DE29914452U1 - Rollkugelspender - Google Patents
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Description
RPC Bramlage GmbH
93813/ 10.08.1999
93813/ 10.08.1999
Die Erfindung betrifft einen Rollkugelspender mit einer aufsetzbaren Schraubverschlusskappe zum kontrollierten Auftragen von flüssigen oder pastösen Stoffen, insbesondere zum Auftragen von Deodorant, mit einem Vorratsbehälter und kopfseitig anschließender Auftragsvorrichtung, in der eine in alle Raumrichtungen drehbare und über einen Dichtring abgestützte Rollkugel gelagert ist und die mit ihrem unteren Ende mit dem Vorratsbehälter lösbar oder fest bzw. unlösbar verbunden ist.
Rollkugelspender für das kontrollierte Auftragen von flüssigen oder pastösen Stoffen sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. So wird in dem deutschen Gebrauchsmuster G 80 00 536.3 eine Kugelauftragsvorrichtung beschrieben mit einer in einem Plastikgehäuse gehalterten und darin drehbaren Kugel, die auf dem Hals von vorzugsweise ausquetschbaren tubenartigen Behältern beispielsweise durch Schweißen befestigt ist. Das Plastikgehäuse weist dabei an seinem unteren Ende einen sich außen erweiternden Schulterabschnitt auf, über den der Hals des tubenartigen Behälters gestülpt ist.
Aus der GB 2 195 296 A ist ein Rollkugelspender bekannt, bei dem das die Rollkugel lagernde Gehäuse außen auf den Hals des Vorratsbehälters aufgeschraubt ist.
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In der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 91 10 085.2 wird schließlich eine Auftragsvorrichtung mit einer Rollkugel beschrieben, insbesondere zum Auftragen von Deodorant, bei der die Rollkugel in einem Aufnahmeteil gelagert ist, der lösbar an einem Vorratsbehältnis unter Zwischenschaltung eines Dichtstutzens gehaltert ist. Der Dichtstutzen ist dabei durch ein Schraubgewinde außen auf einen konischen Bereich eines Dichtkragens des Vorratsbehälters aufgeschoben, oder aber der Dichtstutzen selbst ist konisch ausgebildet und wird innen auf den Dichtkragen aufgeschoben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Rollkugelspender durch entsprechende Ausgestaltung der Austragsvorrichtung so auszubilden, dass bei einfacher Herstellungstechnik und Handhabung eine optimale Dichtstellung erreicht und eine unerwünschte Demontage der Auftragsvorrichtung vom Vorratsbehälter weitgehend erschwert wird.
Die gestellte Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass der Aufnahmeteil an seinem unteren Ende vförmig ausgebildet ist, mit einem unteren inneren Teil, der in den Vorratsbehälter eingeschoben ist und sich am oberen Rand des Vorratsbehälter innen anlegt und mit einem unteren äußeren Teil, dessen wulstförmiges Ende in eine entsprechend ausgebildete äußere Ausnehmung im oberen Rand des Vorratsbehälters eingerastet ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird mit Vorteil ein sicherer Sitz der Auftragsvorrichtung auf dem oberen Rand des Vorratsbehälters herbeigeführt und auch bei längerem Gebrauch erhalten, der schnell und sicher durch das Einrasten des wulstförmigen Endes des Aufnahmeteils in die entsprechend ausgebildete Ausnehmung des Vorratsbehälterrandes bei der
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Montage der Auftragsvorrichtung auf den Vorratsbehälter herbeigeführt wird, der aber nur schwierig wieder demontiert werden kann. Die Gefahr des Überschraubens bei der Montage, die bei bekannten Rollkugelspendern gegeben ist, ist somit nicht mehr vorhanden.
Neben dem sicheren Sitz der Auftragsvorrichtung auf dem oberen Rand des Vorratsbehälters ist auch eine optimale Abdichtung gegeben, da gleichzeitig auch der untere innere Teil des Aufnahmeteils in den oberen Rand des Vorratsbehälters eingeschoben ist und sich hier abdichtend an dessen Innenwandung anlegt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dieser untere innere Teil langer als der obere Rand des Vorratsbehälters und an seinem unteren Ende konisch ausgebildet, was bei der Montage als Vorzentrierungshilfe genutzt werden kann. Die lange Ausbildung des unteren inneren Teils des Aufnahmeteils wirkt dabei zusätzlich einer unerwünschten Demontage entgegen und bewirkt außerdem mit Vorteil, dass eventuell vorhandene Toleranzabweichungen beim oberen Rand des Vorratsbehälters ausgeglichen werden.
