DE1813276A1

DE1813276A1 - Niet,Nietverfahren und Verfahren zur Herstellung von Nieten,insbesondere fuer die Befestigung von Jalousieleisten

Info

Publication number: DE1813276A1
Application number: DE19681813276
Authority: DE
Inventors: Welch Nicholas Anthony; Wendt Harry Curt
Original assignee: Newfrey LLC
Current assignee: Newfrey LLC
Priority date: 1967-12-11
Filing date: 1968-12-04
Publication date: 1969-07-03
Also published as: DE1813276C3; NL6817689A; BE725274A; US3463046A; GB1229684A; DE1813276B2; FR1594328A; LU57480A1

Description

Jalousieleisten

Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von Meten und die Meten als solche, insbesondere solche, die sich zur Befestigung von Jalousieleisten eignen und einen Schaft im Zusammenwirken mit einem Hohlniet aufweisen, wobei der Schaft zum Anziehen des Metes herangezogen wird.

Die bekannten Metenbauweisen dieser allgemeinen Art können am inneren Ende offen oder geschlossen ausgebildet sein. Wenn ein Met mit offenem Ende verwendet wird, können der Schaft und die Innenseite des inneren Endteils des Mets mit Gewinde versehen sein, so daß Drehen oder gewaltsames Zurückziehen des Schafts das offene Ende in Richtung auf das Werkstück und den

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Metkopf zu zieht, oder der Schaft kann mit einem vergleichsweise großen Kopf versehen sein, der sich Über das innere offene Ende des iJietkörpers erstreckt, um gleichzeitig sich auszudehnen und das genannte Ende durch gewaltsames Zurückziehen des Schafts ohne Drehung in Richtung auf das Werkstück und den Nietkopf zu ziehen. Wenn ein geschlossener Niet verwendet wird, können das innere Ende des Schafts und die Innenseite des inneren Endteils des Niets ebenfalls mit Gewinde versehen sein, so daß der Niet durch gewaltsames Zurückziehen des Schafts geschlossen werden kann, oder der Schaft kann mit einem Kopf versehen sein, um den herum der Nietkörper ausgebildet ist, so daß gewaltsames Zurückziehen des Schafts eine Verbreiterung des Nietkörpers verursacht. Die letzterwähnte Nietenart ist jedoch nicht aus Stahl erhältlich.

Weitere der erwähnten Jalousieleisten-Befestigungsnieten kombinieren die Vorteile der Stahlbauweise, des geschlossenen Endes zum Verschluß der Öffnung im Werkstück und niedriger Herstellungskosten. Im übrigen haben solche Nietbauweisen, obwohl sie ganz erfolgreich waren, nicht die wünschenswerteste Form des Nietkörpers und des inneren Kopfes nach dem Anziehen des Niets.

Gemäß der Erfindung kann ein Niet mit entweder offenem oder geschlossenem Ende mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Ziehschaft verwendet v/erden, der an seinem einen Endteil

mit Gewinde versehen ist, das in die Nietenkörperbohrung eingreift. Vorzugsweise wird der Nietenkörper ursprünglich in zylindrischer Form und ohne Gewinde vorgesehen. So kann der Niet, vorzugsweise aus Stahl, jedoch auch aus vielen anderen Metallen wirtschaftlich gefertigt werden. Der mit Gewinde versehene Endteil des Schafts wird in den Nietkörper durch den mit.offenem Ende versehenen Kopf desselben eingebracht ι dann wird der innere Endteil des Nietkörpers in eine eine Mehrzahl von Klauen aufweisende Kluppe oder eine im wesentlichen ähnliche Greifvorrichtung eingesetzt. Die Kluppe oder andere Greifvorrichtung wird dann gewaltsam geschlossen, um in Umfangsrichtung auseinanderliegende, sich in Längsrichtung erstreckende Endabschnitte des Nietkörpers in wenigstens einige der Schaftgewindegänge zu pressen oder zu bördeln, wodurch das Nietkörperbohrungsgewinde in wirtschaftlichster Weise erzeugt wird. Gleichzeitig wird eine Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen außen auf dem inneren Endteil des Nietenkörpers zwischen den eingepreßten Abschnitten ausgebildet.

