DE69007478T2 - Stauch-verbindungselement mit einer weit abstehenden schelle. - Google Patents

Stauch-verbindungselement mit einer weit abstehenden schelle.

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DE69007478T2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/05Bolts fastening by swaged-on collars

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft mehrteilige Befestiger und insbesondere einen Stauchtyp-Befestiger zum Zusammenklemmen von Werkstücken unter einer hohen anfänglichen Vorlast, bevor eine Stauchung eingeleitet wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen zweiteilige Stauchtyp-Befestiger oder Schloßriegel des Typs, der in den folgenden Patenten veranschaulicht ist:
  • US-Patent 3,915,053, eingetragen am 28. Oktober 1975 für J. Ruhl,
  • US-Patent 2,531,048, eingetragen am 21. November 1950 für L. Huck, und
  • US-Patent 3,057,246, eingetragen am 09. Oktober 1962 für H.G. Brilmyer.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch eine Verbesserung des US-Patentes 4,867,625, eingetragen am 19. September 1989 für Richard D. Dixon, betreffend variable Klemmbefestiger und Verfahren, beruhend auf der am 29. April 1985 eingereichten US-Stammanmeldung mit der Serien-Nr. 728,055 und der parallelen PCT-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. PCT/US 90/02290 von Shahriar M. Sadri für Montage-Stauchbefestiger mit einer variablen und wählbar hohen anfänglichen Klemm-Vorlast und Verfahren, angemeldet am 26. April 1990. Zusätzlich könnte die vorliegende Erfindung die Nutenform und das Konzept der EPA-Patentveröffentlichung EP-A 0 179 431 von Richard D. Dixon für hochfeste Befestiger und Verfahren verwenden, welche am 30. April 1986 veröffentlicht worden ist.
  • In einer Form umfaßt der Befestiger der vorliegenden Erfindung, wie bei dem erwähnten Stand der Technik, einen Zapfen und eine Hülse, die angepaßt ist, um in Befestigungsnuten des Zapfens als Reaktion auf eine vorgewählte relative Axialkraft gestaucht zu werden, welche zwischen dem Zapfen und der Hülse aufgebracht wird. Bei Konstruktionen des Schloßriegel-Typs überträgt die Hülse eine axiale Kraft vom Gesenkamboß des Setzwerkzeugs zur Werkstückoberfläche, mit der die Hülse in Eingriff steht. Der Zapfen überträgt eine entgegengesetzte axiale Kraft mittels einer Zugkraft, welche vom Werkzeug ausgeübt wird, wie bei einem Zugtyp-Befestiger, oder mittels einer Reaktionskraft auf den Zapfen, wie bei einem Drucktyp-Befestiger. Die endgültige an den Werkstücken anliegende Klemmlast kann zuerst durch die anfängliche Größe der relativen Axialkraft vor Einleitung des Stauchens der Hülse auf den Zapfen bestimmt werden und anschließend durch Längung der Hülse als Reaktion auf eine Stauchung. Die anfängliche auf die Werkstücke ausgeübte axiale Klemmkraft wird manchmal als "Vorlast" bezeichnet, während die endgültige Klemmkraft nach der vollständigen Stauchung als "endgültige Klemmlast" bezeichnet wird. Der Beginn der Stauchung bei dieser Vorlast wird manchmal als "erste Umklammerung" bezeichnet. In vielen Anmeldungen wird angestrebt, ein hohes Maß an Vorlast zu erzielen. In diesen Fällen sind die relativen Geometrien des Gesenkambosses und des eingreifenden Endes der Hülse so ausgewählt, daß sie einen ausreichenden Abstand bezüglich des Zapfens (hold- off) und einen Widerstand gegenüber der Einleitung einer Stauchung (stand-off) schaffen, bis der gewünschte Vorlastwert erreicht ist. Somit zeigt das US-Patent 2,531,049, erteilt am 21. November 1950 für L.C. Huck, eine Hülse, die einen zerbrechlichen F1ansch besitzt, um einen Widerstand gegenüber der Einleitung einer Stauchung zu unterstützen. Das zugehörige US-Patent 2,521,048, erteilt am 21. November 1950 für L.C. Huck, zeigt eine Hülse mit einem vergrößerten Wulst, um diesen Widerstand zu unterstützen. Eine modifizierte Hülsenform und Wulststruktur ist im US- Patent 2,804,798, erteilt am 3. September 1957 für H.G. Brilmyer, gezeigt. Die mit Wulst versehenen Strukturen ergeben einen Anstieg der Umfangsfestigkeit mittels einer örtlich begrenzten Zone am vorderen oder äußeren Ende der Hülse, die eine erhöhte Wanddicke und folglich ein erhöhtes Volumen des Hülsenmaterials besitzt.
  • Eines der Probleme beim Vorsehen eines Wulstes an der Hülse zur Erhöhung des Widerstandes ist jedoch, daß die Hülse nun eine ungleichmäßige Materialverteilung über ihre Länge besitzt. Dieses kann in ungleichmäßiger Füllung der Zapfenbefestigungsnuten und, vielleicht noch wichtiger, darin resultieren, daß übermäßiges Hülsenmaterial radial einwärts in die Zapfenbefestigungsnuten bewegt wird, was in örtlicher Einschnürung des Zapfens und einem potentiellen Verlust der Gesamtfestigkeit des Setzbefestigers resultiert. Dieses Problem wird dort verkompliziert, wo die Hülse in Befestigungsnuten gestaucht wird, welche wendelförmige Gewindegänge darstellen. Hier kann es wünschenswert sein, die Hülse durch Abschrauben vom Zapfen zu entfernen. Übermässiges Einschnüren könnte die Gewindegänge verformen und eine derartige Entfernung ernsthaft verhindern, was die Demontage der verbundenen Teile schwieriger macht.
  • Die vorliegende Erfindung, wie in Anspruch 1 angegeben, liefert eine einzigartige Antwort auf das Problem, einen Stauchbefestiger zu schaffen, der eine hohe Widerstands- Fähigkeit hat, während er eine allgemein gleichmäßige Nutenfüllung im Zapfen schafft und örtliche Zapfenverformung minimiert. Dies wird dadurch erreicht, daß die Hülse so konstruiert ist, daß sie über den zu stauchenden Abschnitt allgemein konisch geformt ist; somit ist die Hülse von einer allgemein gleichförmigen Wanddicke, wobei der innere und der äußere Durchmesser in einer axialen Richtung vom inneren Ende zu seinem vergrößerten äußeren Ende ansteigen. Das Ergebnis ist eine relativ kleine aber signifikante radiale Lücke, die die innere Oberfläche am äußeren Ende der Hülse von den Befestigungsnuten trennt; diese radiale Trennung dient zusammen mit der konischen Form einem noch zu sehenden Zweck. Gleichzeitig ist das Materialvolumen, welches zur Verfügung steht, um in die Befestigungsnuten des Zapfens gestaucht zu werden, über die Stauchfläche hinweg im allgemeinen dasselbe, da die Wanddicke der Hülse über ihre stauchbare Länge allgemein gleich gehalten ist. Somit wird eine gleichmäßigere Füllung erreicht, während die Zapfeneinschnürung minimiert wird.
  • In einigen Anwendungen kann es wünschenswert sein, eine Zapfen- und Hülsenkombination zu schaffen, in welcher ein vorbestimmtes Maß an "Überpackung" vorgesehen ist. Überpakkung taucht dort auf, wo das Volumen des in die Zapfenbefestigungsnuten zu stauchenden Hülsenmaterials größer ist als das zur Verfügung stehende Volumen, welches von den einander gegenüberstehenden Volumina des Hohlraums des Gesenkambosses und der Zapfenbefestigungsnuten bestimmt wird. Die Hülsenkonstruktion der vorliegenden Erfindung sorgt für gleichmäßigere Überpackungs-Bedingungen über die stauchbare Länge.
