DE29914452U1 - Rollkugelspender - Google Patents

Rollkugelspender

Info

Publication number
DE29914452U1
DE29914452U1 DE29914452U DE29914452U DE29914452U1 DE 29914452 U1 DE29914452 U1 DE 29914452U1 DE 29914452 U DE29914452 U DE 29914452U DE 29914452 U DE29914452 U DE 29914452U DE 29914452 U1 DE29914452 U1 DE 29914452U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller ball
storage container
receiving part
ball dispenser
screw cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29914452U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RPC Bramlage GmbH
Original Assignee
RPC Bramlage GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RPC Bramlage GmbH filed Critical RPC Bramlage GmbH
Priority to DE29914452U priority Critical patent/DE29914452U1/de
Publication of DE29914452U1 publication Critical patent/DE29914452U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • A45D34/041Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a roller, a disc or a ball

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

RPC Bramlage GmbH
93813/ 10.08.1999
Rollkugelspender
Die Erfindung betrifft einen Rollkugelspender mit einer aufsetzbaren Schraubverschlusskappe zum kontrollierten Auftragen von flüssigen oder pastösen Stoffen, insbesondere zum Auftragen von Deodorant, mit einem Vorratsbehälter und kopfseitig anschließender Auftragsvorrichtung, in der eine in alle Raumrichtungen drehbare und über einen Dichtring abgestützte Rollkugel gelagert ist und die mit ihrem unteren Ende mit dem Vorratsbehälter lösbar oder fest bzw. unlösbar verbunden ist.
Rollkugelspender für das kontrollierte Auftragen von flüssigen oder pastösen Stoffen sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. So wird in dem deutschen Gebrauchsmuster G 80 00 536.3 eine Kugelauftragsvorrichtung beschrieben mit einer in einem Plastikgehäuse gehalterten und darin drehbaren Kugel, die auf dem Hals von vorzugsweise ausquetschbaren tubenartigen Behältern beispielsweise durch Schweißen befestigt ist. Das Plastikgehäuse weist dabei an seinem unteren Ende einen sich außen erweiternden Schulterabschnitt auf, über den der Hals des tubenartigen Behälters gestülpt ist.
Aus der GB 2 195 296 A ist ein Rollkugelspender bekannt, bei dem das die Rollkugel lagernde Gehäuse außen auf den Hals des Vorratsbehälters aufgeschraubt ist.
&igr;
In der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 91 10 085.2 wird schließlich eine Auftragsvorrichtung mit einer Rollkugel beschrieben, insbesondere zum Auftragen von Deodorant, bei der die Rollkugel in einem Aufnahmeteil gelagert ist, der lösbar an einem Vorratsbehältnis unter Zwischenschaltung eines Dichtstutzens gehaltert ist. Der Dichtstutzen ist dabei durch ein Schraubgewinde außen auf einen konischen Bereich eines Dichtkragens des Vorratsbehälters aufgeschoben, oder aber der Dichtstutzen selbst ist konisch ausgebildet und wird innen auf den Dichtkragen aufgeschoben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Rollkugelspender durch entsprechende Ausgestaltung der Austragsvorrichtung so auszubilden, dass bei einfacher Herstellungstechnik und Handhabung eine optimale Dichtstellung erreicht und eine unerwünschte Demontage der Auftragsvorrichtung vom Vorratsbehälter weitgehend erschwert wird.
