DE7903111U1 - Verschlussanordnung - Google Patents
VerschlussanordnungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/26—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
- B65D47/261—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
- B65D47/263—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between tubular parts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Verschlußanordnungen
können zum lösbaren Abschließen irgendeiner Öffnung dienen.
Von besonderem Interesse ist ein Verschluß für einen Behälter und insbesondere für Flaschen und flexible Tuben wie
beispielsweise Zahnpasta, Shampoo und Kosmetik enthaltende Tuben oder Flaschen. Die Erfindung ist jedoch in keiner Weise auf die
Anwendung bei solchen Verschlüssen beschränkt, sie bezieht sich ,auch auf Verschlüsse, die zum Ablassen von Luft aus Flüssigkeit
enthaltenden Systemen dienen können, sowie auf Verschlüsse für Ausgabebehälter von pharmazeutischen Produkten entweder in
flüssiger oder fest dosierter Form. Die Erfindung ist auch anwendbar bei einstellbaren Wasserstrahlen bei Regnern für den
Garten oder Gartenschläuchen.
Es sind viele Verschlußanordnungen hergestellt worden, bei denen Ausnehmungen in zwei relativ zueinander drehbaren Teilen,
zweckmäßigerweise als Kappe und Auslaßteil bezeichnet,
SL/K
-6-
. Kfi - ·
zwischen einer Ausrichtlage und einer Nichtausrichtlage bewegt werden können, so daß ein Auslaß durch die Schließanordnung gewünschtenfalls
geschaffen werden kann. Einige dieser Vorschläge verwenden zusammenwirkende Kurvenflächen und Fahnen oder andere
<; Gebilde an der Kappe und dem Auslaßteil. Größtenteils hat sich
f jedoch die Fertigung solcher Anordnungen und das nachfolgende ' Zusammensetzen solcher Teile als schwierig erwiesen.
{l Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschluß-
anordnung mit zusammenwirkenden Kurvenflächen und Vorsprüngen
oder Fahnen oder anderen Gebilden zu schaffen, die leicht zu j fertigen und zusammenzusetzen sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs
1 gegebene Lehre gelöst. Weiterbildungen dieser Lehre sind in den Kennzeichen der ünteransprüche enthalten.
ι Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen anhand von
; zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
; näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt I-I durch eine
Kappenanordnung gemäß Fig. 2,
Fig. 2 ist ein Schnitt II-II durch die Verschlußanordnung
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ist eine Abwicklung der Innenfläche des
unteren Teils der Kappe und verdeutlicht die Anordnung der Kanäle und der Kurvenfläche,
Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1 und zeigt
jedoch eine andere Art der Verbindung eines Auslaßteils mit einer Behälteröffnung,
Fig. b zeigt die Kappe allein in Seitenansicht,
Fig. 6 entspricht Fig. 2 und verdeutlicht eine Ausführungsform der Erfindung, bei der nur eine
Formation und ein Kanal vorgesehen sind,
Fig. 7 zeigt einen Teilschnitt und verdeutlicht den Dichtungseinsatz, und
Fig. 8 ist eine perspektivische Teilansicht eines
Kanals mit einer anderen Ausführungsform einer Fangvorrichtung darin.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 und 5 verdeutlichten Ausführungsform dient die Verschlußanordnung zum Aufschrauben auf
einem vorhandenen Außengewinde auf dem Auslaß eines Behälters wie beispielsweise einer Zahnpastatube oder einem anderen Behälter
für flüssige Materialien oder Pasten. Der Auslaß kann natürlich in gleicher Weise als integraler Bestandteil eines
solchen Behälters gefertigt werden.
Bei dieser Ausführungsform weist das Auslaßteil einen zylindrischen
Teil 1 mit konstantem Durchmesser auf, an dessen äußerstem Ende sich ein kegelstumpfförmiger Abschnitt 2 befindet,
dessen Konuswinkel in diesem Falle ungefähr 70° beträgt. Das zylindrische Teil 1 weist ein Innengewinde 3 auf, das zum
Aufschrauben auf eine Tube für Zahnpasta oder dergleichen bestimmt ist, die eine Tülle mit entsprechendem Außengewinde
(nicht dargestellt) aufweist. In diesem Falle möge der Innendurchmesser des zylindrischen oder rohrförmigen Teils des Auslasses
ungefähr 10,7 mm betragen. Dieser Durchmesser ermöglicht eine Öffnung 4 mit einem Durchmesser von ungefähr 6,2 5 mm in
dem konischen Abschnitt.
