DE3232422A1 - Anschlussstueck fuer spritzpistolen - Google Patents

Anschlussstueck fuer spritzpistolen

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DE3232422A1
DE3232422A1 DE19823232422 DE3232422A DE3232422A1 DE 3232422 A1 DE3232422 A1 DE 3232422A1 DE 19823232422 DE19823232422 DE 19823232422 DE 3232422 A DE3232422 A DE 3232422A DE 3232422 A1 DE3232422 A1 DE 3232422A1
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DE
Germany
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spray gun
ring
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piece
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Withdrawn
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DE19823232422
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English (en)
Inventor
Hilmar 6831 Altlussheim Hubbes
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2405Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
    • B05B7/2408Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle characterised by the container or its attachment means to the spray apparatus

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Description

  • Anschlußstück für Spritzpistolen
  • Die Erfindung betrifft ein Anschluß stück für eine Spritzpistole, die mit einem Haltering zum Festlegen der Spritzpistole auf eine mit einer zu spritzenden Flüssigkeit, insbesondere einer Farbe entsprechender Viskosität gefüllten Dose versehen ist.
  • Zu den bekannten Spritzpistolen zum Spritzen von Farben gehört jeweils eine Dose mit Schraubgewinde, auf die ein Haltering der Spritzpistole aufgeschraubt wird. Die zu spritzende Farbe muss aus einer handelsüblichen Dose in die Spritzpistolendose umgefüllt werden. Dieses Verfahren ist sowohl unwirtschaftlich als auch umständlich und unpraktisch. Durch das Umfüllen geht von der Farbe immer eine gewisse Menge verloren, da in der Spritzpistolendose immer noch Farbreste übrig bleiben, gleichgültig ob die Farbe daraus weitgehend verspritzt oder nichtverspritzte Farbe wieder in die Originaldose zurückgegossen wird. Ausserdem ist das Umfüllen in jedem Fall lästig und es besteht die Gefahr des Verschüttens.
  • Schliesslich muss die Spritzpistolendose nach jeder Benutzung sorgfältig von Farbresten befreit und für einen weiteren Arbeitsgang gereinigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Handhabung beim Spritzen von Farben oder sonstigen Flüssigkeiten mit einer Spritzpistole vereinfacht und wirtschaftlicher wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Anschluß stück der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass es aus einem Formstück mit einem im wesentlichen flachen Mittelstück besteht, das auf einer Breitseite einen dem Haltering der Spritzpistole angepassten Ringansatz und auf der gegenüberliegenden Breitseite einen dem Innendurchmesser der Öffnung einer Dose angepassten Ansatz aufweist und das Formstück mit einer durchgehenden axialen Bohrung versehen ist.
  • Zweckmässige Weiterbildungen des Anschluß stückes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein solches Anschlußstück gestattet es, die Flüssigkeit, insbesondere auch eine auf die entsprechende Viskosität eingestellte Farbe aus der Originaldose zu spritzen, da es einerseits mit seinem Ansatz auf der einen Seite des Mittelstücks, in die Dosenöffnung eingesetzt und darin festgelegt und andererseits der Haltering der Spritzpistole auf den Ringansatz an der anderen Seite des Mittelstücks des Anschlußstücks befestigt werden kann. Damit wird eine feste Verbindung zwischen der Dose und der Spritzpistole geschaffen. Das Tauch- bzw. Steigrohr der Spritzpistole führt durch die Bohrung im Anschlußstück in das Doseninnere. Somit wird aus der Originaldose gespritzt und ein Umfüllen der Farbe ist nicht erforderlich. Nach Beendigung des Spritzvorgangs wird die Spritzpistole abgeschraubt, das Anschlußstück abgenommen und die Farbdose wieder verschlossen. Die Spritzpistolendose kann mit einer Reinigungsflüssigkeit gefüllt sein, im Falle von Farben mit einem Verdünner. Nach Benutzung der Spritzpistole wird diese einfach auf die ihr zugedachte Dose geschraubt und mit der Reinigungsflüssigkeit durchgespült.
