DE60308356T2 - Bolzen mit ziehnuten für angestauchte kragen - Google Patents

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Dennis San Juan Capistrano SCHULTZ
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/05Bolts fastening by swaged-on collars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung:
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Befestigungselemente, und insbesondere Ziehdorn-Befestigungselemente, auf die ein Ansatz gequetscht sein kann oder an denen eine Vorrichtung mit einem Innengewinde, etwa eine Gewindemutter oder ein Gewindeansatz, angezogen sein kann.
  • Beschreibung des Stands der Technik:
  • Befestigungselemente dieses Typs, die in der Luftfahrtindustrie verwendet werden, umfassen solche, die durch einen Quetschvorgang montiert werden, und solche, an denen eine Vorrichtung mit einem Innengewinde, etwa eine Gewindemutter oder ein Gewindeansatz, angezogen sein kann. Quetschen ist ein Prozess zum Verringern der Querschnittsfläche eines Teils durch Verwenden eines hammerartigen oder stempelartigen Werkzeugs, um Druckkräfte auf die Außenfläche des Teils auszuüben. Quetschvorgänge für ein Befestigungselement umfassen das Verschieben eines Quetschansatzes über einen Abschnitt eines Befestigungselements, der eine Reihe von Arretiernuten aufweist. Der Befestigungsansatz umfasst eine Innenfläche, die typischerweise glatt und ausreichend groß ist, um mit einer Spielpassung über die Arretiernuten des Befestigungselements zu passen. Der Quetschansatz weist ebenfalls eine ausreichende Dicke auf, so dass bei Durchführen des Quetschvorgangs Material zwangsweise von dem Quetschansatz in die Arretiernuten am Befestigungselement gebracht werden kann, wodurch der Befestigungsansatz am Befestigungselement arretiert werden kann. Da das Quetschansatzmaterial zwangsweise in die Arretiernuten gebracht werden muss, ist das Quetschansatzmaterial typischerweise weicher als als das Material, das in den Arretiernuten enthalten ist.
  • Befestigungselemente, die durch einen Quetschvorgang montiert werden, umfassen allgemein solche, die einen Ziehdornabschnitt aufweisen, und solche, die keinen Ziehdornabschnitt aufweisen. Einen Ziehdornabschnitt aufweisende Befestigungselemente umfassen einen Bolzen, mit einem vergrößerten vorstehenden Kopf am einem proximalen Ende des Befestigungselements. Der Kopf umfasst eine distale Fläche, die mit einer Oberfläche eines Werkstücks in Kontakt steht. Distal zum Kopf befindet sich ein glatter Schaftabschnitt, derart ausgebildet ist, dass er innerhalb im Wesentlichen fluchtender Löcher innerhalb einer Reihe von Werkstücken aufgenommen ist. Der glatte Schaftabschnitt kann eine Spielpassung oder einen Presssitz mit den fluchtenden Löchern in dem Werkstück bereitstellen. Distal zum glatten Schaftabschnitt befindet sich ein Arretierschaftabschnitt, der eine Mehrzahl von im Umfangsrichtung verlaufenden ringförmigen Arretiernuten aufweist. Alternativ könne einige Bolzen Arretiernuten aufweisen, die anstelle des ringförmigen Musters ein helixförmiges Muster aufweisen. Die Arretiernuten sind derart konfiguriert, dass sie während eines Quetschvorgangs mit einem Quetschansatz in Eingriff gelangen. Distal zum Arretierschaftabschnitt befindet sich ein Ziehdornabschnitt, der von dem Arretierschaftabschnitt durch eine Abbruchnut getrennt sein kann.
  • Zur Anbringung des Bolzens, wird der Ziehdornabschnitt in die fluchtenden Löcher innerhalb der Reihe von Werkstücken eingeführt, bis er von dem Loch auf der gegenüberliegenden Seite des Werkstücks vorsteht. Für Bolzen, die an dem glatten Schaftabschnitt einen Presssitz aufweisen, wird ein Werkzeug verwendet, um durch Ziehen an dem Ziehdornabschnitt den glatten Schaftabschnitt in das Loch zu ziehen, bis eine distale Fläche am Kopf mit einer Fläche des Werkstücks in Kontakt gelangt. Unter Ausbildung eines Presssitzes ist ist der Bolzen innerhalb des Werkstücks durch auf den glatten Schaftabschnitt ausgeübte Kompressionskräfte von wenigstens einem der fluchtenden Löcher gehalten. Hierbei kann das Werkzeug noch weiter einen Zug auf den Ziehdornabschnitt ausüben, bis eine ausreichende Zugkraft erreicht wird, um den Ziehdornabschnitt an der Abbruchnut von dem übrigen Teil des Bolzens abzubrechen. Dann kann der Quetschansatz über den Arretierschaftabschnitt verschoben und an seine Stelle gequetscht werden.
  • Um einen Bolzen mit einem eine Spielpassung bereitstellenden glatten Schaftabschnitt anzubringen, wird der Ziehdornabschnitt in die fluchtenden Löcher eingeführt und durch das Loch geführt, bis die distale Fläche des Kopfes mit einer Fläche des Werkstücks in Kontakt gelangt. Der Quetschansatz kann dann als Vorbereitung für den Quetschvorgang über den Arretierschaftabschnitt verschoben werden. Das Werkzeug kann während des Quetschvorgangs eine Zugspannung auf den Ziehdornabschnitt ausüben, um den Bolzen an seiner Stellen zu halten. Um den Bolzen nach dem Quetschvorgang unter Spannung zu halten, kann das Werkzeug während des Quetschvorgangs eine relativ hohe Zugspannung auf den Ziehdornabschnitt ausüben, wodurch das Befestigungselement in einem Vorspannzustand arretiert wird. Nachdem der Quetschansatz auf die Arretiernuten gequetscht ist, kann der Ziehdornabschnitt solange weiter unter Spannung gesetzt werden, bis er an der Abbruchnut von dem übrigen Bolzen abbricht.
  • Durch einen Quetschvorgang montierte Befestigungselemente, die keinen Ziehdornabschnitt umfassen, umfassen einen Bolzen mit einem vergrößerten Vorsprungskopf, einem glatten Schaftabschnitt und einem Arretierschaftabschnitt. Wie bei den Befestigungselementen, die einen Ziehdornabschnitt umfassen, ist der glatte Schaftabschnitt dazu ausgebildet, innerhalb fluchtender Löcher innerhalb einer Reihe von Werkstücken aufgenommen zu sein, und kann entweder eine Spielpassung oder einen Presssitz bereitstellen. Ebenso kann ähnlich wie bei Befestigungselementen, die einen Ziehdornabschnitt umfassen, der Arretierschaftabschnitt eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung verlaufenden ringförmigen Arretiernuten oder Arretiernuten mit einem helixförmigen Muster aufweisen.