Diese Rippen verstärken das innere Ende des Nietkörpers, wenn es unter der Wirkung des Ziehschafts nach dem äußeren Kopf des Niets zu gezogen wird. Zusätzlich beeinflussen diese Hippen die Form des inneren Kopfes, die von dem Teil des Nietkörpers zwischen der inneren Werkstückoberfläche und den eingepreßten Teilen am Ende des Niets gebildet wird, in folgender Weise»

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a· Sie drücken die Umfangsfältelung, die der anfänglichen radialen Auswölbung des vorerwähnten Körperabschnitts folgt und zur Bildung des inneren Kopfes am Schluß des Verni et ungs vor gangs führt, radial nach außen, so daß der innere Kopf einen größeren Durchmesser hat, als er ihn beim Fehlen der Rippen hätte.

b. Sie halten eine Lücke zwischen der Umfangsfältelung und den eingepreßten Teilen des Nietkörpers während des Vernietungsvorgangs aufrecht, die die Faltung unterstützt und ein Abscheren des Nietwerkstoffs verhindert.

Während des vorerwähnten Vorgangs der Bildung des inneren Kopfes werden über die Elastizitätsgrenze des Nietwerkstoffs hinausgehende Druckbeanspruchungen auf den Abschnitt des Nietkörpers zwischen dem äußeren Kopf und den eingepreßten Teilen ausgeübt. Dies verursacht nicht nur die oben beschriebene Bildung des inneren Kopfes, sondern beeinflußt auch den Körperabschnitt des Niets innerhalb des Werkstücks wie folgt:

a. Der äußere Durchmesser dieses Körperabschnitts vergrössert sich, was den Niet eng das Loch ausfüllen läßt, das für ihn vorgesehen ist, obwohl sein Durchmesser etwas größer als der ursprüngliche Nietdurchmesser ist.

b. Die Nietwand wird verdickt, und der Werkstoff wird verfestigt, was die Schub- und Zugfestigkeit des Niets beträchtlich steigert.

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Die oben beschriebene Bildung des inneren Kopfes und die Körperverbreiterung und -verfestigung haben sich als sehr günstig bei vielen Anwendungen erwiesen, deren der Niet fähig ist, einschließlich seines Gebrauches zum Befestigen von Jalousieleisten.

In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Niets mit geschlossenem Ende und einem zugehörigen Schaft vor der Zusammensetzung,

Fig. 2 einen verkleinert dargestellten Axialschnitt des in Fig. 1 dargestellten Niets und Schafts, der in den Niet eingesetzt ist, mit einer Vorrichtung, in die der Niet, zum Bördeln oder Pressen seines inneren Endteils, eingesetzt ist,

Fig. 3 eine Seitenansicht im gleichen Maßstab wie Fig. 1 der Form des Niets nach dem Bördeln in der erwähnten Vorrichtung und nach seiner Entfernung daraus,

Fig. 4- eine linksseitige Stirnansicht der in Fig. 3 dargestellten Einheit,

Fig. 5 einen stark vergrößerten Längsschnitt der Einheit längs der Linie 5-5 in Fig. 4,

Fig. 6 eine Stirnansicht ähnlich der in Fig. 4 dargestellten, jedoch in vergrößertem Maßstab, die die Einheit nach ihrer Entfernung aus der Vorrichtung nach Fig. 2 zeigt,

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Pig. 7 die Nieteinheit durch miteinander fluchtende Öffnungen in einem Paar miteinander zu verbindender Platten hindurchgesteckt,

Pig. 8 eine Seitenansicht, ähnlich der in Pig. 7 dargestellten, die die Verbreiterung des ursprünglichen Nietkörpers bei seiner Vernietung zur Verbindung der vorerwähnten Werkstücke zeigt,

Pig. 9 eine weitere Seitenansicht ähnlich der nach Pig. 8, jedoch in einer Zwischenphase des Nietvorgangs,

Pig.10 einen Längsschnitt durch den Niet nach Pig. 9> jedoch nach dem Herausschrauben und Entfernen des Ziehschafts,

Pig·11 einen weiteren Längsschnitt durch den Niet nach Pig. 7 bis 10, wie er nach der vollendeten Nietung und dem Herausziehen des Schafts durch Abreißen des Gewindes aussieht,

Pig.12 denselben Niet nach vollendeter Nietung» wie er aussieht, wenn nach der Nietung der Schaft abgerissen wurde,

Pig.12A eine Ansicht des inneren Endes des nach Pig. 11 und 12 vernieteten Niets,

Pig.13 eine Seitenansicht, die den Niet' in eine dickere oder schwerere Werkstückanordnung eingesetzt dar-

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stellt und die anfängliche Körperverbreiterung während einer Phase zu Beginn des Nietvorgangs veranschaulicht,

Pig. 14 eine Seitenansicht, die denselben Niet in demselben Werkstück in einer Zwischenphase des Nietvorgange veranschaulicht,

Pig. 15 einen Längsschnitt durch den in Pig. 14 dargestellten Niet, jedoch nach dem Herausschrauben und Entfernen des Schafts,

Pig. 16 den fertig in die Werkstücke genieteten Niet nach Herausziehen des Schafte durch Abreißen des Gewindes und

Pig. 17 einen Längsschnitt ähnlich dem nach Pig. 16 nach dem Abreißen des Schafts nach vollendeter Nietung.

