DE69522439T2 - Blindbefestigungselement mit verformbarer hülse - Google Patents

Blindbefestigungselement mit verformbarer hülse

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DE69522439T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Blind-Befestigungselement nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 7. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Blind-Befestigungselementes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Ein Blind-Befestigungselement sowie ein Verfahren der vorstehend genannten Art sind im Dokument US-A-4 237 768 offenbart.
  • Blind-Befestigungselemente werden für eine Vielzahl von Anwendungsfällen eingesetzt, bei denen der Zugang zur blinden Seite der miteinander zu verbindenden Tafeln äußerst begrenzt oder in einigen Fällen sogar unmöglich ist. Verschiedene besondere Anwendungsfälle stellen einzigartige, zwingende Anforderungen auf, hinsichtlich derer das Befestigungselement in besonderer Weise angepaßt werden muß. Einer dieser Anwendungsfälle liegt in der Luftfahrtindustrie, in der die Befestigungselemente benötigt werden, um die Tafeln sicher miteinander zu verbinden, andererseits aber ihre Befestigungskraft nicht während der Betriebsdauer des Flugzeuges zu verlieren. Die Befestigungselemente müssen daher den hohen Belastungen und Erschütterungen widerstehen können, denen sie unter den oftmals rauhen Einsatzbedingungen, in denen sie verwendet werden, ausgesetzt sind, ohne sich zu lösen.
  • Bei einer Bauform eines Blind-Befestigungselementes besteht dieses aus einer dreistückigen Anordnung mit einem Kern- Schraubbolzen, einem Körper und einer Hülse. Der Körper ist mit einem konisch geformten inneren Ende und einer Gewindebohrung zur Aufnahme des Kern-Schraubbolzens versehen. Der Kern- Schraubbolzen weist einen vergrößerten Kopf sowie einen mit einem Gewinde versehenen Schaft auf, um den Körper durch Verschrauben zu ergreifen. Die Hülse ist gewindelos und wird zwischen dem Kopf des Bolzens und dem konisch geformten Ende des Körpers positioniert. Diese dreistückige Anordnung wird mit dem Bolzenkopf nach vorne in miteinander fluchtende Öffnungen der miteinander zu verbindenden Tafeln eingeführt, derart, daß der Bolzenkopf, die Hülse und das konisch geformte Ende des Körpers sich jenseits der blinden Seite der inneren Tafel befinden. Das Befestigungselement kann dann durch Verdrehen des Kern-Schraubbolzens gesetzt werden, wodurch eine Axialbewegung des Bolzenkopfes und der Hülse auf die Tafeln zu bewirkt wird. Das äußere Ende der Hülse weitet sich dabei über dem konisch geformten Ende des Körpers auf, bis es sicher gegen die blinde Seite der inneren Tafel anliegt. Eine weitere detaillierte Beschreibung dieser Bauform von Blind-Befestigungselementen findet sich in den Dokumenten US-A-4 457 652, 5 066 179 und 5 238 342.
  • Obwohl die vorstehend beschriebene Bauform eines Blind-Befestigungselementes recht gut funktioniert, hat sie doch einen Nachteil. Insbesondere sind der Kern-Schraubbolzen sowie der Körper im Scherbereich mit einem Gewinde versehen, d. h. in der Ebene, die durch die einander überlappenden und miteinander zu verbindenden Tafeln definiert wird. Dies führt zu einer verminderten Leistungsfähigkeit in bezug auf die Ermüdung sowohl hinsichtlich der Zug- wie auch der Scherbelastung des Befestigungselementes.
  • Eine andere Bauform von Blind-Befestigungselementen löst dieses Problem. Sie besteht aus einer dreistückigen Anordnung mit einem Kern-Schraubbolzen, einem Körper sowie einer mit einem Gewinde versehenen Hülse. In diesem Falle hat der Körper eine gewindelose Bohrung zur Aufnahme des Kern-Schraubbolzens, und der Kern-Schraubbolzen ist an seinem inneren Ende lediglich insoweit mit einem Gewinde versehen, wie dies der Aufnahme der mit einem Gewinde versehenen Hülse dient. Demzufolge ist das Blind-Befestigungselement im Scherbereich gewindelos, was das Leistungsvermögen hinsichtlich Ermüdung verbessert. Diese dreistückige Anordnung wird zwischen die miteinander fluchtenden Öffnungen mit der Hülse voraus eingeführt, so daß die Hülse, das mit einem Gewinde versehene innere Ende des Kern-Schraubbolzens sowie das konisch geformte Ende des Körpers jenseits der blinden Seite der inneren Tafel positioniert sind. Das Befestigungselement kann dann durch Verdrehen des Kern-Schraubbolzens gesetzt werden, wodurch eine Axialbewegung der Hülse auf die Tafeln zu bewirkt wird, durch die die Hülse in Anlage mit der blinden Seite der inneren Tafel gebracht wird. Eine weitere detaillierte Beschreibung dieser Bauform von Blind- Befestigungselementen findet sich in den Dokumenten US-A-2 971 425, 3 063 329, 3 345 900 und 4 579 491.
  • Diese zweite Bauform von Blind-Befestigungselementen hat jedoch ihre eigenen Nachteile. Insbesondere muß die Hülse für eine ordnungsgemäße Funktion relativ weich an ihrem an der blinden Seite der inneren Tafel anliegenden Ende sein, um ihre radiale Aufweitung über das konisch geformte Ende des Körpers zu ermöglichen. Andererseits muß ihr anderes Ende hart ausgebildet sein, um die erforderliche Festigkeit zu bieten, so daß ein Abstreifen während des Setzens des Befestigungselementes verhindert wird. Das Erfordernis, wonach die Hülse sowohl einen weichen Bereich wie auch einen harten Bereich aufweisen soll, beschränkt jedoch die Möglichkeiten einer Behandlung, der die Hülse unterworfen werden mag und die es andererseits ermöglichen würde, daß die Hülse als Ganzes entweder weich oder hart ausgebildet wird. Im Ergebnis sind damit sowohl die Zugfestigkeit wie auch die Formänderungsfestigkeit des Befestigungselementes nicht so hoch, wie sie sein könnten, und auch ihr Arbeitsvermögen hinsichtlich Ermüdung ist niedriger.