Damit die Montage, bei der der untere äußere Teil des Aufnahmeteils mit seinem Wulst in eine entsprechende Ausnehmung des oberen Randes des Vorratsbehälters einrastet, auch zielgenau durchgeführt werden kann und der Aufnahmeteil nicht zu tief in den Vorratsbehälter eingeschoben wird, sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zwischen den beiden v-förmigen unteren Teilen des Aufnahmeteils Anschlagstege angeordnet. Diese Anschlagstege ergeben eine definierte Begrenzung des Einschubweges beim „Aufprellen" des Aufnahmeteils auf den oberen Rand des Vorratsbehälters, da sie bei richtig erfolgter Montage auf dem oberen Rand des Vorratsbehälters aufliegen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist mit Vorteil am Ende des unteren Teils des Aufnahmeteils eine durch Stege federnd gelagerte Gleitschale angeordnet, auf der die Rollkugel mit Abstand gleitend geführt ist. Im Spalt zwischen der Rollkugel und der Gleitschale befindet eine Teilmenge des aufzutragenden Stoffes, wodurch sich durch die entsprechend ausgebildete Gleitschale ein hydrodynamischer Effekt einstellt, nämlich ein sogenannter „Aquaplaning-Effekt", der den Rollwiderstand der Rollkugel herabsetzt und das Auftragsverhalten des aufzutragenden Stoffes positiv beeinflusst.
Zusätzlich zur Abdichtung zwischen dem Aufnahmeteil und dem Vorratsbehälter durch die unteren Teile des Aufnahmeteils werden durch das Aufschrauben der Schraubverschlusskappe auf die Auftragsvorrichtung zusätzliche Dichtmechanismen eingeleitet. So wird die Rollkugel durch innerhalb der Schraubverschlusskappe angeordnete Kopfstege nach unten auf eine am unteren Ende der Dichtlippe angeordneten ringförmigen Dichtkappe gedrückt, wodurch sich hier bereits eine weitgehende Abdichtung zwischen der Rollkugel und dem Aufnahmeteil ergibt. Zusätzlich drückt ein in der Schraubverschlusskappe angeordneter Dichtring von außen seitlich gegen die unterhalb der Dichtlippe konisch ausgebildete Außenfläche des Aufnahmeteils, wodurch ein gleichmäßiges Zusammendrücken der Dichtlippe gegen die Rollkugel bei gleichzeitiger Aufweitung des Dichtrings herbeigeführt wird. Damit ist nicht nur eine optimale Abdichtung innen zwischen der Rollkugel und der Dichtlippe erreicht, sondern auch außen zwischen der Dichtlippe und dem Dichtring.
Die erfindungsgemäße konische Ausbildung des Aufnahmeteils unterhalb der Dichtlippe ergibt dabei den großen Vorteil, dass dadurch das Entstehen von Schmutzkanten vermieden wird.
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Der mit den Merkmalen der Erfindung ausgebildete Rollkugelspender ist somit nicht nur optimal abgedichtet, sondern lässt sich durch die vorhandene Gleitschale auch leicht handhaben, wozu auch die taillierte Ausbildung des Vorratsbehälters mit beiträgt. Weiterhin ist durch seine erfindungsgemäße Ausgestaltung das Aufnahmeteil auch auf aus unterschiedlichen Werkstoffen gefertigte Vorratsbehälter einsetzbar, da die durch unterschiedliche Werkstoffe bedingten Maßtoleranzen kompensiert werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Hand von in schematischen Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Rollkugelspender mit einem Glasvorratsbehälter,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt mit perspektivischer Darstellung des Rollkugelspenders gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen Rollkugelspender mit einem Kunststoffvorratsbehälter,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt mit perspektivischer Darstellung des Rollkugelspenders gemäß Fig. 3.
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In Figur 1 ist ein Rollkugelspender 1 in fertigem Montagezustand dargestellt, bestehend aus einem hier aus Glas gefertigten taillierten Vorratsbehälter 4, einer auf dem oberen Rand 15 des Vorratsbehälters 4 angeordneten Auftragsvorrichtung und einer Schraubverschlusskappe 2, die von oben auf die Austragsvorrichtung gestülpt und mit dieser verschraubt ist. Selbstverständlich kann der Vorratsbehälter 4, abweichend von den aufgezeigten Ausführungsformen, jede beliebige Form aufweisen.