In den verschiedenen Darstellungen der Zeichnungen ist der Niet 10 und der Ziehschaft 12 gezeigt. Wie aus Pig. 1 ersichtlich, ist der letztere lang ausgebildet und hat einen Endteil 14» der mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Beihe von Zwischenräumen versehen ist, die aus im wesentlichen ringförmigen Nuten bestehen können, jedoch vorzugsweise als Gewindegänge vorgesehen sind, die vorzugsweise auf dem Ziehschaft 12 durch Einrollen ausgebildet sind, so daß der Durchmesser des Endteils 14 oder der Spitzendurchmesser der darauf ausgebildeten Gewin-

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degänge größer ist als der Durchmesser des eigentlichen Ziehschafts oder seines Restteils.

Wie aus Fig. 1 auch ersichtlich, ist der Niet 10 von der mit geschlossenem Ende versehenen Art. Er hat einen ursprünglich zylindrischen Körper 16 und einen flanschartig ausgebildeten Kopf 18. Ferner hat er eine sich durch diesen erstreckende axiale Bohrung 20 (Fig. 5)» die sich glatt von dem Kopf 18 bis zu dem geschlossenen Ende des Niets erstreckt. Es ist bemerkenswert, daß der Niet 10 für wirtschaftliche fertigung auf konventionellen Maschinen, z.B. Ösenmaschinen, geeignet ist.

Beim ersten Schritt der Ausbildung der endgültigen Nieteinheit wird, nachdem der Endteil 14 mit seinem Gewinde auf dem Ziehschaft 12 ausgebildet wurde, der innere oder mit Gewinde versehene Endteil des Zeihschafts in die Bohrung 20 des Niets 10 bis szu ihrem Boden eingebracht, und der Niet mit dem hineingesteckten Ziehschaft wird dann mit seinem geschlossenen Ende voran in eine Formungsvorrichtung eingesteckt, die von der in Fig. dargestellten Art sein kann. Diese Vorrichtung enthält eine Kappe 22. Sie ist im wesentlichen napfförmig ausgebildet und mit Innengewinde sowie mit einer zentralen Öffnung 24- an ihrem Ende versehen. Sie ist auf das eine Ende eines zylindrischen Gehäuses 26 aufgeschraubt, und ein Druckring 28 ist in dem letzteren konzentrisch zu ihm, sieh an der Kappe 22 abstützend angeordnet. Die Öffnung in dem Druckring 28 ist größer als die Öffnung 24 der Kappe 22» Eine ringförmige Preßform 30 Ist innerhalb der Öffnung des Druckrings 28 im Aaschiuß an die Innen—

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wand der Kappe 22 angeordnet und mit einer zentralen Öffnung 32 versehen, die durch die öffnung 24 in der Kappe 22 zugänglich ist. Die zentrale Öffnung 32 in der Preßform 30 hat einen Durchmesser, der gleich dem oder etwas größer als der Durchmesser des Körpers 16 des Niets ist, so daß der Met mit dem Ziehschaft mit dem geschlossenen Ende voran gemäß Pig. 2 in die Vorrichtung eingebracht werden kann. Die Außenkante der Öffnung 32 hat einen kleinen Abrundungsradius, um die Einführung des Niets zu erleichtern.

Die Vorrichtung enthält auch eine konventionelle, in drei Backen aufgeteilte Kluppe 34, deren Schließende oder -kopf sich nach der Kappe 22 zu erstreckt. Dieser Schließkopf ist mit einem Bund versehen, so daß er sowohl mit dem Druckring 28 als auch mit der Preßform 30, wie gezeigt, in Eingriff steht. Die Kluppe ist gelöst oder offen, und ihr Backenöffnungsdurchmesser ist vorzugsweise etwas größer als der Durchmesser der Öffnung 32 in der Preßform 30, so daß der innere Endteil des Körpers 16 des Niets leicht in die Backenöffnung eingebracht werden kann. Die Kluppe wird am inneren Endteil des Niets geschlossen, um diesen in noch zu beschreibender Weise zusammenzudrücken, und zwar durch eine Betätigungsbuchse 36, die bei ihrer Bewegung von rechts nach links gemäß Pig. 2 mit der kegelig ausgebildeten Außenfläche des Kluppenkopfes in Eingriff gelangt, um die Backen der Kluppe zu schließen. Wenn die Betätigungsbuchse

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wieder von links nach rechts in die in lig. 2 dargestellte lage bewegt wird, springen die Kluppenbacken in ihre dargestellte, offene lage zurück.