  • Das Dokument US-A-4 237 768 offenbart ein Blind-Befestigungselement der zweiten vorbeschriebenen Bauart. Dieses Blind- Befestigungselement umfaßt einen Körper mit einem konisch geformten inneren Ende. Eine Mutter weist einen zylindrischen Schaftabschnitt auf, der so ausgebildet ist, daß er in Axialrichtung in eine entsprechende gewindelose axiale Bohrung im konisch geformten Ende des Körpers eingreifen kann. Unmittelbar neben dem zylindrischen Schaftabschnitt befindet sich eine Ringschulter eines vergrößerten Kopfes der Mutter. Die Mutter ist mit einer axialen Durchgangsbohrung versehen, die zwei Abschnitte aufweist. Der Abschnitt innerhalb des zylindrischen Schaftes ist gewindelos, während der Abschnitt im vergrößerten Kopf ein Gewinde aufweist.
  • Im ungesetzten Zustand des Befestigungselementes greift der zylindrische Schaftabschnitt der Mutter geringfügig in die axiale Durchgangsbohrung im Körper ein. Eine Hülse ist um den zylindrischen Schaftabschnitt der Mutter herum angeordnet, und zwar zwischen dem äußeren Ende des konisch geformten Körperabschnitts und der Ringschulter. In diesem Zustand hat die Hülse eine hohlzylindrische Form.
  • Um das Befestigungselement zu setzen, wird ein Kernwerkzeug von der Außenseite des Blind-Befestigungselementes in die Durchgangsbohrung des Körpers eingeführt und in die Durchgangsbohrung der Mutter, bis ein äußeres Gewindeende des Kernwerkzeugs in den mit einem Innengewinde versehenen Abschnitt der Durchgangsbohrung in der Mutter eingreift. Durch Verdrehen des Kernwerkzeugs wird nun die Mutter vorwärtsbewegt, so daß der zylindrische Schaftabschnitt stetig in die axiale Durchgangsbohrung des konisch geformten Abschnitts des Körpers eintritt. Als Folge davon wird die Hülse an ihrem äußeren Ende verformt und kriecht über die konisch geformte äußere Oberfläche des inneren Endes des Körpers, bis das äußere Ende der Hülse an der inneren Tafel der beiden miteinander zu verbindenden Tafeln anliegt.
  • Bei diesem Befestigungselement nach dem Stand der Technik besteht die Hülse oder der Kragen aus einem relativ duktilen Werkstoff oder Metall, verglichen mit dem härteren oder höherfesten Werkstoff der Mutter, des Kerns und der Hülse.
  • Das Dokument US-A-3 267 793 offenbart ein Blind-Befestigungselement mit einer Hülse, die federnde Finger aufweist, die beim Setzen des Blind-Befestigungselementes schräg nach außen weisen, um ein Mutterelement gegen ein Körperelement des Befestigungselementes zu verklammern. Sobald die Klammerung gelockert wird, springen die Finger in ihre Normallage zurück.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Blind- Befestigungselement mit verformbarer Hülse zur Verfügung zu stellen, das eine erhöhte Festigkeit aufweist, dennoch aber relativ leicht in der Herstellung und einfach in der Installation ist.
  • Diese Aufgabe wird einerseits durch die Blind-Befestigungselemente der eingangs genannten Art gelöst, die darüber hinaus die Merkmale in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 bzw. 7 aufweisen.
  • Die Aufgabe wird andererseits aber auch durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, das die zusätzlichen Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 8 aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung ist in einem Blind-Befestigungselement verkörpert, das relativ hohe Eigenschaften hinsichtlich Ermüdung aufweist, sowohl im Hinblick auf eine Zugbelastung wie auch eine Scherbelastung. Das Blind-Befestigungselement der vorliegenden Erfindung kann in miteinander fluchtende Öffnungen von ersten und zweiten überlappenden Tafeln installiert werden, um diese miteinander zu verbinden, wobei die überlappenden Tafeln zwischen sich eine Scherebene definieren. Das Blind- Befestigungselement selbst umfaßt einen Körper, einen Kern- Schraubbolzen, eine Mutter sowie eine Hülse. Der Körper weist eine axiale Bohrung durch ihn hindurch auf sowie ein konisch geformtes inneres Ende, das um seinen Umfang herum gerändelt sein kann. Der Kern-Schraubbolzen ist so ausgebildet, daß er durch die axiale Bohrung des Körpers hindurchgeht, und er ist mit einem Abschnitt an seinem inneren Ende versehen, der ein Außengewinde aufweist. Im installierten Zustand haben der Körper und der Kern-Schraubbolzen jeweils gewindelose Abschnitte, die über die Scherebene hinweg positioniert sind. Die Mutter des Blind-Befestigungselementes weist eine Gewindebohrung zum Eingriff mit dem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt des Kern-Schraubbolzens auf. Die Mutter ist ebenfalls mit einem vergrößerten Kopf an ihrem inneren Ende versehen sowie mit einem Schaft geringeren Durchmessers an ihrem äußeren Ende. Zwischen dem vergrößerten Kopf und dem Schaft befindet sich eine Ringschulter. Der vergrößerte Kopf kann darüber hinaus eine Schraub-Festlegung aufweisen, um die Mutter beim Setzen des Befestigungselementes an dem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt des Kern-Schraubbolzens festzulegen. Die verformbare Hülse des Blind-Befestigungselementes ist so ausgebildet, daß sie um den Kern-Schraubbolzen herum paßt, und sie weist einen inneren Endabschnitt auf, der am Schaft der Mutter befestigt ist. Die Hülse hat ferner einen äußeren Endabschnitt, der so ausgebildet ist, daß er das konisch geformte innere Ende des Körpers ergreift.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Hülse und die Mutter, da sie zwei getrennte Bauteile sind, separat behandelt werden können, um ihre gewünschten Eigenschaften zu verbessern. So kann z. B. die Mutter wärmebehandelt und temperiert werden, um ihre Härte zu vergrößern, während die Hülse blankgeglüht werden kann, damit sie weiter und duktiler wird.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der innere Abschnitt der Hülse mit ausreichender Dicke ausgebildet werden kann, um beim Setzen des Befestigungselementes den vergrößerten Kopf der Mutter über die gesamte Breite der Schulter abzustützen. Dies bewirkt, daß der innere Abschnitt der Hülse einem Auswölben unter Druckbelastung einen größeren Widerstand entgegensetzt. Weitere Vorteile werden durch ein Crimpen oder eine Kaltbearbeitung des inneren Abschnitts der Hülse auf dem Schaft der Mutter erreicht. Ein Festlegen des inneren Abschnitts der Hülse auf dem Schaft in der vorgenannten Weise erhöht dessen Härte, Zugbelastung und Formänderungsfestigkeit.
