DE2448817C2 - Schalungskonus - Google Patents

Schalungskonus

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DE2448817C2 DE19742448817 DE2448817A DE2448817C2 DE 2448817 C2 DE2448817 C2 DE 2448817C2 DE 19742448817 DE19742448817 DE 19742448817 DE 2448817 A DE2448817 A DE 2448817A DE 2448817 C2 DE2448817 C2 DE 2448817C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/065Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schalungskonus mit einer langgestreckten, auf dem Außenumfang zylindrischen Mutter aus Stahl, die am innenliegenden Ende ein verdicktes Kopfteil aufweist und am außenliegenden Ende für den Eingriff eines Werkzeugs ausgebildet ist, und mit einer auf der Mutter angeordneten konischen Hülse aus Kunststoff, die am Kopfteil der Mutter anliegt und auf dem Innenumfang mit Verstärkungsrippen versehen ist.
Derartige Schalungskonusse werden bei Betonarbeiten verwendet, um gegenüberliegende Schalungswände zusammenzuhalten, wobei zunächst auf einem Gewindestab an beiden Enden jeweils ein Schalungskonus aufgeschraubt und danach in jeden Schalungskonus von außen ein weiterer Gewindestab eingeschraubt wird, der durch die Schalungswände ragt und durch einen Sperrstift in der Mutter vom innenliegenden Gewindestab getrennt ist. Außerhalb der Schalungswände wird eine Mutter auf dem äußeren Gewindestab aufgeschraubt, mittels der der Schalungskonus angezogen und die Schalungswand in einem bestimmten Abstand von der gegenüberliegenden gehalten werden kann. Beim Abnehmen der Schalungswände werden zunächst die äußeren Muttern mit den äußeren Gewindestäben abgeschraubt, worauf der Schalungskonus aus dem verfestigten Beton mittels eines Werkzeugs herausgeschraubt werden muß, damit er wieder verwendet werden kann.
Hierbei treten bei den bekannten Bauformen Schwierigkeiten auf. Damit sich die Kunststoffhülse ohne Bruch aus dem verfestigten Beton zusammen mit der Mutter lösen läßt, darf die Hülse, falls sie verdreht werden muß, nicht oval gedrückt sein. Wenn sie durch die Mutter herausgeschoben wird, muß sich erforderlichenfalls die Mutter relativ zur Hülse drehen können, weswegen zwischen Hülse und Mutter kein Beton eindringen darf, durch den die Hülse auf der Mutter festklebt. Ferner soll im Falle einer Beschädigung der Hülse diese so auf der Mutter befestigt sein, daß sie leicht auswechselbar ist und andererseits soll sie wiederum so fest auf der Mutter angebracht sein, daß sie selbst nach mehrmaligem Gebrauch sich nicht von der Mutter löst, wenn der Schalungskonus auf der Baustelle beispielsweise zu Boden fällt.
Bei den bekannten Bauformen sind nur einzelne dieser Erfordernisse gelöst, häufig unter Inkaufnahme von anderen Nachteilen.
Demgegenüber soll nach der Erfindung ein Schalungskonus der eingangs angegebenen Art so ausgebildet werden, daß er den Erfordernissen der Praxis entspricht, insbesondere bequem zu handhaben ist sowie zuverlässig und leicht aus dem Beton wieder gelöst werden kann.
Dies wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Mutter am äußeren Ende nächst dem Eingriffsabschnitt für das Werkzeug mit einer Umfangsnut versehen ist und daß auf dem Innenumfang der Hülse vorstehende, in Achsrichtung der Hülse elastische Nocken angeformt sind, die bei aufgeschobener Hülse zu deren Halterung und Abstützung in die Umfangsnut eingreifen. Diese möglichst weit außen am Ende des Schalungskonus angeordneten Nocken haben zwei Funktionen. Einerseits dienen sie dazu, die Kunststoffhülse fest, aber drehbar auf der Mutter zu halten, wobei die Hülse am Kopfteil der Mutter anliegt. Andererseits stützen diese Nocken die Hülse in einem Bereich ab, in dem sie durch Druck von außen besonders leicht verformt werden kann, da am außenliegenden Ende einerseits die Verstärkungsrippen wegen des zum Ausformen notwendigen schrägen
Verlaufs nicht mehr auf dem Außenumfang der Mutter anliegen können und andererseits am außenliegenden Ende diese Verstärkungsrippen zusätzlich verjüngt ■verden müssen, damit ein freier Raum für den Eingriff eines Werkzeuges vorhanden ist.