Die Backen der Kluppe sind mit gewölbten, in Umfangsrichtung auseinanderliegenden, mit dem Met in Eingriff gelangenden Innenflächen 38 versehen, die den Körper 16 des Niets durch Ausbildung von in Umfangsrichtung auseinanderliegender, sich in Längsrichtung erstreckender, eingedrückter Abschnitte 40 auf dem inneren Endteil des Nietkörpers, die durch sich in Längsrichtung erstreckende Rippen 42 voneinander getrennt sind, verformen· Die eingedrückten Abschnitte 40 des Körpers 16 des Niets sind durch das Preßen oder Bördeln verfestigt, und der innere Endteil des Körpers ist in die ringförmigen Nuten oder

■ degänge, oder wenigstens in einige derselben, auf dem inneren Endteil 14 des Ziehschafts 12 gemäß Hg. 5 gepreßt. Auf diese Weise werden in dem inneren Bndteil der Bohrung 20 des Niets Innengewindegänge 44 wirtschaftlich ausgebildet.

Wie aus J?ig. 3 bis 5 hervorgeht, erstrecken sich die Rippen 42 anfänglich, wenn sie geformt sind, über die Oberfläche des restlichen Körpers 16 des Niets radial nach außen hinaus. Deshalb wird der Nietj damit er in eine Öffnung von angenähert seinem ursprünglichen Durchmesser gleichem Durchmesser paßt ^ gewaltsam durch die öffnung 32 in der Preßform durchgezogen_f so daß die Rippen 42 richtig dimensioniert werden und die in

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Fig. 6 gezeigte allgemeine Form annehmen.

Damit dieser Dimension!erungsvorgang den überschüssigen Rippenwerkstoff in sich selbst zurückdriickt, ohne Werkstoff von den Rippen 42 abzuscheren, ist der innere Endteil der Öffnung 32 der Preßform kegelig, wie bei 32a gezeigt, ausgebildet, wobei das größere Ende des Kegels an der Oberfläche der Kluppe anliegt. Zusätzlich ist das größere Ende des Kegels an seiner Durchdringung mit der Innenfläche der Preßform 30 mit einer Abrundung 32b versehen.

Die erwähnten Abrundung und Kegel ermöglichen das allmähliche Zurückstauchen des Überschußwerkstoffs in die Rippen 42 anstatt seines Abscherens, wenn der Met zurück durch die Preßform gezogen wird.

Die Rippen werden so zurückgeformt, so daß sie im wesentlichen mit dem Rest des Nietkörpers fluchten, und ihre Querschnittsform wird in die eines breiten Keilnuten-Keils, wie aus Pig. 6 ersichtlich, geändert, anstatt in die einer schmalen, radial aus dem Hi et kör ρ er herausstehenden Rippe·

Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird der Rippenwerkstoff auf diese Weise weiter verfestigt und verstärkt.

Eine andere wichtige Funktion der Preßform 30 ist die Festlegung der Einheit in der richtigen Lage für den Stauchvorgang. Dies wird dadurch erreicht, daß die Preßform so dick gemacht

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wird, daß, wenn der äußere Kopf der Nieteinheit in Eingriff mit der Außenfläche der Preßform steht, nur derjenige Teil des Nietkörpers, der gestaucht werden soll, sich in die Kluppe hinein erstreckt.

Die zu der Vorrichtung nach Pig. 2 gehörenden Mittel zum Auswerfen eines gestauchten und eingepreßten Niets enthalten einen Auswerfstab 45» der an dem inneren Ende eines in einer in der Bohrung der Kluppe 34 angeordneten lagerhülse 48 hin» und herbeweglichen Grleitkolbens 46 befestigt ist. Ein Stift 50 sichert die Lagerhülse 48 an ihrer Stelle in der Kluppe, und eine Peder 51 umgibt den Auswerfstab 45» Sie wird zwischen dem inneren _t Ende der Lagerhülse 48 und dem Gleitkolben 46 gehalten, um den letzteren mit einer Vorspannung vom inneren Ende des Niets 10, der sich in der Preßform 30 und der Kluppe 34 befindet, fort zu beaufschlagen. Wenn jedoch der (Jleitkolben 46 gewaltsam von rechts nach links verschoben wird, bewegt sich der Auswerfstab 45 durch die in dem linken Ende der lagerhülse 48 vorhandene öffnung und gelangt mit dem inneren Ende des Niets 10 in Eingriff, um den letzteren durch die Öffnung 32 in der Preßform aus der Vorrichtung auszuwerfen.