  • Zur Anbringung eines Befestigungselements, welches einen glatten Schaftabschnitt mit einem Presssitz und keinen Ziehdornabschnitt aufweist, wird der Arretierschaftabschnitt in die fluchtenden Löcher innerhalb der Reihe von Werkstücken von einer Seite eingeführt, bis er von der gegenüberliegenden Seite des Werkstücks vorsteht. Ein Werkzeug kann verwendet werden, um den glatten Schaftabschnitt durch Ziehen an dem Arretierschaftabschnitt in die fluchtenden Löcher zu ziehen, bis die distale Fläche des Kopfes mit dem Werkstück in Kontakt gelangt. Der Bolzen ist innerhalb des Werkstücks durch auf den glatten Schaftabschnitt ausgeübte Kompressionskräfte von wenigstens einem fluchtenden Löcher gehalten. Mit dem auf diese Weise gehaltenen Bolzen kann der Quetschansatz über die Arretiernuten verschoben werden und ein Werkzeug kann kann den Ansatz auf die Arretiernuten des Arretierschaftabschnitts quetschen.
  • Befestigungselemente, die einen glatten Schaftabschnitt umfassen, der eine Spielpassung und keine Ziehdornabschnitt aufweist, können ein Loch mit Gewinde an einer Fläche am distalen Ende des Befestigungselements aufweisen, oder andere Mittel aufweisen, durch die das Werkzeug in den Arretierschaftabschnitt des Bolzens eingreifen kann, um den Bolzen für den Quetschvorgang zu halten. Um ein solches Befestigungselement zu montieren, wird der Arretierschaftabschnitt in die fluchtenden Löcher innerhalb der Reihe von Werkstücken von einer Seite eingeführt, bis er von der gegenüberliegenden Seite der Werkstücke vorsteht und die distale Fläche des Kopfes mit dem Werkstück in Kontakt gelangt. Der Quetschansatz kann dann als Vorbereitung zum Quetschvorgang über den Arretierschaftabschnitt verschoben werden. Das Werkzeug kann eine leichte Zugbelasstung auf den Bolzen durch das Gewindeloch oder ein anderes Werkzeugeingriffsmittel während des Quetschvorgangs ausüben, um den Bolzen an seiner Stelle zu halten. Um den Bolzen nach dem Quetschvorgang unter Spannung zu halten, kann das Werkzeug während des Quetschvorgangs alternativ eine relativ hohe Zugbelastung durch das Gewindeloch oder ein anderes Eingriffsmittel ausüben, wodurch das Befestigungselement in einem vorgespannten Zustand arretiert wird.
  • Die US 6 325 582 offenbart ein zweiteiliges Befestigungssystem, umfassend einen Bolzen mit einem länglichen Schaft, einen Arretiernutabschnitt mit Arretiernuten, einer Abbruchnut und einem Drehbolzenabschnitt. Das Befestigungselementumfasst darüber hinaus einen Ansatz, der zur Befestigung von Werkstücken aneinander auf den Arretiernutabschnitt gequetscht wird.
  • Befestigungselemente, die dadurch montiert werden, dass eine Gewindemutter oder ein Gewindeansatz an denselben angezogen wird, umfassen ebenfalls solche, welche einen Ziehdornabschnitt aufweisen, und solche, welche keinen Ziehdornabschnitt aufweisen. Befestigungselemente, die einen Ziehdornabschnitt aufweisen, umfassen einen Bolzen mit einem vergrößerten Vorsprungskopf an einem proximalen Ende des Befestigungselements und mit einer distalen Fläche, die mit einer Fläche eines Werkstücks in Kontakt gelangt. Dem Kopf benachbart ist ein glatter Schaftabschnitt, der dafür ausgebildet ist, innerhalb der fluchtenden Löcher innerhalb der Reihe von Werkstücken aufgenommen zu werden. Der glatte Abschnitt kann entweder eine Spielpassung oder einen Presssitz mit den fluchtenden Löchern in dem Werkstück bereitstellen. Distal zu dem glatten Schaftabschnitt befindet sich ein mit Gewinde versehener Schaftabschnitt, der ein Standardgewinde zur Aufnahme einer Gewindenut oder eines Gewindeansatzes umfasst. Distal zu dem mit Gewinde versehenen Abschnitt befindet sich ein Ziehdornabschnitt, der von dem mit Gewinde versehenen Abschnitt durch eine Abbruchnut getrennt sein kann.
  • Das Montieren des Bolzens, der derart konfiguriert ist, dass an ihm eine Gewindenut oder eine Gewindeansatz angezogen wird, und der einen Ziehdornabschnitt aufweist, ist ähnlich zum Montieren des Bolzens, der derart konfiguriert ist, dass er durch einen Quetschvorgang montiert wird, und der einen Ziehdornabschnitt aufweist. Der Ziehdornabschnitt wird in die fluchtenden Löcher innerhalb des Werkstücks eingeführt, bis er von der gegenüberliegenden Seite des Werkstücks vorsteht. Für Bolzen mit einem Presssitz an dem glatten Schaftabschnitt wird ein Werkzeug verwendet, um den glatten Schaftabschnitt durch Ziehen am Ziehdornabschnitt in die fluchtenden Löcher zu ziehen, bis die distale Fläche am Kopf mit einer Fläche des Werkstücks in Kontakt gelangt. Unter Ausbildung eines Presssitzes ist ist der Bolzen innerhalb des Werkstücks durch auf den glatten Schaftabschnitt ausgeübte Kompressionskräfte von wenigstens einem der fluchtenden Löcher gehalten. Das Werkzeug kann noch weiter einen Zug auf den Ziehdornabschnitt ausüben, bis eine ausreichende Zugkraft erreicht wird, um den Ziehdornabschnitt an der Abbruchnut von dem übrigen Teil des Bolzens abzubrechen. Dann kann die Gewindenut oder der Gewindeansatz an dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt des Bolzens angezogen werden.
  • Zur Anbringung des mit Gewinde versehenen Bolzens mit einem glatten Schaftabschnitt, der eine Spielpassung bereitstellt, wird der Ziehdornabschnitt in die fluchtenden Löcher eingeführt und durch die fluchtenden Löcher vorwärts bewegt, bis die distale Fläche des Kopfes mit einer Fläche des Werkstücks in Kontakt gelangt. Die Gewindenut oder der Gewindeansatz kann dann über den Ziehdornabschnitt verschoben werden. Dann kann, während eine leichte Zugspannung auf den Ziehdornabschnitt ausgeübt wird, die Gewindenut oder der Gewindeansatz an dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt angezogen werden. Um den Bolzen in einen Vorspannungszustand zu bringen, kann das Werkzeug alternativ während des Anziehvorgangs eine relativ große Zugspannung auf den Ziehdornabschnitt ausüben. Nachdem die Gewindenut oder der Gewindeansatz an dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt angezogen ist, kann der Ziehdornabschnitt solange weiter unter Spannung gezogen werden, bis er an der Abbruchnut von dem übrigen Bolzen abbricht.
  • Befestigungselemente, die dadurch angebracht werden, dass eine Gewindenut oder ein Gewindeansatz an ihnen angezogen wird, und die keinen Ziehdornabschnitt umfassen, umfassen einen Bolzen mit einem vergrößerten Vorsprungskopf, einen glatten Schaftabschnitt und einen mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt. Wie bei Befestigungselementen, die einen Ziehdornabschnitt umfassen, ist der glatte Schaftabschnitt dazu ausgebildet, innerhalb der fluchtender Löcher innerhalb einer Reihe von Werkstücken aufgenommen zu werden und kann eine Spielpassung oder einen Presssitz be reitstellen.