  • Ein Crimpen des verdickten Abschnitts der Hülse zur Verbesserung seiner Härte und Zugfestigkeit bewirkt ferner Vorteile, wenn es in Verbindung mit anderen Bauformen von Blind-Befestigungselementen ausgeführt wird. So kann z. B. bei dem dreistückigen Blind-Befestigungselement, bei dem die Hülse zwischen dem vergrößerten Kopf des Kern-Schraubbolzens und dem konisch geformten Ende des Körpers angeordnet ist, so wie vorstehend beschrieben, der innere Abschnitt der Hülse verdickt ausgebildet werden, und der verdickte Abschnitt kann dann auf den Schaft des Bolzenkopfes gecrimpt werden, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele, zusammen mit der beigefügten Zeichnung, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung illustrieren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Längsansicht, teilweise aufgebrochen, eines zusammengebauten Blind-Befestigungselementes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, des Blind-Befestigungselementes gemäß Fig. 1, darstellend das Blind-Befestigungselement, nachdem es an zwei Tafeln befestigt ist.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, einer Hülse gemäß der vorliegenden Erfindung, und zwar montiert an einer Mutter, vor dem Crimpen.
  • Fig. 4 ist eine Längsansicht, teilweise aufgebrochen, durch die Hülse und Mutter gemäß Fig. 3, nach dem Crimpen.
  • Fig. 5 ist eine Längsansicht, teilweise aufgebrochen, einer alternativen Konstruktion einer Hülse/Mutter gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6 ist eine Längsansicht, teilweise aufgebrochen, eines alternativen Ausführungsbeispiels eines zusammengebauten Blind-Befestigungselementes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 7 ist eine Längsansicht, teilweise aufgebrochen, des Blind-Befestigungselementes gemäß Fig. 6, darstellend das Befestigungselement, nachdem es mit zwei Tafeln befestigt ist.
  • Fig. 8 ist eine Längsansicht, teilweise aufgebrochen, durch eine Hülse gemäß der vorliegenden Erfindung, montiert auf einen Bolzenschaft, vor dem Crimpen.
  • Fig. 9 zeigt eine Längsansicht, teilweise aufgebrochen, der Hülse und des Bolzenschaftes gemäß Fig. 8, nach dem Crimpen.
  • Fig. 10 zeigt eine Längsansicht, teilweise aufgebrochen, einer nicht verdickten Hülse, die auf einem Bolzen montiert ist, vor dem Crimpen.
  • Fig. 11 zeigt eine Längsansicht, teilweise aufgebrochen, der Hülse und des Bolzens gemäß Fig. 10, nach dem Crimpen.
  • Fig. 12 ist eine Längsansicht, teilweise aufgebrochen, eines Blind-Befestigungselementes mit der Anordnung von Hülse und Bolzen gemäß Fig. 11, darstellend eine Fehlfunktion der Hülse unter Druckbelastung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE Ein Blind-Befestigungselement 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Das Blind- Befestigungselement 10 kann in miteinander fluchtende Öffnungen 12, 14 in äußeren und inneren, einander überlappenden Tafeln 16, 18 eingeführt werden, um diese miteinander zu verbinden. Wie bei Blind-Befestigungselementen üblich, wird das Blind- Befestigungselement 10 von dem Raum A diesseits der äußeren Tafel 16 installiert und gesetzt, während der Raum B jenseits der inneren Tafel unzugänglich ist. Die Tafeln liegen aneinander entlang einer zwischen ihnen liegenden Scherebene C an.
  • Das Blind-Befestigungselement 10 weist einen Körper 20, einen Kern-Schraubbolzen 22, eine Hülse 24 sowie eine Mutter 26 auf. Der Körper 20 des Befestigungselementes kann aus einer Titanlegierung oder Edelstahl bestehen. Er hat ein kegelig oder konisch geformtes inneres Ende 28, das mit einer gerändelten äußeren Oberfläche 29 versehen ist, sowie ein äußeres Ende mit einem Kopf 30 und einen Zwischenabschnitt 32 zwischen dem konischen inneren Ende 28 und dem Kopf 30. Der Zwischenabschnitt hat eine zylindrische äußere Oberfläche 32. Der Körper ist so ausgebildet, daß im installierten Zustand die zylindrische äußere Oberfläche 32 im Paßsitz in den miteinander fluchtenden Öffnungen 12, 14 der Tafeln 16, 18 sitzt, wobei der Kopf 30 an der äußeren Tafel 16 anliegt und das konisch geformte innere Ende 28 sich auf der blinden Seite der Tafeln an der inneren Oberfläche 34 der inneren Tafel 18 befindet.
  • Der Kopf 30 des Körpers 20 ist mit Oberflächen 36 versehen, die mit einem geeigneten Werkzeug (nicht dargestellt) ergriffen werden können, um eine Verdrehung desselben während des Setzens des Befestigungselementes 10 zu verhindern. Die Oberflächen 36 sind in der dargestellten besonderen Bauform die flachen Oberflächen eines Sechskantkopfes. Es versteht sich jedoch, daß unterschiedliche Konfigurationen für den Kopf 30 verwendet werden können und daß die Erfindung nicht auf die speziell dargestellte Konfiguration mit einem Sechskantkopf beschränkt ist. So kann z. B. der Kopf 30 kegelstumpfförmig ausgebildet und in eine entsprechende Ausnehmung in der äußeren Tafel 16 eingelassen und mit geeigneten Ausnehmungen zur Aufnahme eines Werkzeugs versehen sein, das eine Verdrehung des Körpers 20 verhindert, wobei eine solche Konfiguration des Kopfs 30 dann besonders vorteilhaft ist, wenn eine bündige äußere Oberfläche mit dem Körper gewünscht wird. Verschiedenartige andere Konfigurationen für den Kopf können ebenfalls eingesetzt werden.