Wenn die Niet-Ziehschaft-Einheit aus der Vorrichtung ausgeworfen ist, hat sie das in fig» 6 und 7 veranschaulichte Aussehen. Sie kann dann in einer großen Vielfalt von Anbringungsmöglichkeiten benutzt und vernietet werden» Eine solche Verwendungsmöglichkeit ist in Fig. 7 veranschaulicht. Dort wird die Niet-

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einheit als Jalousieleisten-Befestigungsmittel benutzt, indem das gestauchte oder innere Ende des Niets 10 durch miteinander fluchtende Öffnungen in einem Paar Werkstück-Platten W durchgesteckt ist, so daß der äußere Kopf 18 des Niets an der äußeren Platte anliegt. Die Größe der Öffnungen in den Werkstücken ist nicht sehr kritisch, d.h. sie können eben groß genug sein, um das gestauchte Ende und den Körper 16 des Niets, wie dargestellt, aufzunehmen, oder sie können etwas größer sein, da auf jeden Fall das Anziehen des Niets den Körper so weit verbreitert, als dies durch die öffnungen zur Verbindung der beiden Werkstück-Platten W zugelassen wird.

Bekannte oder konventionelle Ziehschaft-Jalousieleist^n-Nieten-Anziehwerkzeuge können verwendet werden, um Nieten entweder mit offenem oder mit geschlossenem Ende nach der Erfindung anzubringen.

Die gebräuchlichsten, benutzten Werkzeuge sind mit einem hohlen Ieil versehen, der an dem äußeren Kopf des Niets abstützbar ist und ein Loch zur Aufnahme des Niet-Ziehsohafts aufweist.·

Bei der Benutzung wird ein Niet mit dem Werkzeug durch genügend weites Einstecken seines Ziehschafts in das loch des hohlen leils so in Eingriff gebracht, daß der äußere Kopf des Niets an dem hohlen Teil anliegt. Wenn der Werkzeugmechanismus betätig-t wird, ergreifen seine Backen den Ziehschaft und ziehen ihn von dem äußeren Nietkopf nach außen, indem sie dabei die Bildung

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des inneren Kopfes verursachen« ·

Wie ersichtlich, läßt sich nach der Erfindung sowohl ein offener wie auch ein geschlossener Niet herstellen, wenn ein mit Gewinde versehener Dorn, der ein 'Xeil der Stauchvorrichtung sein könnte, anstelle des beschriebenen Ziehschafts benutzt wird. In diesem Pail würde der Stauchvorgang genau so wie beschrieben verlaufen mit dem Unterschied, daß der erste Schritt in der Einführung des Dorns anstelle des Ziehschafts in den Niet bestehen würde und der leiste Schritt im Herausschrauben des Dorns aus dem fertigen Met» Diese Arbeitsgänge würden automatisch von der Stauchvorrichtung durchgeführt werden»

Der dabei erzielte Niet würde genau wie beschrieben sein mit dem Unterschied, daß er keinen Ziehschaft aufweisen würde. .Diepsr Niet könnte durch irgendeines der folgenden Mittel angezogen werdens

a« ein wiederverwendbarer Ziehschaft könnte in den Niet geschraubt werden» und dann könnte das konventionelle Werkzeug, wie beschrieben benutzt werden, um den Niet anzuziehen!

b. ein Werkzeug, das einen ständig darin verbleibenden Zi ehschaft enthält, könnte vorgesehen werden, so daß der Niet vor seinem Anziehen darauf aufgeschraubt \vird;

.o. eine Vorrichtung könnte benutzt werdeä, die einen ständig

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darin verbleibenden, drehbaren, mit Gewinde versehenen Ziehschaft enthält, der in den Niet geschraubt und durch die Wirkung seines Gewindes auf dae entsprechende Gewinde in dem Niet gewaltsam das gestauchte Ende in Richtung auf den äußeren Kopf zu zurückzieht, um den inneren Kopf zu bilden»

Es ist auch ersichtlich, daß Niet-Ziehschaft-Einheiten nach der Erfindung hergestellt werden können, in denen der Schaft gewindemäßig über eine solche Länge in Eingriff mit den eingepreßten Endteilen des Nietkörpers steht, daß eine passende Formung des inneren Kopfes ermöglicht wird, wobei jedoch ferner eine Verlängerung· der eingepreßten Endteile mit Innengewinde vorgesehen ist, die ursprünglich nicht von dem mit Gewinde versehenen Ende des Ziehschafts ausgefüllt wird.

Ein solcher Niet würde unter Verwendung eines Werkzeugs angebracht werden, das eine drehbare Greifvorrichtung zum Drehen des Ziehschafts und Mittel enthält, die mit dem äußeren Kopf der Nieteinheit in Eingriff bringbar sind, um den Niet gegen Drehung und Axialbewegung festzuhalten.