  • Zur Anbringung des mit Gewinde versehenen Bolzens mit einem glatten Schaftabschnitt, der einen Presssitz und keinen Ziehdornabschnitt aufweist, wird der mit Gewinde versehene Schaftabschnitt in die fluchtenden Löcher innerhalb der Reihe von Werkstücken von einer Seite eingeführt, bis er von der gegenüberliegenden Seite des Werkstücks vorsteht. Ein Werkzeug kann verwendet werden, um den glatten Schaftabschnitt durch Ziehen an dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt in die fluchtenden Löcher zu ziehen, bis die distale Fläche des Kopfes mit dem Werkstück in Kontakt gelangt. Der Bolzen ist innerhalb des Werkstücks durch auf den glatten Schaftabschnitt ausgeübte Kompressionskräfte von wenigstens einem der fluchtenden Löcher gehalten. Mit dem auf diese Weise gehaltenen Bolzen kann die Gewindemutter oder der Gewindeansatz an den Gewindegängen des mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt angezogen werden.
  • Mit Gewinde versehene Bolzen, die einen glatten Schaftabschnitt umfassen, der eine Spielpassung und keinen Ziehdornabschnitt aufweist, können ein Gewindeloch an einer Fläche am distalen Ende des Befestigungselements oder ein anderes Mittel umfassen, durch das das Werkzeug in den mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt des Bolzens eingreifen kann, um den Bolzen für den Anziehvorgang zu halten. Um diese Befestigungselemente anzubringen, wird der mit Gewinde versehene Schaftabschnitt in die fluchtenden Löcher innerhalb der Reihe von Werkstücken von einer Seite eingeführt, bis er von der gegenüberliegenden Seite des Werkstücks vorsteht und die distale Fläche des Kopfes mit dem Werkstück in Kontakt gelangt. Die Gewindemutter oder der Gewindeansatz kann dann an dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt angezogen werden. Um die Gewindemutter oder den Gewindeansatz an dem Bolzen anzuziehen, kann das Werkzeug eine leichte Zugspannung auf den Bolzen durch das Gewindeloch oder ein anderes Werkzeugeingriffsmittel ausüben, um den Bolzen an seiner Stelle zu halten. Um den Bolzen in einen vorgespannten Zustand zu versetzen, kann alternativ während des Anziehvorgangs das Werkzeug durch das Ge windeloch oder ein anderes Eingriffsmittel eine relativ hohe Zugspannung ausüben.
  • Da sowohl Befestigungselemente, die durch einen Quetschvorgang angebracht werden als auch Befestigungselemente, die dadurch angebracht werden, dass eine Gewindemutter oder ein Gewindeansatz an ihnen angezogen wird, in der Industrie, etwa der Luftfahrtindustrie, weit verbreitet sind, haben Hersteller beide Typen von Befestigungselementen im Bestand. Die Aufnahme in den Bestand und Verwendung beider Typen von Befestigungselementen trägt signifikant zu den Kosten bei der Herstellung von Flugzeugen bei. Daher erkannten Fachleute einen Bedarf für ein Befestigungselement, das mit mehreren Montierungsmitteln verwendet werden kann, so dass die Menge von Typen von Befestigungselementen, die von Flugzeugherstellern verwendet werden, verringert werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Kurz und allgemein ausgedrückt, ist die vorliegende Erfindung auf ein Befestigungselement gerichtet, das in einem Werkstück entweder durch Quetsch- oder durch Anziehverfahren angebracht werden kann, so dass die Typen von durch Hersteller verwendeten Befestigungselementen verringert werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Befestigungselement bereitgestellt, dass in wenigstens einem Werkstück durch dem Montieren eines Befestigungselements dienende Quetsch- oder Anziehverfahren angebracht werden kann, wie in den angefügten Ansprüchen beansprucht.
  • In einem detaillierten Aspekt der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Länge des glatten Schaftabschnitts ausreichend, dass dieser von einer Fläche auf einer zweiten Seite des wenigstens einen Werkstücks vorsteht, während eine distale Fläche des Kopfes sich in Kontakt mit einer Fläche auf einer ersten Seite des wenigstens einen Werkstücks be findet. In einer anderen gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ist die Länge des glatten Schaftabschnitts nicht ausreichend, dass dieser von einer Fläche auf einer zweiten Seite des wenigstens einen Werkstücks vorsteht, während eine distale Fläche des Kopfes sich in Kontakt mit einer Fläche auf einer ersten Seite des wenigstens einen Werkstücks befindet. Das Mittel zum Eingriff des Werkzeugs in den Drehbolzenabschnitt kann eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung verlaufenden Ringnuten umfassen. In einer weiter gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ist die Bruchfestigkeit der Abbruchnut durch den vierten Durchmesser der Abbruchnut und die Festigkeit des Befestigungselementmaterials im Bereich der Abbruchnut eingerichtet. In einer zusätzlichen gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform umfasst die Abbruchnut eine erste sich konisch verjüngende Fläche, die sich distal von dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt zu der Längsachse des Befestigungselements hin verjüngt. Die Abbruchnut umfasst ferner eine zweite sich konisch verjüngende Fläche, die sich proximal von dem Drehbolzenabschnitt zu der Längsachse des Befestigungselements hin verjüngt. Eine im Wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Schnittlinie ist zwischen der ersten sich konisch verjüngenden Fläche und der zweiten sich konisch verjüngenden Fläche angeordnet. Ferner ist ein ein Radius mit eingerichteter Abmessung an der Schnittlinie der ersten sich konisch verjüngenden Fläche und der zweiten sich konisch verjüngenden Fläche angeordnet.
  • Das Befestigungselement kann durch einen Quetschvorgang angebracht werden. Das Verfahren zum Anbringen des des Befestigungselements durch einen Quetschvorgang umfasst das Bereitstellen eines Befestigungselements und wenigstens eines Werkstücks. Das wenigstens eine Werkstück umfasst ein hindurchgehendes Loch, welches eine Spielpassung mit dem glatten Schaftabschnitt des Befestigungselements bereitstellt. Der Drehbolzenabschnitt des Befestigungselements wird in das Loch innerhalb des wenigstens einen Werkstücks von einer ersten Seite des wenigstens einen Werkstücks her eingeführt. Das Befestigungselement wird in distaler Richtung bewegt, bis der Drehbolzenabschnitt von einer Fläche auf einer zweiten Seite des wenigstens einen Werkstücks vorsteht und die distale Fläche des Kopfes in Kontakt mit einer Fläche auf der ersten Seite des wenigstens einen Werkstücks gelangt. Ein weiterer Schritt umfasst das Bereitstellen eines Quetschansatzes, der eine im Wesentlichen glatte Innenfläche aufweist und eine Spielpassung zwischen dem Quetschansatz und dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt bereitstellt. Der Quetschansatz wird in proximaler Richtung über den Drehbolzenabschnitt und den mit Gewinde versehenen Abschnitt des Befestigungselements verschoben, bis der Quetschansatz auf die zweite Seite des wenigstens einen Werkstücks folgend angeordnet ist. Ein Werkzeug wird in Eingriff mit dem Drehbolzenabschnitt gebracht und zieht das Befestigungselement in distaler Richtung unter Spannung. Das Werkzeug schiebt auch den Quetschansatz in proximaler Richtung gegen die zweite Seite des wenigstens einen Werkstücks und quetscht den Quetschansatz auf den mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt des Befestigungselements, bis der Quetschansatz die Gewindegänge an dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt im Wesentlichen ausfüllt. Bei auf den mit Gewinde versehenen Abschnitt des Befestigungselements gequetschtem Quetschansatz erhöht das Werkzeug die Spannung am Drehbolzenabschnitt des Befestigungselements, bis der vorgewählte Spannungsbereich erreicht wird und das Befestigungselement an der Abbruchnut abbricht.
