DE2806473A1 - Arbeitsverfahren und hilfsmittel bei betonschalungsarbeiten - Google Patents

Arbeitsverfahren und hilfsmittel bei betonschalungsarbeiten

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DE2806473A1 DE19782806473 DE2806473A DE2806473A1 DE 2806473 A1 DE2806473 A1 DE 2806473A1 DE 19782806473 DE19782806473 DE 19782806473 DE 2806473 A DE2806473 A DE 2806473A DE 2806473 A1 DE2806473 A1 DE 2806473A1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/0642Devices for extracting or inserting wall ties or parts thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Arbeitsverfahren und Hilfsmittel bei Betonschalungsarbeiten Die Erfindung betrifft ein Arbeitsverfahren beim Anbringen und Wiederentfernen von aus einer kegelstumpfförmigen Distanzhülse und einem Spannstab bestehenden Schalungsabstandhaltern und beim nachträglichen Verfüllen der verbleibenden konischen Betondurchgangslöcher, sowie ein Hilfsmittel zur Durchführung dieses Verfahrens0 Bei der Herstellung von beispielsweise vertikalen Betonwänden ist es üblich, die sich gegenüberliegenden Schalungswände durch rohrförmige Spreizen auf Abstand zu halten und durch die Spreizen hindurch Spannstäbe oder dgl. zu verlegen, mit denen die Schalungswände unter Einfassung der Spreizen zusammengespannt werden. Es ist bekannt, kegelstumpfförmige Distanzhülsen aus Kunststoff zu verwenden, die nach dem Entschalen aus der Betonwand herausgeschlagen werden. Anschließend muß dann das verbleibende 3urchgangsloch mit vorgefertigten kegelstumpfförmigen Betonpfropfen ausgefüllt werden. Diese werden dann häufig mit dem Crtbeton verklebt und, da die Länge der Betonpfropfen meist etwas kürzer gehalten wird als das Durchgangs loch, anschließend an den Stirnflächen zugemörtelt.
  • Betonpfropfen sind jedoch verhältnismäßig teuer und bedingen insbesondere erhebliche Transport- und Versandkosteno Ferner erfordern die bekannten Arbeitsverfahren, daß die Betonwand nach dem Entschalen noch von beiden Seiten her zugänglich ist, daß also beispielsweise beim Bau eines Hochhauses noch das Außengerüst steht.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsverfahren anzugeben, nach welchem die bei den vorbeschriebenen Betonierarbeiten anfallenden Betondurchrangslecher mit geringe ArbeitsauSwand bei bester Erfüllung der Anforderungen an .asserdichtigkeit, Schall-und Wärmedämmung sowie Feuerschutz verschlossen werden können, wobei alle diesbezüglich nach dem Entschalen anfallenden Arbeiten nur von einer Seite der Betonwand her ausführbar sein sollen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß beim Gießen des Betons am engeren Ende jede Betondurchgangs loches eine dem weiteren Ende des Betondurchgangsloches zugewandte Ringschulter ausgebildet wird, daß nach Ausbau der Spannstäbe und Entfernen der Schalungswände die Distanzhülsen an ihrem dickeren Ende gefaßt und aus der Beton wand herausgezogen werden, daß nachfolgend eine Ver schlußkappe vom weiteren Ende her in jedes Betondurchgangsloch bis Auftreffen auf die Ringschulter eingeschoben wird und daß danach die Betondurchgangslöcher vom weiteren Ende her mit Mörtel vollgespritzt werden, Bei diesem Verfahren werden alle Arbeiten, die nach dem Entschalen anfallen, nämlich das Herausziehen der Distanzhülsen, das Einschieben der Verschlußkappen und das Einw spritzen des Pullmörtels, von derselben Betonwandseite her durchgeführt0 Hierfür ist allerdings schon bei den Verschalungsarbeiten vorher zu berücksichtigen9 daß die Distanzhülsen mit ihrem engeren Ende an der anderen, Wichtarbeitsseite der Betonwand angeordnet werden und daß also die Ringschulter an diesem Ende der Durchgangslöcher gegossen wird0 Die kegelstumpfförmigen Distanz hülsen könneidann beispielsweise zum Gebäude inneren hin aus der Betonwand herausgezogen werden, womit auch der Gefahr eines Verlustes der wiederholt verwendbaren Distanzhülsen vorgebeugt ist0 Da diese und die weiteren Arbeitsvorgang von den Innenräumen her ausgeführt werden können, ist die Arbeit von äußeren Witterungseinflüssen, insbesondere von Pegenwetter, unabhängig. Da die an der Ringschulter anliegende Verschlußkappe einen mechanisch hochbelastbaren 7erschluß des äußeren Lochendes bildet, kann der Füllmörtel nunmehr mit verhältnismäßig hohem Druck in das Loch eingespritzt werden und dabei eine dichte, hohlraumfreie Ausfüllung des Loches gewährleistet werden.