  • Wie in den Patenten des Standes der Technik zu sehen ist, ist das äußere Ende der Hülse häufig mit einer angefasten Oberfläche versehen, die ausgelegt ist, um mit einer Berührungsfläche am Amboß des Anbringungswerkzeugs in Eingriff zu geraten. Der Winkel dieser Fase hat eine Wirkung auf die Größe der Axialkraftkomponente, welche radial einwärts gerichtet ist, um eine Stauchung zu bewirken. Bei der vorliegenden Erfindung verläuft das äußere Ende kegelig zu einem großen Durchmesser und ist von geringerer Dicke als seine mit Wulst versehenen Gegenstücke; durch Auswahl des "stand-off"-Winkels der Fase zur Steuerung der radial einwärts gerichteten Kraftkomponente resultiert dies zusätzlich zur konischen Konstruktion in einer Hülse, die gleiche oder höhere "stand-off"-Werte aufweist als die mit Wulst versehene Hülse. In dieser Hinsicht wird vermutet, daß die konische Struktur und die sich daraus ergebende Umfangslücke eine zusätzliche Stauchenergie benötigen, bevor die "erste Umklammerung" eingeleitet wird. Es wird angenommen, daß diese Kombination von Faktoren dazu beiträgt, der radial einwärts gerichteteten Kraftkomponente zu widerstehen und einen gewünschten hohen "stand-off" schafft.
  • Die Hülse kann mit einem geraden Schaft konstruiert sein, welcher radial auf die gewünschte konische Form aufgeweitet wird. Wo keine weitere thermische Behandlung erfolgt, wird angenommen, daß der Festigkeitsanstieg am äußeren Ende, der aus der Kaltverformung in diesem radialen Expansionsschritt resultiert, einen zusätzlichen Widerstand gegenüber radial einwärts gerichteter Verformung schafft. Somit wird die gewünschte Größe der Widerstandskraft durch das Gleichgewicht der Umfangsfestigkeit bestimmt, die aus der konischen Form und dem vergrößerten mittleren Durchmesser und der Umfangslücke am äußeren Ende, der Auswahl des Winkels der "stand-off"-Fase und, wo vorhanden, dem Gradienten der Härteerhöhung am expandierten Ende der Hülse bestimmt wird. Wie erwähnt worden ist, wird angenommen, daß die konische Form und die sich daraus ergebende signifikante radiale Lücke zwischen der inneren Oberfläche der Hülse und den Zapfenbefestigungsnuten eine anfängliche radial einwärts gerichtete Verformung gestattet, welche eine Engergieabsorption schafft, während dem anfänglichen Eingriff in "erste Umklammerung" noch widerstanden wird. Zusätzlich können die vorstehend erwähnten Vorteile der gleichmäßigeren Füllung verwirklicht werden.
  • Da einer der Vorteile der neuen Hülsenstruktur im Gegensatz zu einer mit Wulst versehenen Struktur darin liegt, gleichmäßige und/oder erhöhte Vorlast zu schaffen, während die Verformung der Zapfennuten minimiert wird, kann sie vorteilhafterweise auch in Verbindung mit den Montage-Stauchbefestiger-Typen verwendet werden, wie sie in den zitierten Anmeldungen von Dixon und S.M. Sadri gezeigt sind. Diesbezüglich werden die Dixon- und Sadri-Anmeldungen hier unter Bezugnahme eingeschlossen. Dies trifft insbesondere in gewissen Anwendungen zu, wie beispielsweise LKW-Rahmen, wo es wichtig ist, daß die Integrität einer wendelförmigen Befestigungsnut beibehalten wird, so daß die aufgestauchte Hülse durch Abschrauben vom mit Gewinde versehenen Zapfen entfernt werden kann.
  • Wie in dem Dixon-Patent '625 erwähnt ist, ist der dort offenbarte Montagebefestiger eine Verbesserung gegenüber konventionellen mit Gewinde versehenen Befestigern, die traditionell in Anwendungen verwendet werden, welche eine Vormontage erforderlich machen, bevor die Befestiger endgültig angezogen werden. Somit ist es allgemein bekannt, eine Struktur zunächst dadurch zu befestigen, daß die zugehörigen Teile mit den mit Gewinde versehenen Befestigern im losen Eingriff oder lose aufgeschraubt verbunden werden, um teilweise festgezogen zu werden. Dies erleichtert die Einstellung und/oder Ausrichtung der Strukturteile zu einer endgültigen, gewünschten Orientierung selbst durch teilweises Lösen der Befestiger, falls dieses erforderlich ist. Nach einer derartigen Einstellung und/oder Ausrichtung werden die mit Gewinde versehenen Befestiger mit einem vorgewahlten endgültigen Drehmoment angezogen. Zweiteilige Stauchtyp-Befestiger sind nicht mit Reibungs- und anderen Problemen behaftet, die mit Gewinde versehenen Befestigern eigen sind, und können somit gleichmäßiger vorhersehbare Klemmlasten schaffen. Jedoch waren die Stauchtyp-Befestiger bis zu den in dem Dixon-Patent '625 und der Sadri-Anmeldung '290 gezeigten Konstruktionen nicht in der Lage, die anfängliche Vormontage oder das Zusammenspannen zu schaffen, das von mit Gewinde versehenen Befestigern erzielt wird, und schaffen eine vollständige Klemmung nur mit einem zweiten, endgültigen Installationsschritt.
  • In dem erwähnten Dixon-Patent '625 und der Sadri-Anmeldung '290 besitzen die Befestigungsnuten des Zapfens die Form eines wendelförmigen männlichen Gewindes. Die Hülse ist mit einem dazu passenden weiblichen Gewinde von einer derart vorgewählten Ausdehnung versehen, so daß die anfängliche Vormontage oder Klemmung eingerichtet werden kann. Jedoch ist das weibliche Hülsengewinde so ausgewählt, daß es von einer begrenzten umfangsmäßigen Erstreckung und Scherfestigkeit ist, so daß die Hülse in ihre endgültige, gewünschte Klemmposition gebracht und auf den Zapfen mittels eines konventionellen Einrichtungswerkzeugs ges taucht werden kann. Somit kann für die endgültige Installation ein konventionelles Zugwerkzeug verwendet werden, um eine relative Axialkraft zwischen dem Zapfen und der Hülse aufzubringen. Das weibliche Hülsengewinde ist so ausgewählt, daß es als Reaktion auf die relative Axialkraft und bei einem Wert vor Erreichen der Einleitung der Hülsenverformung oder der Stauchung (erste Umklammerung) in die Befestigungsnuten des Zapfens abgeschert oder verformt wird, so daß sich die Hülse frei axial über den Zapfen bewegen kann und daß die Hülse auf die Einrichtungslasten in derselben Weise reagieren kann, wie eine Hülse ohne derartige weibliche Gewindeform. Nun können die Werkstücke mit derselben Wirksamkeit endgültig zusammengeklemmt werden, wie typische Stauchtyp- Befestiger.