Die gestellte Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass der Aufnahmeteil an seinem unteren Ende vförmig ausgebildet ist, mit einem unteren inneren Teil, der in den Vorratsbehälter eingeschoben ist und sich am oberen Rand des Vorratsbehälter innen anlegt und mit einem unteren äußeren Teil, dessen wulstförmiges Ende in eine entsprechend ausgebildete äußere Ausnehmung im oberen Rand des Vorratsbehälters eingerastet ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird mit Vorteil ein sicherer Sitz der Auftragsvorrichtung auf dem oberen Rand des Vorratsbehälters herbeigeführt und auch bei längerem Gebrauch erhalten, der schnell und sicher durch das Einrasten des wulstförmigen Endes des Aufnahmeteils in die entsprechend ausgebildete Ausnehmung des Vorratsbehälterrandes bei der
•
Montage der Auftragsvorrichtung auf den Vorratsbehälter herbeigeführt wird, der aber nur schwierig wieder demontiert werden kann. Die Gefahr des Überschraubens bei der Montage, die bei bekannten Rollkugelspendern gegeben ist, ist somit nicht mehr vorhanden.
Neben dem sicheren Sitz der Auftragsvorrichtung auf dem oberen Rand des Vorratsbehälters ist auch eine optimale Abdichtung gegeben, da gleichzeitig auch der untere innere Teil des Aufnahmeteils in den oberen Rand des Vorratsbehälters eingeschoben ist und sich hier abdichtend an dessen Innenwandung anlegt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dieser untere innere Teil langer als der obere Rand des Vorratsbehälters und an seinem unteren Ende konisch ausgebildet, was bei der Montage als Vorzentrierungshilfe genutzt werden kann. Die lange Ausbildung des unteren inneren Teils des Aufnahmeteils wirkt dabei zusätzlich einer unerwünschten Demontage entgegen und bewirkt außerdem mit Vorteil, dass eventuell vorhandene Toleranzabweichungen beim oberen Rand des Vorratsbehälters ausgeglichen werden.
Damit die Montage, bei der der untere äußere Teil des Aufnahmeteils mit seinem Wulst in eine entsprechende Ausnehmung des oberen Randes des Vorratsbehälters einrastet, auch zielgenau durchgeführt werden kann und der Aufnahmeteil nicht zu tief in den Vorratsbehälter eingeschoben wird, sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zwischen den beiden v-förmigen unteren Teilen des Aufnahmeteils Anschlagstege angeordnet. Diese Anschlagstege ergeben eine definierte Begrenzung des Einschubweges beim „Aufprellen" des Aufnahmeteils auf den oberen Rand des Vorratsbehälters, da sie bei richtig erfolgter Montage auf dem oberen Rand des Vorratsbehälters aufliegen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist mit Vorteil am Ende des unteren Teils des Aufnahmeteils eine durch Stege federnd gelagerte Gleitschale angeordnet, auf der die Rollkugel mit Abstand gleitend geführt ist. Im Spalt zwischen der Rollkugel und der Gleitschale befindet eine Teilmenge des aufzutragenden Stoffes, wodurch sich durch die entsprechend ausgebildete Gleitschale ein hydrodynamischer Effekt einstellt, nämlich ein sogenannter „Aquaplaning-Effekt", der den Rollwiderstand der Rollkugel herabsetzt und das Auftragsverhalten des aufzutragenden Stoffes positiv beeinflusst.