  • Die stufenförmige Ausbildung des Ansatzes am Formstück ermöglicht eine Anpassung eines einzigen Anschlußstücks an die verschiedenen Dosenöffnungen der einzelnen Dosengrössen.
  • Das Anschlußstück kann äusserst wirtschaftlich, beispielsweise aus einem Kunststoff-Spritzgussteil, hergestellt werden.
  • Die Ansätze zum Anbringen einer Spritzpistole und zum Festlegen in der Dosenöffnung sind den handelsüblichen Ausführungsformen von Spritzpistolen und Dosengrössen leicht anzupassen. Für den Verbraucher wird das Arbeiten mit Spritzpistolen und deren Benutzung insbesondere beim Spritzen von Farben einfacher und wirtschaftlicher.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Anschlußstückes; Fig. 2 eine Seitenansicht eines an einer Spritzpistole festgelegten Anschlußstücks, teilweise im Schnitt; Fig. 3 eine Teilseitenansicht eines in eine Dosenöffnung eingesetzten Anschlußstücks; und Fig. 4 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Anschlußstücks, das in eine Dosenöffnung eingesetzt ist, wobei ein Teil des oberen Dosenrandabschnittes zur Verdeutlichung weggebrochen ist.
  • Das Anschluß stück 1 ist ein Formstück bestehend aus einem im wesentlichen flachen Mittelstück 2, das an seinen Breitseiten 2a und 2b je einen Ansatz aufweist. Auf der Breitseite 2a ist ein Ringansatz 3 angeformt, der dem Haltering H einer Spritzpistole S angepasst ist. Da ein solcher Haltering H üblicherweise mit einem Innengewinde G versehen ist, weist der Ringansatz 3 am Anschluß stück 1 ein Aussengewinde auf. Anstelle eines Schraubverschlusses ist natürlich auch ein anderer, beispielsweise ein Bajonettverschluss möglich.
  • Der Ringansatz 3 ist in jedem Fall für die Befestigung einer Spritzpistole S vorgesehen und daher entsprechend den handelsüblichen Ausführungsformen angepasst.
  • Auf der dem Ringansatz 3 gegenüberliegenden Breitseite 2b des Anschlußstücks 1 ist ebenfalls ein Ansatz 4 angeordnet, der in eine Dosenöffnung eingesetzt und hier festgelegt wird. Der Durchmesser dieses Ansatzes 4 ist folglich dem Innendurchmesser der Öffnung der Dose D angepasst, mit der das Anschlußstück 1 verwendet werden soll. In der einfachsten Ausführung ist ein einziger flacher Ansatz 4 am Mittelstück 2 des Anschlußstücks 1 angeformt. In diesem Fall kann das Anschlußstück 1 nur zusammen mit einer bestimmten Dose D verwendet werden, nämlich einer solchen, deren Dosenöffnung einen Querschnitt aufweist, in den der Ansatz 4 genau passt.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen wird daher der Ansatz 4 stufenförmig mit von oben nach unten sich verengenden Stufen 5, 51' 52' 53 ausgebildet. Die Durchmesser dieser Stufen bis 53 sind so gewählt, dass sie in genormte Öffnungen verschiedener handelsüblicher Dosen passen. Es ist dann möglich, ein einziges Anschlußstück 1 auf verschieden grossen Dosen, beispielsweise Farbdosen, zu befestigen und diese mit wenigen Handgriffen für das Spritzen mit einer Spritzpistole S bereitzustellen.
  • Der Ansatz 4,bzw. die Stufen 5,... 53 dieses Ansatzes 4 können mit umlaufenden Nuten 6, 6 62, 631 versehen sein, die als Haltenuten dienen, in die beispielsweise ein die Dosenöffnung begrenzender Bördelrand eingeschnappt werden kann. Die Nuten 6, ... 63 sind an den axial verlaufenden Wänden der Stufen 5, .. 53 angeordnet. Zusätzliche Sicherungen zum Festhalten des Anschlußstücks 1, die insbesondere bei grösseren und noch vollen Dosen D zweckmässig sind, sind beispielsweise Klemmbügeln oder Profilmanschetten. Beispiele solcher Sicherungen sind in den Fig. 3 und 4 gezeigt.
