DE19705201C1 - Kartusche - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kartusche für Druckfarben oder dergleichen mit
einem flaschenförmigen Körper und einer Austrittsöffnung, die von einem im
wesentlichen zylindrischen Hals umgeben ist.
Druckfarben für Druckmaschinen werden in der Form von Kartuschen gelie
fert, die mit Hilfe manueller Auspreßsysteme oder auch vollautomatischer
Farbzuführungssysteme ausgepreßt werden. Da sich die erfindungsgemäße
Kartusche nicht nur für die Aufnahme und Abgabe von Druckfarben, sondern
auch für andere pastöse Materialien, wie etwa Silikon, Klebstoffe etc., eignet,
soll hier der Einfachheit halber der Begriff der Druckfarben stellvertretend
für diese Materialien stehen.
Da die Entnahme in jedem Falle durch Druckausübung auf die Kartusche er
folgt, ist es schwierig, die Austrittsmenge, insbesondere bei relativ dünnflüs
sigen Substanzen, genau zu bestimmen. Ein Nachtropfen ist in der Regel
nicht zu vermeiden. Wird nur ein Teil des Kartuschen-Inhalts benötigt, so
muß sorgfältig darauf geachtet werden, daß die zuvor entfernte Verschluß
kappe nicht verlorengeht. Eine Verschmutzung der Umgebung der Austritts
öffnung, des Kartuschen-Halses und der Verschlußkappe ist allgemein unver
meidlich. Dadurch kann es ins besondere bei engen Austrittsöffnungen zu ei
nem Eintrocknen des Materials und damit zu einem Verschluß der Austritts
öffnung kommen.
Eine Vorrichtung zum Zuführen von Druckfarbe an Rotationsdruckmaschinen
ist aus der DE 94 06 347 U1 bekannt. Diese Druckschrift beschreibt einen
Schlitten, der eine Kartusche aufnimmt und an einer Traverse in Längsrich
tung eines Farbkastens hin- und herbewegt. Am Schlitten ist ein Zuführrohr
angebracht, das an seinem oberen Ende einen Dichtkörper trägt und nach
beiden Seiten schwenkbar ist. Diese Vorrichtung gestattet ein einfaches Öff
nen und Schließen der Kartusche durch Schwenken des Zuführrohres.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kartusche der obigen Art zu
schaffen, die eine mit einfachen Mitteln realisierbare, mit der Kartusche ver
bundene Öffnungs- und Schließeinrichtung für die Austrittsöffnung aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Kartusche der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß die Austrittsöffnung ringförmig um einen Mittelzapfen herum aus
gebildet ist, daß eine den Hals der Kartusche umgebende Abdeckkappe vor
gesehen ist, die zwischen zwei Endpositionen auf dem Flaschenhals ver
schiebbar ist, in deren erster sie die ringförmige Austrittsöffnung mit einem
nach innen vorspringenden Flansch abdeckt und in deren zweiter sie die
Austrittsöffnung freigibt, und daß die Verschlußkappe federnd in die erste,
die Austrittsöffnung verschließende Endposition vorgespannt ist.
Durch die federnde Vorspannung in die Schließstellung wird erreicht, daß
die Kartusche, deren Abdeckkappe vorzugsweise in der Schließstellung ver
riegelbar ist, auch nach deren Entriegelung zuverlässig geschlossen bleibt.
Erst wenn auf die Kartusche zur Entnahme des Inhalts Druck ausgeübt wird,
kann der Inhalt unter Überwindung der Federkraft der Abdeckkappe ausge
preßt werden. Läßt der Druck nach, so schließt die Abdeckkappe die Aus
trittsöffnung unverzüglich wieder. Die austretende Masse, insbesondere
Druckfarbe, kommt nur mit einem Ringspalt zwischen dem Mittelzapfen in
der Austrittsöffnung und dem Innenrand des Flansches der Abdeckkappe in
Berührung, so daß die bisher bestehende Gefahr einer Verschmutzung des
Halsbereichs und der üblichen Schraubkappe entfällt.