Beim Anziehen eines Niets mit einem solchen Werkzeug wird der Ziehschaft gedreht, so daß er sich in die nicht ausgefüllte, mit Gewinde versehene Verlängerung des eingepreßten Teils des Nietkörpers hineinschraubt und gewaltsam den inneren Endteil des Niets zurückzieht, indem er dabei die Bildung des inneren

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Kopfes in der oben beschriebenen Weise veranlaßt.

Bei allen oben beschriebenen Nietformen nach der Erfindung beginnt der Körper 16 des Hiets während der allerersten Stadien der gewaltsamen Zurückziehung des Ziehschafts 12 von dem Niet 10, seine zylindrische Form zu verlieren und sich zu verbreitern. Ein frühes Stadium dieser Zurückziehung ist in Pig, 8 dargestellt, und es ist ersichtlich, daß der Teil des Nietkörpers zwischen den eingepreßten Abschnitten 40 und den Rippen 42 und den Werkstücken eine schwach faßförmige Gestalt annimmt»

Fortgesetztes Zurückziehen des Ziehschafts von dem Niet.gemäß Fig. 9 verursacht den Beginn der Bildung eines inneren Kopfes an dem Niet. D.h., eine massive Körperverbreiterung beginnt in dem Bereich 52 stattzufinden. Es ist ersichtlich, daß sich die massive radiale Verbreiterung im Bereich 52 unmittelbar anstoßend an die eingepreßten Abschnitte 40 vollzieht, und diese tragen in der Tat zu der Verbreiterung bei, wie am besten aus Fig. 10 ersichtlich ist, in der der Ziehschaft ausgeschraubt und entfernt zu denken ist. Wie aus der gleichen Abbildung erkennbar, sind einige der Innengewindegange 44 des eingepreßten Abschnitts 40 in die radiale Erweiterung eingedreht. In allen Stadien der Körperverbreiterung, die in Fig. 8, 9 und 10 dargestellt sind, hat sich der Körper ausreichend verbreitert, um die Werkstücke W sehr fest zusammenzuklemmen, indem er die in ihnen vorgesehenen Öffnungen so dicht ausfüllt, daß eine wirksame. Abdichtung erzielt wird»

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Ferner kann in jedem Stadium des Vernietens und der Nietkörperverbreiterung der Vernietungsvorgang unterbrochen und der Ziehschaft 12 aus dem Niet 10 herausgeschraubt werden, so daß darin gemäß Fig. 10 eine mit Gewinde versehene Buchse verbleibt.

Das gewaltsame Zurückziehen des Ziehschafts von dem Niet kann fortgesetzt werden, bis der innere Kopf voll ausgebildet, der Niet endgültig angezogen ist und der Ziehschaft vollständig von dem Niet zurückgezogen oder innerhalb des letzteren abgebrochen ist, wie in Fig. 11 bzw. 12 dargestellt. In jedem Fall, und wie sowohl in Fig. 11 als auch in Fig. 12 dargestellt, erreicht die Verbreiterung 52 ihre größte radiale Abmessung und massive Entwicklung. Wie ersichtlich, ist beim endgültigen Anziehen des Niets ein !eil des eingepreßten Abschnitts 40 und jede ihn begleitende Rippe 42 bei der Bildung der Verbreiterung 52 in Mitleidenschaft gezogen. Ferner ist ersichtlich, daß in der Verbreiterung ein gewisses Ineinanderschieben oder Ineinanderfalten stattfindet. Eine Untersuchung des inneren Kopfes nach Fig. 12 und 12A zeigt, daß eine Lücke zwischen den eingepreßten Abschnitten und der Einfältelung auftritt, weil die Rippen die Einfältelung während ihrer axialen Bewegung radial nach außen gedruckt haben. Die Lücke ist an den Rippen am weitesten und in der Mitte dazwischen am schmälsten. Dies vergrößert den Durchmesser des inneren Kopfes gegenüber dem» den er haben würde, wenn die Rippen fehlten. Die Lücke unterstützt das Falten des Werkstoffs und verhindert das Abscheren des den inneren Kopf bildenden Werkstoffs. Wird der Ziehschaft

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12 ausreichend dick gemacht, so daß er nicht abreißt, sondern gemäß Fig. 11 vollständig von dem Niet zurückziehbar ist, reißt er die Innengewindegänge in der Bohrung des Mets ab und hinterläßt eine ziemlich glatte Hülse» In den Fällen, in denen der Ziehschaft vor seiner vollständigen Zurückziehung von dem Niet bricht, tritt der Bruch erwartungsgemäß an dem Wurzelabschnitt zwischen dem mit Gewinde versehenen Endteil 14 des Ziehschafts gemäß Pig. 12 benachbarten Gewindegängen auf. In jedem Fall wird die Scherfestigkeit des angezogenen Niets durch die Verfestigung des Nietkörpers erhöht, die bei seinem Zusammenschieben und seiner Umbildung zu dem inneren Kopf mit der massiven Verbreiterung 52 auftritt«.