Zusätzlich zur Abdichtung zwischen dem Aufnahmeteil und dem Vorratsbehälter durch die unteren Teile des Aufnahmeteils werden durch das Aufschrauben der Schraubverschlusskappe auf die Auftragsvorrichtung zusätzliche Dichtmechanismen eingeleitet. So wird die Rollkugel durch innerhalb der Schraubverschlusskappe angeordnete Kopfstege nach unten auf eine am unteren Ende der Dichtlippe angeordneten ringförmigen Dichtkappe gedrückt, wodurch sich hier bereits eine weitgehende Abdichtung zwischen der Rollkugel und dem Aufnahmeteil ergibt. Zusätzlich drückt ein in der Schraubverschlusskappe angeordneter Dichtring von außen seitlich gegen die unterhalb der Dichtlippe konisch ausgebildete Außenfläche des Aufnahmeteils, wodurch ein gleichmäßiges Zusammendrücken der Dichtlippe gegen die Rollkugel bei gleichzeitiger Aufweitung des Dichtrings herbeigeführt wird. Damit ist nicht nur eine optimale Abdichtung innen zwischen der Rollkugel und der Dichtlippe erreicht, sondern auch außen zwischen der Dichtlippe und dem Dichtring.
Die erfindungsgemäße konische Ausbildung des Aufnahmeteils unterhalb der Dichtlippe ergibt dabei den großen Vorteil, dass dadurch das Entstehen von Schmutzkanten vermieden wird.
• ft
Der mit den Merkmalen der Erfindung ausgebildete Rollkugelspender ist somit nicht nur optimal abgedichtet, sondern lässt sich durch die vorhandene Gleitschale auch leicht handhaben, wozu auch die taillierte Ausbildung des Vorratsbehälters mit beiträgt. Weiterhin ist durch seine erfindungsgemäße Ausgestaltung das Aufnahmeteil auch auf aus unterschiedlichen Werkstoffen gefertigte Vorratsbehälter einsetzbar, da die durch unterschiedliche Werkstoffe bedingten Maßtoleranzen kompensiert werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Hand von in schematischen Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Rollkugelspender mit einem Glasvorratsbehälter,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt mit perspektivischer Darstellung des Rollkugelspenders gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen Rollkugelspender mit einem Kunststoffvorratsbehälter,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt mit perspektivischer Darstellung des Rollkugelspenders gemäß Fig. 3.
·· i
In Figur 1 ist ein Rollkugelspender 1 in fertigem Montagezustand dargestellt, bestehend aus einem hier aus Glas gefertigten taillierten Vorratsbehälter 4, einer auf dem oberen Rand 15 des Vorratsbehälters 4 angeordneten Auftragsvorrichtung und einer Schraubverschlusskappe 2, die von oben auf die Austragsvorrichtung gestülpt und mit dieser verschraubt ist. Selbstverständlich kann der Vorratsbehälter 4, abweichend von den aufgezeigten Ausführungsformen, jede beliebige Form aufweisen.
Die Austragsvorrichtung besteht aus einem Aufnahmeteil 3, in dem eine Rollkugel 5 in alle Raumrichtungen drehbar gelagert und seitlich von einer Dichtlippe 7 abgestützt ist. Der Aufnahmeteil 3, dessen oberes Ende die Dichtlippe 7 bildet, ist an seinem unteren Ende v-förmig ausgebildet mit einem unteren inneren Teil 9 und mit einem unteren äußeren Teil 10 versehen.