Da vorgesehen ist, daß sich die Kartusche insbesondere unter einem erhöh
ten Innendruck innerhalb der Kartusche selbsttätig öffnen soll, ist es wesent
lich, daß die Abdeckkappe Flächenteile aufweist, die sich quer zur Axialrich
tung erstrecken und dem Inhalt der Kartusche ausgesetzt sind, so daß bei
Druckerhöhung die Abdeckkappe in Axialrichtung verschoben werden kann.
Vorzugsweise ist auf dem Hals nahe dem Kartuschen-Körper ein vorspringen
der, umlaufender Ringwulst vorgesehen, und die Abdeckkappe weist in ihrem
dem Kartuschen-Körper zugewandten Endabschnitt nach innen gerichtete
Federzungen auf, die den Ringwulst mit Vorspannung hintergreifen. Diese
Vorspannung ist stets bestrebt, die Abdeckkappe in die Schließstellung zu
bringen. Da die Abdeckkappe vorzugsweise aus Kunststoff besteht, bietet es
sich an, die Federzungen als integralen Bestandteil der Abdeckkappe mit ge
eigneten elastischen Eigenschaften auszubilden.
Vorzugsweise weist der Ringwulst wenigstens eine Unterbrechung auf dem
Umfang auf, in die zu einer Seite hin ein Ringwulstabschnitt nach Art eines
Gewindeganges schräg einläuft. Das bietet die Möglichkeit, die Abdeckkappe
durch Drehung mit den Federzungen auf den Ringwulst aufzuschrauben. Der
zuvor erwähnte, dem Kartuschen-Körper zugewandte Endabschnitt der Ab
deckkappe weist vorzugsweise einen stufenförmig gegenüber dem übrigen
Teil der Abdeckkappe vergrößerten Durchmesser auf, so daß die Federzun
gen eine ausreichende Länge für die benötigten elastischen Eigenschaften er
halten können.
Besteht nicht nur die Abdeckkappe, sondern auch die Kartusche, wie üblich,
aus Kunststoff, so bietet es sich weiter an, den Mittelzapfen über radiale Ste
ge an der Innenfläche des Halses einstückig anzubringen. Der Mittelzapfen
kann beispielsweise aus einem zylindrischen Abschnitt innerhalb des Halses
und einem konischen Abschnitt außerhalb des Halses bestehen, der den zy
lindrischen Abschnitt abschließt. In diesem Falle ist vorzugsweise die Aus
trittsöffnung der Abdeckkappe umgeben von einer konischen Auswölbung,
die parallel zur Konusfläche des Mittelzapfens ausgebildet ist.
Bei einer anderen, hinsichtlich der übrigen Merkmale mit der ersten Ausfüh
rungsform übereinstimmenden Ausführungsform der Erfindung ist anstelle
der Federzungen an der Innenseite der Abdeckkappe ein Gegenwulst vorge
sehen, der den Ringwulst hintergreift. Die zusammenwirkenden Flächen des
Ringwulstes und des Gegenwulstes sind abgerundet oder abgeschrägt, so daß
der Gegenwulst bei axialer Belastung der Abdeckkappe auf den Ringwulst auf
gleiten kann. Zahlreiche Kunststoffe besitzen eine ausreichende Elastizität für
die hierbei erforderliche Dehnung der Abdeckkappe. Die Abdeckkappe kann
aber auch eine Anzahl von axialen Schlitzen an ihrem kartuschenseitigen En
de aufweisen, die die Dehnung erleichtern. Die Winkel der zusammenwirken
den Schrägflächen sind so gewählt, daß die Abdeckkappe bei Beendigung der
Druckausübung in die geschlossene Stellung zurückgezogen wird, eine Selbst
hemmung an den beiden zusammenwirkenden Wulstflächen also nicht ein
tritt.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung kommt es nicht darauf
an, in welcher Weise die Abdeckkappe federnd in die geschlossene Stellung
gezogen wird, so daß neben den beiden beschriebenen Ausführungsformen
weitere Lösungen möglich sind.