Fi«7 13 bis 17 veranschaulichen die oben beschriebenen Vernietungßatadien des Niets 10 durch Zurückziehen des Ziehschafts 12, wenn diese durch sich deckende Öffnungen in zwei verhältnismäßig dicken Werkstück-Platten W¹ erfolgt» In einem Anfangsstadium des Vernietungsvorgangs gemäß Fig. .13 beginnt die massive Verbreiterung 52 neben den eingepreßten Abschnitten 40 und den Rippen 42 Form zu gewinnen» und der ganze Nietkörper wird zwischen diesen Abschnitten und dem Werkstück und dem Kopf des Niets verbreitert, wie dies die Werkstück-Öffnungen zulassen» In einem späteren Stadium des Vernietungsvorgangs gemäß Fig»14 und 15 ist die radiale Verbreiterung stärker ausgebildet« In diesem Zwischenstadium läßt sich der Ziehschaft 12 am bequemsten aus dem Niet herausschrauben, um ©ine mit Gewinde versehene Öff-

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nung für spezielle Anbringungs- und G-ebrauchsmöglichkeiten zu hinterlassen.

Beim endgültigen Anziehen des Niets bei dickeren Werkstücken gemäß Fig. 16 und 17 nimmt, wie ersichtlich, die radiale Verbreiterung 52 nicht die massiven Proportionen an, wie sie bei dünneren Werkstücken erhalten werden, sondern es findet bei der Formung der Verbreiterung 52 wie gezeigt noch ein gewisses Ineinanderschieben und Ineinander!'alten des Nietendes innerhalb des Nietkörpers statt. Die oben erwähnte Lücke ist entsprechend verkleinert, aber unterstützt trotzdem das Falten und verhindert das Abscheren. Hier kann wiederum der Ziehschaft gewaltsam vollständig abgezogen werden, um die Gewindegänge 44 abzuscheren, wie in Fig. 16 gezeigt, oder er kann abgebrochen werden, so daß ein Abschnitt desselben, wie in Fig. 17 gezeigt, innerhalb des Niets verbleibt.

Patentansprüche;

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Claims

Patentansprüche ϊ

ο jHohlniet-Ziehschaft-Einheit für die Befestigung von Jalousieleisten u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Niet (10) mit einem Kopf (18) und einem Körper (16) mit einer axialen Bohrung (20) versehen ist, die sich durch den Kopf (18) erstreckt, und daß ein länglicher Ziehschaft (12) in die Bohrung (20) des Niets (10) eingesetzt ist, der einen äußeren, aus dem Niet (10) herausragenden Teil aufweist und dessen innerer Endteil (14) über einen wesentlichen Seil mit Vertiefungen versehen ist, und daß die Einheit dadurch zusammengehalten wird, daß ein Längsabschnitt (40) des Endteils (14) des Körpers (16) gegenüber dem Kopf (18) in wenigstens einige der Vertiefungen radial eingepreßt ist, so daß die Einleitung gewaltsamen Zurückziehens des Ziehschafts von dem Niet eine Verbreiterung des Körperdurchmessers des Niets zwischen seinem eingepreßten Teil und dem Kopf in dem Maße verursacht, wie dies durch die Öffnung in dem Werkstück, in die der Niet gesteckt ist, zugelassen wird, jedoch mit einer stärkeren Verbreiterung zwischen dem eingepreßten Abschnitt und dem Werkstück, wobei die

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Portsetzung dieses gewaltsamen Zurüekziehens die Bildung eines inneren Kopfes an dem Met (10) einschließlich, einer massiven radialen Verbreiterung (52) riehen, dem eingepreßten Abschnitt verursacht.

ο Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen in Form einer sich in Längsrichtung erstreckenden Reihe von im wesentlichen ringförmigen Rillen ausgebildet sind.

3. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erheblicher Teil des inneren Endteils (14) des Ziehschafts (12) mit Gewinde versehen und daß der Längsabschnitt (40) des Endteils des Nietkörpers radial nach innen in mindestens einige der Gänge dieses Gewindes eingepreßt ist.

Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Längsabschnitten (40) des Körpers (16) des Mets (10) an dessem Endteil gegenüber dem Kopf (18) radial nach innen gepreßt ist, wobei diese Längsabschnitte in Umfangsrichtung um den Körper (16) auseinanderliegend so angeordnet sind, daß sie in Längsrichtung verlaufende Rippen (42) zwischen sich begrenzen.

5. Einheit nach Anspruch 4, dadurch ge ken η zeichne t,daß die Rippen (42) radial nach aua-

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sen nicht weiter reichen als die Außenfläche des Körpers (16) des Niets in ihrer ursprünglichen, zylindrischen Form.

6. Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Körpers (16) des Niets geschlossen ist.

7. Einheit nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehschaft (12) beim Zurückziehen nicht wesentlich gedreht und in jedem Stadium des Vernietvorgangs durch Herausschrauben aus dem Niet (10) entfernbar ist.

8» Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß der in den Niet (10) einsetzbare Ziehschaft (12) an seinem einen Endteil (14) Verbindungsmittel aufweist, die in den hohlen Niet einsetzbar sind, dessen Bohrung -mit zu den Verbindungsmitteln des Ziehschafts komplementären Verbindungsmitteln versehen ist, wobei der Niet (10) einen sich in Längsrichtung erstreckenden Abschnitt (40) verringerten Durchmessers nahe seinem anderen Ende aufweist»und daß die Verbreiterung (52) zwischen dein Abschnitt (40) verringerten Durchmessers und dem Kopf (19) des Niets auftritt»

9. Verfahren zur Ausbildung eines Befestigungsmittels für Jalousieie.isten in einer Werkstücköffnung aus einem Niet

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(10) mit einem Körper (16) und einem Kopf (18) an seinem einen Ende und mit einer axialen Bohrung (20)_f die sich durch den Kopf erstreckt, ferner aus einem länglichen Ziehschaft (12), der in die Bohrung (20) einsetzbar ist, mit den Schritten der Anbringung einer Reihe von Vertiefungen (14) längs des Ziehschafts (12) nahe seinem einen Ende, des Einbringens des Ziehschafts in die Bohrung (20) des Niets, so daß dieses Ende sich nahe dem anderen Ende des Körpers (16) des Niets befindet, des radialen Einpressens eines sich in Längsrichtung erstreckenden Abschnitts (40) des Körpers (16) das Niets in wenigstens einige der Vertiefungen (14) des Ziehschafts (12) zum Verbinden des letzteren mit dem Met, so daß beim gewaltsamen axialen Zurückziehen des Ziehschafts von dem Niet dessen Körper zwischen seinem eingepreßten Abschnitt (40) und dem Kopf (18), soweit durch die Öffnung des Werkstücks zugelassen, verbreitert wird und eine Fortsetzung eines solchen Zurückziehens die Ausbildung eines Kopfes an dem anderen Endteil des Niets verursacht, der eine massive, radiale Verbreiterung (52) des Körpers (16) des Niets (10) nahe dem eingepreßten Abschnitt (40) einschließt.

10. Verfahren nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte das Gewindeschneiden in den einen Endteil (14) des Ziehschafts (12) umfas-"^;" sen, sowie das Einpreßen von sich in Längsrichtung er-

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streckenden Abschnitten (40) des Nietkörpers nahe seinem anderen Ende in wenigstens einige der Gewindegänge an in Umfangsrichtung auseinanderliegenden Stellen, wobei zwischen diesen eingepreßten Abschnitten (40) in Längsrichtung verlaufende Rippen (42) gebildet werden» worauf das Befestigungsmittel so geformt wird, daß die Verbreiterung des Nietkörpers zwischen seinen eingepreßten Abschnitten und dem Kopf durch Ausübung einer Kraft durch den Ziehschaft, die das andere Ende des Niets in Richtung auf seinen Kopf zu zieht, verursacht wird·

11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der benützte Niet ein dem Kopf (18) gegenüberliegendes, geschlossenes Ende hat, und daß die Rippen (42) ursprünglich so ausgebildet sind, daß sie sich über den Körper (16) des Niets nach außen hinaus erstrecken und dann so behandelt werden, daß sie angenähert mit dem Körper (16) fluchten.

12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Niets (10) durch eine Öffnung (32) in eine Preßform (30) gesteckt und von einer Mehrbacken-Kluppe (34) zum Einpreßen der Abschnitte (40) Und zur Bildung der Rippen (42) erfaßt wird, worauf der Niet (10) durch die Öffnung (32) in der Preßform zurückgeschoben wird·

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13. Verfahren nach Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßform (30) zu der Mehrbacken-Kluppe (34) so angeordnet ist, daß sie die Längsausdehnung des von der Kluppe (34) erfaßten Teils des
- Niets festlegt.

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