  • Der Körper 20 ist mit einer gewindelosen axialen Bohrung 38 zur Aufnahme des Kern-Schraubbolzens 22 versehen, der länger als der Körper ist, so daß er sich durch ihn hindurch erstreckt. Der Kern-Schraubbolzen kann aus einer Titanlegierung oder aus Edelstahl bestehen und umfaßt ein mit einem Gewinde versehenes inneres Ende 40, einen Bolzenkopf 42 sowie einen gewindelosen Zwischenabschnitt 44. Das mit einem Gewinde versehene innere Ende 40 steht nach innen über das konisch geformte innere Ende 28 des Körpers vor. Vorzugsweise hat der gewindelose Zwischenabschnitt 44 des Kern-Schraubbolzens einen größeren Durchmesser als das mit einem Gewinde versehene innere Ende 40 des Kern- Schraubbolzens. Dies stellt einen Kern-Schraubbolzen mit höherer Scherfestigkeit im Scherbereich zur Verfügung, erlaubt jedoch dessen ungeachtet, den Gewindedurchmesser geringer zu dimensionieren, so daß das zum Setzen des Befestigungselementes erforderliche Drehmoment verringert werden kann.
  • Der Bolzenkopf 42 ist so ausgeführt, daß er auf einem ringförmigen, nach außen weisenden Sitz 46 für den Bolzenkopf innerhalb des Kopfes 30 des Körpers sitzen kann. Der Bolzenkopf 42 umfaßt ferner einen Schaft 48, der mit einem Paar von Flächen 50 versehen ist, so daß er mit einem Schrauberbit eines (nicht dargestellten) Installationswerkzeugs verbunden werden kann. Weiterhin kann eine umlaufende Bruchkerbe 52 vorgesehen sein, die brechen soll, wenn beim Setzen des Blind-Befestigungselementes eine vorbestimmte Belastung auf den Schaft 48 ausgeübt wird. Ein derartiger Sollbruch soll dann auftreten, wenn die Sollbruchkerbe gerade mit der äußeren Tafel 16 fluchtet oder geringfügig in den Raum A vorsteht.
  • Es versteht sich, daß, obwohl eine ganz bestimmte Konfiguration eines Bolzenkopfs beschrieben wurde, auch andere Konfigurationen von Bolzenköpfen eingesetzt werden können. So kann z. B. ein Sechskant die beiden beschriebenen Flächen ersetzen, oder der Bolzenkopf kann auch mit Schlitzen für einen Schraubenzieher versehen werden, mit entsprechenden Aufnahmen für Werkzeuge oder dergleichen.
  • Die Mutter 26 ist auf das innere Ende 40 des Kern-Schraubbolzens 22 aufgeschraubt. Die Mutter kann aus einer Titanlegierung oder aus Edelstahl bestehen. Vorzugsweise ist die Mutter wärmebehandelt und temperiert oder sonstwie behandelt, um ihre Härte und Festigkeit zu erhöhen. In Einsatzfällen, bei denen der Raum B auf der blinden Seite der Tafeln beschränkt ist, wird es notwendig werden, eine Mutter mit kurzer Länge einzusetzen. Eine solche Mutter mag dann speziell behandelt werden, soweit notwendig, um ihr die erforderlichen Festigkeits- und Härteeigenschaften zu verleihen.
  • Die Mutter 26 weist eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung 54, einen vergrößerten Kopf 56 sowie einen Schaft 58 mit reduziertem Durchmesser auf. Der vergrößerte Kopf 56 kann eine Mehrzahl von Zahnungen 60 um seinen Umfang herum aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie eine radiale Verformung in den Gewindegängen der Mutter erzeugen, so daß ein Formschluß in den Gängen des Gewindes des Kern-Schraubbolzens und der Mutter entsteht, so daß die Mutter sich nach dem Setzen des Befestigungselementes nicht wieder lösen kann, selbst im Falle erheblicher Erschütterungen und dergleichen. Alternativ dazu kann die Mutter auch in einen geringfügig elliptischen oder dreieckförmigen Querschnitt umgeformt werden, es können jedoch auch andere Konfigurationen verwendet werden.
  • Der Durchmesser des vergrößerten Kopfes 56 der Mutter ist größer als der des Schaftes 58 der Mutter. Aus diesem Grunde befindet sich zwischen dem vergrößerten Kopf und dem Schaft eine Ringschulter 62. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind sowohl der Schaft wie auch die Schulter gerändelt oder gerieft, wie bei 64 bzw. 66 dargestellt (vgl. Fig. 5). In den Fig. 1 und 2 ist jedoch lediglich der Schaft bei 64 gerändelt.
  • Die Hülse 24 ist auf dem Schaft 58 der Mutter 26 angeordnet und befindet sich im Eingriff mit dem konisch geformten inneren Ende 28 des Körpers 20. Die Hülse besteht vorzugsweise aus einer Titanlegierung oder aus Edelstahl und ist insgesamt geglüht oder sonstwie behandelt, um sie weich und duktil zu machen. Die Hülse hat eine gewindelose Bohrung 68, einen inneren Endabschnitt 70 zum Eingriff mit der Mutter, und einen äußeren Endabschnitt 72 zum Eingriff mit dem Körper. Der äußere Endabschnitt 72 weist ein äußeres Ende 74 auf, das vorzugsweise das konisch geformte innere Ende 28 des Körpers ergreift. Der äußere Endabschnitt kann auch eine ringförmige Vertiefung 76 zur Aufnahme eines ringförmigen Einsatzes 78 umfassen. Der Einsatz besteht vorzugsweise aus einem Werkstoff mit niedrigerer Zugfestigkeit als der äußere Abschnitt der Hülse, beispielsweise Delrin, Celcon, Teflon, Nylon oder glasfaserverstärkten Versionen der vorstehend genannten Werkstoffe oder weichem Metall. Die Funktion des Einsatzes wird weiter unten noch näher erläutert werden. Der innere Endabschnitt 70 der Hülse ist an dem gerändelten Schaft 64 der Mutter festgelegt und weist ein inneres Ende 80 auf, das vorzugsweise in Eingriff mit der Schulter der Mutter steht. Der innere Endabschnitt der Hülse ist vorzugsweise an der Mutter durch Crimpen oder durch sonstige Kaltbearbeitung des Teils festgelegt. Dies bewirkt, daß der innere Endabschnitt der Hülse härter und fester wird als der äußere Endabschnitt der Hülse.