  • Letzteres kann in hohem ;t.;aSe noch dadurch verbessert werden, daß man nach einer weiteren Maßnahme der Erwindung Quellmörtel zum Verfüllen der Betondurchgangslöcher verwendet. Ferner können der Erfindung zufolge die Distanzhiilsen als stößel beim Einschieben der Verschlußkappen verwendet werden. Hierdurch wird zu einem ein besonderes Arbeitsgerät eingespart und zum anderen kann aufgrund des leicht an der Distanzhülse zu kontrollierenden Einschubweges sofort der paßgerechte Sitz der Verschlußkappe erkannt werden0 Zur Durchführung des Arbeitsverfahrens nach der Erfindung sieht die Erfindung folgende Hilfsmittel vor G Eine am engeren Ende durch eine Stufe im Außendurchmesser reduzierte Distanzhülse, eine auf die Stufe der Distanzhülse aufsetzbare Verschluß kappe, deren Außendurchmesser etwa gleich dem Durchmesser des an Bie Stufe anschließenden Bereiches der Distanzhülse ist, ein in die Distanzhülse einsteckbares9 mit einem hakenförmigen Kopf versehenes Ausziehwerkzeug, und eine Mörtelspritze mit einem kegelstumpfförmigen Mundstück, dessen mittlerer Durchmesser etwa gleich dem größten Durchmesser der Distanzhülse ist0 Diese in ihrer Formgebung einander angepaßten Hilfsmittel sind verhältnismäßig preisgünstig herstellbar, zumal nur die Verschlußkappe im jeweiligen Durchgangsloch verbleibt, während alle übrigen Hiltsmittel eine wieder verwendbare Gerätschaft darstellen, mit welcher die anfallenden Arbeiten rasch und bequem ausgeführt werden können.
  • Zur Sicherstellung eines vollständigen Verfüllens des Durchgangsloches ist der Erfindung zufolge ferner vorgesehen, daß die Verschlußkarpe an ihrer Stirnseite mit Luftauslaßöffnungen versehen ist.
  • Der Erfindung zufolge kann ferner die Verschlußkappe im rückwcirtigen Bereich an ihrer Xantelfläche mit axialen Rippen versehen sein, deren Höhe etwa gleich der halben Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Radius der kegelstumpfförmigen Distanzhülse ist. Hierdurch ist es möglich, dieselben Verschlußkappen auch in Durchgangs löchern mit unterschiedlicher Länge und Durchmesser, aber mit jeweils gleichem Innendurchmesser der Ringschulter zu verwenden, da die Rippen der Verschlußkappe den dann unterschiedlichen Außendurchmesser der Ringschulter ausgleichen und der Kappe einen sicheren Sitz verleihen0 In Ausgestaltung der Erfindung kann ferner eine Sichtscheibe vorgesehen werden, deren Außendurchmesser gleich dem der Stufe der Distanzhülse ist und welche an ihrer Rückseite mit einem Steckzapfen versehen und in einen axialen Klemmkanal der Verschlußkappe einsteckbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist hier bei aufgesteckter Scheibe der Abstand zwischen der Scheibenvorderseite und der Stirnfläche der Verschlußkappe gleich der Breite der Stufe der Distanzhülse und ist zwischen Scheibenrückseite und Kappenstirnseite ein Luftspalt belassen.