Eine zusammenwirkende Kappe 5 weist einen zylindrischen Abschnitt 6 auf, der über den zylindrischen Abschnitt 1 des Auslasses
paßt und einen komplementären konischen Abschnitt 7 aufweist, der mit dem konischen Abschnitt 2 des Auslasses zusammenwirkt.
Der konische Abschnitt 7 der Kappe ist so angeordnet, daß er einen kleinen freien Raum 8 zwischen der Endfläche des Auslasses
und der inneren gegenüberliegenden Fläche der Kappe läßt, so daß eine axiale Bewegung der Kappe in einen festeren Kontakt
mit der konischen Fläche des Auslasses möglich ist, wenn die Kappe in eine Lage gedreht wird, in der die Auslaßanordnung in
einer Schließlage verriegelt ist.
Der zylindrische oder rohrförmige Abschnitt 6 der Kappe ist ebenfalls kegelstumpfförmig, jedoch beträgt bei dieser bevorzugten
Form der Konuswinkel ungefähr 11°. Somit entfernt sich
die äußere Fläche des rohrförmigen Abschnittes des Auslasses von der inneren Fläche des rohrförmigen Abschnittes der Kappe
in Richtung weg von den konischen Abschnitten davon.
Der rohrförmige Abschnitt des Auslasses weist einen nach außen gerichteten Flansch 9 an seinem dem konischen Abschnitt
abgewandten Ende auf, und der Flansch 9 weist ein Paar von entgegengesetzt gerichteten, sich nach außen erstreckenden Vorsprüngen
10 auf, die mit einer Rille 11 in der Innenfläche der Kappe zusammenwirken. Die Seitenwandung 12 der dem konischen Abschnitt
nähergelegenen Rille der Kappe ist ganz einfach eine in einer Ebene gebildete umlaufende Wandung. Die dem konischen
Abschnitt jedoch am weitesten entfernt liegende Seitenwandung 13
der Rille bildet jedoch die Kurvenflächen.
Diese Seitenwandung weist einen Abschnitt 14 auf, der die mit den Vorsprüngen 10 zusammenwirkende Wandung darstellt entsprechend
dem unterschiedlichen Maß der Übereinstimmung einer Öffnung 15 in der Kappe (die den gleichen Durchmesser hat wie
die öffnung 4 in dem Auslaß) und der öffnung 4 in dem Auslaßteil.
An diesen Abschnitt 14 der Seitenwandung der Rille schließt sich eine erhabene Nase 20 an, die mit einem vorspringenden Abschnitt
16 der Kurvenfläche zusammenwirkt. Der zuletzt genannte Abschnitt 16 der Kurvenfläche dient dazu, mit den Vorsprüngen
zusammenzuarbeiten, wenn sich die Ausnehmungen in der Kappe und dem Auslaß nicht decken und sich die Kappe in einer geschlossenen
und verriegelten Lage befindet, in der die Kappe fester auf den Auslaß gedrückt ist.
Am Ende des Abschnittes 16 der die Kurvenfläche bildenden Seitenwandung 13 befindet sich ein Anschlagteil 17, das
sicherstellt, daß die Breite der Rille in diesem Bezirk etwas geringer ist als die Dicke der Vorsprünge 10. Diese verengte
Zone der Rille wirkt direkt mit einem Kanal 18 in der inneren Fläche der Kappe zusammen und erstreckt sich im wesentlichen in
axialer Richtung zu seinem entfernt von dem konischen Abschnitt liegenden Ende. Die zuvor beschriebene Kurvenflächen- und
Kanalanordnung ist doppelt vorhanden, so daß die verschiedenen Abschnitte davon diametral gegenüberliegende Gegenstücke auf den
gegenüberliegenden Seiten der Kappe haben. Außerdem befindet sich am Ende jedes Abschnittes 14 der Wandung der Rille entfernt
von der zugehörigen Nase 20 ein Endanschlag 19, über den
sich die VorSprünge bei Gebrauch nicht hinausbewegen können.