Um die Elastizität der Nocken trotz der Verwendung eines sehr harten Kunststoffs für die Hülse zu erreichen und das Entformen der Hülse zu erleichtern, werden die Nocken als etwa kegelförmige Zapfen ausgebildet, die schräg in Richtung auf das äußere Hülsenende auf dem Innenumfang an den Verstärkungsrippen vorstehen.
Zweckmäßigerweise werden die Nocken an der Stelle der Verstärkungsrippen angeformt, an der sich diese zum Hülsenende hin zur Ausbildung eines freien Raumes um das Ende der Mutter zu verjüngen beginnen.
Damit der Schalungskonus mit einem üblichen Schraubenschlüssel gelöst werden kann, wird das freie Ende der Mutter auf dem Außenumfang mit einem polygonalen Abschnitt versehen, wobei die Umfangsnut unmittelbar anschließend an diesen Eingrifisabschnitt ausgebildet wird und zwischen dem polygonalen Abschnitt und dem Rand der Umfangsnut eine schräg verlaufende Fläche vorgesehen wird, durch weiche die Nocken beim Aufschieben der Hülse möglichst wenig beschädigt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung wird die Mutter auf der äußeren Stirnfläche mit einer Formgebung für den Eingriff einer Kurbel versehen, wobei die Umfangsnut am äußersten Ende der Mutter ausgebildet werden kann, wodurch eine bessere Formstabilität und günstigere Abstützung der Hülse erreicht wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Querschnittsform der Umfangsnut der Umrißform der Nocken angepaßt. Damit wird erreicht, daß die Nocken auf einem möglichst großen Querschnitt ihre Haltefunktion ausüben können sowie möglichst großflächig zur Verbesserung der Abstützung aufliegen.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Kopfteil der Mutter auf der Außenfläche konisch ausgebildet, wobei die Konizität des Kopfteiles größer ist als die der Hülse. Hierdurch wird erreicht, daß der Mutterkopf sich bei der geringsten Verdrehung beim Abnehmen der Verschalung von dem Beton löst.
Um einerseits eine Zentrierung der Hülse auf der Mutter zu erhalten und andererseits zu verhindern, daß zwischen Hülse und Mutter Beton eindringt, durch den die Hülse auf der Mutter festkleben kann, geht das konische Kopfteil in einen schmalen zylindrischen Randabschnitt über, der gegenüber der zylindrischen Mutter einen Absatz bildet, an dem die Hülse mit einem Ringabschnitt anliegt, auf dessen Außenumfang eine Lippe ausgebildet ist, die den zylindrischen Randabschnitt des Kopfteiles übergreift.
Eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
F i g. 1 einen Längsschnitt der Hülse und zum Teil der Mutter des Schalungskonus zeigt.
F i g. 2 ist eine Ansicht des außenliegenden Endes der Hülse, zum Teil mit eingesetzter Mutter.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Mutter bezeichnet, die aus Stahl besteht und über den größten Teil ihrer Längsabmessung auf dem Außenumfang zylindrisch ausgebildet ist. An dem im eingesetzten Zustand innenliegenden Ende weist sie ein Kopfteil 2 auf, während am gegenüberliegenden Ende ein Sechskant 3 ausgebildet ist, an dem ein Schraubenschlüssel angreifen kann. Bei 4 ist das Gewinde der Mutter angedeutet und bei 5 eine quer verlaufende 3ohrung, in die ein Sperrstift eingesetzt wird, der als Anschlag für den äußeren Gewindestab dient, mittels dem der Schalungskonus auf dem innenliegenden Gewindestab angezogen werden kann.