  • In Fig. 3 sind die Hülse und die Mutter eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung vor dem Crimpen der Hülse auf die Mutter dargestellt. Der innere Endabschnitt 70 der Hülse ist mit einem radial nach außen gewölbten Abschnitt 82 versehen, der eine bogenförmige äußere Oberfläche 84 aufweist, derart, daß seine größte Weite im Durchmesser größer ist als der Durchmesser des vergrößerten Kopfes 56 der Mutter. Ein Crimpen des radial nach außen gewölbten Abschnittes auf den Schaft 58 der Mutter bewirkt, daß die Ringschulter 62 der Mutter in Eingriff mit dem inneren Ende 80 der Hülse über die gesamte Breite der Ringschulter gelangt (siehe Fig. 4). An dieser Stelle sollte bemerkt werden, daß die Dicke des radial nach außen gewölbten Abschnittes so gewählt wird, daß nach dem Crimpen der Außendurchmesser des inneren Endabschnitts 70 der Hülse im wesentlichen der selbe ist wie der des äußeren Endabschnitts 72 der Hülse. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine gewindelose zylindrische Anlagefläche 86 zwischen dem vergrößerten Kopf und dem gerändelten Abschnitt des Schaftes vorgesehen, und die Dicke des radial nach außen gewölbten Abschnitts ist ausreichend bemessen, so daß beim Crimpen der Werkstoff in direkte Anlage mit der Anlagefläche über dessen gesamte axiale Länge fließt, gleichzeitig aber auch noch im Kontakt mit der Schulter der Mutter über deren gesamte Breite bleibt. Dies bewirkt, daß der innere Endabschnitt der Hülse eine größere Auflageoberfläche erhält, so daß eine höhere Sicherheit gegen ein Auswölben vor dem Setzen des Befestigungselements erreicht wird.
  • Die Funktionsweise des Blind-Befestigungselementes 10 gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben werden. Zunächst wird das Blind-Befestigungselement so, wie in Fig. 1 dargestellt, zusammengefügt, wobei die Mutter 26 so weit auf den Kern-Schraubbolzen 22 aufgeschraubt wird, daß das äußere Ende 74 der Hülse 24 vorzugsweise die Rändelung 29 auf dem Körper 20 ergreift. Dies stellt sicher, daß die Mutter und der Kern- Schraubbolzen sich nicht gemeinsam bei Verdrehung des Kern- Schraubbolzens verdrehen. Das zusammengesetzte Befestigungselement wird dann, mit der Mutter voraus, durch die miteinander fluchtenden Öffnungen 12, 14 der überlappenden Tafeln 16, 18 eingeführt, bis der Kopf 30 des Körpers fest auf der äußeren Tafel 16 aufsitzt. Es werden nun geeignete Werkzeuge an den Kopf des Körpers und an den Schaft 48 des Bolzens angesetzt, bzw. einzelne Komponenten eines gemeinsamen Werkzeugs werden, soweit gewünscht, in Eingriff gebracht. Mit Hilfe eines derartigen Werkzeugs oder derartiger Werkzeuge wird verhindert, daß der Körper 20 sich dreht und daß der Kern-Schraubbolzen 22 verdreht wird. Diese Verdrehung des Kern-Schraubbolzens bewirkt eine axiale Bewegung der Mutter 26 auf den Körper zu. Während die Mutter aufgrund der Verdrehung des Kern-Schraubbolzens in axialer Richtung auf den Körper zu bewegt wird, weiten sich der ringförmige Einsatz 78 und das äußere Ende 74 der Hülse um den konisch geformten inneren Abschnitt 28 des Körpers und über die daran angrenzende zylindrische Außenoberfläche 32 des Körpers auf, bis das äußere Ende der Hülse fest auf der inneren Oberfläche 34 der inneren Tafel 18 sitzt.
  • Der Einsatz 78 bewirkt, daß die Hülse sich nach dem Kontakt mit der inneren Tafel radial nach außen wölbt, um eine große Auflageoberfläche 88 auszubilden, wie dies im US-Patent Nr. 4,457,652 beschrieben ist. Insbesondere wandern der Einsatz 78 und der äußere Endabschnitt 72 der Hülse weiter über den Körper, wenn der Kern-Schraubbolzen 22 weiter in den Körper 20 hineingezogen wird. Wegen der Belastung, die vom Endabschnitt der Hülse mit der höheren Zugfestigkeit auf den Einsatz mit der niedrigeren Zugfestigkeit ausgeübt wird, verjüngt sich das äußere Ende 74 des äußeren Endabschnitts der Hülse nach innen gegen die Außenoberfläche 32 des Körpers. Folglich entspricht die Innenseite der Hülse in ihrer Formgebung nicht der Außenoberfläche des Körpers sondern nimmt vielmehr eine gewölbte Form an. Aufgrund dessen wölbt sich der äußere Endabschnitt der Hülse radial nach außen, sobald eine Berührung mit der blinden Seite der inneren Tafel stattfindet, ohne daß ein wesentlicher Druck durch das äußere Ende 74 der Hülse auf die blinde Seite der inneren Tafel ausgeübt wird, und mit einer gleichförmig großen Auflageoberfläche 88, die im wesentlichen kreisförmig ist, wie all dies in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Sobald der äußere Endabschnitt der Hülse in festen Eingriff mit der Innenoberfläche der inneren Tafel gebracht worden ist, um die Tafeln zwischen der Mutter und dem Kopf 30 des Körpers einzuklemmen, bewirkt eine weitere Verdrehung des Kern-Schraubbolzens einen Bruch im Bereich der Sollbruchkerbe 52 aufgrund Scherbelastung, so daß eine fluchtende Anordnung des Kern- Schraubbolzens relativ zum Körper entsteht. Wie vorstehend beschrieben, bewirkt die Verstemmung im Gewindebereich 60 zwischen Mutter und Kern-Schraubbolzen einen Formschluß zwischen den Gängen der Gewinde der Mutter und des Kern-Schraubbolzens, um zu verhindern, daß die Mutter sich löst, selbst dann, wenn schwere Erschütterungen oder dergleichen auftreten.