  • Alternativ kann das Befestigungselement durch einen Anziehvorgang montiert werden. Dieses Verfahren umfasst das Bereitstellen eines Befestigungselements und wenigstens eines Werkstücks. Das wenigstens eine Werkstück umfasst ein hindurchgehendes Loch, welches eine Spielpassung mit dem glatten Schaftabschnitt des Befestigungselements bereitstellt. Der Drehbolzenabschnitt des Befestigungselements wird in das Loch innerhalb des wenigstens einen Werkstücks von einer ersten Seite des wenigstens einen Werkstücks her eingeführt. Das Befestigungselement wird in distaler Richtung bewegt, bis der Drehbolzenabschnitt von einer Fläche auf einer zweiten Seite des wenigstens einen Werkstücks vorsteht und die distale Fläche des Kopfes in Kontakt mit einer Fläche auf der ersten Seite des wenigs tens einen Werkstücks gelangt. Ein weiterer Schritt umfasst das Bereitstellen der mit einem Innengewinde versehenen Vorrichtung und Verschieben der mit Innengewinde versehenen Vorrichtung in proximaler Richtung über den Drehbolzenabschnitt. Ein Werkzeug wird in Eingriff mit dem Drehbolzenabschnitt gebracht und zieht das Befestigungselement in distaler Richtung unter Spannung, während es verhindert, dass das Befestigungselement sich dreht. Das Werkzeug zieht auch die mit Innengewinde versehene Vorrichtung an dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt an, bis eine gewünschte Torsionsbelastung erreicht wird. Bei an dem Befestigungselement angezogener Vorrichtung mit Innengewinde erhöht das Werkzeug die Spannung am Drehbolzenabschnitt des Befestigungselements, bis der vorgewählte Spannungsbereich erreicht wird und das Befestigungselement an der Abbruchnut abbricht.
  • In einer weiteren Alternative kann das Befestigungselement durch einen Anziehvorgang angebracht werden. Dieses Verfahren umfasst das Bereitstellen eines Befestigungselements und wenigstens eines Werkstücks. Das wenigstens eine Werkstück umfasst ein hindurchgehendes Loch, welches einen Presssitz mit dem glatten Schaftabschnitt des Befestigungselements bereitstellt. Der Drehbolzenabschnitt des Befestigungselements wird in das Loch innerhalb des wenigstens einen Werkstücks von einer ersten Seite des Werkstücks her eingeführt und in distaler Richtung bewegt, bis der Drehbolzenabschnitt von einer Fläche auf einer zweiten Seite des wenigstens einen Werkstücks vorsteht. Ein Werkzeug greift in den Drehbolzenabschnitt ein und zieht den glatten Schaftabschnitt des Befestigungselements in distaler Richtung in das Loch innerhalb des wenigstens einen Werkstücks, bis eine distale Fläche am Kopf des Befestigungselements mit einer Fläche auf der ersten Seite des wenigstens einen Werkstücks in Kontakt gelangt. Das Werkzeug erhöht die Spannung am Drehbolzenabschnitt des Befestigungselements, bis der vorgewählte Spannungsbereich erreicht wird und das Befestigungselement an der Abbruchnut bricht. Ein weiterer Schritt umfasst das Bereitstellen der Vorrichtung mit Innengewinde. Die Vorrichtung mit Innengewinde wird an dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt durch Verwenden des Werkzeugs angezogen, bis eine gewünschte Torsionsbelastung erreicht wird.
  • Aus dem obigen ist ersichtlich, dass die Erfindung eine Konfiguration eines Befestigungselements bereitstellt, welches durch ein Quetschverfahren oder ein Anziehverfahren montiert werden kann. Ferner umfasst die Erfindung Montageverfahren unter Verwendung von Quetschvorgängen und von Anziehvorgängen. Diese und andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen, die beispielhaft die Merkmale der Erfindung zeigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Planansicht, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine teilweise geschnittene Planansicht, die das Befestigungselement von 1 in aufeinander folgenden Montageschritten über einen Quetschvorgang zeigt.
  • 3 ist eine teilweise geschnittene Planansicht, die das Befestigungselement von 1 in aufeinander folgenden Montageschritten mit einer Gewindemutter zeigt.
  • 4 ist eine teilweise geschnittene Planansicht, die das Befestigungselement von 1 in aufeinander folgenden Montageschritten mit einer Gewindemutter zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie in den Zeichnungen zu Zwecken der Illustration gezeigt ist, ist die Er findung in einem Befestigungselement mit einem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt und einem Ziehdornabschnitt verkörpert. Das Befestigungselement kann an wenigstens einem Werkstück montiert werden, indem ein Ansatz auf auf den mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt gequetscht wird oder oder eine Vorrichtung mit Innengewinde, etwa eine Gewindemutter oder ein Gewindeansatz, an dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt angezogen wird. Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher oder entsprechender Elemente in allen Figuren verwendet werden, zeigt 1 ein Befestigungselement 20 mit Ziehdorn der vorliegenden Erfindung. Das Befestigungselement 20 umfasst einen vergrößerten Vorsprungskopf 22, der im Wesentlichen um eine Längsachse 23 des Befestigungselements zentriert ist und an einem proximalen Ende des Befestigungselements angeordnet ist. Der Kopf kann eine distale Fläche 24 umfassen, die dazu ausgebildet ist, mit einer Fläche 26 eines Werkstücks 28 (siehe 2) in Kontakt zu gelangen. Obwohl 1 einen Kopf 22 mit einer flachen Konfiguration zeigt, ist die Erfindung nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt und kann andere im Stand der Technik bekannte Kopfkonfigurationen umfassen.
  • Ein im Wesentlichen zylindrischer glatter Schaftabschnitt 30 mit einem ersten Durchmesser ist dem Kopf 22 benachbart und distal zu diesem und im Wesentlichen um die Längsachse 23 zentriert. Wie hierin verwendet, bedeutet der Ausdruck „benachbart" so viel wie „in der Nähe" oder „nahe bei" und ist daher nicht im Sinne von „angrenzend" zu verstehen. Der glatte Schaftabschnitt 30 ist derart konfiguriert, dass er innerhalb der im Wesentlichen fluchtenden Löcher 32 (2) innerhalb einer Reihe von Werkstücken 28 von einer ersten Seite 34 der Reihe von Werkstücken aufgenommen wird. Die im Wesentlichen fluchtenden Löcher 32 in der Reihe von Werkstücken 28 können eine Spielpassung (2 und 3) oder einen Presssitz (4) mit dem glatten Schaftabschnitt 30 des Befestigungselements 20 bereitstellen. Wenn ein Presssitz (4) gewünscht ist, ist es erforderlich, dass wenigstens eines der fluchtenden Löcher 32 in der Reihe von Werkstücken 28 einen Presssitz bereitstellt. Der glatte Schaftabschnitt 30 kann in ver schiedenen Längen konfiguriert sein. In einer Ausführungsform ist die Länge des glatten Schaftabschnitts 30 ausreichend, um von einer Fläche auf einer zweiten Seite 36 der Reihe von Werkstücken 28 vorzustehen, während die distale Fläche 24 an dem Kopf 22 des Befestigungselements 20 sich in Kontakt mit einer Fläche 26 auf der ersten Seite 34 der Reihe von Werkstücken befindet. Jedoch ist in einer anderen Ausführungsform die Länge des glatten Schaftabschnitts 30 nicht ausreichend, um von der Fläche auf der zweiten Seite 36 der Reihe von Werkstücken 28 vorzustehen, wenn die distale Fläche 24 des Kopfes 22 sich in Kontakt mit der Fläche 26 auf der ersten Seite 34 der Reihe von Werkstücken befindet. Der glatte Schaftabschnitt 30 kann durch im Stand der Technik bekannte Herstellungsverfahren hergestellt sein, z.B. durch Schmieden oder Spanen.
