DE6909955U - Austauschbare schmierpistolenspitze - Google Patents
Austauschbare schmierpistolenspitzeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N3/00—Devices for supplying lubricant by manual action
- F16N3/10—Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
- F16N3/12—Grease guns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Karl Ivan Anderseon, Noltorpsvägen 3 D, Mariestad, Schweden.
"Austauschbare Schmierpistolenspitze11
Die Neuerung betrifft eine austauschbare Schmierpistolenspitze der in der Einleitung von Schutzanspruch 1 bezeichneten Art.
Ss ist bekannt, Sehmierpistolenmundstücke mit abnehmbaren
Spitzen auszustatten, deren nippelartiges Ende in eine unter Federdruck stehende Klemmbackenfassung des Schmierpistolenmundstückes
eingreift und von dieser festgehalten wird. Eine derartige Lagerung der Spitze gestattet zwar einen schnellen Austausch, fuhrt jedoch
einen bedeutenden Nachteil mit sich, nämlich dass die Spitze entweder gar nicht oder nur unter Zuhilfenahme komplizierter, montage-
und kostenmässig aufwendiger Mittel axial ausgerichtet
werden kann. Daher wird oft auf solohe Mittel verzichtet, insbesondere wenn häufiger Spitzenaustausch vorkommt. Dies hat jedoch den
Nachteil-, dass die Spitze mehr oder weniger frei um den Nippel herum schwenkbar ist, so dass man beim Schmieren schwer zugänglicher
Stellen die Spitze oft mehrmals ausrichten muss, bevor die beabsichtigte Stelle genau getroffen wird. Die Ausübung eines
axialen Drucks ist praktisch nicht möglich, da sich die Spizte dabei scfort stark verkantet. In einer solchen Lage ist ferner
die Dichtfläche des Nippels unwirksam, so dass Fett zwischen den Klemmbacken hervorquillt und dais Mundstück so ständig verschmutzt.
Aufgabe der Neuerung ist vor allem die Beseitigung dieser Nachteile.
Diese Aufgabe wird in der Hauptsache dadurch gelöst, dass besagte austauschbare Schmierpistolenspitze derart beschaffen ist,
wie im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegeben wird.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der Neuerung gehen aus folgender Beschreibung und der Zeichnung hervor. Auf dieser zeigen:
Fig. 1 einen diametralen Längsschnitt durch eine gemäss
der Neuerung an ein Schmierpistolenmundstück angeschlossene Spitze,
Fig.2 einen entsprechenden Schnitt durch eine abgeänderte
Spitzenausführungsform und
Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt durch eine weitere abgeänderte
Spitzenausführungsform.
Mit 3 ist auf der Zeichnung eine Spitze bezeichnet, die von einem axialen Schmierkanal 4 zentral durchsetzt ist, und deren rückwärtiges
Ende in Form eines in das Mundstück 5 einer Sohmierpistole eingreifenden Nippels 6 ausläuft. Dabei legen sich unter Federdruck
stehende Klemmbacken 14 an den sich verjüngenden Nippelhals an. An diesen schliesst sich in Richtung des vorderen Spitzenendes
ein verdickter Abschnitt an, der von einem Aussengewinde 8 umgeben ist. Der Nippel 6 legt sich mit seiner Dichtfläche 16 an eine
aus Kunststoff oder Gummi bestehende, ebenso von einem axialen Schmierkanal durchsetzte Dichtung 11 an, welche von den Klemmbacken
umgeben wird, die rückwärtig in Form eines Röhrchens 12 auslaufen können.
Die axiale Beweglichkeit der Klemmbacken wird naoh vorne durch einen Ringsitz 15 des Mundetückaussenmantels 13 gehemmt. Dieser Ring
sitz bildet aussenseitig eine ringförmige Stirnfläche, gegen welche eine auf das Aussengewinde 8 der Spitze geschraubte Mutter 9 mit
ihrer ä rückwärtigen Stirnfläche zur Anlage zu bringen ist. Diese Mutter besitzt vorzugsweise einen zylinderförmigen und wenigstens
teilweise durch Musterung griffig gemaohten Aussenmantel, während
ihr rückwärtiger Teil vorzugsweise mit. einem umlaufenden inneren
Absatz versehen ist.