  • In vielen Situationen bei der Gebäudekonstruktion muß die zu erbauende Struktur zunächst in einer Stellung oder an einem Ort vormontiert und dann aufgestellt oder an seine endgültige Stellung oder an den Ort, wo die endgültige Montage stattfindet, bewegt werden. Bei derartigen Bedingungen können die Befestiger Separations- oder Handhabungslasten von erheblicher Größe ausgesetzt sein, da diese Vormontageeinheiten beträchtlich groß sein können. Bei anderen Anwendungen ist eine hohe anfängliche Klemmlast durch Verdrehen erwünscht, wo die Werkstücke vollständig miteinander in Eingriff stehen. In dieser Situation kann ein wesentlich begrenztes Gewinde nicht genügend Festigkeit besitzen, solchen Lasten zu widerstehen. In der Sadri-Anmeldung paßt man sich an die letzteren Bedingungen durch die Verwendung von mehreren Hülsengewindegängen oder Gewindegängen höherer Festigkeit zum Eingriff mit den zugehörigen Zapfengewinde gängen an, während eine begrenzte Gewindeform verwendet wird. Mit mehreren Gewindegängen oder einer Gewindeform, die eine höhere Scherfestigkeit aufweist, kann das Erreichen der gewünschten endgültigen Klemmlast in der Stauchung jedoch durch den Widerstand des in Eingriff befindlichen Gewindes oder der in Eingriff befindlichen Gewindegänge gegenüber axialer Bewegung der Hülse gehindert sein. Zusätzlich können die Werkstücke ohne verbleibende Lücke fest zusammengezogen sein, und folglich ist keine axiale Bewegung der Hülse mehr möglich, wodurch das gewünschte Abscheren und die gewünschte Verformung der Hülsengewindegänge verhindert ist. Um diese Probleme zu überwinden, ist die Sadri-Hülse mit einem gewölbten Flansch an seinem mit dem Werkstück in Eingriff befindlichen Ende versehen. Der Flansch wirkt als Feder oder als Widerstandsteil derart, daß er einer hohen Separationslast und/oder der Verdrehlast für eine anfänglich hohe Vormontage-Vorlast widersteht, aber durch Aufbringung der Axiallast beim Stauchen der Hülse für die endgültige Festklemmung verbogen oder in sich zusammenfallen kann. Somit gestattet der gewölbte Flansch axiale Bewegung des mit Gewinde versehenen Abschnitts der Hülse derart, daß das in Eingriff befindliche Hülsengewinde oder die Gewindegänge abgeschert und/oder ausreichend verformt werden, um im wesentlichen ungehinderte Übertragung der relativen Axialkraft zwischen dem Zapfen und der Hülse zu gestatten, um die gewünschte endgültige Klemmlast auf die Werkstücke aufzubringen.
  • Jedoch muß die Hülse, um die erhöhte Anzahl (oder die höhere Festigkeit) der in Eingriff befindlichen Gewindegänge vor der Stauchung abscheren oder verformen zu können, in der Lage sein, eine hohe Widerstandslast zu schaffen. Dieses wird durch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzielt.
  • Bei einigen Anwendungen ist es wünschenswert, daß die Befestiger eine hohe Festigkeit, eine hohe Leistungscharakteristik sowohl beim Aufklemmen als auch in der Ermüdung besitzen. Unter diesem letzteren Gesichtspunkt kann es vorteilhaft sein, die Nutenform und Konzepte der Erfindung der Anmeldung '340.5 und des Dixon-Patentes '625 zu verwenden.
  • So sind in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Befestigungsnuten im Zapfen sehr flach und so konstruiert, daß sie auf einer simulierten Stromlinienform beruhen. Die Befestigungsnuten sind wendelförmig und bestimmten eine gewünschte Gewindekonfiguration. Die flachen Nuten und die simulierte Stromlinienform gewährleisten jedoch eine resultierende Ermüdungs-Lebensdauer, welche größer ist als die eines vergleichbaren, mit Gewinde versehenen Befestigers. Da die vorstehende Konstruktion in den erwähnten Anmeldungen gezeigt und beschrieben ist und da die vorliegende Erfindung nicht auf solch eine Konstruktion beschränkt ist, sind deren Einzelheiten zum Zwecke der Vereinfachung weggelassen worden, während diese Schriften unter Bezugnahme darauf eingeschlossen werden.
  • Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen Stauchtyp-Befestiger zu schaffen, der eine einzigartige Hülsenkonstruktion verwendet, die hohe "standoff"-Fähigkeiten besitzt und eine allgemein gleichförmige Füllung der Befestigungsnuten des Zapfens ermöglicht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einzigartige Hülsenkonstruktion für einen Stauchtyp- Befestiger zu schaffen, der eine hohe "stand-off"-Fähigkeit besitzt.
  • Es ist auch noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hülse der oben beschriebenen Art zu schaffen, welche eine hohe "stand-off"-Fähigkeit gewährleistet, während eine örtliche Einschnürung des Zapfens im Bereich der Stauchung unterbunden ist.
  • Es ist auch noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hülse der oben beschriebenen Art zu schaffen, welche eine hohe "stand-off"-Fähigkeit aufweist, während eine örtliche Einschnürung des Zapfens im Bereich der Stauchung unterbunden wird, so daß dort, wo die Befestigungsnuten durch eine wendelförmige Gewindeform gekennzeichnet sind, die Verformung der Zapfengewindegänge minimiert wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen Montagebefestiger der oben beschriebenen Art zu schaffen, der die einzigartige kegelige oder konische Hülse verwendet, welche eine hohe "stand-off"-Fähigkeit besitzt.
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen Stauchtyp-Befestiger zu schaffen.
  • Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den anhängenden Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen hervor; in diesen zeigt:
  • Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Hülse, die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • Fig. 2 einen Ausschnitt einer Längsschnittansicht einer Hülse des Standes der Technik, die eine Wulstkonstruktion für "stand-off" verwendet;
  • Fig. 3 eine Längsansicht eines Befestigers der vorliegenden Erfindung mit einigen geschnitten und anderen weggebrochen gezeigten Abschnitten, welcher einen Zapfen und eine Hülse umfaßt, die der der Figur 1 ähnlich ist, aber zur Verwendung in Verbindung mit einem Stauchtyp-Montagebefestiger ausgelegt ist und in einer Montagebeziehung mit Werkstücken und mit den über ein auf den Befestiger aufgebrachtes Drehmoment vormontierten Werkstücken gezeigt ist, um eine anfängliche Klemmlast zu schaffen, und mit einem Abschnitt eines Zugwerkzeugs, das so dargestellt ist, daß es auf den Befestiger kurz vor dem anfänglichen Stauchen, d.h. der ersten Umklammerung, der Hülse in die Befestigungsnuten des Zapfens gezeigt ist;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht des Befestigers aus Figur 3 in Richtung der Pfeile 4-4, die den Befestiger mit der Hülse zeigt, welche Abflachungen besitzt, um von einem konventionellen Verdrehwerkzeug (nicht gezeigt) gegriffen zu werden;
  • Fig. 5 eine Längsansicht ähnlich der aus Figur 3, die den Befestiger zeigt, nachdem er festgesetzt worden ist;
  • Fig. 6 eine Längsansicht eines modifizierten Stauchtyp- Montagebefestigers, mit einigen im Schnitt gezeigten und anderen weggebrochen gezeigten Abschnitten, wobei die Hülse einen deformierbaren Flansch aufweist, und der Befestiger gezeigt ist, nachdem er bis zu einer gewünschten Vorlast verdreht worden ist und wobei der deformierbare Flansch der Hülse teilweise verformt gezeigt ist, um die Werkstücke in einer Vormontage zu halten, und mit einem Abschnitt eines Zugwerkzeugs, das gezeigt ist, wie es auf den Befestiger aufgebracht ist, bevor die anfängliche Stauchung, d.h. die erste Umklammerung, der Hülse in die Befestigungsnuten des Zapfens erfolgt; und
  • Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der aus Figur 6, welche die Anordnung von Figur 6 mit dem Befestiger zeigt, nachdem er mit dem zusammengefallenen Flansch und der auf den Zapfen ges tauchten Hülse festgesetzt worden ist, um die gewünschte endgültige Klemmlast zu schaffen.
  • In Figur 1 ist eine rohrförmige Hülse 10 für die Verwendung mit einem Stauchtyp-Befestiger gezeigt. Wie zu sehen ist, ist die Hülse 10 angepaßt, um in die Befestigungsnuten in einem zugehörigen Zapfen gestaucht zu werden, welcher Teil der Kombination ist, die den Stauchtyp-Befestiger bestimmt.
