DE2208359C3 - Schalungszuganker für einander im Abstand gegenüberstehende Schalungswände - Google Patents

Schalungszuganker für einander im Abstand gegenüberstehende Schalungswände

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DE2208359C3
DE2208359C3 DE19722208359 DE2208359A DE2208359C3 DE 2208359 C3 DE2208359 C3 DE 2208359C3 DE 19722208359 DE19722208359 DE 19722208359 DE 2208359 A DE2208359 A DE 2208359A DE 2208359 C3 DE2208359 C3 DE 2208359C3
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Alfred Dipl.-Ing. Dr. Dratva
Ctibor Moravek
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VODNI STAVBY OBOROVY PODNIK PRAG
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VODNI STAVBY OBOROVY PODNIK PRAG
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/065Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning
    • E04G17/0655Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning the element consisting of several parts
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Description

Aus der DE-Gebrauchsmusterschrift 18 40 161 ist bereits ein Schalungszuganker der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art bekannt. Bei diesem Schalungszuganker dehnt sich der stumpfe Kegel aus elastisch verformbarem Material bei Belastung derart, daß das verjüngte Ende die kegelförmige Gestalt beibehält und in Richtung zum breiteren Ende hin eine Ausbeulung entsteht. Der Spannkonus hinterläßt damit im Beton eine Aussparung, die sich von ihrer tiefsten Stelle stetig nach außen erweitert. Derartige Ausnehmungen werden üblicherweise nachträglich mit einem Verschlußpfropfen aus Beton verschlossen, der jedoch bei schlechtem Verbund leicht herausfallen kann.
Aus der DE-Gebrauchsmusterschrift 18 36 292 und der US-PS 20 29 147 sind jeweils Schalungszuganker bekannt, bei denen die dem Spannkonus der DE-Gebrauchsmusterschrift 1840161 entsprechende Spanneinrichtung jeweils aus einem auf eine außen zylindrisch geformte Spannhülse aufgeschobenen elastisch verformbaren Körper besteht. Der elastisch verformbare Körper hat in dem einen Fall in etwa die Form eines an einem Ende halbkugelförmig abgerundeten Zylinders und im anderen Fall die Form eines Zylinders mit ebenen Stirnflächen. An der der Außenfläche der zu errichtenden Betonwand jeweils abgewandten abgerundeten bzw. ebenen Stirnfläche des elastisch verformbaren Körpers greift jeweils ein an einem Ende der Spannhülse angeordneter Stützflansch an. Beim Anziehen des Schalungszugankers verformen sich die elastisch verformbaren Körper zu einer an ihren Polen stark abgeflachten Kugel bzw. zu einem tonnenförmi- gen Gebilde, so daß die im Beton entstehende Ausnehmung entsprechender Form an der äußeren Oberfläche der errichteten Betonwand eine Verengung aufweist Diese kann während des Ausschalvorganges leicht beschädigt werden, zumal während des Lösens der Spannung aus dem elastisch verformbaren Körper infolge Längenänderung der zu diesem Zeitpunkt noch S nicht abgebundene Beton am Rand belastet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schalungszuganker der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß ein Herausfallen des iiachträgfich in die durch ihn im Beton geschaffene Aussparung angebrachten Verschlußpfropfen auch dann ausgeschlossen ist, wenn der äußere Rand der Ausnehmung beschädigt ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die vom Patentanspruch 1 erfaßten Maßnahmen gelöst is Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schalungszugankers ist Gegenstand des Unteranspruchs 2.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Schalungszugankers entsteht in dem Beton eine Ausnehmung, die sich vom äußeren Rand aus zunächst erweitert Dieser Erweiterung folgt eine Einschnürung, der zum verjüngten Ende bzw. zur tiefsten Stelle der Aussparung hin wiederum eine Verdickung folgt Auf diese Weise wird der Verschlußpfropfen selbst dann formschlüssig in 2$ Beton gehatten, wenn, etwa infolge unsachgemäßer Behandlung, der äußere Rand der Ausnehmung beschädigt wird, so daß er keine formschlüssige Verbindung mit dem Verschlußpfropfen mehr ergibt
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt eines zur Befestigung der Schalungswände vorbereiteten, auf einen Ankerstab geschraubten Spannkonus;
F i g. 2 den Spannkonus der F i g. 3 nach der Befestigung und dem Nachziehen der Schalungswände; F i g. 3 den Längsschnitt der fertigen Ausnehmung nach Abnahme der Schalungswände und Abschrauben des Spannkonus; und
Fig.4 den Längsschnitt einer mit einem Verschlußpfropfen gefüllten Ausnehmung.
Die Schahngswände 10 (F i g. 2) werden mit Hilfe von Ankerstäben 11 und Spannkonen, die auf die Endgewinde 12der Ankerstäbe geschraubt sind, in einem Abstand D gehalten, der gleich der Dicke der zukünftigen Wand ist. Gegen die durch die Betonfüllung 50 (Fig.3, 4) hervorgerufenen Drücke sind die Schalungswände 10 mittels Abziehmuttern 17 und Abziehschrauben 15, die durch die Muttern führen, gesichert. Die Abziehschrauben 15 sind mittels ihrer Gewinde 16 während der Füllung und des Aushärtens der Betonfüllung von der Außenseite in die Spannkonen eingeschraubt.