  • Distal zum glatten Schaftabschnitt 30 und im Wesentlichen um die Längsachse 23 zentriert ist ein mit Gewinde versehener Schaftabschnitt 38, der eine Konfiguration eines Standardaußengewindes 40 zur Aufnahme einer Vorrichtung 41 (3 und 4) mit Innengewinde, etwa einer Gewindemutter 42 oder eines Gewindeansatzs 44, aufweist. Der mit Gewinde versehene Abschnitt 38 umfasst einen zweiten Durchmesser. Zur Erleichterung des Anbringens des Befestigungselements 20 in einem Presssitzloch ist der zweite Durchmesser der Gewindegänge 40 kleiner als der erste Durchmesser des glatten Schaftabschnitts 30, so dass zwischen dem mit Gewinde versehenen Abschnitt 38 und den im Wesentlichen fluchtenden Löchern 32 innerhalb der Reihe von Werkstücken 28 eine Spielpassung vorhanden ist. Die Gewindegänge 40 des mit Gewinde versehenen Abschnitts 38 sind ausreichend stark, um einem Quetschen eines Quetschansatzes 46 (2) aus einem weicheren Material darauf ohne nennenswerte Deformierung der Gewindegänge zu widerstehen. Um Gewindegänge 40 mit ausreichender Festigkeit zu erhalten, kann das Befestigungselement gehärtet sein, etwa durch einen Wärmebehandlungsprozess oder andere im Stand der Technik bekannte Techniken. Alternativ kann das Befestigungselement aus einem Material hergestellt sein, das ausreichend stärker ist als das Materai des Quetschansatzes 46, um dem Quetschvorgang zu widerstehen. Die Gewindegänge 40 können durch im Stand der Technik bekannte Herstellungsverfahren hergestellt sein, etwa durch Spanen auf einer Drehbank oder durch Gewindewalzen. Gewindewalzen ist ein Prozess, bei dem der Abschnitt des Befestigungselements, der mit einem Gewinde versehen werden soll, zwischen Stempeln mit gewindeförmigem Relief angeordnet wird, welche in das Befestigungselement eindringen und das Material des Befestigungselements verdrängen. Das Befestigungselement wird zwischen diesen Stempeln gewalzt, um das Gewinde um den vollen Umfang des Befestigungselements auszubilden.
  • Distal zu dem mit Gewinde versehenen Abschnitt 38 und im Wesentlichen um die Längsachse 23 zentriert ist ein Drehbolzenabschnitt 48, der von dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt durch eine Abbruchnut 50 getrennt sein kann. In einer Ausführungsform umfasst der Drehbolzenabschnitt 48 eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung verlaufenden Ringnuten 52, die es ermöglichen, dass ein Werkzeug (nicht gezeigt) mit dem Drehbolzenabschnitt in Eingriff kommt und das Befestigungselement 20 unter Spannung zieht. Die Nuten 52 in dem Drehbolzenabschnitt 48 können durch im Stand der Technik bekannte Verfahren, etwa Spanen, Schmieden oder Walzen ausgebildet werden. Der Drehbolzenabschnitt 48 umfasst einen dritten Durchmesser, der ausreichend klein ist, damit ein Quetschansatz 46 oder eine mit einem Innengewinde versehene Vorrichtung, die mit dem mit Gewinde versehenen Abschnitt 38 des Befestigungselements in Eingriff gebracht werden soll, ohne Behinderung durch den Drehbolzenabschnitt darüber verschoben werden können.
  • Die Abbruchnut 50 zwischen dem mit Gewinde versehenen Abschnitt 38 und dem Drehbolzenabschnitt 48 ist im Wesentlichen um die Längsachse 23 zentriert und weist einen vierten Durchmesser auf, der kleiner ist als der dritte Durchmesser des Drehbolzenabschnitts 48, und ist derart bemessen, dass sichergestellt ist, dass die Abbruchnut eine geringere Zugfestigkeit aufweist als jeder andere Abschnitt des Befestigungselements 20. Die Zugfestigkeit der Abbruchnut 50 ist derart eingerichtet, dass sichergestellt ist, dass das Befestigungselement 20 an der Abbruchnut 50 bricht, wenn eine in einem vorgewählten Spannungsbereich liegende Spannung auf das Befestigungselement am Drehbolzenabschnitt 48 ausgeübt wird. Die Zugfestigkeit der Abbruchnut 50 wird durch den vierten Durchmesser 54 der Abbruchnut und die Festigkeit des Materials des Befestigungselements in dem Bereich der Abbruchnut eingerichtet. In einer Ausführungsform kann die Abbruchnut 50 eine erste sich konisch verjüngende Fläche 56 umfassen, die sich von dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt 38 zu der Längsachse 23 des Befestigungselements 20 hin verjüngt. Eine zweite sich konisch verjüngende Fläche 58, die sich von dem Drehbolzenabschnitt 48 zu der Längsachse 23 des Befestigungselements 20 hin verjüngt, kann ebenfalls enthalten sein. Die erste 56 und die zweite 58 sich konisch verjüngende Fläche der Abbruchnut 50 sind derart abgewinkelt, dass zwischen ihnen ein im Wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufender Schnittbereich 60 gebildet ist. Der in Umfangsrichtung verlaufende Schnittbereich 60 kann einen Radius 62 einer eingerichteten Abmessung enthalten, um die Steuerung/Regelung der Zugfestigkeit des Befestigungselements 20 innerhalb der Abbruchnut 50 zu erleichtern.
  • 2 zeigt die Anbringung eines Befestigungselements 20 durch einen Quetschvorgang, bei dem das Befestigungselement an wenigstens einem Werkstück 28 über ein Durchgangsloch 32 angebracht wird, welches eine Spielpassung mit dem glatten Schaftabschnitt des Befestigungselements 20 bereitstellt. Um das Befestigungselement 20 durch einen Quetschvorgang anzubringen, wird der Quetschansatz 46 auf den mit Gewinde versehenen 38 des Befestigungselements gequetscht. Der Quetschansatz 46 kann eine im Wesentlichen glatte Innenfläche 64 aufweisen und einen Innendurchmesser aufweisen, der einen Zwischenraum zwischen dem Quetschansatz und dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnittt 38 bereitstellt. Der Quetschansatz kann aus einem Material hergestellt sein, dass ausreichend verformbar ist, um in die Gewindegänge 40 des mit Gewinde versehenen Abschnitt 38 des Befestigungselements 20 eingetrieben zu werden, ohne dass eine nennenswerte Deformation der Gewindegänge verursacht würde, und ausreichend stabil ist, auf den Quetschvorgang folgend an der Stelle zu bleiben.