  • Die Hülse 10 besitzt einen Schaft 12, der an seinem innerem Ende in einem vergrößerten, allgemein ringförmigen Flansch 14 endet. Die Hülse 10 besitzt eine Durchgangsbohrung 15, die durch einen ersten, allgemein geraden Bohrungsabschnitt 16 verringerten Durchmessers bestimmt ist, welcher am Flanschende gelegen ist und sich teilweise darüberhinaus erstreckt, und an ihrem gegenüber gelegenen, äußeren Ende einen im allgemeinen geraden Bohrungsabschnitt 18 mit vergrößertem Durchmesser. Ein mittlerer Bohrungsabschnitt 20 ist im allgemeinen kegelstumpfförmig geformt und neigt oder verjüngt sich radial auswärts, da er die Bohrungsabschnitte 16 und 18 miteinander verbindet. Der Hülsenschaft 12 besitzt über einen Hülsenabschnitt 22, welcher radial mit dem hervorstehenden Teil des Bohrungsabschnitts 16 mit verringertem Durchmesser ausgerichtet ist, eine im allgemeinen gerade äußere Oberfläche mit verringertem Durchmesser, um eine im allgemeinen gleiche Wanddicke t1 zu bestimmen. Die äußere Oberfläche verläuft dann über einen mittleren Abschnitt 24 kegelförmig und ist im allgemeinen kegelstumpfförmig ausgebildet, um allgemein parallel mit dem radial geneigten Bohrungsmittelabschnitt 20 zu verlaufen. Über die Länge des äußeren Oberflächenabschnitts 24 besitzt der Hülsenschaft 12 eine im allgemeinen gleichförmige Wanddicke t2, die allgemein gleich ist mit der Wanddicke t1.
  • Die äußere Oberfläche des mittleren Abschnitts 24 setzt sich im allgemeinen in demselben Winkel geneigt über den größten Teil der Oberfläche eines Endabschnitts 26 fort. Der Endabschnitt 26 ist von gleicher Ausdehnung wie der gerade, vergrößerte Bohrungsabschnitt 18. Die äußere Fläche des Endabschnitts 26 endet in einer "standoff"-Fase 28, welche in einem Winkel A relativ zur Achse Ax der Durchgangsbohrung 15 geneigt ist. Der größte Teil einer von einem Gesenkamboß eines Anbringungswerkzeugs beim Stauchen der Hülse 10 auf einen zugehörigen Zapfen aufgebrachten radialen Druckkraft wird zum Teil durch den Winkel (A) der "stand-off"-Fase 28 bestimmt, welche bei einer vorgegebenen aufgebrachten, über den Amboß übertragenen Kraft die Last axial und radial überträgt.
  • Die Wanddicke am äußeren Endabschnitt 26 des Hülsenschafts 12 steigt allgemein leicht von der Dicke t1 und t2 zu einer Maximaldicke t3 am Übergang zur "stand-off"-Fase 28 an. Der Anstieg der Wanddicke zur Dicke t3 schafft ein zusätzliches Materialvolumen; diese geringfügige Hinzufügung von Materialvolumen kompensiert das Material der Hülse, welches beim Stauchen nach vorne extrudiert wird, und sorgt so für eine gleichmäßigere Füllung der Zapfenbefestigungsnuten über die Länge des gestauchten Abschnitts des Hülsenschaftes 12.
  • Somit gewährleistet die Hülse 10, wie erwähnt, aufgrund der radial auswärts geneigten oder konischen Form ihres Schaftes 12 den gewünschten "stand-off", aber wegen ihrer allgemein gleichmäßigen Wanddicke zusätzlich eine allgemein gleichförmige Füllung der Befestigungsnuten des zugehörigen Zapfens über die gestauchte Fläche, ohne den Zapfen übermäßig einzuschnüren und folglich mit minimaler Verformung der Zapfennuten. Die Minimierung der Verformung der Zapfennuten ist dort von besonderer Bedeutung, wo sie eine wendelförmige Gewindeform besitzen.
  • Ein Vergleich der Struktur der vorliegenden Erfindung mit einer Hülse, die eine Wulstkonstruktion nach dem Stand der Technik aufweist, ist der Beurteilung der Figuren 1 und 2 zu entnehmen. In der Beschreibung der Hülse nach Figur 2 werden Abschnitte, die entspechenden Abschnitten der Hülse 10 der Figur 1 ähnlich sind, mit derselben Bezugszahl unter Anfügung eines Anhängsels "a" bezeichnet.
  • In Figur 2 besitzt die Hülse 10a einen Schaft 12a, der an seinem inneren Ende in einem vergrößerten Flansch 14a endet. Die Hülse 10a besitzt eine Durchgangsbohrung 15a von allgemein gleichem Durchmesser. Der Hülsenschaft 12a hat einen allgemein geraden äußeren Oberflächenabschnitt 22a, der über seine Länge eine allgemein gleichförmige Wanddicke t4 bestimmt. Die Wanddicke t4 ist für eine vergleichbare Befestigungsanwendung allgemein gleich der Wanddicke t1, t2 der Hülse 10 aus Figur 1.
  • Die äußere Oberfläche des Schaftabschnitts 12a endet in einem äußeren Endabschnitt 26a, der einen Wulst 27 mit vergrößertem Umfang besitzt, welcher eine Wanddicke bestimmt, die zu einer Maximaldicke t5 ansteigt, welche wesentlich größer ist als die Wanddicke t4. Die vergrößerte Wanddicke t5 des Wulstes 27 erstreckt sich im wesentlichen über die Länge des äußeren Endabschnitts 26a, welcher in einer Widerstands-Fase 28a endet. Die Fase 28a steigt radial in einem Winkel B an und dient einem der Fase 28 ähnlichen Zweck.
  • So erzielt die Konstruktion des Standes der Technik die geforderte hohe "stand-off"-Festigkeit durch die Bildung eines Umfangswulstes am oberen oder äußeren Ende der Hülse. Diese hohe "stand-off"-Festigkeit ist zumindest zum Teil in der wesentlichen Zunahme des Hülsenmaterials des Wulstes 27, beispielsweise durch die Dicke t5 definiert, begründet. Wie schon erwähnt worden ist, bewirkt der Anfaswinkel B die Größe der radial gerichteten Druckkraft, die aus einer vorgegebenen, vom Gesenkamboß aufgebrachten axialen Last resultiert. Der Anfaswinkel B könnte in einigen Fällen derselbe sein wie der Anfaswinkel A der Hülse 10 der vorliegenden Erfindung.
  • Mit einer Hülse 10a der Ausgestaltung des Standes der Technik kann die "stand-off"-Anforderung für eine Stauchtyp-Befestigungseinrichtung erfüllt werden. Aber die Volumenzunahme an Material am Wulst 27, die ausgewählt worden ist, um den gewünschten "stand-off" zu erzielen, kann, wie bereits erwähnt, eine hohe lokale Einschnürung des zugehörigen Zapfens in der Stauchzone bewirken.
  • Mit der kegelstumpfförmigen Hülse 10 der vorliegenden Erfindung wird, wie in Figur 1 gezeigt ist, die erforderliche radiale Druckfestigkeit oder Aufschrumpffestigkeit und/oder stand-off erreicht, während gleichzeitig ein allgemein gleichförmiges Volumen über die stauchbare Länge geschaffen wird. So behält die kegelartige Hülse 10 eine allgemein konstante Querschnittsfläche über die Stauchlänge des Hülsenschaftes 12. In gewissem Sinn ist es eine gerade, rohrförmige Form, die sich an ihren inneren und äußeren Durchmessern radial nach außen vergrößert.
  • Es ist häufig wünschenswert, daß das Volumen des Hülsenmaterials in der Stauchzone wählbar größer ist, als das verfügbare Volumen zwischen den Zapfenbefestigungsnuten und dem Hohlraum des Gesenkambosses. Wo solch eine Überladungsbedingung gewünscht wird, wird die Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung theoretisch einen allgemein gleichbleibenden Prozentsatz Überladung über die Stauchlänge des Hülsenschaftes 12 gewährleisten.
  • Die vorliegende Erfindung wird beispielhaft erläutert mit einer Hülse 10 für einen Zapfen von 1,5875 cm Durchmesser, welche allgemein SAE-Grad-8-Eigenschaften (SAE Grade 8) besitzt, wobei die Hülse 10 allgemein ungefähr die folgenden Abmessungen aufweist (siehe Fig.1):
  • 1. Durchmesser des Bohrungsabschnitts 16 = 1,6002 cm
  • 2. Durchmesser des Bohrungsabschnitts 18 = 1,8542 cm
  • 3. Maximaler Außendurchmesser D1 des Schaftes 12 = 2,80924 cm
  • 4. Minimaler Außendurchmesser D2 des Schaftes 12 = 2,0447 cm
  • 5. t1 = t2 = 0,4445 cm
  • 6. t3 = 0,47752 cm
  • 7. L1 = 2,7178 cm
  • 8. L2 = 1,016 cm
  • 9. L3 = 0,635 cm
  • 10. L4 = 0,4064 cm
  • 11. L5 = 0,7366 cm (Flansch 14)
  • 12. L6 = 1,9812 cm (Schaft 12)
  • 13. L7 = 1,7018 cm (Kegel)
  • 14. Anfaswinkel A = 25º
  • 15. Kegelwinkel C = 7º
  • 16. Radiale Lücke E = 0,127 cm
  • 17. Radiales Führungsspiel im Bohrungsabschnitt 16 = 0,00635 cm.