Mit 6 ist eine aus festem Kunststoff bestehende Hülse bezeichnet, die konisch ausgebildet und über den Innenumfang verteilt mit Verstärkungsrippen 7 versehen ist, die in Achsrichtung verlaufen. Am innenliegenden Ende gehen diese Verstärkungsrippen 7 in einen Ringabschnitt 8 über, mit dem die Hülse 6 am Kopfteil 2 der Mutter anliegt. Am äußeren Ende verjüngen sich im Bereich des Sechskants 3 die Verstärkungsrippen 7, damit an dem innerhalb der Hülse liegenden Sechskant 3 ein Werkzeug angesetzt werden kann.
Das gegenüber der Längsabmessung des Schalungskonus kurz ausgebildete Kopfteil 2 der Mutter 1 weist eine gegenüber der Konizität der Hülse 6 stärker konische Außenfläche auf, die in einen schmalen zylindrischen Abschnitt 9 übergeht, der mit dem zylindrischen Hauptabschnitt der Mutter einen Absatz bildet. An diesem Absatz liegt der Ringabschnitt 8 der Hülse an, der auf dem Außenumfang mit einer Lippe 10 versehen ist, die den zylindrischen Abschnitt 9 des Kopfteiles übergreift und als Zentrierung zwischen Mutter und Hülse dient. Diese Lippe 10 verhindert, daß sich, wenn beispielsweise nach längerem Gebrauch der Innenumfang des Ringabschnittes 8 ein gewisses Spiel auf dem zylindrischen Mutterabschnitt hat, die Hülse im eingesetzten Zustand auf der Mutter quer zur Achsrichtung so verschiebt, daß der Rand des Kopfteiles über den der Hülse vorsteht. Durch eine solche Kante würde das Lösen des Schalungskonus
J5 erheblich erschwert. Die Lippe 10 und der Ringabschnitt 8 in Verbindung mit dem Absatz am Kopfteil 2 der Mutter bieten weiterhin einen guten Schutz gegen Eindringen von Beton zwischen Hülse und Mutter, durch den die Hülse auf der Mutter festkleben könnte.
Auch hierdurch könnte das Lösen des Schalungskonus erschwert werden, beispielsweise, wenn sich in den Hülsenmantel Steine eingedrückt haben, die ein Verdrehen der Hülse verhindern. In diesem Falle muß beim Lösen zunächst die Mutter relativ zur Hülse verdrehbar sein.
Diese Lippe 10, die zur Zentrierung und zugleich zur Abdichtung dient, kann auch auf der Anlagefläche des Ringabschnitts 8 ausgebildet sein, wobei auf der Anlagefläche des Kopfteiles 2 eine entsprechende
Ringnut vorgesehen werden muß. Bei dieser Ausgestaltung könnte die äußere Lippe 10 entfallen und der Außendurchmesser der Hülse am vorderen Ende gleich dem des Ringabschnitts 9 ausgebildet werden. Vorzugsweise wird jedoch die dargestellte Ausfühningsform verwendet, da hierdurch auch bei einem gewissen Verschleiß der Zentrierungslippe ein Überstehen der Kante des Kopfteilcs verhindert wird.
Damit beim Anziehen des Schalungskonus die Lippe 10 der Hülse im Beton keine große Angriffsfläche bietet, wird sie im Querschnitt relativ schmal ausgebildet und — wie dargestellt — auf dem Außenrand abgerundet.
Die durch die Verstärkungsrippen 7 gebildete Innenumfangsfläche ist — wie F i g. 1 zeigt — etwas konisch, so daß die Verstärkungsrippen 7 in Richtung
b' nach aoßen einen größer werdenden Abstand von der zylindrischen Außenfläche der Mutter haben. Diese Formgebung ist notwendig, damit die Kunststoffhülse 6 bei der Herstellung entformt werden kann.