  • Das Anbringungsverfahren für das Befestigungselement 20 durch die Verwendung des Quetschprozesses umfasst das Einführen des Drehbolzenabschnitts 48 des Befestigungselements in das Loch 32 innerhalb des wenigstens einen Werkstücks 28 von der ersten Seite 34 des wenigstens einen Werkstücks. Das Befestigungselement 20 wird in distaler Richtung bewegt, bis der Drehbolzenabschnitt 48 von der Fläche auf der zweiten Seite 36 des wenigstens einen Werkstücks 28 vorsteht und die distale Fläche 24 am Kopf 22 des Befestigungselements mit der Fläche 26 an der ersten Seite 34 des wenigstens einen Werkstücks in Kontakt gelangt. Das wenigstens eine Werkstück 28 ist zum Zwecke der Illustration als zwei Werkstücke gezeigt, die nebeneinander gestapelt sind, obwohl mehrere Werkstücke enthalten sein können. Das Anbringungsverfahren umfasst auch das Verschieben des Quetschansatzes 46 in proximaler Richtung über den Drehbolzenabschnitt 48 und über den mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt 38 des Befestigungselements 20, bis er auf die zweite Seite 46 des wenigstens einen Werkstücks 28 folgend angeordnet ist. Ein Werkzeug (nicht gezeigt) greift in den Drehbolzenabschnitt 48 ein und zieht das Befestigungselement 20 in distaler Richtung unter Spannung. Mit unter Spannung stehendem Befestigungselement 20 kann das Werkzeug den Quetschansatz 46 in proximaler Richtung gegen die zweite Seite 36 des wenigstens einen Werkstücks 28 schieben und quetscht den Quetschansatz auf den mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt 38 des Befestigungselements, so dass der Quetschansatz im Wesentlichen die Gewindegänge 40 am Befestigungselement ausfüllt. Bei auf den mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt 38 des Befestigungselements 20 gequetschtem Quetschansatz 46 erhöht das Werkzeug die Spannung am Drehbolzenabschnitt 48, bis der vorgewählte Spannungsbereich erreicht wird und das Befestigungselement an der Abbruchnut 50 abbricht, wodurch der Drehbolzenabschnitt vom restlichen Teil des Befestigungselements entfernt wird.
  • 3 zeigt die Anbringung eines Befestigungselements 20 durch einen Anziehvorgang. Bei dieser Anbringung ist das Befestigungselement in dem wenigstens einen Werkstück 28 über ein Durchgangsloch 32 angebracht, welches eine Spielpassung mit dem glatten Schaftabschnitt 30 des Befestigungselements bereitstellt. Dieses Anbringungsverfahren umfasst das Einführen des Drehbolzenabschnitts 48 des Befestigungselements 20 in das Loch 32 innerhalb des wenigstens einen Werkstücks 28 von der ersten Seite 34 des wenigstens einen Werkstücks her. Das Befestigungselement 20 wird in distaler Richtung bewegt, bis der Drehbolzenabschnitt 48 von der Fläche auf der zweiten Seite 36 des wenigstens einen Werkstücks 28 vorsteht und die distale Fläche 24 am Kopf 22 des Befestigungselements mit der Fläche 26 auf der ersten Seite des wenigstens einen Werkstücks in Kontakt gelangt. Das wenigstens eine Werkstück 28 ist zum Zwecke der Illustrierung als zwei nebeneinander gestapelte Werkstücke gezeigt, obwohl mehrere Werkstücke enthalten sein können. Die Vorrichtung 41 mit Innengewinde, etwa die Gewindemutter 42 oder der Gewindeansatz 44, wird in proximaler Richtung über den Drehbolzenabschnitt 48 verschoben. Ein Werkzeug (nicht gezeigt) greift in den Drehbolzenabschnitt 48 ein und kann das Befestigungselement 20 in distaler Richtung unter Spannung ziehen und verhindern, dass das Befestigungselement 20 sich dreht, während die Vorrichtung 41 mit Innengewinde an dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt 38 angezogen wird, bis eine gewünschte Torsionsbelastung erreicht wird. Mit an dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt 38 des Befestigungselements 20 angezogener Vorrichtung 41 mit Innengewinde erhöht das Werkzeug die Spannung am Drehbolzenabschnitt 48, bis der vorgewählte Spannungsbereich erreicht wird und das Befestigungselement an der Abbruchnut abbricht, um dadurch den Drehbolzenabschnitt von dem übrige Teil des Befestigungselements zu trennen.
  • 4 zeigt eine andere Anbringung eines Befestigungselements 20 durch einen Anziehvorgang. Bei dieser Anbringung ist das Befestigungselement jedoch in dem wenigstens einen Werkstück 28 über ein Durchgangsloch 32 angebracht, das einen Presssitz mit dem glatten Schaftabschnitt 30 des Befestigungselements bereitstellt. Das Anbringungsverfahren umfasst das Einführen des Drehbolzenabschnitts 48 des Befestigungselements 20 in das Loch 32 innerhalb des wenigstens einen Werkstücks 28 von der ersten Seite 34 der Reihe von Befestigungselementen her. Das Befestigungselement 20 wird in distaler Richtung bewegt, bis der Drehbolzenabschnitt 48 von der Fläche auf der zweiten Seite 36 des wenigstens einen Werkstücks vorsteht. Das wenigstens eine Werkstück 28 ist zum Zwecke der Illustrierung als zwei nebeneinander gestapelte Werkstücke gezeigt, obwohl mehrere Werkstücke enthalten sein können. Ein Werkzeug (nicht gezeigt) greift in den Drehbolzenabschnitt 48 ein und zieht das Befestigungselement in distaler Richtung, bis der glatte Schaftabschnitt 30 des Befestigungselements mit dem Loch 32 innerhalb des wenigstens einen Werkstücks 28 in Eingriff steht und die distale Fläche 24 am Kopf 22 des Befestigungselements mit der Fläche 26 auf der ersten Seite 34 des wenigstens einen Werkstücks in Kontakt gelangt. Das Werkzeug kann solange fortfahren, einen Zug in distaler Richtung auf den Drehbolzenabschnitt 48 auszuüben, bis der vorgewählte Spannungsbereich erreicht wird und das Befestigungselement 20 an der Abbruchnut 50 abbricht, wodurch der Drehbolzenabschnitt von dem übrigen Teil des Befestigungselements getrennt wird. Bei Ausbildung eines Presssitzes mit dem wenigstens einen Werkstück 28, ist das Befestigungselement 20 innerhalb wenigstens des einen Werkstücks durch Kompressionskräfte von dem Presssitzloch 32 gehalten, die auf den glatten Schaftabschnitt 30 ausgeübt werden. In Konfigurationen, in denen das wenigstens eine Werkstück 28 eine Reihe von Werkstücken enthält, die nebeneinander gestapelt sind, fluchten die Löcher in jedem Werkstück im Wesentlichen. Wenigstens eines der im Wesentlichen fluchtenden Löcher 32 stellt einen Presssitz mit dem glatten Schaftabschnitt 30 des Befestigungselements 20 bereit. Bei auf diese Weise gehaltenem Befestigungselement 20 kann die Vorrichtung 41 mit Innengewinde, etwa die Gewindemutter 42 oder der Gewindeansatz 44, an dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt 38 des Befestigungselements angezogen werden.