  • Das Ausziehwerkzeug kann der Erfindung zufolge aus einer Gewindestange, die an einem Ende mit dem hakenförmigen Kopf versehen ist, bei dem der Abstand zwischen Hakennase und Hakenrücken etwas größer als der Innendurchmesser der Distanzhülse ist, aus einem lose an der Gewinde stange geführten, an die Betonstange ansetzbaren Druckbügel und aus einer Schlagmutter bestehen. Der hakenförmige Kopf ist so dimensioniert, daß er bei schräg gerichteter Gewindestange in die Distanzhülse eingeführt werden kann und daß sich seine Nase und sein Rücken bei einem Schwenken der Gewindestange in die Längsachse der Distanzhülse festklemmen. Der Druckbügel bildet ein Widerlagerfür die Gewindestange, die durch Drehen der an dem Druckbügel angreifenden Schlagmutter aus einem Durchgangsloch herausgezogen wird. Dabei genügt eine kurze, bei festem Sitz der Distanzhülse mit einem Hammer auszuführende Drehung der Schlagmutter, um die kegelstumpfförmige Distanzhülse vom Beton abzureißen.
  • Zum Verfüllen der Betondurchgangslöcher sieht die Erfindung eine Mörtelspritze vor, die aus einer Kolben Handpumpe besteht, deren Zylinder mit einem Fülltrichter versehen ist und deren Kolben etwa die gleiche Länge wie der Zylinder aufweist. Das kegelstumpfförmige Mundstück ist vorteilhafterweise im oberen Bereich an seiner Anlagefläche mit Längsrillen versehen, die beim Zurückziehen des Kolbens einen Luftdurchtritt ermöglichen und somit das Entstehen eines Unterdruckes verhindern, durch den sonst in das Durchgangsloch eingespritzter Mörtel wieder in die Pumpe zurückgezogen werden könnte.
  • Das Verfahren und die Hilfsmittel nach der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigen Fig. 1 eine Betonverschalung mit eingebautem Schalungsabstandhalter während des Gießens des Betons, Figo 2 das Ausziehen einer Distanzhülse nach Entfernen der Schalungswände, Figo 3 das freie Betondurchgangsloch mit einer zur Einführung vorbereiteten Verschlußkappe, Figo 4 das Betondurchgangsloch mit eingeführter Verschlußkappe, Figo 5 das Verfüllen des Betondurchgangsloches mit einer Mörtelspritze, Figo 6 das durch Verschlußkappe und Mörtel vollständig abgedichtete Betondurchgangsloch, Figo 7 in Seitenansicht eine Distanzhülse nach der Erfindung, Figo 8 eine Verschlußkappe nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 9 eine Stirnansicht der Verschlußkappe nach Fig0 8, Figo 10 eine der Verschlußkappe zugeordnete Sicht scheibe in Seitenansicht, Figo 11 die Sichtscheibe, in Fig0 10 von unten gesehen, Figo 12 die Verschlußkappe nach Fig. 8 mit aufgesteckter Sichtscheibe nach Figo 10, Fig. 13 eine Ausziehwerkzeug nach der Erfindung in Seitenansicht und Figo 14 eine Mörtelspritze nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung0 Die Figo 1 bis 6 veranschaulichen das Arbeitsverfahren der Erfindung0 Zwei Schalungswände 1 werden durch eine kegelstumpfförmige Distanzhülse 2 aus Kunststoff auseinandergehaltenO Die Distanzhülse 2 ist mit einem zylindrischen Innenkanal 3 versehen, durch den ein Spannstab 4 geführt ist, der die Schalungswände 1 in den Bohrungen 5 durchsetzt0 Auf die Enden des Spannstabes 4 sind Unterlegscheiben 6 aufgesteckt und Schlagmuttern 7 aufgedreht, die die Schalungswände 1 beidseitig gegen die Enden 8, 9 der Distanzhülse 2 pressens Am engeren Ende 8 der Distanzhülse ist außen eine Stufe 10 ausgebildet, durch die beim Gießen des Betons eine Ringschulter 11 am engeren Ende 12 des Betondurchgangsloches 13 in der Betonwand 14 ausgebildet wird1 die dem dem weiteren Ende 9 der Distanzhülse entsprechenden weiteren Ende 15 des Betondurchgangsloches 13 zugewandt isto Fig0 2 zeigt die Betonwand 14 nach Entfernurg der Schalungswände 10 Ein husziehwerkzeug 16 wird sodann in das weitere Ende 9 der Distanzhülse 2 eingeführt9 um diele aus dem Betondurchgangsloch herauszuziehen0 Figo 3 zeigt das in der Wand 14 verbleibende Betondurchgangsloch 13, in welches nachfolgend vom weiteren Ende 15 her eine Verschlußkappe 17 eingeschoben wird, die dazu auf das engere Ende 8 der als Stößel verwendeten Distanzhülse 2 aufgesetzt ist. Beim Einführen trifft die Verschlußkappe 17 auf die Ringschulter 11 am engeren Ende 12 auf und verschließt das Durchgangsloch auf dieser Seite (Fig. 4).