Die Anschlaganordnung in der Wandung der die Kurvenfläche bildenden Rille ist vorzugsweise abgeschrägt, wie das
in Fig. 3 gezeigt ist, so daß ein nach oben in den Kanal 18
eingeführter Vorsprung hinter das Anschlagteil 17 und in die Rille gedrückt werden kann. Die Anschlagvorrichtung wirkt
somit im Sinne einer Fangvorrichtung. Die Abmessungen des Kanals 18 sind so gewählt, daß er leicht die Vorsprünge 10 an
dem Auslaßteil aufnimmt und somit der Zusammenbau der Schließanordnung in hohem Maß vereinfacht wird, da die Kappe axial
auf das Auslaßteil aufgebracht werden kann, wobei die Vorsprünge sich in den Kanälen befinden, und dann kann die Kappe
ganz einfach gedreht werden, um die VorSprünge in die Rillen
zu bringen, die die Kurvenflächen aufweisen. Durch richtige Bemessung der Tiefe der Rille und natürlich der entsprechenden
Abmessungen der Vorsprünge ist es möglich, den Kappenteil ganz einfach in einer zweigeteilten Spritzform durch Spritzen
herzustellen, und während das Material noch ausreichend plastisch ist, kann die Kappe von dem inneren Formteil abgezogen
werden. Auf diese Weise läßt sich eine verkleinerbar« Formanordnung
vermeiden, die hohe Kosten verursacht.
Bei Gebrauch befindet sich der Verschluß für den Transport, die Lagerung und den Verkauf in einer Lage, in der die
Vorsprünge 10 mit den vorspringenden Abschnitten 16 der Kurvenfläche
zusammenwirken und so die Kappe fest auf dem Auslaß halten. In dieser Lage ist eine unbeabsichtigte Drehung der
Kappe im wesentlichen unmöglich, da die Vorsprünge hinter die
Nasen 20 zu schnappen haben, damit die Öffnungen 4 und 15 in
Flucht- und Durchtrittslage kommen können. Eine unbeabsichtigte
Drehung der Kappe in der entgegengesetzten Richtung ist noch schwieriger zu erreichen, da die Vorsprünge hinter die
Anschläge 17 gelangen müssen.
Gewünschtenfalls kann die Kappe so gedreht werden, daß die VorSprünge über die Nasen 20 hinweg in eine Lage gleiten,
in der sie mit dem Abschnitt 14 der die Kurvenfläche bildenden Seitenwandung zusammenwirken. Dieser Abschnitt ist ausreichend
lang, so daß die Kappe zwischen einer vollständig geschlossenen und einer vollständig offenen Lage verdreht werden
kann, in der die öffnungen miteinander fluchten. Wenn die Vorsprünge mit diesem Abschnitt der Kurvenfläche zusammenarbeiten,
verschwindet die Kraft, die die beiden konischen Endabschnitte zusammendrücken, und die Kappe kann leicht gedreht
werden, gewöhnlich nur mit einem Daumen, und zwar zwischen der Offen- und Schließiage, ohne daß eine axiale Bewegung der
Kappe relativ zum Auslaß erfolgt. Für Reisezwecke kann die Kappe wieder so gedreht werden, daß die VorSprünge hinter die
Nasen 20 treten und mit den vorspringenden Abschnitten 16
der Kurvenfläche zusammenwirken, so daß in dieser Lage die Kappe axial auf das Auslaßteil gedrückt ist.
Fig. 4 verdeutlicht eine andere Ausführungsform eines Auslaßteils 21, das, anstelle der Schraubgewinde darin, eine
oder mehrere sich in Umfangsrichtung erstreckende Rillen 22 in seiner Innenfläche in der Nähe des dem konischen Endabschnitt
abgewandten Endes aufweist. Diese Rillen wirken mit
'j
■' "J.M9-.
komplementären Rippen 23 auf der Außenfläche eines glatten
Endes 24 eines Behälters 25 zusammen.
Es bestehen gewisse Grenzen hinsichtlich der maximal zulässigen Winkeldrehung der Kappe relativ zum Auslaß nach dem
Anbringen. Als Folge davon ist die Größe einer öffnung relativ zu der Gesamtgröße der Kappe und dem Auslaß ebenfalls begrenzt.