  • Aus dem Vorangehenden versteht es sich, dass Aspekte einer Ausführungs form der vorliegenden Erfindung Befestigungselemente eines einzigen Designs ermöglichen, die durch ein Quetschverfahren oder ein Anziehverfahren anzubringen sind. Durch Verwenden desselben Befestigungselement-Designs sowohl für Quetschmontierungen als auch für Anziehmontierungen können Hersteller die Menge von Typen von Befestigungselementen, die im Bestand gehalten werden, verringern und dadurch Inventar- und Herstellungskosten senken.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung wird deutlich, dass, obwohl besondere formen Erfindung gezeigt und erläutert worden sind, verschiedene Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen. Demzufolge ist nicht beabsichtigt, dass die Erfindung anders begrenzt wird als durch die angefügten Ansprüche.

Claims (11)

  1. Befestigungselement (20), welches in wenigstens einem Werkstück durch ein Quetsch- oder Anziehverfahren anbringbar ist, umfassend: einen vergrößerten Vorsprungskopf (22), der an einem proximalen Ende des Befestigungselements (20) und im Wesentlichen um eine Längsachse (23) zentriert angeordnet ist, einen im Wesentlichen zylindrischen glatten Schaftabschnitt (30), der benachbart und distal zu dem Kopf (22) und im Wesentlichen um die Längsachse (23) zentriert angeordnet ist, wobei der glatte Schaftabschnitt (30) einen ersten Durchmesser aufweist, einen mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt (38), der distal zu dem glatten Schaftabschnitt (30) und im Wesentlichen um die Längsachse (23) zentriert angeordnet ist, wobei der mit Gewinde versehene Schaftabschnitt (38) ein Außengewinde (40) umfasst, das stark genug ist, dass ein Quetschansatz (46) aus einem weicheren Material darauf gequetscht werden kann, ohne die Gewindegänge nennenswert zu beschädigen, wobei das Außengewinde (40) einen zweiten Durchmesser hat, der kleiner ist als der erste Durchmesser des glatten Schaftabschnitts, einen Drehbolzenabschnitt (48), der distal zu dem mit Gewinde versehenen Abschnitt (38) und im Wesentlichen um die Längsachse (23) zentriert angeordnet ist, wobei der Drehbolzenabschnitt (48) ein Mittel (52) umfasst, um ein Werkzeug mit dem Drehbolzenabschnitt in Eingriff zu bringen und das Befestigungselement (20) unter Spannung zu ziehen, und einen dritten Durchmesser hat, der kleiner ist als der zweite Durchmesser des mit Gewinde versehenen Abschnitts (38), wobei ein Quetschansatz (46) oder eine Vorrichtung (41) mit Innengewinde, welcher) mit dem mit Gewinde versehenen Abschnitt (38) des Befestigungselements in Eingriff gebracht werden soll, ohne Behinderung über den Drehbolzenabschnitt (48) passt, und eine Abbruchnut (50), welche einen vierten Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der dritte Durchmesser des Drehbolzenabschnitts (48), wobei die Abbruchnut (50) zwischen dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt (38) und dem Drehbolzenabschnitt (48) und im Wesentlichen um die Längsachse (23) zentriert angeordnet ist, wobei die Abbruchnut eingerichtet ist, um sicherzustellen, dass die Abbruchnut eine geringere Bruchfestigkeit aufweist als jeder andere Abschnitt des Befestigungselements (20) und dass das Befestigungselement an der Abbruchnut (50) bricht, wenn auf das Befestigungselement (20) am dem Drehbolzenabschnitt (48) eine in einem vorgewählten Bereich liegende Spannung ausgeübt wird.
  2. Befestigungselement (20) nach Anspruch 1, wobei die Länge des glatten Schaftabschnitts (30) groß genug ist, dass dieser von einer Fläche auf einer zweiten Seite (36) des wenigstens einen Werkstücks (28) vorsteht, während eine distale Fläche (24) des Kopfs (22) sich in Kontakt mit einer Fläche auf einer ersten Seite (34) des wenigstens einen Werkstücks (28) befindet.
  3. Befestigungselement (20) nach Anspruch 1, wobei die Länge des glatten Schaftabschnitts (30) nicht groß genug ist, dass dieser von einer Fläche auf einer zweiten Seite (36) des wenigstens einen Werkstücks (28) vorsteht, während eine distale Fläche (24) des Kopfs (22) sich in Kontakt mit einer Fläche auf einer ersten Seite (34) des wenigstens einen Werkstücks (28) befindet.
  4. Befestigungselement (20) nach Anspruch 1, wobei das Mittel (52) zum Eingriff des Werkzeugs in den Drehbolzenabschnitt (48) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung verlaufenden Ringnuten (52) umfasst.
  5. Befestigungselement (20) nach Anspruch 1, wobei die Bruchfestigkeit der Abbruchnut (50) durch den vierten Durchmesser der Abbruchnut (50) und die Festigkeit des Befestigungselementmaterials im Bereich der Abbruchnut (50) eingerichtet ist.
  6. Befestigungselement (20) nach Anspruch 1, wobei die Abbruchnut (50) umfasst: eine erste sich konisch verjüngende Fläche (56), die sich distal von dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt (38) zu der Längsachse (23) des Befestigungselements (20) hin verjüngt, eine zweite sich konisch verjüngende Fläche (58), die sich proximal von dem Drehbolzenabschnitt (48) zu der Längsachse (23) des Befestigungselements (20) hin verjüngt, eine im Wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Schnittlinie zwischen der ersten sich konisch verjüngenden Fläche (56) und der zweiten sich konisch verjüngenden Fläche (58), und einen Radius der Schnittlinie der ersten sich konisch verjüngenden Fläche (56) und der zweiten sich konisch verjüngenden Fläche (58), wobei der Radius eine eingerichtete Abmessung besitzt.