  • In einem letzten Arbeitsgang (Fig. 5) wird das Betondurchgangsloch 13 vom weiteren Ende 15 her mit einer Mörtelspritze 18 vollgespritztO Figo 6 zeigt das einseitig mit der Kappe 17 verschlossene und völlig mit Mörtel 19 ausgefüllte Betondurchgangsloch 13, dessen weiteres Ende 15 in Angleichung an die Außenfläche der Betonwand 14 verschmiert ist. Der in den Fig. 5 und 6 dargestellte Mörtel 19 ist zweckmäßigerweise ein Quellmörtel, Die Figõ 7 bis 14 zeigen die Hilfsmittel zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung0 Figo 7 zeigt die kegelstumpfförmige Distanzhülse 2, die am engeren Ende 8 durch die Stufe 10 im Außendurchmesser reduziert ist. Auf diese Stufe 10 der Distanzhülse ist die in Figo 8 und 9 gezeigte Verschlußkappe 17 aus Kunststoff aufsteckbar, um anschließend in das Durchgangsloch eingeführt zu werden.
  • Der Außendurchmesser dl der Stirnseite der Verschlußkappe 17 ist etwa gleich dem doppelten Radius r1 des an die Stufe 10 anschließenden Bereichs 8' der Distanzhülse 2o Die Verschlußkappe 17 ist an ihrer Stirnseite 20 mit engen Luftauslaßöffnungen 21 versehen, die gleichmäßig über die Fläche verteilt sind. Im rückwärtigen Bereich weist die Verschlußkappe 17 an ihrer Mantelfläche 22 axiale Rippen 23 auf 0 Geht man davon aus, daß bei unterschiedlichen Stärken der Betonwand 14 die stirnseitigen Radien rs und r2 der Distanzhülse 2 und damit des Betondurchgangsloches 13 konstant bleiben, läßt sich die gleiche Verschlußkappe in allen Fällen verwenden. Am Innenmantel der Verschlußkappe 17 sind ferner noch axial verlaufende Versteifungsrippen 24 angeformt, Auf die Verschlußkappe 17 ist eine Sichtscheibe 25 aufsteckbar (Fig. 10 bis 12)o Der Außendurchmesser d2 dieser Scheibe ist gleich dem doppelten Radius rs der Stufe 10 der Distanzhülse 2. An der Rückseite 26 ist die Dichtscheibe 25 mit einem im Auerschnitt kreuzförmigen zentralen steckzapfen 27 versehen, der in einen zentralen Elemmkanal 28 der Verschlußkappe 17 eingesteckt wird, An der Unterseite 26 der Sichtscheibe 25 sind gleichmäßig im Außenbereich verteilte Abstandsnocken 29 angeformt, die bei auf der Verschlußkappe 17 aufgesteckter Sichtscheibe 25 für den zur Entlüftung des Durchgangsloches nötigen Luft spalt 30 zwischen Scheibenrückseite 26 und Lappenstirnseite 20 sorgen. Aus Fig, 12 ist ferner zu ersehen, daß bei aufgesteckter Sichtscheibe 25 der Abstand zwischen der Scheibenvorderseite 31 und der Stirnfläche 20 der Verschlußkappe 17 gleich der Breite d der Stufe 10 der Distanzhülse 2 ist0 Figo 13 zeigt ein Ausziehwerkzeug 16, dessenhakenförmiger Kopf 32 in die etwa zylindrische Bohrung 3 einer in der Betonwand 14 steckenden Distanzhülse 2 eingeführt ist0 An den Kopf 32 schließt sich eine Gewindestange 33 mit einem groben eingängigen Gewinde an, Auf dieser Stange ist ein Druckbügel 34 lose geführt; Wenn der Kopf 32 in der Hülse 2 verklemmt ist, wird der Bügel mit seinen freien, in der Zeichnung senkrechten Schenkeln 35 an die Betonwand angelegt und eine Schlagschraube 36 bis zum Anschlag an den senkrechten Mittelschenkel 37 des Druckbügels angedreht, so daß bei einem weiteren Drehen die Hülse 2 aus der Betonwand 14 herausgezogen wird. Der Hakenkopf wird schräg in die Hülse 2 eingesteckt, wie strichpunktiert angedeutet ist.