Die Austragsvorrichtung besteht aus einem Aufnahmeteil 3, in dem eine Rollkugel 5 in alle Raumrichtungen drehbar gelagert und seitlich von einer Dichtlippe 7 abgestützt ist. Der Aufnahmeteil 3, dessen oberes Ende die Dichtlippe 7 bildet, ist an seinem unteren Ende v-förmig ausgebildet mit einem unteren inneren Teil 9 und mit einem unteren äußeren Teil 10 versehen.
Der untere innere Teil 9 ist in den oberen Rand 15 des Vorratsbehälters 4 eingeschoben und liegt dort dicht an der Innenfläche des Randes 15 an. Der untere innere Teil 9 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel länger als der Rand 15 ausgeführt und verläuft an seinem unteren Ende konisch nach innen, wodurch sich bei der Montage eine Zentrierungshilfe beim Einschieben des Aufnahmeteils in den Vorratsbehälter 4 ergibt.
Über Stege 14 ist der untere innere Teil 9 mit einer Gleitschale 6 federnd verbunden, wobei die Gleitschale 6 so angeordnet und dimensioniert ist, dass sich ein kleiner kugel-kalottenförmiger Spalt 13 zwischen der Gleitschale 6 und der Rollkugel 5 einstellt. Dieser Spalt 13 ist mit dem auszutragenden Stoff gefüllt, so dass sich beim Gebrauch des Rollkugelspenders 1 in Folge der Drehung der Rollkugel 5 ein Aquaplaning-Effekt ergibt, der den Rollwiderstand der Rollkugel 5 herabsetzt und das Auftragsverhalten des aufzutragenden Stoffes positiv beeinflusst.
Der andere Schenkel des v-förmigen Endes des Aufnahmeteils 3, der untere äußere Teil 10, ist mit seinem wulstförmigen Ende 11 in eine entsprechende Ausnehmung 12 des oberen Randes 15 des Vorratsbehälters 4 eingerastet. In dieser Endstellung der Montage liegen die Anschlagstege 8, die zwischen den beiden unteren Teilen 9, 10 des Aufnahmeteils 3 angeordnet sind, auf dem oberen Rand 15 auf. Das wulstförmige Ende 11 ist dabei so ausgebildet, dass seine Außenseite als Gewindenokken eines Außengewindes verwendet werden kann, um die Schraubverschlusskappe 2 mit Ihrem Innengewinde 20 auf das Aufnahmeteil 3 aufzuschrauben.
Unterhalb der Dichtlippe 7, die den oberen Teil des Aufnahmeteils 3 bildet, ist die Außenfläche 19 des Aufnahmeteils 3 konisch ausgebildet, auf die ein innerhalb der Schraubverschlusskappe 2 angeordneter Dichtring 18 aufdrückt. Hierdurch wird die Dichtlippe 7 in der Verschlussstellung gleichmäßig gegen die Rollkugel 5 gedrückt, während sich der Dichtring etwas aufweitet und mit der daraus resultierenden Spannung dicht an die Außenfläche 19 anlegt.
Zur weiteren Abdichtung befindet sich an der Innenfläche des Aufnahmeteils 3 unterhalb der Dichtlippe 7 eine ringförmige Dichtkappe 16 in Form einer vorspringenden Kante, auf die die Rollkugel 5 von oben durch innerhalb der Schraubverschlusskappe 2 angeordnete Kopfstege 17 in die Verschlussstellung gedrückt wird.
In Figur 2 ist der Rollkugelspender 1 der Fig. 1, bestehend aus den Bauteilen Vorratsbehälter 4, Aufnahmeteil 3 mit Rollkugel 5 und Schraubverschlusskappe 2 perspektivisch dargestellt, wobei der ursprüngliche Vertikalschnitt beibehalten wurde. Der bessereren Anschaulichkeit halber wurden die Schnittkanten des Aufnahmeteils 3 grau gekennzeichnet.