  • In den Fig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel 100 der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es umfaßt einen Körper 110, einen Kern-Schraubbolzen 112 sowie eine Hülse 114. Der Körper weist eine mit einem Gewinde versehene axiale Bohrung 116, einen inneren Abschnitt 118 sowie einen äußere Abschnitt 120 auf. Der innere Abschnitt ist konisch geformt, und zwar unter einem Winkel von ungefähr 15º bis 30º, relativ zur Ächse des Körpers. Der äußere Abschnitt besitzt einen vergrößerten Kopf 122 zur Anlage gegen die äußere Tafel 124. Die Länge des Körpers ist ausreichend, so daß sich der konische Abschnitt 118 jenseits der blinden Seite einer inneren Tafel 126 befindet, selbst im maximal angezogenen Zustand, und zwar um eine Distanz, die es ermöglicht, daß die Hülse 114 eine Oberfläche 128 auf der blinden Seite der inneren Tafel erfaßt.
  • Der Kern-Schraubbolzen 112 besitzt einen Schaft 130, der sich durch den Körper hindurch erstreckt, und einen vergrößerten Kopf 132, der an den konisch geformten Abschnitt 118 des Körpers angrenzt. Der Durchmesser des vergrößerten Kopfes ist größer als der Durchmesser des Schaftes und wird üblicherweise genauso groß wie der Außendurchmesser des Körpers bemessen. Zwischen dem vergrößerten Kopf und dem Schaft befindet sich eine Ringschulter 134.
  • Die Hülse 114 befindet sich auf dem Schaft 130 des Bolzens zwischen dem konisch geformten Abschnitt 118 des Körpers und dem Bolzenkopf 132. Die Hülse 114 hat einen inneren Endabschnitt 136 neben dem Bolzenkopf sowie einen äußeren Endabschnitt 138 neben dem konischen Abschnitt des Körpers. Der äußere Endabschnitt kann eine ringförmige Vertiefung 140 umfassen. Der Außendurchmesser der Hülse ist üblicherweise gleich groß wie der Durchmesser des Körpers.
  • Auf dem Schaft des Zapfens ist in der ringförmigen Vertiefung 140 ein Einsatz 142 angeordnet. Ebenso wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel hat der Einsatz eine Zugfestigkeit, die wesentlich geringer als die Zugfestigkeit der Hülse ist. Der Einsatz kann dieselbe Länge wie die Vertiefung aufweisen. Abhängig von der relativen Zugfestigkeit des Einsatzes und der Hülse kann jedoch die Länge des Einsatzes auch nur 50% bis 100% der Länge der Vertiefung betragen. Der innere Endabschnitt der Hülse ist an dem Schaft des Bolzens festgelegt, und zwar vorzugsweise durch Crimpen oder durch eine andere Kaltbearbeitung des Teils. Dies bewirkt, daß der innere Endabschnitt der Hülse härter und fester ist als der äußere Endabschnitt der Hülse.
  • In Fig. 8 ist eine erfindungsgemäße alternative Ausführungsform der Hülse 118 und des Kern-Schraubbolzens 112 dargestellt, und zwar vor dem Crimpen der Hülse auf den Schaft 130 des Kern- Schraubbolzens. Der innere Endabschnitt 136 der Hülse ist mit einem radial nach außen gewölbten Abschnitt 144 versehen, der eine bogenförmige äußere Oberfläche 146 aufweist, die in ihrer größten Weite im Durchmesser größer ist als der äußere Durchmesser des vergrößerten Kopfes 132 des Kern-Schraubbolzens. Ein Crimpen des radial nach außen gewölbten Abschnitts auf den Schaft des Kern-Schraubbolzens bewirkt, daß die Ringschulter 134 des Kern-Schraubbolzens von einem inneren Ende 148 der Hülse über die gesamte Breite der Ringschulter erfaßt wird (vgl. Fig. 9). An dieser Stelle muß festgehalten werden, daß die Dicke des radial nach außen gewölbten Abschnitts so gewählt wird, daß nach dem Crimpen der äußere Durchmesser des inneren Endabschnitts 136 der Hülse im wesentlichen gleich groß wie der des äußeren Endabschnitts 138 der Hülse ist. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine zylindrische Anlagefläche 150 zwischen dem vergrößerten Kopf 132 und dem Gewinde auf dem Schaft 130 vorgesehen, und die Dicke des radial nach außen gewölbten Abschnitts ist hinreichend groß gewählt, so daß beim Crimpen der Werkstoff in Kontakt mit der Anlagefläche entlang ihrer gesamten axialen Länge fließt, gleichzeitig aber noch in Kontakt mit der Schulter des Kern-Schraubbolzens über dessen gesamte Breite bleibt. Dies bewirkt, daß das innere Ende der Hülse eine größere Auflageoberfläche aufweist und damit eine erhöhte Sicherheit gegen ein Aufwölben beim Setzen des Befestigungselementes besteht.