An der Stelle, an der sich die Verstärkungsrippen 7 zur Ausbildung eines freien Raumes um den Sechskant 3 verjüngen, ist jeweils eine Nocke 11 angeformt, die, wie dargestellt, zapfenförmig ausgebildet ist und auf der nach außen gekehrten Abschrägung der Verstärkungs- "> rippen 7 angesetzt ist, so daß sie schräg nach außen auf dem Innenumfang der Hülse vorstehen. Um das Entformen der Hülse 6 trotz der entgegen der Entformungsrichtung vorstehenden Zapfen 11 zu erleichtern, können diese an einem schräg verlaufenden i<> Absatz 12 an den Verstärkungsripppen ausgebildet werden, damit eine geeignete Formgebung dieser Zapfen vorgesehen werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Nocken 11 als sich verjüngende Zapfen ausgebildet, so daß die freien ü Enden der Zapfen eine gewisse Elastizität haben, an den tragenden Abschnitten jedoch ein ausreichender Querschnitt vorhanden ist.
Diese schräg vorstehenden und sich verjüngenden Zapfen 11 greifen in eine Umfangsnut 13 ein, die auf der 2» Mutter 1 möglichst weit außen ausgebildet ist, damit zur Verhinderung einer Verformung die Hülse abgestützt wird, die in diesem Bereich wegen der schräg verlaufenden Verstärkungsrippen 7 nicht mehr auf dem zylindrischen Abschnitt der Mutter aufliegt und durch 2) die Verjüngung der Verstärkungsrippen 7 im äußeren Bereich zusätzlich gegenüber Verformungskräften geschwächt ist. Damit die Nocken auf einem möglichst großen Abschnitt aufliegen können, ist die Querschnittsform der Umfangsnut 13 der Form der Nocken 11 Jo angepaßt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft deshalb der Rand der Nut 13 in der Querschnittsansicht auf der Innenseite entsprechend der Umrißlinie der Nocken 11 schräg, so daß die Nocken im wesentlichen mit der innenliegenden, schräg verlaufenden Seite voll aufliegen können, während am äußeren Rand der Nut eine relativ scharfe Kante ausgebildet ist, an der die Spitzen der Nocken 11 anliegen, um die Hülse 6 auf der Mutter 1 entgegen der Löserichtung zu halten.
Damit die Nocken 11 beim Aufschieben der Hülse 6 möglichst wenig beschädigt werden, ist zwischen dem Sechskant 3 und dem äußeren Rand der Umfangsnut 13 eine abgeschrägte Fläche 14 ausgebildet, über die die Nocken 11 beim Aufschieben der Hülse gleiten, wobei sie etwa nach außen gedrückt werden und danach in die Umfangsnut einrasten. Dies wird durch die Schrägstellung der Nocken 11 und die in Achsrichtung der Hülse elastische Ausgestaltung der Nockenenden begünstigt. Um die Abstützung und damit die Formstabilität der Hülse 6 im äußeren Bereich weiter zu verbessern, kann die äußere Stirnfläche 15 der Mutter I so gestaltet werden, daß daran zum Lösen des Schalungskonus eine Kurbel angesetzt werden kann. Dadurch kann der zylindrische Abschnitt der Mutter weiter nach außen gezogen und die Umfangsnut 13 unmittelbar am äußeren Ende der Mutter ausgebildet werden, wobei zugleich die Verstärkungsrippen 7 nicht verjüngt zu werden brauchen.
Die schräg nach außen angesetzten Nocken 11 mit spitz zulaufender Form gewährleisten auch, daß beim Lösen des Schalungskonus, wenn die Hülse 6 durch die Mutter 1 aus dem Beton herausgedrückt wird, die Mutier nur am Ringabschnitt 8 der ! lülse angreift. Sollte vor dem Lösen bei anliegenden Nocken 11 in der Umfangsnut 13 ein geringes Spiel zwischen der Anlagefläche des Ringabschnitts 8 und der Druckfläche auf der Rückseite des Kopfteiles 2 vorhanden sein, so werden beim Lösen der Mutter zunächst die Nocken 11, die eine gewisse Elastizität haben, etwas schräg nach außen gedrückt, bis die Mutter voll an dem Ringabschnitt 8 angreift.