  • Daher ist das maximale Volumen des Hülsenmaterials, welches durch die maximale Dicke t3 über eine endliche Länge einer gleichbleibenden Dicke wiedergegeben ist, ungefähr 8 % größer als das für die Hülsendicke t1, t2; Die Dickenzunahme steigt allmählich bis zur Maximaldicke t3 an, welche im wesentlichen an nur einem Punkt auftritt; daher beträgt die durchschnittliche Volumenzunahme über die Länge L4 ungefähr 4 %. Da die Länge L4 ungefähr 20 % der gesamten Länge L6 des Hülsenschaftes 12 ausmacht, wird der festgestellte geringfügige Volumenanstieg allmählich über diese 20 % verteilt. Wie erwähnt wurde, ist der resultierende leichte Volumenanstieg vorgesehen, um Material zu kompensieren, welches während des Stauchens vorwärts extrudiert wird, und trägt folglich dazu bei, eine gleichmäßige Füllung der Zapfenbefestigungsnuten am vorderen oder äußeren Endabschnitt 26 der Hülse 10 zu schaffen.
  • Man sieht, daß der Innendurchmesser am äußeren Endabschnitt 26 ein wesentlich radiales Spiel bezüglich des gegenübergelegenen Befestigungsnutenabschnitts eines Zapfens schafft. So kann das radiale Spiel, wenn sich der kegelförmige äußere Endabschnitt 26 anfänglich unter Last radial einwärts verformt, eine elastische Verformung zulassen, während er vorzeitigen Eingriff mit den Zapfenbefestigungs nuten verhindert und somit weiter dazu beiträgt, hohe "stand-off"-Lasten zu schaffen. Bei der Hülse 10, die, wie erwähnt wurde, zur Verwendung mit einem Zapfen von 1,5875 cm Durchmesser vorgesehen ist, beträgt das radiale Spiel oder die Lücke E am äußeren Endabschnitt 26 ungefähr 0,127 cm oder ungefähr 8 % des nominalen Durchmessers von 1,5875 cm des zugeordneten Zapfens. Es ist auch zu bemerken, daß sich die radiale Lücke über die Länge L3 erstreckt, welche ungefähr ein Drittel (0,333) der Länge L6 des Hülsenschaftes 12 beträgt. Zur selben Zeit ist das radiale Spiel bezüglich des Zapfens am Bohrungsabschnitt 16 mit reduziertem Durchmesser ungefähr 0,00635 cm, wobei der Bohrungsabschnitt 16 zur Führung der Hülse 10 auf seinen zugehörigen Zapfen dient. Es ist auch festzustellen, daß die radiale Lücke E von einer allmählich kegelförmig verlaufenden Struktur geschaffen wird, welche sich über einen wesentlichen Abschnitt (L7) der Länge (L6) des Hülsenschaftes 12 erstreckt. Somit wird die Lücke E im allgemeinen ohne eine abrupte Querschnittsveränderung des Hülsenschaftes 12 geschaffen. Der Kegelwinkel C für den erwähnten Befestiger betrug, wie angegeben ist, ungefähr 7º.
  • Wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, kann eine modifizierte Form der Hülse 10 der Figur 1 vorteilhafterweise in einer Kombination als ein Montage-Befestiger verwendet werden. In der Beschreibung der Ausführungsform der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Montage-Befestiger sind Komponenten, welche vergleichbaren Komponenten in Figur 1 ähnlich sind, mit denselben Bezugsziffern unter Hinzufügung des Buchstabens "b" bezeichnet.
  • Betrachtet man nun die Figuren 3 und 4, so ist ein Befestiger 30 gezeigt, der ein Zapfenteil 32 und eine rohrförmige Hülse 10b umfasst. Das Zapfenteil 32 besitzt einen verlängerten Schaft 34, welcher sich durch miteinander ausgerichtete Öffnungen 36 und 38 in einem Paar von Werkstücken 40 bzw. 42 hindurcherstreckt, um diese miteinander zu befestigen. Ein vergrößerter hervorstehender Kopf 44 an einem Ende des Schaftes 34 steht im Eingriff mit einer Seite des Werkstücks 40. Dem Kopf 44 benachbart hat der Schaft 34 einen geraden Abschnitt 46, welcher ausgebildet ist, um innerhalb der miteinander ausgerichteten Bohrungen oder Öffnungen 36 und 38 mit Spiel passend aufgenommen zu werden. Im Anschluß an den geraden Abschnitt 46 ist ein Befestigungsnuten-Abschnitt 48 vorgesehen, welcher von einer Mehrzahl von Nuten 50 bestimmt ist, welche eine kontinuierliche, wendelförmige Gewindeform besitzen.
  • Eine Sollbruchnut 52 ist zwischen dem Befestigungsnuten-Abschnitt 48 und einem Greif- oder Zugabschnitt 54 angeordnet und bestimmt die schwächste Stelle des Schaftes 34. Der Zugabschnitt 54 enthält eine Mehrzahl ringförmiger Zugnuten 56, welche bezüglich des geraden Schaftabschnitts 46 und des Befestigungsnuten-Abschnitts 48 einen verringerten Durchmesser aufweisen. Die Zugnuten 54 sind ausgelegt, um von einem Werkzeug 58 gegriffen zu werden, welches betätigbar ist, um den Befestiger 30 aufzusetzen. Das Werkzeug 58 kann im allgemeinen in einer dem Fachmann bekannten Weise konstruiert sein und ist aus Vereinfachungsgründen folglich nur teilweise gezeigt. Kurz gesagt, hat das Werkzeug 58 eine Mehrzahl von Klauen 60, die ausgestaltet sind, um das Zapfenteil 32 in Zugnuten 56 zu ergreifen. Die Klauen 60 sind in einer rohrförmigen Hülsenanordnung 62 angeordnet, die in einem Amboßgehäuse 64 gleitbar abgestützt ist, welches an einem Ende in einem Stauchamboß 66 endet, welcher einen Eingangs- oder Mundabschnitt 68 besitzt.
  • Wie gezeigt ist, besitzt die rohrförmige Hülse 10b einen vergrößerten Flansch 14b. Beide, der Zapfenkopf 44 und der Hülsenflansch 14b, können mit Schraubabflachungen oder Ungleichmäßigkeiten versehen sein, die das Greifen eines Schraubenschlüssels oder anderer geeigneter Werkzeuge zur Aufbringung eines relativen Drehmomentes zwischen dem Zapfenteil 32 und der Hülse 10b erleichtern. Betrachtet man nun die Figur 4, so kann der Flansch 14b mit einer Mehrzahl von Abflachungen 70 versehen sein, um das Angreifen eines konventionellen Werkzeugs oder Schraubenschlüssels (nicht gezeigt) zu erleichtern.
  • Der Bohrungsabschnitt 16b der Hülse 10b mit geringem Durchmesser hat einen Durchmesser, der bezüglich des Abschnitts des Zapfenschaftes 34, welcher sich über das Werkstück 42 hinaus erstreckt, Spiel aufweist; ein begrenztes weibliches Gewinde 72 ist am Flanschende des Bohrungsabschnitts 16b ausgebildet und geeignet, mit den wendelförmigen Befestigungsnuten oder Gewinden 50 des Zapfens 32 komplementär im Gewindeeingriff zu stehen. Die Gestalt der Hülsengewinde 72 ist im wesentlichen die gleiche wie die Gestalt der Zapfengewinde 50 zur Schaffung eines guten paarweisen Eingriffs. Somit schafft in diesem Fall der letztere Schraubeingriff eine Führungsbewegung zur Lokalisierung der Hülse 10b auf dem Zapfen 32.