  • Die Wirkungsweise des in den Fig. 6 und 7 dargestellten Blind- Befestigungselementes 100 ist im wesentlichen ähnlich zur Wirkungsweise des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Blind- Befestigungselementes 10. Wenn der Bolzen in den Körper gezogen wird, berühren der Einsatz 142 und der äußere Endabschnitt 138 der Hülse den konisch geformten Abschnitt des Körpers, wodurch bewirkt wird, daß der äußere Endabschnitt der Hülse sich nach außen aufweitet. Wenn der Bolzen 112 weiter in den Körper hineingezogen wird, wandern der Einsatz und der äußere Endabschnitt der Hülse weiter über den Körper, wobei jedoch wegen der Belastung, die durch den äußeren Endabschnitt der Hülse mit höherer Zugfestigkeit auf den Einsatz mit geringer Zugfestigkeit ausgeübt wird, das äußere Ende der Hülse sich nach innen verjüngt, und zwar auf die äußere Oberfläche des Körpers zu. Folglich wölbt sich der äußere Endabschnitt der Hülse radial nach außen, sobald eine Berührung mit der blinden Seite 128 der inneren Tafel 126 auftritt, und zwar ohne daß ein wesentlicher Druck durch das äußere Ende der Hülse auf die blinde Seite der inneren Tafel ausgeübt wird und mit einer gleichförmig großen Auflageoberfläche, die von näherungsweise kreisförmiger Gestalt ist.
  • Wie bereits erwähnt wurde, bringt das Vorsehen eines radial nach außen gewölbten Abschnitts auf dem inneren Endabschnitt der Hülse und dessen Crimpen auf den Schaft des Bolzens wesentliche Vorteile mit sich. In Fig. 10 sind eine Hülse 200 und ein Kern-Schraubbolzen 210 dargestellt, bei denen die Hülse einen gleichförmigen Außendurchmesser aufweist. Beim Crimpen wird die Hülse auf dem Kern-Schraubbolzen festgelegt, sie liegt jedoch nicht gegen die Schulter 220 des Kern-Schraubbolzens über die gesamte Breite der Schulter an (siehe Fig. 11). Beim Setzen kann dies dazu führen, daß die Hülse sich vorzeitig wölbt, wie bei D in Fig. 12 dargestellt. Dies steht im Widerspruch zur vorliegenden Erfindung, bei der die Hülse die Schulter über deren gesamte Breite abstützt, so daß ein erhöhter Widerstand gegen ein Auswölben gegeben ist. Darüber hinaus führt ein Crimpen der Hülse auf den Schaft dazu, daß die Hülse kalt bearbeitet wird, so daß ihre Härte und damit ihre Formveränderungsfestigkeit erhöht wird.
  • Es versteht sich aus der vorhergehenden Beschreibung, daß die vorliegende Erfindung ein verbessertes Blind-Befestigungselement zur Verfügung stellt, das ein sehr gutes Ermüdungsverhalten aufweist, und zwar sowohl hinsichtlich Zug- wie auch Scherbelastung. Die Hülse kann in gewünschter Weise behandelt werden, um sie hinreichend verformbar auszubilden, und kann dann auf dem Schaft des Bolzens oder der Mutter durch Kaltbearbeiten festgelegt werden, so daß ihre Formveränderungsfestigkeit erhöht wird.
  • Obwohl die Erfindung im Detail nur mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, versteht sich für den Fachmann, daß verschiedenartige Veränderungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Folglich wird die Erfindung unter Bezug auf die nachstehenden Patentansprüche definiert.

Claims (11)

1. Blind-Befestigungselement zum Einsetzen in miteinander fluchtende Öffnungen (14, 16) einer ersten und einer zweiten, einander überlappenden Tafel (16, 18) und zum Befestigen dieser aneinander, wobei die überlappenden Tafeln (16, 18) zwischen sich eine Scherebene (C) definieren und das Blind-Befestigungselement (10) umfaßt:
- einen Körper (20) mit einer ihn durchsetzenden axialen Bohrung (38) und einem Kopf (30) an dessen äußerem Ende zur Anlage an einer (16) der ersten und zweiten überlappenden Tafel (16, 18), einem konisch geformten inneren Ende (28), und einer äußeren gewindelosen zylindrischen Oberfläche zwischen dem Kopf (30) und dem konisch geformten inneren Ende (28), wobei die zylindrische Oberfläche beim Setzen des Befestigungselementes (10) innerhalb der miteinander fluchtenden Öffnungen (14, 16) und über die Scherebene (C) hinweg positioniert wird;
- einen Kern-Schraubbolzen (22), der so ausgebildet ist, daß er durch die axiale Bohrung (38) des Körpers (20) hindurchgeht, mit einem Bolzenkopf (42) an dessen äußerem Ende, einem mit einem Außengewinde versehenen Abschnitt (40) an dessen innerem Ende, sowie einem gewindelosen Zwischenabschnitt (44) zwischen dem Bolzenkopf (42) und dem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt (40), wobei der gewindelose Zwischenabschnitt (44) beim Setzen des Befestigungselementes (10) über die Scherebene (C) hinweg positioniert wird;
- eine Mutter (26) mit einer Gewindebohrung (54) zum Eingriff mit dem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt (40) des Kern-Schraubbolzens (22), wobei die Mutter (26) ferner einen vergrößerten Kopf (56) an deren innerem Ende aufweist, ferner einen Schaft (58) an deren äußerem Ende, sowie eine Ringschulter (62) zwischen dem vergrößerten Kopf (56) und dem Schaft (58), wobei der vergrößerte Kopf (56) einen größeren Durchmesser aufweist als der Durchmesser des Schaftes (58); und
- eine Hülse (24), die so ausgebildet ist, daß sie um den Kern-Schraubbolzen (22) herum paßt, mit einem äußeren Endabschnitt (72), der neben dem konisch geformten inneren Endabschnitt (28) des Körpers (20) angeordnet ist, und mit einem inneren Endabschnitt (70), der um den Schaft (58) der Mutter (26) herum befestigt ist, wobei der äußere Endabschnitt (72) der Hülse (24) ausreichend verformbar ist, so daß beim Setzen des Befestigungselementes (10) eine Bewegung der Mutter (26) auf den Körper (20) zu die Hülse (24) in einen vollständig gesetzten Zustand umformt, in dem sie sich in überlagernder Anlage an einer inneren (18) der ersten und zweiten Tafel (16, 18) befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff des inneren Endabschnitts (70) der Hülse (24) härter und fester als derjenige des äußeren Endabschnitts (72) der Hülse (24) ist, um beim Setzen des Befestigungselementes (10) ein vorzeitiges Aufwölben des inneren Endabschnitts (70) zu verhindern.
