de)
CH (1) CH436075A (de)
DE (2) DE6606888U (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH436075A (de) 1967-05-15
US3525524A (en) 1970-08-25
DE6606888U (de) 1970-12-10

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