  • Im Betrieb können die Werkstücke 40 und 42 zuerst mittels des Gewindeeingriffs zwischen dem Hülsengewinde 72 und den gewindeartigen Befestigungsnuten 50 zusammengefügt werden. Der Zugabschnitt 54 besitzt einen maximalen Durchmesser, welcher geringer ist als der Innendurchmesser des Hülsengewindes 72, so daß die Hülse 10b auf den Zapfen 32 bewegt und das Hülsengewinde 72 leicht auf den mit Gewinde versehenen Befestigungsnuten-Abschnitt 48 aufgebracht werden kann. Die Anzahl der Gewindegänge 72 der Hülse 10b ist so ausgewählt, daß die Hülse 10b verdreht werden kann, um eine gewünschte Vormontage, eine Anfangsklemmkraft zwischen den Werkstücken 40 und 42 zu schaffen und/oder um erwarteten Trennungs- oder Handhabungskräften zwischen den Werkstücken 40 und 42 zu widerstehen.
  • Mit dieser Struktur kann der Befestiger 30 nach dem Verdreh- und Vormontagevorgang nun endgültig durch die Aufbringung einer relativen Axialkraft angebracht werden. Nachdem die Vormontage beendet ist, wird das Anbringungs werkzeug 58 auf den Befestiger 30 aufgebracht, wie in Figur 3 gezeigt ist, und eine relative Axialkraft wird zwischen dem Zapfen 32 und der Hülse 10b über die Klauenanordnung 60 aufgebracht, die den Zugnutenabschnitt 54 und die Stauchfläche des Mundabschnitts 68 des Gesenkambosses 66 greift, welcher mit der "stand-off"-Fase 28b am äußeren Ende der Hülse 10b im Eingriff steht. Sobald die relative Axialkraft ansteigt, werden die begrenzten Hülsengewindegänge 72 ausreichend abgeschert oder verformt, um dem Hülsenschaft 12b eine weitere axiale Relativbewegung bezüglich des Zapfens 32 zu gestatten. In diesem Stadium hat die Stauchung oder Deformation des Materials der Hülse 10b in die Zapfenbefestigungsnuten 50 jedoch noch nicht begonnen und folglich können der Zapfen 32 und die Hülse 10b nun als typischer Stauchbefestiger reagieren; so werden nun die Werkstücke 40 und 42 mit einer vorgewählten Last durch die vom Anbringungswerkzeug 58 zwischen dem Zapfen 32 und der Hülse 10b aufgebrachte relative Axialkraft aufeinander zu gezogen, wobei die Axialkraft die gleiche ist, wie wenn die Hülse 10b nicht mit dem Zapfen 32 im Gewindeeingriff stünde, und das Stauchen der Hülse 10b in den wendelförmigen Befestigungsnuten-Abschnitt 48 beginnt, sobald die Axialkraft ansteigt. Nach der Vollendung der Stauchung und während die Axialkraft fortlaufend ansteigt, wird eine Größe erhalten, bei welcher der Zapfen 32 an der Sollbruchnut 52 bricht und so den Stauchvorgang beendet (siehe Figur 5). Nachfolgend wird bei weiterer Betätigung des Werkzeugs 58 ein Hülsenauswurfteil 74 vorwärts gedrängt, um die gestauchte Hülse 10b vom Amboß 66 abzuwerfen, was die Installation vervollständigt.
  • Auf diese Weise werden die Werkstücke 40 und 42 miteinander unter einer endgültigen Klemmkraft befestigt, die im wesentlichen genauso ist, als ob die anfängliche Vormontage mittels der verschraubten Montageverbindung nicht aufgetreten wäre.
  • Wie erwähnt, schafft der äußere Abschnitt 26b mit vergrößertem Durchmesser an der kegeligen Hülse 10b einen "standoff"-Widerstand gegenüber anfänglicher Stauchung, das heißt gegenüber erster Umklammerung. In dieser Hinsicht ist das Zusammenwirken zwischen der Stauchfläche des Mundabschnitts 68 des Ambosses 66 und dem Winkel der "stand- off"-Fase 28b derart, daß die Schaffung eines vorgewählten "stand-off" unterstützt wird, wodurch das Einsetzen der Stauchung der Hülse 10b in die Befestigungsnuten 50 nicht beginnen wird, bis die untere Größe der relativen Axialkraft erreicht worden ist, welche ausreichend ist, um jede von einem Vormontage-Drehmoment herrührende Vorlast zu überwinden und die begrenzten Hülsengewindegänge 72 abzuscheren oder wesentlich zu verformen.
  • Wie vorstehend angegeben wurde, kann in gewissen Gebäudekonstruktions-Anwendungen ein begrenztes Gewinde wünschenswert sein, das mehr oder festere Gewinde besitzt als die im wesentlichen begrenzte Gewindeform, wie sie in der Ausführung der Figuren 3 bis 5 gezeigt ist. Unter diesen Umständen kann die in der Sadri-Anmeldung gezeigte Konstruktion mit gewölbtem Flansch vorteilhafterweise in Verbindung mit der konischen oder kegeligen Hülsenkonstruktion der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Dies ist in der Ausführungsform der Figuren 6 und 7 gezeigt, wo Komponenten, die entsprechenden Komponenten in der Vorrichtung der Figuren 3 bis 5 ähnlich sind, dieselbe Bezugsziffer unter Hinzufügung des Buchstabens "c" erhalten haben.
  • Betrachtet man nun die Figuren 6 und 7, so ist ein Befestiger 30c gezeigt, der ein Zapfenteil 32c und eine rohrförmige Hülse 10c umfaßt. Das Zapfenteil 32c ist identisch zum Zapfenteil 32 der Figuren 3 bis 5, und folglich wird diese Beschreibung nicht wiederholt, es ist so zu verstehen, daß die ähnlich numerierten Elemente dieselben sind wie vorher beschrieben.
  • Auf gleiche Weise ist, mit Ausnahme der Konstruktion des Flansches 14c und der Verwendung von Gewinden 72c, die mehr Gewindegänge umfassen als die Gewinde 72, die rohrförmige Hülse 10c dieselbe wie die Hülse 10b, und folglich wird die Beschreibung der identischen, ähnlich numerierten Elemente nicht wiederholt. Betrachtet man nun die Figuren 6 und 7, so ist der Flansch 14c um einen vorgewählten axialen Abstand X vom radial und axial äußeren Ende zum radial und axial inneren Ende konkav einwärts gewölbt. Der Abstand X wird, wenn der Flansch 14c in entspanntem Zustand ist, so gewählt, daß er nicht geringer ist, als ungefähr die Hälfte des Abstandes Y, welcher die Steigung der Zapfen- und Hülsengewinde 50c bzw. 72c angibt. Der entspannte Abstand X ist vorzugsweise größer als 0,222 Y aus noch zu sehenden Zwecken.