  7. Verfahren zum Anbringen eines Befestigungselements (20) in wenigstens einem Werkstück (28) umfassend die Schritte: Bereitstellen eines Befestigungselements (20), welches einen vergrößerten Vorsprungskopf (22) aufweist, der an einem proximalen Ende des Befestigungselements und im Wesentlichen um eine Längsachse (23) zentriert angeordnet ist, einen im Wesentlichen zylindrischen glatten Schaftabschnitt (30) aufweist, der benachbart und distal zu dem Kopf (22) und im Wesentlichen zentriert um die Längsachse (23) angeordnet ist, wobei der glatte Schaftabschnitt (30) einen ersten Durchmesser aufweist, einen mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt (38) aufweist, der distal zu dem glatten Schaftabschnitt (30) und im Wesentlichen zentriert um die Längsachse (23) angeordnet ist, wobei der mit Gewinde versehene Schaftabschnitt ein Außengewinde (40) umfasst, das stark genug ist, dass ein Quetschansatz (46) aus einem weicheren Material darauf gequetscht werden kann, ohne die Gewindegänge (40) nennenswert zu beschädigen, und der einen zweiten Durchmesser hat, der kleiner ist als der erste Durchmesser des glatten Schaftabschnitts (30), einen Drehbolzenabschnitt (48) aufweist, der distal zu dem mit Gewinde versehenen Abschnitt (38) und im Wesentlichen um die Längsachse (23) zentriert angeordnet ist, wobei der Drehbolzenabschnitt ein Mittel (52) umfasst, um ein Werkzeug mit dem Drehbolzenabschnitt (48) in Eingriff zu bringen und das Befestigungselement (20) unter Spannung zu ziehen, und einen dritten Durchmesser hat, der kleiner ist als der zweite Durchmesser des mit Gewinde versehenen Abschnitts (38), wobei ein Quetschansatz (46) oder eine Vorrichtung (41) mit Innengewinde, welcher) mit dem mit Gewinde versehenen Abschnitt (38) des Befestigungselements in Eingriff gebracht werden soll, ohne Behinderung über den Drehbolzenabschnitt (48) passt, und eine Abbruchnut (50) aufweist, welche einen vierten Durchmesser hat, der kleiner ist als der dritte Durchmesser des Drehbolzenabschnitts (48), wobei die Abbruchnut (50) zwischen dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt (38) und dem Drehbolzenabschnitt (48) und im Wesentlichen um die Längsachse (23) zentriert angeordnet ist, wobei die Abbruchnut (50) eingerichtet ist um sicherzustellen, dass die Abbruchnut (50) eine geringere Bruchfestigkeit aufweist als jeder andere Abschnitt des Befestigungselements (20) und dass das Befestigungselement (20) an der Abbruchnut (50) bricht, wenn auf das Befestigungselement am dem Drehbolzenabschnitt (48) eine in einem vorgewählten Bereich liegende Spannung ausgeübt wird, Bereitstellen wenigstens eines Werkstücks (28), wobei das wenigstens eine Werkstück ein hindurchgehendes Loch aufweist, Einführen des Drehbolzenabschnitts (48) des Befestigungselements in das Loch innerhalb des wenigstens einen Werkstücks (28) von einer ersten Seite (34) des wenigstens einen Werkstücks (28) her und Bewegen des Befestigungselements (20) in distaler Richtung, bis der Drehbolzenabschnitt (48) von einer Fläche auf einer zweiten Seite (36) des wenigstens einen Werkstücks vorsteht, Bereitstellen eines Quetschansatzes (46) mit einer im Wesentlichen glatten Innenfläche, welche eine Spielpassung zwischen dem Quetschansatz und dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt (38) bereitstellt, oder einer Vorrichtung (41) mit Innengewinde, und Anbringen des Quetschansatzes (46) oder der Vorrichtung (41) mit Innengewinde an dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt (38) des Befestigungselements.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Bruchfestigkeit der Abbruchnut durch den vierten Durchmesser der Abbruchnut (50) und die Festigkeit des Befestigungselementmaterials im Bereich der Abbruchnut eingerichtet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Loch in dem wenigstens einen Werkstück eine Spielpassung mit dem glatten Schaftabschnitt (30) des Befestigungselements bereitstellt und wobei das Verfahren ferner die Schritte umfasst: Bewegen des Befestigungselements (20) in distaler Richtung durch das Loch, bis eine distale Fläche (24) am Kopf (22) des Befestigungselements mit einer Fläche auf der ersten Seite (34) des wenigstens einen Werkstücks in Kontakt gelangt, Verschieben des Quetschansatzes (46) in proximaler Richtung über den Drehbolzenabschnitt (48) und den mit Gewinde versehenen Abschnitt (38) des Befestigungselements (20), bis der Quetschansatz (46) auf die zweite Seite (36) des wenigstens einen Werkstücks (28) folgend angeordnet ist, Bringen des Drehbolzenabschnitts (48) in Eingriff mit einem Werkzeug, Ziehen des Befestigungselements (20) in distaler Richtung unter Spannung durch Verwenden des Werkzeugs, Schieben des Quetschansatzes (46) in proximaler Richtung gegen die zweite Seite (36) des wenigstens einen Werkstücks (28) durch Verwenden des Werkzeugs, Quetschen des Quetschansatzs (46) auf den mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt (38) des Befestigungselements (20) durch Verwenden des Werkzeugs, bis der Quetschansatz (46) die Gewindegänge an dem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt (38) im Wesentlichen ausfüllt, und Erhöhen der Spannung am Drehbolzenabschnitt (48) des Befestigungselements (20) durch Verwenden des Werkzeugs, bis der vorgewählte Spannungsbereich erreicht wird und das Befestigungselement (20) an der Abbruchnut (50) bricht.
  10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Loch in dem wenigstens einen Werkstück eine Spielpassung mit dem glatten Schaftabschnitt des Befestigungselements bereitstellt und wobei das Verfahren ferner die Schritte umfasst: Bewegen des Befestigungselements (20) in distaler Richtung durch das Loch, bis eine distale Fläche (24) am Kopf (22) des Befestigungselements mit einer Fläche auf der ersten Seite (34) des wenigstens einen Werkstücks in Kontakt gelangt, Verschieben der Vorrichtung (41) mit Innengewinde in proximaler Richtung über den Drehbolzenabschnitt (48), Bringen des Drehbolzenabschnitts (48) in Eingriff mit einem Werkzeug, Ziehen des Befestigungselements (20) in distaler Richtung unter Spannung durch Verwenden des Werkzeugs, Verhindern, dass das Befestigungselement (20) sich durch die Verwendung des Werkzeugs dreht, Anziehen der Vorrichtung (41) mit Innengewinde auf den mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt (38) durch Verwenden des Werkzeugs, bis eine gewünschte Torsionsbelastung erreicht wird, und Erhöhen der Spannung am Drehbolzenabschnitt (48) des Befestigungselements (20) durch Verwenden des Werkzeugs, bis der vorgewählte Spannungsbereich erreicht wird und das Befestigungselement (20) an der Abbruchnut (50) bricht.
  11. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Loch in dem wenigstens einen Werkstück einen Presssitz mit dem glatten Schaftabschnitt des Befestigungselements bereitstellt und wobei das Verfahren ferner die Schritte umfasst: Bringen des Drehbolzenabschnitts (48) in Eingriff mit einem Werkzeug, Ziehen des glatten Schaftabschnitts (30) des Befestigungselements in distaler Richtung in das Loch innerhalb des wenigstens einen Werkstücks (28) durch Verwenden des Werkzeugs, welches mit dem Drehbolzenabschnitt (48) in Eingriff steht, bis eine distale Fläche am Kopf des Befestigungselements mit einer Fläche auf der ersten Seite (34) des wenigstens einen Werkstücks in Kontakt gelangt, Erhöhen der Spannung am Drehbolzenabschnitt (48) des Befestigungselements durch Verwenden des Werkzeugs, bis der vorgewählte Spannungsbereich erreicht wird und das Befestigungselement (20) an der Abbruchnut (50) bricht, und Anziehen der Vorrichtung (41) mit Innengewinde auf den mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt (38) durch Verwenden des Werkzeugs, bis eine gewünschte Torsionsbelastung erreicht wird.
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