In Fällen, in denen diese Beschränkung den gewünschten Zweck beeinträchtigt, kann die in Fig. 6 der Zeichnung dargestellte
Ausführungsform verwendet werden.
Im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist nur ein
Vorsprung 26 an einem Flansch 27 vorgesehen, der sich an einem Auslaßteil 28 befindet. Die Umfangslänge des Vorsprunges
kann größer sein als die der Anordnung mit zwei Vorsprüngen, wie sie zuvor beschrieben wurde, so daß eine wesentlich größere
relative Drehung der Kappe zum Auslaß möglich ist„ In diesem Falle ist nur ein Kanal 2 9 vorgesehen, ein Anschlag
gegenüber einem vorspringenden Abschnitt 31 der Kurvenflache S3
und eine Nase 32 zwischen der zuletzt genannten
und dem Rest der Kurvenfläche, mit der der einzige Vorsprung für eine normale Drehung zwischen einer
Offen- und Schließstellung zusammenarbeitet.
Die zuvor beschriebenen Schließanordnungen sind zum Herstellen durch Spritzen von Kunststoffmaterial gedacht, jedoch
sind auch Verschlüsse dieser Art aus Metall wünschenswert für viele Anwendungsfälle, insbesondere zum Ablassen von
Flüssigkeiten oder Gasen aus Flüssigkeitssystemen wie beispielsweise zum Entlüften von hydraulischen Bremssystemen
für Fahrzeuge.
«1
Ί3- ·'
Für die Anwendung bei Metallverschlußanordnungen wurde gefunden, daß es zweckmäßig ist, einen Einsatz 34 (s. Fig. 7)
vorzusehen, der einen rohrförmigen Teil 35 aufweist, der sich aus der öffnung 36 in der Kappe selbst herauserstreckt und
einen Flansch 37 aufweist, der innerhalb derKappe und zwischen der Innenfläche der Kappe und der Außenfläche des damit zusammenwirkenden
konischen Abschnitts 38 des Auslaßteils angeordnet ist. Dieser Einsatz besteht vorzugsweise aus verformbarem
oder elastomerem Material wie beispielsweise einem passenden Kunststoffmaterial, z.B. Polypropylen, Polytetrafluoräthylen
oder Polyurethan, er ist etwas zusammendrückbar, so daß eine gute Abdichtung beim Zusammendrücken der konischen
Abschnitte in axialer Richtung in die Schließlage erzielt ist. Der Flansch 37 des Einsatzes bildet im wesentlichen die
Dichtung.
Im Falle einer Metallkappe ist es nicht möglich, die eingeschnürte
Zone an der Stelle vorzusehen, wo die Kurvenfläche mit dem Kanal zusammenwirkt, wo ein solcher vorgesehen ist.
In diesem Falle (s. Fig. 8) kann eine Blattfeder 39 am inneren Ende des Kanals 40 vorgesehen sein, so daß sein freies Ende
einen Eintritt in die die Kurvenfläche 42 bildende Rille 41 verhindert. Um einen Vorsprung, der sich an einem passenden
einzuführen, Auslaßteil (nicht dargestellt) befindet c /kann der Vorsprung
ganz einfach gegen die Blattfeder gedrückt werden, um diese ausreichend von dem Eintritt in die Rille 41 wegzubiegen, so
daß der Vorsprung in die Rille gelangen kann. Nachdem er sich in der Rille befindet, federt die Blattfeder in ihre Ruhelage
-14-
''■" zurück, in der sie den Eingang in die Rille 41 verschließt
I und somit ein Austreten eines Vorsprungs ganz einfach durch
i. Drehung der Kappe relativ dazu verhindert. Andere Fanganordnungen
können in gleicher Weise verwendet werden, diese kön- «, nen z.B. Spiralfedern oder andere nachgiebige Teile enthalten,
'■ die die gleichen Funktionen wie gerade zuvor beschrieben ermöglichen.
ψ Es sind die verschiedensten Abwandlungen der Erfindung
. möglich. Insbesondere können die Vorsprünge oder gleichwertige
Gebilde an der Kappe und die Kurvenfläche und Kanäle an dem
I; Auslaßteil an dem Auslaßteil vorgesehen sein. Das Auslaßteii
kann auch ganz einfach mit gewissen Arten von Behältern aus einem Stück bestehen.