  • Im Betrieb können die Werkstücke 40c und 42c zunächst mittels des Schraubeingriffs zwischen dem Hülsengewinde 72c und den mit Gewinde versehenen Befestigungsnuten 50c verbunden werden. Wieder hat der Zugabschnitt 54c einen maximalen Durchmesser, der geringer ist als der Innendurchmesser des Hülsengewindes 72c, so daß die Hülse 10c auf den Zapfen 32c bewegt werden kann und das Hülsengewinde 72c leicht auf den mit Gewinde versehenen Befestigungsnutenabschnitt 48c aufgebracht werden kann. Die Anzahl der Gewindegänge 72c der Hülse 10c ist, während sie allgemein begrenzt ist, so ausgewählt, daß sie von ausreichender Festigkeit ist, um es der Hülse 10c zu ermöglichen, verdreht zu werden, um eine gewünschte hohe anfängliche Vormontage- Klemmkraft zwischen den Werkstücken 40c und 42c zu schaffen und/oder entgegenwirkenden Trenn- oder Handhabungskräften zwischen den Werkstücken 40c und 42c zu widerstehen, welche in der Größe relativ hoch sind. Diese Anordnung der Erfindung gestattet durch die Verdrehung einer anfänglichen Klemmkraft von einer nominalen Klemmlast zu einer Klemmlast zu variieren, die eine Größe besitzt, bei welcher der vergrößerte Flansch 14c verformt werden kann, um den Abstand X auf einen Abstand zu reduzieren, der nicht geringer ist als ungefähr 0,222 Y. Auf diese Weise können die Werkstücke 40c und 42c wählbar zusammengeklemmt oder mehr oder weniger relativ zueinander angeordnet werden. So wird auch eine zusätzliche Verformung des Flansches 14c von zumindest ungefähr 0,222 Y für den folgenden Stauchvorgang noch zur Verfügung gehalten. Dies wird seinerseits dem Hülsenschaft 12c gestatten, sich in Axialrichtung um eine Strecke von zumindest ungefähr 0,222 Y während des Stauchschrittes aber vor Beginn der Stauchung oder anfänglicher Verformung der Hülse 10c in den Befestigungsnutenabschnitt 48c zu bewegen; somit wird der Hülsenschaft 12c, indem er sich zumindest um die Entfernung 0,222 Y bewegt, die in Eingriff befindlichen Gewindegänge überlaufen, wobei die gewünschte endgültige Klemmlast erzielt werden kann, da die relative Axialkraft beim Stauchvorgang zwischen dem Zapfen 32c und der Hülse 10c aufgebracht wird.
  • Die Größe des aufgebrachten Drehmomentes und folglich der anfänglichen Verformung des Flansches 14c kann durch einen geeigneten Drehmomentschlüssel gesteuert werden. Zu diesem Zweck können geeignete Schraubschlüsselangriffsflächen auf dem Zapfenkopf 44c und/oder dem Hülsenflansch 14c vorgesehen sein. Die maximale Größe des auf den Befestiger 30c aufgebrachten Drehmomentes ist derart begrenzt, daß die anfängliche Verformung des Flansches 14c noch einen Vorbefestigungs- oder Vorklemm-Abstand läßt, welcher nicht geringer ist als ungefähr die Hälfte der Gewindesteigung Y, während gleichzeitig die Integrität der Hülsengewindegänge 72c beibehalten wird.
  • Mit dieser Struktur kann der Befestiger 30c nun nach dem Verdrehvorgang durch die Anwendung einer relativen Axialkraft endgültig festgesetzt werden. Nachdem die Vormontage vervollständigt worden ist, wird das Installationswerkzeug 58c am Befestiger 30c angebracht, wie in Fig. 6 gezeigt ist, und eine relative Axialkraft wird zwischen dem Zapfen 32c und der Hülse 10c über die Klauen 60c, die den Zugnutenabschnitt 54c greifen, und den Gesenkamboß 66c aufgebracht, der mit dem äußeren Ende der Hülse 10c im Eingriff ist. Da die relative Axialkraft ansteigt, werden die Hülsengewindegänge 72c abgeschert oder ausreichend verformt, um es dem Hülsenschaft 12c zu gestatten, sich relativ zum Zapfen 32c weiter axial zu bewegen und den Flansch 14c zusammenfallen zu lassen. Wo die Werkstücke 40c und 42c durch Verdrehung des Befestigers 30 aneinander vorgeklemmt gewesen sind und wo keine Lücke zwischen ihnen besteht, wird der Flansch 14c zusammenbrechen, da die erwähnte axiale Bewegung des Hülsenschaftes 12c auftritt und das gewünschte Abscheren und/oder Verformen der Hülsengewindegänge 72c gestattet. In diesem Zustand hat die Stauchung oder Verformung des Materials der Hülse 10c in die Zapfenbefestigungsnuten 50c jedoch noch nicht begonnen und der Zapfen 32c und die Hülse 10c können nun folglich wie eine typische Stauchbefestigung reagieren; somit werden die Werkstücke 40c und 42c nun mit einer vorgewählten Last durch die vom Installationswerkzeug 58c zwischen dem Zapfen 32c und der Hülse 10c aufgebrachte relative Axialkraft aufeinander zu gezogen, welche dieselbe ist, als wenn die Hülse 10c nicht im Gewindeeingriff mit dem Zapfen 32c gewesen wäre, und das Stauchen der Hülse 10c in den wendelförmigen Befestigungsnutenabschnitt 48c beginnt, da die Axialkraft ansteigt. Nach der Vervollständigung der Stauchung und weil die Axialkraft weiterhin ansteigt, wird eine Grösse erreicht, bei welcher der Zapfen 32c in der Sollbruchnut 52c bricht und den Stauchvorgang komplettiert (siehe Fig. 7). Danach wird das Hülsenausstoßteil 74c durch weitere Betätigung des Werkzeugs 58c nach vorne gedrängt, um die gestauchte Hülse 10c vom Amboß 66c auszuwerfen, um die Installation zu komplettieren. Somit sind die Werkstücke 40c und 42c unter einer endgültigen Klemmlast miteinander befestigt, die im wesentlichen dieselbe ist, als wenn die anfängliche Vormontage mittels der mit Gewinde versehenen Einrichtverbindung nicht aufgetreten wäre. Es ist festzustellen, daß sich der Bohrungsabschnitt 16c mit verringertem Durchmesser vergrößert, da der Flansch 14c zusammenfällt, wie bei 75 in Fig. 7 gezeigt ist, wodurch ein Loslösen der Gewindegänge 72c weiter unterstützt wird.
  • Auf ähnliche Weise wie in Verbindung mit der Ausführungsform der Figuren 3 bis 5 erwähnt worden ist, schafft der äußere Abschnitt 26c mit vergrößertem Durchmesser der kegeligen Hülse 10c "standoff"-Widerstand gegenüber anfänglichem Stauchen, d.h. erster Umklammerung. In dieser Hinsicht ist, wie besprochen, die Zusammenwirkung zwischen dem Mundabschnitt 68c des Ambosses 66c und dem Winkel der "stand- off"-Fase 28c derart, daß die Schaffung eines vorgewählten "stand-offs" unterstützt wird, wodurch die Einleitung des Stauchens der Hülse 10c in die Befestigungsnuten 50c nicht beginnt, bevor die untere Größe der relativen Axialkraft erreicht ist, welche ausreichend ist, um jegliche Vorspannung durch das Vormontage-Drehmoment zu überwinden, und die umfassenderen aber immer noch begrenzten Hülsengewindegänge 72c abzuscheren oder ausreichend zu verformen. So muß die mimimale "stand-off"-Belastbarkeit der Hülse 10c im allgemeinen gleich der Kombination oder Summe der Lasten sein, die benötigt werden, um jegliche axiale Vorspannung auf den Befestiger 30 zu überwinden, die axiale Last, welche benötigt wird, um die umfangreicheren aber begrenzten Hülsengewindegänge 72c abzuscheren oder zu verformen, und die Last, die erforderlich ist, um den gewölbten Hülsenflansch 14c zusammenzudrücken.
  • Wie in den Dixon-Anmeldungen und in den Ausführungsformen der Figuren 3 bis 5 und Figuren 6 und 7 erwähnt ist, kann der Zapfen 32, 32c mit flachen wendelförmigen Nuten mit einer allgemein stromlinienförmigen Form versehen sein, wodurch eine hohe Festigkeitskonstruktion erzielt werden kann, die eine wünschenswert hohe Klemmlast besitzt, während gleichzeitig die Integrität der Gewindeform des Befestigungsnutenabschnitts des Zapfens beibehalten wird, wodurch Drehmoment für ein zusätzliches Aufklemmen oder eine Hülsenentfernung aufgebracht werden kann. Mit der erwähnten flachen Nutenstruktur wurde das Volumen des Schaftes 12b, 12c der Hülse 10b, 10c ausgewählt, um allgemein eine Überpackung ("overpacking") zu schaffen, d.h. ein Materialvolumen, um wesentlich mehr Hülsenmaterial-Volumen zum Füllen der Zapfennuten 50, 50c zur Verfügung zu stellen, als innerhalb der Stauchhülle zur Verfügung steht, welche durch den Hohlraum des Gesenkambosses 66, 66c und die gegenübergelegenen Befestigungsnuten 50, 50c des Zapfens 32, 32c bestimmt ist. In dieser Konstruktion hat es sich als wünschenswert gezeigt, ein Volumen an Hülsenmaterial zu schaffen, welches einen Überschuß von zumindest etwa 14% bis ungefähr 16% besitzt. Üblicherweise können die Befestiger 30, 30c aus Materialien konstruiert sein, welche im allgemeinen die Festigkeitscharakteristiken eines Grad- 5-Schraubenbefestigers haben.