Bei den beiden dargestellten Ausführungsformen ist die Abdeckkappe ein ge
trenntes, auf dem Hals der Kartusche anzubringendes Teil.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Kartusche mit Kartuschen-Hals und Abdeckkappe;
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 4 entspricht Fig. 1, zeigt jedoch die geöffnete Stellung
der Abdeckkappe;
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch den Austrittsbereich einer
Kartusche gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung.
Zunächst soll eine erste Ausführungsform der Erfindung anhand von Fig. 1 bis
4 erläutert werden.
In Fig. 1 ist ein Kartuschen-Körper mit 10 und ein Kartuschen-Hals mit 12
bezeichnet. Auf dem Hals 12 befindet sich eine Abdeckkappe 14, die die Kar
tusche verschließt. Der Hals 12 weist eine ringförmige Austrittsöffnung 16
auf, die um einen Mittelzapfen 18 herum angeordnet ist. Der Mittelzapfen ist
über radiale, plattenförmige, in Achsrichtung der Kartusche gerichtete Stege
20 mit der Innenfläche des Kartuschen-Halses verbunden. Der Hals 12 ist im
wesentlichen zylindrisch geformt und weist an seinem austrittsseitigen Ende,
das in Fig. 1 unten liegt, eine schräg nach außen gerichtete, spitz zusammen
laufende Dichtlippe 22 auf. Der Mittelzapfen ist ein Hohlkörper und besteht
aus einem innerhalb des Halses 12 liegenden zylindrischen Abschnitt 24 und
einem an diesen nach unten abschließenden konischen Abschnitt 26. Der
Hals 12, der Mittelzapfen 18 und die Stege können somit einstückig aus dem
Material der Kartusche, insbesondere einem geeigneten Kunststoff-Material
hergestellt werden.
Der Außendurchmesser der Abdeckkappe 14 vergrößert sich an dem dem
Kartuschen-Körper 10 zugewandten Ende stufenförmig zu einem im Abstand
von dem Hals 12 liegenden Abschnitt 28, der über einen Flansch 30 mit dem
übrigen Teil der Abdeckkappe 14 verbunden ist. Von der Innenfläche des Ab
schnitts 28 größeren Durchmessers springen nach innen gerichtete Feder
zungen 32 vor. Diese hintergreifen von oben einen auf dem Hals 12 ausgebil
deten, umlaufenden Steg oder Ringwulst 34 mit Vorspannung, und zwar der
art daß die Federzungen 32 bestrebt sind, die Abdeckkappe 14 auf dem Hals
12 nach oben in Fig. 1 zu ziehen. Der Ringwulst 34 weist eine Unterbrechung
36 auf dem Umfang auf, in der der Ringwulst 34 von einer Seite her schräg
nach unten abknickt. Über diesen abknickenden Ringwulstabschnitt 38 kön
nen die Federzungen 32 der Abdeckkappe nach Art eines Gewindeeingriffs
durch Drehung der Abdeckkappe hinter den Ringwulst gebracht werden.
Auf dem Hals 12 befindet sich darüber hinaus eine Arretierungsrippe 40 mit
zwei in Axialrichtung des Halses 12 gegeneinander versetzten Abschnitten
42, 44, die durch eine nicht gezeigte Schräge verbunden sind. Auf der Innen
seite der Abdeckkappe 14 befindet sich eine in Fig. 1 gestrichelt dargestell
te, in Umfangsrichtung gerichtete, kurze Gegenrippe 46, die die Arretie
rungsrippe 40 von oben in Fig. 1 hintergreift. Befindet sich die Gegenrippe
46 in der in Fig. 1 gezeigten Position, nämlich oberhalb des von dem Kartu
schen-Körper 10 entfernteren Abschnitt 42 der Arretierungsrippe, so ist die
Abdeckkappe 14 auf dem Hals 12 in Axialrichtung nach unten in Fig. 1 ver
schiebbar, bis die Gegenrippe gegen den Abschnitt 42 trifft. Wird die Abdeck
kappe nach rechts in Fig. 1 verdreht, bis die Gegenrippe 46 oberhalb des hö
heren Abschnitts 44 der Arretierungsrippe liegt, so ist diese Bewegung aus
geschlossen. Am rechten Ende in Fig. 1 sind an den beiden Abschnitten 42
und 44 der Arretierungsrippe Anschläge 48, 50 vorgesehen, die beim Drehen
der Abdeckkappe 14 ein Rastgefühl erzeugen und dem Benutzer anzeigen,
daß die eine oder andere Position erreicht ist.