Der Spannkonus (siehe insb. F i g. 1) besteht aus einer
Spannhülse 20 mit einem durchlaufenden Gewinde, die an ihrem unteren, zur Betonfüllung hin liegenden verjüngten Ende einen Stützflansch 21 aufweist, an den sich eine glatte zylindrische Wand 23 anschließt. Etwa in der Mitte der Spannhülse 20 ist ein senkrecht zu ihrer Achse liegender Stift 22 vorgesehen. Auf die glatte zylindrische Wand 23 ist mit seiner zylindrischen
Öffnung 35 ein hohler stumpfer Gummikegel 30 derart frei aufgeschoben, daß sein verjüngtes Ende 32 auf dem Stützflansch 21 aufsitzt. Die Axiallänge K des hohlen stumpfen Gummikegels 30 ist größer als die Axiallänge Mder zylindrischen Wandung 23 der Spannhülse 20.
Der auf diese Weise zusammengesetzte Spannkonus wird auf die Endgewinde 12 der Ankerstabe Il aufgeschraubt, und zwar so weit, bis sein Ende von unten
am Stift 22 anliegt Hierdurch kann die genaue Stärke D der Betonwand festgelegt werden, da die Schalungswände 10 (F i g. 4) mit Hilfe der Abziehschraube 15 bzw. der Abziehmutter 17 bis zum Anschlag mit der oberen Fläche der Spannhülse 20 angezogen werden. Bei diesem Nachziehen sitzt die in F i g. 2 unters Fläche der Schalungswand 10 auf der größeren Grundfläche 31 des Gummikegels 30 auf, der beim weiteren Nachziehen unter dem auf ihn wirkenden Axialdrutk in die in F i g. 2 gezeigte Endform gedrückt wird.
Infolge des Axialdrucks dehnt sich der äußere Kegelmantel elastisch derart daß er vorübergehend, d.h. für die Einwirkungsdauer des Axialdrucks, die in Fig.2 gezeigte Form bekommt In der Nähe der kleineren Grundfläche, wo auch die Wandstärke des Gummikegels 30 geringer ist, tritt eine größere radiale Dehnung ein, so daß dort eine elastische Verdickung 34 entsteht Die elastische Verdickung 34 zeichnet sich dadurch aus, daß sie in einer bestimmten Entfernung vom Stützflansch 21 unter einem Winkel β geneigt ist der zum Scheitelwinkel a. des unbelasteten Gummikegels 30 negativ ist
Nach der Aushärtung der Betonfüllung und der Beseitigung des Spannkonus verbleibt im fertigen Beton eine Ausnehmung 51 mit einer kreisförmigen Vertiefung 52, die den Formabdruck der elastischen Verdickung 34 des Gummikegels 30 darstellt Die kreisförmige
ίο Vertiefung 52 weist ebenfalls das obige wichtige Merkmal auf, nämlich, den negativen Winkel ß. Wenn nun die Ausnehmung 51 im ausgehärteten Beton mit einem Verschlußpfropfen 60 {Fig.4) gefüllt wird, so bildet sich an dieser ein Ansatz in Form eines kreisförmigen Vorsprungs 61. Dieser bildet dann zusammen mit der kreisförmigen Vertiefung 52 eine kraftschlüssige Verbindung des Verschlußpfropfens 60 mit der Betonfüllung 50.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schalungszuganker für einander im Abstand gegenüberstehende Schalungswände, aus einem zwischen den Schalungswänden angeordneten Ankerstab mit auf seinen Enden als Abstandhalter und Widerlager dienenden, aufgeschraubten, wiederverwendbaren Spannkonen, die jeweils aus einem zur Schalungswand hin sich vergrößernden stumpfen Kegel aus elastisch verformbarem Material und einer auf den Ankerstab aufschraubbaren, von dem Kegel umgebenen Spannhülse bestehen, die einen Stützflansch für den Kegel aufweist, wobei die Höhe des elastisch verformbaren Kegels größer ist als die Länge der Spannhülse, in die in Verlängerung des Ankerstabs als Spannvorrichtung ein Spannstab eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (30) mit einer darin vorgesehenen zylindrischen öffnung auf die außen zylindrisch geformte Spannhülse (20) aufgeschoben ist, daß der Stützflansch (21) am verjüngten Ende (32) des Kegels (30) angreift, und daß Abmessungen und Material derart gewählt sind, daß beim Spannen im Bereich des verjüngten Endes (32) eine Verdickung (34) entsteht, die in eine Einschnürung des Kegels (30) übergeht.
2. Schalungszuganker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (30) aus Gummi besteht.
DE19722208359 1971-02-23 1972-02-22 Schalungszuganker für einander im Abstand gegenüberstehende Schalungswände Expired DE2208359C3 (de)

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DE2208359B2 DE2208359B2 (de) 1976-10-07
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NL1027602C2 (nl) * 2004-11-26 2006-05-29 Gerben Christiaan Vreman Afstandhouder met aanslagorgaan, aanslagorgaan, werkwijze voor het storten van een bouwelement binnen een bekisting met een dergelijke afstandhouder en bouwelement vervaardigd volgens een dergelijke werkwijze.
CN115652952B (zh) * 2022-12-23 2023-03-28 中国建筑第六工程局有限公司 一种抗拔桩与支护桩组合的斜直桩无内撑基坑支护方法

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