Der untere innere Teil 9 ist in den oberen Rand 15 des Vorratsbehälters 4 eingeschoben und liegt dort dicht an der Innenfläche des Randes 15 an. Der untere innere Teil 9 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel länger als der Rand 15 ausgeführt und verläuft an seinem unteren Ende konisch nach innen, wodurch sich bei der Montage eine Zentrierungshilfe beim Einschieben des Aufnahmeteils in den Vorratsbehälter 4 ergibt.
Über Stege 14 ist der untere innere Teil 9 mit einer Gleitschale 6 federnd verbunden, wobei die Gleitschale 6 so angeordnet und dimensioniert ist, dass sich ein kleiner kugel-kalottenförmiger Spalt 13 zwischen der Gleitschale 6 und der Rollkugel 5 einstellt. Dieser Spalt 13 ist mit dem auszutragenden Stoff gefüllt, so dass sich beim Gebrauch des Rollkugelspenders 1 in Folge der Drehung der Rollkugel 5 ein Aquaplaning-Effekt ergibt, der den Rollwiderstand der Rollkugel 5 herabsetzt und das Auftragsverhalten des aufzutragenden Stoffes positiv beeinflusst.
Der andere Schenkel des v-förmigen Endes des Aufnahmeteils 3, der untere äußere Teil 10, ist mit seinem wulstförmigen Ende 11 in eine entsprechende Ausnehmung 12 des oberen Randes 15 des Vorratsbehälters 4 eingerastet. In dieser Endstellung der Montage liegen die Anschlagstege 8, die zwischen den beiden unteren Teilen 9, 10 des Aufnahmeteils 3 angeordnet sind, auf dem oberen Rand 15 auf. Das wulstförmige Ende 11 ist dabei so ausgebildet, dass seine Außenseite als Gewindenokken eines Außengewindes verwendet werden kann, um die Schraubverschlusskappe 2 mit Ihrem Innengewinde 20 auf das Aufnahmeteil 3 aufzuschrauben.
Unterhalb der Dichtlippe 7, die den oberen Teil des Aufnahmeteils 3 bildet, ist die Außenfläche 19 des Aufnahmeteils 3 konisch ausgebildet, auf die ein innerhalb der Schraubverschlusskappe 2 angeordneter Dichtring 18 aufdrückt. Hierdurch wird die Dichtlippe 7 in der Verschlussstellung gleichmäßig gegen die Rollkugel 5 gedrückt, während sich der Dichtring etwas aufweitet und mit der daraus resultierenden Spannung dicht an die Außenfläche 19 anlegt.
Zur weiteren Abdichtung befindet sich an der Innenfläche des Aufnahmeteils 3 unterhalb der Dichtlippe 7 eine ringförmige Dichtkappe 16 in Form einer vorspringenden Kante, auf die die Rollkugel 5 von oben durch innerhalb der Schraubverschlusskappe 2 angeordnete Kopfstege 17 in die Verschlussstellung gedrückt wird.
In Figur 2 ist der Rollkugelspender 1 der Fig. 1, bestehend aus den Bauteilen Vorratsbehälter 4, Aufnahmeteil 3 mit Rollkugel 5 und Schraubverschlusskappe 2 perspektivisch dargestellt, wobei der ursprüngliche Vertikalschnitt beibehalten wurde. Der bessereren Anschaulichkeit halber wurden die Schnittkanten des Aufnahmeteils 3 grau gekennzeichnet.
In den Figuren 3 und 4 ist in einem Vertikalschnitt (Fig. 3) und in einem Vertikalschnitt mit zusätzlicher perspektivischen Darstellung (Fig. 4) das erfindungsgemäße Aufnahmeteil 3 auf einem aus Kunststoff gefertigten Vorratsbehälter 4' angeordnet. Da die Aufnahmeteile 3 der Figuren 1 bis 4 identisch sind, ergibt sich bei der Ausführung gemäß der Figuren 3 und 4 lediglich ein Unterschied gegenüber den Figuren 1 und 2 in einer etwas anderen Ausführung der Ausnehmung 12'. Dieser vorhandene Unterschied wird aber, wie insbesondere ein Vergleich der Figuren 3 und 4 aufzeigt, durch die universelle Ausbildung des Aufnahmeteils 3 kompensiert.