  • Am freien Ende des Kopfes 32 ist eine Hakennase 38 ausgebildet, an die sich eine Ausnehmung 39 im Kopf 32 anschließt. Der Abstand zwischen Hakennase 38 und Hakenrücken 40 ist etwas größer als der Innendurchmesser der Bohrung 3 der Distanzhülse 2.
  • Zur Verfüllung des mit der Verschlußkappe 17 einseitig verschlossenen Betondurchgangsloches wird die in Figç 14 gezeigte Mörtelspritze 18 verwendet0 Diese Spritze besteht aus einer Kolben-Handpumpe mit Zylinder 41 und Kolben 42ç Der Kolben 42 hat etwa die gleiche Länge wie der Zylinder 41 und weist über die ganze Länge den gleisen Querschnitt auf 0 An dem hinteren Ende ist der Zylinder 41 mit einem Fülltrichter 43 zum Einfüllen des Mörtels versehen. Dem Fülltrichter diametral gegenüber ist etwa mittig an der Mörtelspritze 18 ein Handgriff 44 angebracht.
  • Der Kolben 42 ist an seinem Ende mit einem Hand Handgriff 45 versehen. Das Mund stück 46 des Zylinders 41 ist kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei sein mittlerer Durchmesser etwa gleich dem größten Durchmesser der Distanzhülse 2 bzwç gleich dem Durchmesser des weiteren Endes 15 des Betondurchgangsloches 13 ist0 Das Mundstück 46 ist in seinem oberen Bereich mit Längsrillen 47 versehen, die bei an einer Wand angelegter Spritze einen Lufteintritt zulassen, wenn der Kolben 42 zurückgezogen wird0 An das kegelstumpfförmige Mund stück 46 schließt sich eine Spritzscheibe 48 an, deren Durchmesser beträchtlich größer als der des Mundstückes ist0

Claims (1)

  1. Ansprüche afbeitsverfahren beim Anbringen und Wiederentfernen von aus einer kegelstumpfförmigen Distanzhülse und einem ßpannstab bestehenden Schalungsabstandhaltern und beim nachträglichen Verfüllen der verbleibenden konischen Betondurchgangslöcher, dadurch gekennzeichnet, daß beim Gießen des Betons am engeren Ende (12) jedes Betondurchgangsloches (13) eine dem weiteren Ende (15) des Betondurchgangsloches zugewandte Ringschulter (11) ausgebildet wird, daß nach Ausbau der Spannstäbe und Entfernen der Schalungswände die Distanzhülsen (2) an ihrem dickeren Ende (9) gefaßt und aus der Betonwand herausgezogen werden, daß nachfolgend eine Verschlußkappe (17) vom weiteren Ende (15) her in jedes Betondurchgangsloch bis Auftreffen auf die Ringschulter (11) eingeschoben wird und daß danach die Betondurchgangslöcher vom weiteren Ende her mit Mörtel vollgespritzt werden0 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Quellmörtel zum Verfüllen der Betondurchgangs löcher.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülsen (2) als Stößel beim Einschieben der Verschlußkappen (17) verwendet werden.