2. Blind-Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Endabschnitt (70) der Hülse (24) an einem gerändelten Abschnitt (64) des Schaftes (58) der Mutter (26) festgelegt ist.
3. Blind-Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das konisch geformte innere Ende (28) des Körpers (20) eine äußere Oberfläche (29) aufweist, die um ihren Umfang herum gerändelt ist.
4. Blind-Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vergrößerte Kopf (56) der Mutter (26) eine Schraubbefestigung zum Festlegen der Mutter (26) an dem mit einem Außengewinde versehenen Abschnitt (40) des Kern-Schraubbolzens (22) beim Setzen des Befestigungselementes (10) aufweist.
5. Blind-Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (24) eine gewindelose axiale Bohrung (68) aufweist.
6. Blind-Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gewindelose Zwischenabschnitt (44) des Kern-Schraubbolzens (22) einen größeren Durchmesser als der mit einem Außengewinde versehene Abschnitt (40) des Kern-Schraubbolzens (22) aufweist.
7. Blind-Befestigungselement zum Einsetzen in miteinander fluchtende Öffnungen einer ersten und einer zweiten, einander überlappenden Tafel (124, 126) und zum Befestigen dieser aneinander, wobei die überlappenden Tafeln (124, 126) zwischen sich eine Scherebene definieren und das Blind-Befestigungselement (100) umfaßt:
- einen Körper (110) mit einer ihn durchsetzenden axialen Bohrung (116) und einem Kopf (122) an dessen äußerem Ende zur Anlage an einer (124) der ersten und zweiten überlappenden Tafel (124, 126), einem konisch geformten inneren Ende (118), und einer äußeren zylindrischen Oberfläche zwischen dem Kopf (122) und dem konisch geformten inneren Ende (118), wobei die äußere zylindrische Oberfläche beim Setzen des Befestigungselementes (100) innerhalb der miteinander fluchtenden Öffnungen (124, 126) und über die Scherebene der überlappenden Tafeln (124, 126) hinweg positioniert wird;
- einen Hülsenträger (112) mit einem vergrößerten Kopf (132) an dessen innerem Ende, ferner einen Schaft (130), sowie eine Ringschulter (134) zwischen dem vergrößerten Kopf (132) und dem Schaft (130), wobei der vergrößerte Kopf (132) einen größeren Durchmesser aufweist als der Schaft (130);
- eine Hülse (114), mit einem äußeren Endabschnitt (138) und einem inneren Endabschnitt (136), wobei der äußere Endabschnitt (138) der Hülse (114) neben dem konisch geformten inneren Endabschnitt (118) des Körpers (110) angeordnet und ausreichend verformbar ist, so daß beim Setzen des Befestigungselementes (100) eine Bewegung des Hülsenträgers auf den Körper (110) zu die Hülse (114) in einen vollständig gesetzten Zustand umformt, in dem sie sich in überlagernder Anlage an einer inneren (126) der ersten und der zweiten Tafel (124, 126) befindet, wobei der innere Endabschnitt (136) der Hülse (114) an dem Schaft (130) des Hülsenträgers festgelegt ist und eine Dicke aufweist, die ausreicht, um beim Setzen des Befestigungselementes (100) an der Ringschulter (134) über die gesamte Breite der Ringschulter (134) anzuliegen; und
- Gewindemittel an dem Schaft (130) des Trägers sowie an der Bohrung (116) des Körpers, die es ermöglichen, den vergrößerten Kopf des Hülsenträgers in Richtung auf das konische geformte innere Ende (118) des Körpers (110) zu zu ziehen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff des inneren Endabschnitts (136) der Hülse (114) härter und fester als derjenige des äußeren Endabschnitts (138) der Hülse (114) ist, um beim Setzen des Befestigungselementes (100) ein vorzeitiges Aufwölben des inneren Endabschnitts (136) zu verhindern.
8. Verfahren zum Zusammenbauen eines Blind-Befestigungselementes mit einem Körper (20; 110), einem Hülsenträger und einer Hülse (24; 114), bei dem
- der Körper (20; 110) eine ihn durchsetzende axiale Bohrung (38; 116), einen Kopf (30; 122) an dessen äußerem Ende, ein konisch geformtes inneres Ende (28; 118), sowie eine äußere zylindrische Oberfläche zwischen dem Kopf (30; 122) und dem konisch geformten inneren Ende (28; 118) aufweist;
- der Hülsenträger einen vergrößerten Kopf (56; 132) an dessen innerem Ende aufweist, ferner einen Schaft (58; 130), sowie eine Ringschulter (62; 134) zwischen dem vergrößerten Kopf (56; 132) und dem Schaft (58; 130), wobei der vergrößerte Kopf (56; 132) einen größeren Durchmesser aufweist als der Schaft (58; 130); und
- die Hülse (24; 114) einen äußeren Endabschnitt (72; 138) und einen inneren Endabschnitt (70; 136) aufweist, wobei der innere Endabschnitt (70; 136) der Hülse (24; 144) einen radial nach außen gewölbten Abschnitt (82; 144) aufweist,
wobei das Verfahren zum Zusammenbauen folgende Schritte umfaßt:
- Montieren des inneren Endabschnitts (70; 136) der Hülse (24; 114) auf dem Schaft (58; 130); und
- Verformen des radial nach außen gewölbten Abschnitts (28; 144) der Hülse (24; 114) radial nach innen auf den Schaft (58; 130), bis der verformte gewölbte Abschnitt (82; 144) an der Ringschulter (62; I34) über die volle Breite der Ringschulter (62; 134) anliegt, wodurch der innere Endabschnitt (70; 136) der Hülse (24; 114) gehärtet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der radial nach außen gewölbte Abschnitt (82; 144) durch Kaltbearbeiten verformt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der radial nach außen gewölbte Abschnitt (82; 144) durch Crimpen verformt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der radial nach außen gewölbte Abschnitt (82; 144) weiterhin verformt wird, bis er den selben Außendurchmesser aufweist wie der Rest der Hülse (24; 114).
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