Wie die Praxis gezeigt hat, bilden die Nocken 11 eine ausreichende Abstützung der Hülse 6 sowie eine zuverlässige Halterung auf der Mutter 1, so daß sich die Hülse 6 auch bei der auf Baustellen üblichen Handhabung nicht von der Mutter löst. Wenn nach mehrmaligem Einsatz die Außenfläche der Hülse 6 verschlissen ist, kann die Mutter 1 aus der Hülse herausgeschlagen werden, wobei es auf eine Beschädigung der Nocken 11 nicht mehr ankommt. Durch die elastische Ausgestaltung der Nocken erfüllen diese aber selbst nach mehrmaligem Lösen der Hülse von der Mutter noch voll ihre Funktionen.
Die Mutter 1 kann durch Drehen ausgebildet oder auch gegossen werden. Im letzteren Fall wird anstelle einer Querbohrung 5 mit Sperrstift auf dem Innenumfang der Mutter ein Wulst ausgebildet, der als Anschlag für den äußeren Gewindestab dient.
Wie in F i g. 1 dargestellt, ragt das äußere Ende der Hülse 6 über das der Mutter vor, wobei der Rand der Hülse nach innen etwas abgeschrägt ist, damit sich die Hülse zur Abdichtung gegenüber Eindringen von Beton besser in die Schalungswand eindrücken kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schalungskonus, mit einer langgestreckten, auf dem Außenumfang zylindrischen Mutier aus Stahl, die am innenliegenden Ende ein verdicktes Kopfteil aufweist und am außenliegenden Ende für den Eingriff eines Werkzeugs ausgebildet ist, und mit einer auf der Mutter angeordneten konischen Hülse aus Kunststoff, die am Kopfteil der Mutter anliegt und auf dem Innenumfang mit Verstärkungsrippen u> versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (1) am äußeren Ende nächst dem Eingriffsabschnitt (3) für ein Werkzeug mit einer Umfangsnut (13) versehen ist und daß auf dem Innenumfang der Hülse (6) vorstehende, in Achsrichtung der Hülse elastische Nocken (11) angeformt sind, die bei aufgeschobener Hälse zu deren Halterung und Abstützung '.n die Umfawgsnut (13) eingreifen.
2. Schalungskonus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (11) als etwa kegelförmige Zapfen ausgebildet sind, die schräg in Richtung auf das äußere Hülsenende auf dem Innenumfang an den Verstärkungsrippen (7) vorstehen.
3. Schalungskonus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (11) an der Stelle der Verstärkungsrippen (7) angeformt sind, an der sich diese zum Hülsenende hin zur Ausbildung eines freien Raumes um das Ende der Mutter zu verjüngen beginnen.
4. Schalungskonus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Mutter auf dem Außenumfang mit einem polygonalen Abschnitt (3) versehen ist und die Umfangsnut (13) unmittelbar anschließend an diesen Eingriffsabschnitt ausgebildet ist, wobei zwischen dem polygonalen Abschnitt und dem Rand der Umfangsnut (13) eine schräg verlaufende Fläche (14) ausgebildet ist.
5. Schalungskonus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (1) auf der äußeren Stirnfläche (15) mit einer Formgebung für den Eingriff einer Kurbel versehen und die Umfangsnut (13) am äußersten Ende der Mutter ausgebildet ist.
6. Schalungskonus nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform der Umfangsnut (13) der Umrißform der Nocken (11) angepaßt ist.
7. Schalungskonus nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (2) der Mutter auf der Außenfläche konisch ausgebildet ist, wobei die Konizität des Kopfteiles (2) größer ist als die der Hülse (6).
8. Schalungskonus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das konische Kopfteil (2) in einen zylindrischen Abschnitt (9) übergeht, der gegenüber der zylindrischen Mutter einen Absatz bildet, an dem die Hülse (6) mit einem Ringabschnitt
(8) anliegt, auf dessen Außenumfang eine Lippe (10) ausgebildet ist, die den zylindrischen Randabschnitt
(9) des Kopfteiles übergreift.
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AT343338B (de) 1978-05-26
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