    4. Hilfsmittel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am engeren Ende (8) durch eine Stufe (10) im Außendurchmesser reduzierte Distanzhülse (2), eine auf die Stufe der Distanzhülse aufsetzbare Verschlußkappe cm?), deren Außendurchmesser (di) etwa gleich dem Durchmesser des an die Stufe (10) anschließenden Bereiches (8') der Distanzhülse (2) ist, ein in die Distanzhülse einsteckbares, mit einem hakenförmigen Kopf (32) versehenes Ausziehwerkzeug (16), und eine Mörtelspritze (18) mit einem kegelstumpfförmigen Mundstück (46), dessen mittlerer Durchmesser etwa gleich dem größten Durchmesser der Distanzhülse (2) ist.
    5e Hilfsmittel nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (17) an ihrer Stirnseite (20) mit engen Luftauslaßöffnungen (21) versehen isto 60 Hilfsmittel nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (17) im rückwärtigen Bereich an ihrer Mantelfläche mit axialen Rippen (27) versehen ist, deren Höhe etwa gleich der halben Differenz zwischen dem größten (r2) und dem kleinsten (r1) Radius des kegelstumpfförmigen Teiles der Distanzhülße (2) ist0 7. Hilfsmittel nach den Ansprüchen 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine Sichtscheibe,(25), deren Außendurchmesser (d2) gleich dem der Stufe (10) der Distanzhülse (2) ist und welche an ihrer Rückseite mit einem Steckzapfen (27) versehen und einen axialen Klemme.
    kanal (28) der Verschlußkappe (17) einsteckbar isto 80 Hilfsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufgesteckter Scheibe (25) der Abstand zwischen der Scheibenvorderseite (31) und der Stirnfläche (20) der Verschlußkappe (17) gleich der Breite (b) der Stufe (10) der Distanzhülse (2) ist und daß zwischen Scheibenrückseite und Kappenstirnseite (20) ein Luftspalt (30) vorgesehen ist.
    9. Hilfsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausziehwerkzeug (16) aus einer Gewinde stange (33), die an einem Ende mit dem hakenförmigen Kopf (32) versehen ist, bei dem der Abstand zwischen Hakennase (38) und Hakenrücken (40) etwas größer als der Innendurchmesser der Distanzhülse (2) ist, aus einem lose an der Gewindestange geführten, an die Betonwand ansetzbaren Druckbügel (34) und aus einer Schlagmutter (36) besteht0 10. Hilfsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mörtelspritze (18) aus einer Kolben-Handpumpe besteht, deren Zylinder (41) mit einem Fülltrichter (43) versehen ist und deren Kolben (42) etwa die gleiche Länge wie der Zylinder aufweist.
    11. Hilfsmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das kegelstumpfförmige Mundstück (46) im oberen Bereich an seiner Anlagefläche mit Längsrillen (47) versehen ist0
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2653699A1 (fr) * 1989-10-26 1991-05-03 Plastiques Cie Et Procede et dispositif pour l'obturation de trous laisses libres par des cones ou tubes ecarteurs dans des murs de beton.
CN103790382A (zh) * 2014-01-28 2014-05-14 中建四局第三建筑工程有限公司 混凝土结构外墙螺杆洞的快速封堵方法及结构
CN104863353A (zh) * 2015-06-09 2015-08-26 广东建星建筑工程有限公司 建筑模板系统
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US20210324623A1 (en) * 2018-09-18 2021-10-21 Pino Albanese Device for preventing sound transmission through an aperture or a production-related duct in a wall, and a method for soundtight closure of an aperture or a production-related duct in a wall

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