Claims (1)
- Sprüche :1. Verschlußanordnung, mit einem hohlen, rohrförmigen Auslaßglied und einer Kappe, die über das Auslaßglied greift und relativ dazu verdrehbar ist, wobei das Auslaßglied und die Kappe komplementäre und im wesentlichen konische Endteile aufweisen, die im wesentlichen im Eingriff miteinander sind, mit einer Ausnehmung in jedem Endteil, die durch relative Drehung der Kappe und des Auslaßteils zueinander selektiv zueinander ausgerichtet oder nicht ausgerichtet werden können, wobei die Kappe einen rohrförmigen Abschnitt aufweist, der sich an den konischen Endteil anschließt und über dem hohlen, rohrförmigen Auslaßteil angeordnet ist und sich so koaxial dazu befindet, wobei ferner einer solcher rohrförmigen Abschnitte wenigstens ein in Richtung auf den anderen rohrförmigen Abschnitt gerichtetes Gebilde aufweist, das mit einer Kurvenfläche auf dem anderen rohrförmigen Abschnitt zusammenwirkt, die eine solche Kurvenform hat, daß die konischen oder kegelstumpfförmigen Endteile in axialer Richtung in festeren Eingriff zueinander gebracht werden während wenigstens eines Teils der möglichen Drehung der Kappe in einerSL/K-2-fj · · ·I I t
(I II·Richtung weg von der, in der die Ausnehmungen miteinander fluchten, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil der Schließanordnung, der die Kurvenfläche aufweist, einen axial gerichteten Kanal aufweist, der eine solche Form hat, daß er jedes Gebilde, das sich an dem anderen rohrförmigen Abschnitt befindet, aufnehmen kann, so daß jeder Kanal dieses Gebilde aufnimmt, wenn die Kappe axial auf den Auslaß bewegt wird, wobei die Kurvenfläche außerdem mit jedem Kanal über eine dem Kanal benachbarte Zone so in Verbindung steht, daß nach vollständiger Einführung jedes Gebildes in eine Kanalformation und Ausrichten mit der Kurvenfläche eine Drehung der Kappe relativ zu dem Auslaß die Gebilde bzw. Formationen in Eingriff mit der Kurvenfläche mittels der genannten Zone drückt, die als Sicherung wirkt und eine Bewegung einer Formation über die Zone hinaus verhindert.2. Verschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche durch eine Seitenwandung einer kanalförmigen Formation gebildet ist, die sich in Umfangsrichtung um das andere rohrförmige Teil erstreckt.3. Verschlußanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn ze ichnet, daß eine Formation und ein damit zusammenwirkender Kanal vorgesehen sind.4. Verschlußanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei symmetrisch angeordnete■ · · rf i) —Formationen und damit zusammenwirkende Kanäle vorgesehen sind. 'i5. Verschlußanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, fi dadurch gekennzeichnet, daß der konische iEndabschnitt sich zu dem Auslaß hin kegelig verjüngt und einen |freien Raum zwischen seiner Endfläche und der inneren Endfläche !des zusammenwirkenden konischen Endteils der Kappe bildet. \6. Verschlußanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche so geformt ist, daß sie eine Drehung der Kappe von einerPosition, in der die Ausnehmungen miteinander fluchten, in eine 'ermöglichen,
Position/ in der sie geschlossen sind, ohne daß die Kappe mitdem Auslaß fester axial in Eingriff gedrückt wird und um einaxiales Drücken nur nach weiterem Drehen der Kappe weg aus der 'i Position zu bewirken, in der die Ausnehmungen miteinanderfluchten.7c Verschlußanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der inneren Oberfläche der Kappe und der äußeren Fläche des Auslaßteils
eine Dichtung angeordnet ist, die die Ausnehmungen in der offenen
Stellung umgibt.8. Verschlußanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung eine rohrförmige Verlängerung aufweist, die sich aus der öffnung in der Kappe
herauserstreckt.-4-9. Verschlußanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, daß am inneren Ende jedes Kanals ein nachgiebiges Fangmittel vorgesehen ist, das die genannte Zone definiert.
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