Die Spitze läuft vorne vorzugsweise konisch zu, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Es ist jedoch auch möglich, das vordere
Spitzenende durch Einpressen eines Stahlröhrchens 17 in den Ochmierkanal
4 zu bilden. Auch braucht die Spitze nicht gerade, sondern kann beliebig gebogen oder abgewinkelt sein.
Herstellungstechnisch kann es von Vorteil sein, Nippel und
Spitze als separate Teile, eventuell aus verschiedenem Material bzw. Materialqualitäten, herzustellen. Ihre zueinander gewandten
Enden sind dabei vorzugsweise mit einem Aussengewinde versehen und werden in den als hohlzylinderförmigcs Teil 20 mit Innen- und mit
Aussengewinde ausgebildeten verdickten Absohnitt eingeschraubt, wie dies in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Dabei können die beiden
einander zugewandten Stirnflächen so weit wie möglich voneinander
Claims (10)
1. Austauschbare Schmierpistolenspitze mit einem in die Elemmbackenfassung eines Schmierpistolenmundstückes einfüLrbaren
Nippel, um den herum die Spitze begrenzt schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den verjüngten Nippelhals (7) zum
vorderen Spitzenende hin ein Aussengewinde (8) anschliesst, auf dem eine Mutter (9) derart gelagert ist, dass sie in ihrer rückwärtigen
Bndlage mit ihrer entsprechenden Endfläche stumpf gegen die Stirnfläche des Mundstückes anliegt und dadurch die
Spitze axial ausrichtet und ihre Yerschwerkbarkeit aufhebt, während sie in weiter nach vorne geschraubter Lage ein Verkanten
und damit Ausbrechen und Entfernen der Spitze vom Mundstück
eeetattet 6909955
• ft
2„ Schmierpistolenapitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mutter (9) auf einem verdickten Abschnitt der Spitze (3) gelagert ist und/oder selbst in radialer Itoichtung verdickt ausgebildet
ist.
3. Schmierpistolenspitze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der rückwärtige Teil der Mutter (9) mit einem umlaufenden inneren Absatz, d.h. mit einer radialen Erweiterung,versehen ist.
4. Schmierpistolenspitze nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (9) mit einer zylinderförmigen
Aussenflache versehen ist.
5. Schmierpistolenspitze nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche der Mutter durch
Musterung od.dgl. griffig gemacht ist.
6. Schmierpistolenspitze nach mindestens einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, dass Nippel (6) und Spitze (3) als separate
Teile, vorziigsweise aus verschiedenem Material bzw. verschiedenen
Materialqualitäten hergestellt sind, wobei ihre zueinander gewandten Enden mit Aussengewinde versehen und in den als hohlzylinderförmiges
Teil (20) mit Innen- und mit Aussengewinde ausgebildeten Lagerabschnitt für die Mutter (9) Eingeschraubt sind.
7· Schmierpistolenspitze ,ach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
das3 die einander zugewendeten Stirnflächen von Nippel und Spitze bo weit wie möglich voneinander distanziert sind.
8. Schmierpistolenspi-1 zs nach mindestens einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Spitze konisch
zuläuft. *
mindestens 9« Schmierpistolenspitze nach/einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Spitze durch ein in ihren
Schmierkanal (4) eingepresstes Stahlröhrchen (17) gebildet ist.
10. Schmierpistolenspitze nach mindestens einem u^r Ansprüche
1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze gebogen bzw. abgewinkelt
ist.
Priority Applications (5)
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Publication Number | Publication Date |
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ID=6600509
Family Applications (1)
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JP (1) | JPS5027131B1 (de) |
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-
1970
- 1970-01-12 SE SE00268/70A patent/SE352431B/xx unknown
- 1970-02-02 US US7702A patent/US3669220A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-02-06 JP JP45011072A patent/JPS5027131B1/ja active Pending
Also Published As
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