In Fig. 2 und 3 sind die in Fig. 1 verwendeten Bezugsziffern für die entspre
chenden Teile eingetragen worden, so daß diese Figuren keine zusätzliche
Erläuterung erfordern.
Fig. 4 entspricht Fig. 1, zeigt die Abdeckkappe 14 im Verhältnis zu der Kar
tusche jedoch in der geöffneten Stellung. Während ein am unteren Ende der
Abdeckkappe 14 nach innen vorspringender Flansch 52 die Austrittsöffnung
16 der Kartusche in der Stellung der Fig. 1 geschlossen gehalten hat, befin
det sich in Fig. 4 zwischen dem Mittelzapfen 18 und dem Flansch 52 der Ab
deckkappe 14 ein offener Ringspalt 54, der einen Austritt der in der Kartu
sche enthaltenen Masse gestattet. Die Öffnungsstellung wird allein erreicht
durch Ausübung eines Druckes auf den Kartuschen-Körper 10, unter dem die
Federzungen 32 in der in Fig. 4 gezeigten Weise nachgeben, so daß eine
Axialverschiebung der Abdeckkappe 14 auf dem Hals 12 ermöglicht wird. Am
inneren Rand geht der Flansch 52 der Abdeckkappe in eine konische, nach
unten in Fig. 1 und 4 gerichtete Auswölbung 56 über, deren Konuswinkel
dem Konuswinkel des konischen Abschnitts 26 des Mittelzapfens 18 ent
spricht. Die Auswölbung 56 liegt daher in der geschlossenen Stellung (Fig. 1)
flächig gegen den Mittelzapfen 18 und bewirkt eine zuverlässige Abdichtung.
Bei der Öffnungsbewegung gleitet die Dichtlippe 22 über die Innenfläche der
Abdeckkappe 14, so daß verhindert wird, daß die Druckfarbe zwischen dem
Hals 12 und der Abdeckkappe 14 nach oben gelangt.
Damit das Austreten der Druckfarbe während Transport und Lagerung, etwa
bei unbeabsichtigter Druckbelastung der Kartusche, verhindert werden kann,
ist die zweistufige Arretierungsrippe 40 gemäß Fig. 1 vorgesehen. Befindet
sich die Gegenrippe 46 oberhalb des in Fig. 1 rechts liegenden Abschnitts 44
der Arretierungsrippe, so ist das Öffnen der Abdeckkappe 14 auch bei Druck
belastung der Kartusche nicht möglich.
Fig. 5 zeigt eine andere, gegenüber Fig. 1 vereinfachte Ausführungsform der
Erfindung. Für Teile, die bei der ersten Ausführungsform in gleicher Weise
vorhanden sind, werden die entsprechenden Bezugsziffern verwendet.
In diesem Falle befindet sich auf dem Hals 12 ein Ringwulst 58, der im Quer
schnitt nach oben und unten stark abgeschrägt ist. An dem dem Kartuschen-
Körper 10 zugewandten Ende der Abdeckkappe 14 befindet sich ein Gegen
wulst 60, der auf der unteren Seite, also in die Abdeckkappe 14 hinein abge
schrägt ist. Bei dieser Ausführungsform wird in erster Linie davon ausgegan
gen, daß das Material der Abdeckkappe so elastisch ist, daß diese bei Druck
ausübung auf die Kartusche mit dem Gegenwulst 60 auf den Ringwulst 58 un
ter entsprechenden Dehnung aufgleiten kann. Die Neigungswinkel der beiden
Schrägen sind dabei so zu wählen, daß der Gegenwulst 60 bei Nachlassen des
Druckes in die Ausgangsstellung zurückgleitet. Eine Steigerung der Dehnbar
keit der Abdeckkappe 14 läßt sich durch nicht gezeigte axiale Schlitze im
oberen Endbereich der Abdeckkappe erreichen.