In den Figuren 3 und 4 ist in einem Vertikalschnitt (Fig. 3) und in einem Vertikalschnitt mit zusätzlicher perspektivischen Darstellung (Fig. 4) das erfindungsgemäße Aufnahmeteil 3 auf einem aus Kunststoff gefertigten Vorratsbehälter 4' angeordnet. Da die Aufnahmeteile 3 der Figuren 1 bis 4 identisch sind, ergibt sich bei der Ausführung gemäß der Figuren 3 und 4 lediglich ein Unterschied gegenüber den Figuren 1 und 2 in einer etwas anderen Ausführung der Ausnehmung 12'. Dieser vorhandene Unterschied wird aber, wie insbesondere ein Vergleich der Figuren 3 und 4 aufzeigt, durch die universelle Ausbildung des Aufnahmeteils 3 kompensiert.
Claims (9)
1. Rollkugelspender (1, 1') mit einer aufsetzbaren Schraubverschlusskappe (2) zum kontrollierten Auftragen von flüssigen oder pastösen Stoffen, insbesondere zum Auftragen von Deodorant, mit einem Vorratsbehälter (4, 4') und kopfseitig anschließender Aufnahmevorrichtung mit einem Aufnahmeteil (3), in der eine in alle Raumrichtungen drehbare und über eine Dichtlippe (7) abgestützte Rollkugel (5) gelagert ist und die mit ihrem unteren Ende mit dem Vorratsbehälter (4, 4') verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (3) an seinem unteren Ende v-förmig ausgebildet ist, mit einem unteren inneren Teil (9), der in den Vorratsbehälter (4, 4') eingeschoben ist und sich am oberen Rand (15) des Vorratsbehälters (4, 4') innen anlegt und mit einem unteren äußeren Teil (10), dessen wulstförmiges Ende (11) in eine entsprechend ausgebildete äußere Ausnehmung (12, 12') im oberen Rand (15) des Vorratsbehälters (4) eingerastet ist.
2. Rollkugelspender (1, 1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere innere Teil (9) des Aufnahmeteils (3) länger ausgebildet ist als der obere Rand (15) des Vorratsbehälters (4, 4') und der sich an seinem unteren Ende konisch nach innen verjüngt.
3. Rollkugelspender (1, 1') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem unteren inneren Teil (9) und dem unteren äußeren Teil (10) des Aufnahmeteils (3) Anschlagstege (8) angeordnet sind, die auf dem oberen Rand (15) des Vorratsbehälters (4, 4') aufliegen.
4. Rollkugelspender (1, 1') nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des unteren inneren Teils (9) des Aufnahmeteils (3) eine durch Stege (14) federnd gelagerte Gleitschale (6) angeordnet ist, auf der die Rollkugel (5) mit Abstand gleitend geführt ist, wobei der Spalt (13) zwischen der Gleitschale (6) und der Rollkugel (5) mit dem aufzutragenden flüssigen oder pastösen Stoff gefüllt ist, und wobei die Gleitschale (6) so ausgebildet ist, dass sich bei der Rotation der Rollkogel (5) ein hydrodynamischer Effekt ("Aquaplaning") einstellt, der das Rollverhalten der Rollkugel (5) und das Auftragsverhalten des aufzutragenden Stoffes positiv beeinflusst.
5. Rollkugelspender (1, 1') nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverschlusskappe (2) mir ihrem Innengewinde auf das als Außengewinde wirkende wulstförmige Ende (11) des unteren inneren Teils (9) des Aufnahmeteils (3) aufschraubbar ausgebildet ist.
6. Rollkugelspender (1, 1') nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der Dichtlippe (7) des Aufnahmeteils (3) innen eine ringförmige Dichtkappe (16) angeordnet ist, auf die die Rollkugel (5) durch innerhalb der Schraubverschlusskappe (2) angeordnete Kopfstege (17) nach dem Aufschrauben der Schraubverschlusskappe (2) auf den Rollkugelspender (1, 1') gedrückt ist.
7. Rollkugelspender (1, 1') nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (3) unterhalb der Dichtlippe (7) außen mit einer konischen Außenfläche (19) mit sich nach oben verjüngendem Durchmesser ausgebildet ist.
8. Rollkugelspender (1, 1') nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Schraubverschlusskappe (2) ein Dichtring (18) so angeordnet ist, dass er mit der konischen Außenfläche (19) des Aufnahmeteils (3) in Wirkverbindung steht und beim Aufschrauben der Schraubverschlusskappe (2) bei gleichzeitiger eigener Aufweitung die Dichtlippe (7) gegen die Rollkugel (5) presst.
9. Rollkugelspender (1, 1') nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (4, 4') vorzugsweise tailliert ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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Legal Events
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R071 | Expiry of right |