Claims (9)

1. Rollkugelspender (1, 1') mit einer aufsetzbaren Schraubverschlusskappe (2) zum kontrollierten Auftragen von flüssigen oder pastösen Stoffen, insbesondere zum Auftragen von Deodorant, mit einem Vorratsbehälter (4, 4') und kopfseitig anschließender Aufnahmevorrichtung mit einem Aufnahmeteil (3), in der eine in alle Raumrichtungen drehbare und über eine Dichtlippe (7) abgestützte Rollkugel (5) gelagert ist und die mit ihrem unteren Ende mit dem Vorratsbehälter (4, 4') verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (3) an seinem unteren Ende v-förmig ausgebildet ist, mit einem unteren inneren Teil (9), der in den Vorratsbehälter (4, 4') eingeschoben ist und sich am oberen Rand (15) des Vorratsbehälters (4, 4') innen anlegt und mit einem unteren äußeren Teil (10), dessen wulstförmiges Ende (11) in eine entsprechend ausgebildete äußere Ausnehmung (12, 12') im oberen Rand (15) des Vorratsbehälters (4) eingerastet ist.
2. Rollkugelspender (1, 1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere innere Teil (9) des Aufnahmeteils (3) länger ausgebildet ist als der obere Rand (15) des Vorratsbehälters (4, 4') und der sich an seinem unteren Ende konisch nach innen verjüngt.
3. Rollkugelspender (1, 1') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem unteren inneren Teil (9) und dem unteren äußeren Teil (10) des Aufnahmeteils (3) Anschlagstege (8) angeordnet sind, die auf dem oberen Rand (15) des Vorratsbehälters (4, 4') aufliegen.
4. Rollkugelspender (1, 1') nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des unteren inneren Teils (9) des Aufnahmeteils (3) eine durch Stege (14) federnd gelagerte Gleitschale (6) angeordnet ist, auf der die Rollkugel (5) mit Abstand gleitend geführt ist, wobei der Spalt (13) zwischen der Gleitschale (6) und der Rollkugel (5) mit dem aufzutragenden flüssigen oder pastösen Stoff gefüllt ist, und wobei die Gleitschale (6) so ausgebildet ist, dass sich bei der Rotation der Rollkogel (5) ein hydrodynamischer Effekt ("Aquaplaning") einstellt, der das Rollverhalten der Rollkugel (5) und das Auftragsverhalten des aufzutragenden Stoffes positiv beeinflusst.
5. Rollkugelspender (1, 1') nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverschlusskappe (2) mir ihrem Innengewinde auf das als Außengewinde wirkende wulstförmige Ende (11) des unteren inneren Teils (9) des Aufnahmeteils (3) aufschraubbar ausgebildet ist.
6. Rollkugelspender (1, 1') nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der Dichtlippe (7) des Aufnahmeteils (3) innen eine ringförmige Dichtkappe (16) angeordnet ist, auf die die Rollkugel (5) durch innerhalb der Schraubverschlusskappe (2) angeordnete Kopfstege (17) nach dem Aufschrauben der Schraubverschlusskappe (2) auf den Rollkugelspender (1, 1') gedrückt ist.
7. Rollkugelspender (1, 1') nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (3) unterhalb der Dichtlippe (7) außen mit einer konischen Außenfläche (19) mit sich nach oben verjüngendem Durchmesser ausgebildet ist.
8. Rollkugelspender (1, 1') nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Schraubverschlusskappe (2) ein Dichtring (18) so angeordnet ist, dass er mit der konischen Außenfläche (19) des Aufnahmeteils (3) in Wirkverbindung steht und beim Aufschrauben der Schraubverschlusskappe (2) bei gleichzeitiger eigener Aufweitung die Dichtlippe (7) gegen die Rollkugel (5) presst.
9. Rollkugelspender (1, 1') nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (4, 4') vorzugsweise tailliert ausgebildet ist.
DE29914452U 1999-08-20 1999-08-20 Rollkugelspender Expired - Lifetime DE29914452U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29914452U DE29914452U1 (de) 1999-08-20 1999-08-20 Rollkugelspender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29914452U DE29914452U1 (de) 1999-08-20 1999-08-20 Rollkugelspender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29914452U1 true DE29914452U1 (de) 1999-12-09