Die beiden beschriebenen Ausführungsformen sind als Beispiel zu verstehen.
Wesentlich ist lediglich, daß die Abdeckkappe über einen begrenzten Weg auf
dem Hals axial beweglich ist und federnd in die Schließstellung vorgespannt
wird. Dies läßt sich selbstverständlich auch auf andere Weise erreichen.
Claims (11)
1. Kartusche für Druckfarben oder dergleichen, mit einem flaschenförmigen
Körper (10) und einer Austrittsöffnung (16), die von einem im wesentlichen
zylindrischen Hals (12) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
trittsöffnung (16) ringförmig um einen Mittelzapfen (18) herum ausgebildet
ist, daß eine den Hals (12) der Kartusche umgebende Abdeckkappe (14) vor
gesehen ist, die zwischen zwei Endpositionen auf dem Hals (12) verschiebbar
ist, in deren erster sie die ringförmige Austrittsöffnung mit einem nach in
nen vorspringenden Flansch (52) abdeckt und in deren zweiter sie die Aus
trittsöffnung freigibt, und daß die Abdeckkappe (14) In die erste, die Aus
trittsöffnung (16) verschließende Endposition vorgespannt ist.
2. Kartusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck
kappe (14) in der ersten, die Austrittsöffnung (16) verschließenden Endposi
tion verriegelbar ist.
3. Kartusche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Hals (12) nahe dem Kartuschen-Körper (10) ein vorspringender, umlau
fender Ringwulst (34) vorgesehen ist und daß die Abdeckkappe (14) in ihrem
dem Kartuschen-Körper (10) zugewandten Endabschnitt nach innen gerich
tete Federzungen (32) aufweist, die den Ringwulst hintergreifen.
4. Kartusche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringwulst
(34) wenigstens eine Unterbrechung (36) auf dem Umfang aufweist, in die zu
einer Seite ein Ringwulstabschnitt (38) nach Art eines Gewindeganges schräg
einläuft.
5. Kartusche nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
dem Kartuschen-Körper (10) zugewandte Endabschnitt (28) der Abdeckkap
pe (14) einen stufenförmig vergrößerten Durchmesser gegenüber dem übri
gen Teil der Abdeckkappe aufweist, und daß die Federzungen (32) in diesem
Endabschnitt (28) ausgebildet sind.
6. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mittelzapfen (18) über radiale Stege (20) an der Innenflä
che des Halses (12) einstückig angebracht ist.
7. Kartusche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelzap
fen (18) einen innerhalb des Halses (12) liegenden, zylindrischen Abschnitt
(24) und einen diesen außerhalb des Halses (12) abschließenden konischen
Abschnitt (26) aufweist.
8. Kartusche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch
(52) der Abdeckkappe (14) am inneren, umlaufenden Rand eine konische,
parallel zu der Konusfläche des Mittelzapfens (18) gerichtete Auswölbung
(56) aufweist.
9. Kartusche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ringwulst (58) auf der dem Kartuschen-Körper (10) zugewandten Seite abge
schrägt ist und daß die Abdeckkappe (14) an ihrem dem Kartuschen-Körper
(10) zugewandten Ende einen nach innen vorspringenden Gegenwulst (60)
aufweist, der den Ringwulst (58) hintergreift und auf der dem Ringwulst (58)
zugewandten Seite abgeschrägt ist.
10. Kartusche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck
kappe (14) an ihrem dem Kartuschen-Körper (10) zugewandten Rand axiale
Schlitze aufweist.
11. Kartusche nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kartuschen-Hals (12) am Ende zu einer schräg nach außen
gerichteten Dichtlippe (22) zugespitzt ist, die mit der Innenfläche der Ab
deckkappe (14) zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997105201 DE19705201C1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Kartusche |
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DE1997105201 DE19705201C1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Kartusche |
Publications (1)
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DE1997105201 Expired - Fee Related DE19705201C1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Kartusche |
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Country | Link |
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- 1997-02-12 DE DE1997105201 patent/DE19705201C1/de not_active Expired - Fee Related
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