  • Der Klemmbügel 7 mit einem über die Dosenlänge gespannten Haltesteg 7a gemäss Fig. 3 eignet sich insbesondere für im Querschnitt eckige Dosen D. Der Haltesteg 7a ist an einem üblicherweise vorstehenden unteren Dosenrand eingehakt und trägt an seinem gegenüberliegenden Ende den Klemmbügel 7, der an seinem freien Ende hakenförmig gekrümmt ist. Der Haken wird mittels eines Hebels 7b in eine Mulde 9 an der Breitseite 2a des Mittelstücks 2 hineingedrückt. Ein Halteflansch 10 am oberen Dosenrand ist zweckmässig an einer Stufenwand des Ansatzes 4 abgestützt (Fig. 3).
  • Eine andere Sicherung ist in Fig. 4 dargestellt. Sie erfolgt durch eine dehnbare und am Innendurchmesser profilierte Manschette 8 aus Gummi oder Kunststoff. Das Profil dieser Manschette 8 besteht aus an ihrem Innenumfang zweckmässig umlauf enden Rippen 8a, von denen eine beim Überziehen der Manschette 8 in eine umlaufende Nut 6 einer Stufe 5 eingreift und die andere unter dem die Dosenöffnung umgebenden Bördelrand an der Dosenwand anliegt.
  • Andere Sicherungsarten sind natürlich auch denkbar.
  • Das Anschlußstück 1 weist eine durchgehende axiale Bohrung 11 auf, durch die ein Steigrohr R der Spritzpistole S gesteckt wird (Fig. 2). Die Bohrung 11 kann einen so grossen Durchmesser aufweisen, dass das Anschlußstück 1 zum Ring wird.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. ANSPRtfCHE Anschlußstück für eine Spritzpistole, die mit einem Haltering zum Festlegen der Spritzpistole auf eine mit einer zu spritzenden Flüssigkeit, insbesondere einer Farbe entsprechender Viskosität gefüllten Dose versehen ist, dadurch gek e n n z e ich ne t, dass es aus einem Formstück mit einem im wesentlichen flachen Mittelstück (2) besteht, das auf einer Breitseite (2a) einen ds Haltering (H) der Spritzpistole (S) angepassten Ringansatz (3) und auf der gegenüberliegenden Breitseite (2b) einen dem Innendurchmesser der öffnung einer Dose (D) angepasten Ansatz (4) aufweist und das Formstück mit einer durchgehenden axialen Bohrung (11) versehen ist.
  2. 2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Ringansatz (3) gegenüberliegende Ansatz (4) stufenförmig mit von aussen nach innen enger werdenden Stufen (5,.. .53) ausgebildet ist.
  3. 3. Anschlußstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axial verlaufenden Seitenwände der Stufen (5,..*53) mit je einer umlaufenden Nut (6,.. .63) versehen sind.
  4. 4. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (2) und der dem Ringansatz (3) gegenüberliegende Ansatz (4) des Formstücks als Ring mit rundem, ovalem oder eckigem Querschnitt ausgebildet sind.
DE19823232422 1982-09-01 1982-09-01 Anschlussstueck fuer spritzpistolen Withdrawn DE3232422A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1818105A1 (de) * 2006-02-11 2007-08-15 J. Wagner GmbH Spritzpistole mit angepasstem Vorratsbehälter
EP1818106A1 (de) 2006-02-11 2007-08-15 J. Wagner GmbH Spritzpistole
US9764346B2 (en) 2013-05-08 2017-09-19 Graco Minnesota Inc. Paint can adapter for handheld spray device

Cited By (5)

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EP1818105A1 (de) * 2006-02-11 2007-08-15 J. Wagner GmbH Spritzpistole mit angepasstem Vorratsbehälter
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US7703704B2 (en) 2006-02-11 2010-04-27 J. Wagner Gmbh Spray gun
US9764346B2 (en) 2013-05-08 2017-09-19 Graco Minnesota Inc. Paint can adapter for handheld spray device
US9795978B2 (en) 2013-05-08 2017-10-24 Graco Minnesota Inc. Paint can adapter for handheld spray device

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