Family

ID=8077672

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29914452U Expired - Lifetime DE29914452U1 (de) 1999-08-20 1999-08-20 Rollkugelspender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29914452U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2838719A1 (fr) * 2002-04-23 2003-10-24 Jean Louis Delore Distributeur de produits fluides a bille pivotante
FR2838718A1 (fr) * 2002-04-23 2003-10-24 Jean Louis Delore Distributeur de produits fluides a bille pivotante
EP1618810A1 (de) 2004-07-20 2006-01-25 Unilever Plc Verbesserungen an einem Spender für kosmetische Produkte
EP1618808A1 (de) 2004-07-20 2006-01-25 Unilever Plc Gehäuse und Dosierverfahren für einen Spender für kosmetische Produkte
WO2008128406A1 (fr) * 2007-04-18 2008-10-30 Yaowu Ding Distributeur de poudre, à bille
US7618208B2 (en) 2004-07-20 2009-11-17 Conopco, Inc. Attachment means for a cosmetic dispenser
US7674061B2 (en) 2004-07-20 2010-03-09 Conopco, Inc. Fluid cosmetic dispenser

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176802B (de) 1957-05-13 1964-08-27 Owens Jllinois Glass Company Kugelauftragvorrichtung fuer kosmetische Mittel u. dgl.
DE3104525A1 (de) 1981-02-09 1982-08-19 Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg Kugelauftragvorrichtung mit schraubkappe fuer eine flasche o.dgl.
DE4324824A1 (de) 1992-07-23 1994-01-27 Cebal Kugelhalter, dieser Kugelhalter mit einer Kappe und seine Benutzung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176802B (de) 1957-05-13 1964-08-27 Owens Jllinois Glass Company Kugelauftragvorrichtung fuer kosmetische Mittel u. dgl.
DE3104525A1 (de) 1981-02-09 1982-08-19 Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg Kugelauftragvorrichtung mit schraubkappe fuer eine flasche o.dgl.
DE4324824A1 (de) 1992-07-23 1994-01-27 Cebal Kugelhalter, dieser Kugelhalter mit einer Kappe und seine Benutzung

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2838719A1 (fr) * 2002-04-23 2003-10-24 Jean Louis Delore Distributeur de produits fluides a bille pivotante
FR2838718A1 (fr) * 2002-04-23 2003-10-24 Jean Louis Delore Distributeur de produits fluides a bille pivotante
EP1618810A1 (de) 2004-07-20 2006-01-25 Unilever Plc Verbesserungen an einem Spender für kosmetische Produkte
EP1618808A1 (de) 2004-07-20 2006-01-25 Unilever Plc Gehäuse und Dosierverfahren für einen Spender für kosmetische Produkte
WO2006007987A1 (en) 2004-07-20 2006-01-26 Unilever Plc Improvements in a cosmetic dispenser
WO2006007991A1 (en) 2004-07-20 2006-01-26 Unilever Plc Cosmetic dispenser housing and method
US7618209B2 (en) 2004-07-20 2009-11-17 Conopco, Inc. Cosmetic dispenser housing and method
US7618208B2 (en) 2004-07-20 2009-11-17 Conopco, Inc. Attachment means for a cosmetic dispenser
US7651292B2 (en) 2004-07-20 2010-01-26 Conopco, Inc. Cosmetic dispenser
US7674061B2 (en) 2004-07-20 2010-03-09 Conopco, Inc. Fluid cosmetic dispenser
WO2008128406A1 (fr) * 2007-04-18 2008-10-30 Yaowu Ding Distributeur de poudre, à bille

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3164338B1 (de) Ausgiessverschluss für den stutzen eines kanisters oder beliebigen behälters zum kontrollierten mehrseitigen ausgiessen
DE3036139C2 (de)
DE3204118A1 (de) Flasche mit dosiereinrichtung
DE1607877B2 (de) Verschlussvorrichtung
DE69402026T2 (de) Kunststoffschraubdeckel zur Abgabe von Flüssigkeiten
DE2646027A1 (de) Abgabevorrichtung mit auftragekugel
DE69706370T2 (de) Bedruckte Behältertube und Scharnierkappe versehen mit Fingergreifaussparung
EP0636104B1 (de) Anordnung zum nachfüllen eines behälters
EP1746041A1 (de) Drehbarer, wieder verschliessbarer Verschluss
DE3514132A1 (de) Behaelterverschluss
DE29914452U1 (de) Rollkugelspender
DE3513865A1 (de) Isolierkanne mit abgedichtetem deckel
DE4219571C2 (de) Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeit aus einem Behälter, insbesondere aus einer 10- bzw. 5-Liter Faßdose für Bier
DE3441172A1 (de) Flasche
DE2510257C2 (de) Behälterverschluß mit Schraubkappe und Spritz- oder Tropfeinsatz
EP3544904B1 (de) Behälter mit aufsatz
EP0286843A1 (de) Dosierverschlusskappe
DE2949223C2 (de)
EP0087562B1 (de) Spender zur Abgabe flüssiger, pastöser oder staubförmiger Füllgüter
DE8717026U1 (de) Verschluß für eine Flasche od. dgl.
DE19705201C1 (de) Kartusche
DE9012721U1 (de) Auftragsvorrichtung mit einer Rollkugel
DE8808369U1 (de) Drehverschluß für Behälter
DE7903111U1 (de) Verschlussanordnung
DE8633922U1 (de) Dosierverschluß mit Ausgußtülle

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20000113

R163 Identified publications notified

Effective date: 20000510

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20020905

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20050624

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20070622

R071 Expiry of right