  • Um die Festigkeit des Befestigers 30, 32 zu steigern, kann die Breite der Zapfennuten 50, 50c und benachbarten Zapfenschultern und der entsprechenden Nuten und Schultern der gestauchten Hülse 10b in der Weite relativ zu entsprechenden Scherfestigkeiten des Materials des Zapfens 30, 32c und der Hülse 10b, 10c derart im Verhältnis sein, daß sowohl die von den Zapfennuten 50, 50c des Zapfens 32, 32c gebildeten Schultern als auch die von den eingreifenden Nuten der gestauchten Hülse 10b, 10c gebildeten Schultern, bei oder oberhalb der vorgewählten minimalen Spannungslast auf zugeordneten Werkstücken 40, 40c und 42, 42c in anfänglichem oder simultanem Scherversagen sind. Vorzugsweise sieht die Konstruktion für die von den Nuten der Hülse 10b, 10c bestimmten Schultern vor, daß sie vor den von den Zapfenbefestigungsnuten 50, 50c bestimmten Schultern versagen, d.h. die Schultern der Zapfenbefestigungsnuten 50, 50c würden bei einer Scherung versagen, die ungefähr 110% der Spannungslast ausmacht, bei welcher die Schultern der Hülse 10b, 10c versagen würden. Durch die erwähnte Proportionierung der Nuten kann die Eingriffslänge von Zapfen und Hülsen für eine vorgegebene Spannungslast minimiert werden. Natürlich kann durch das Vorsehen einer ausreichenden Hülsenlänge die obengenannte Scherfestigkeitsbeziehung beibehalten werden, während diametral gegenüber dem Zapfenbefestigungsnutenabschnitt 48, 48c für einen Dehnungsfehler gesorgt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Anwendung der erwähnten angepaßten Festigkeit ist der, daß die Scherfestigkeit der Hülsengewindegänge 72, 72c maximiert werden kann, wodurch die vorbefestigte Klemmung durch Verdrehen eine relativ hohe Größe einnehmen kann, und/oder was es dem Befestiger 30, 30c gestattet, in seiner vorbefestigten Klemmstellung den notwendigen Lasten zu widerstehen, um die Struktur während des Einrichtvorganges zusammenzuhalten. Dies wird durch die Tatsache erreicht, daß die Breite der Hülsengewindegänge 72, 72c im wesentlichen die gleiche ist wie die Breite der Nut der Zapfengewindegänge 50, 50c.
  • Bei angebrachtem Befestiger 30, 30c besitzt die gestauchte Hülse 10b, 10c ein komplementäres weibliches Gewinde in ihrer Durchgangsbohrung. Dieses gestattet nun dem Befestiger 30, 30c durch Abdrehen der Hülse 10b, 10c mittels eines geeigneten, auf die Schraubschlüsselangriffsflächen auf dem Zapfenkopf 44, 44c und/oder dem Hülsenflansch 14b, 14c angebrachten Werkzeuges entfernt zu werden.
  • Die Befestiger 32, 32c, die vorstehend gezeigt und beschrieben worden sind, sind als Befestiger des Zugtyps gezeigt, welche ausgelegt sind, um schließlich mittels eines konventionellen Zugtyp-Werkzeugs 58, 58c installiert zu werden. Die Eigenschaften der Erfindung sind jedoch auch auf einen Drucktyp-Befestiger anwendbar, der ausgelegt ist, um letztendlich von einem Drucktyp-Werkzeug installiert zu werden, und/oder auf einen Zugtyp-Befestiger anwendbar, welcher einen Zapfen besitzt, der kein abreißbares Zapfenende aufweist, und/oder auf einen Zugtyp-Blindbefestiger anwendbar, der eine stauchbare Hülse verwendet.
  • Somit schafft die vorliegende Erfindung, wenn sie mit einem Zapfen in einer Kombination als ein Vormontage-Befestiger verwendet wird, einen einzigartigen Befestiger, der eine Variation der Klemmlast auf die verbundenden Werkstücke gestattet, während noch eine hohe endgültige Klemmkraft über eine stauchbare Verbindung zwischen dem Zapfen und der Hülse gestattet wird.
  • Die einzigartige Konstruktion der vorliegenden Erfindung kann in Befestigerkombinationen verwendet werden, die anders sind als bei Einrichtbefestigern, d.h. Blindbefestiger mit Zapfen, die nicht mit Gewinde versehene Zapfennuten haben. Es soll auch erwähnt werden, daß gewisse Zapfenbefestigungsnuten-Konstruktionen Nuten und Gipfel haben können, die nicht gleichförmig sind; jedoch sorgt die Hülse der vorliegenden Erfindung selbst mit dieser Art Nutenkonstruktion für eine gleichförmigere Füllung als die mit Wulst versehene Konstruktion des Standes der Technik.

Claims (18)

  1. Ein Befestiger des Stauchtyps mit:
    einem Zapfen (32), der einen länglichen Zapfenschaftabschnitt (34) mit einer Mehrzahl von Befestigungsnuten (50) besitzt,
    einer rohrförmigen Hülse (10), die ein inneres und ein äußeres Ende aufweist und ausgebildet ist, um auf dem Zapfenschaftabschnitt (34) angeordnet zu werden, und einen Hülsenschaftabschnitt (12) aufweist, der ausgebildet ist, um durch eine relative Axialkraft in die Befestigungsnuten (50) gestaucht zu werden, welche zwischen dem Zapfen und dem äußeren Ende der Hülse (10) von einem Installationswerkzeug (58) aufgebracht wird,
    wobei die Hülse (10) eine allgemein kontinuierliche ringförmige Gestalt aufweist, welche eine allgemein radial umschlossene Durchgangsbohrung (15) bestimmt,
    dadurch gekennzeichnet
    daß die Durchgangsbohrung (15) einen Bohrungsab schnitt (16) mit reduziertem Durchmesser besitzt, der so konstruiert ist, daß er die Hülse (10) auf dem Zapfenschaftabschnitt (34) allgemein führt, daß der Hülsenschaftabschnitt (12) eine allgemein kegelstumpfförmige Gestalt vom Bohrungsabschnitt (16) mit reduziertem Durchmesser zu einem vergrößerten Bohrungsabschnitt (18) am äußeren Ende aufweist, welcher durch radial innere und äußere Flächen bestimmt ist, die im Durchmesser vom Abschnitt reduzierten Durchmessers zum äußeren Ende hin ansteigen, daß der Hülsenschaftabschnitt (12) eine allgemein gleichförmige Wanddicke vom äußeren Ende entlang einer Strecke über seine stauchbare Länge besitzt, wodurch die kegelstumpfförmige Gestalt des Hülsenschaftabschnitts (12) eine bestimmbare Abstandslage (hold-off) schafft, um der Einleitung der Stauchung des äußeren Endes der Hülse (10) in die Befestigungsnuten (50) des Zapfenschaftabschnitts (34) zu widerstehen.
  2. 2. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hülsenschaftabschnitt (12) unter einem Winkel von ungefähr 7º verjüngt.
  3. 3. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenschaftabschnitt (12) einen allmählichen Anstieg der Wanddicke am äußeren Ende aufweist.
  4. 4. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenschaftabschnitt (12) einen Anstieg der Wanddicke am äußeren Ende besitzt, welcher im allgemeinen allmählich über die Strecke von ungefähr um 20% der Länge des Hülsenschaftabschnitts (12) ansteigt.
  5. 5. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenschaftabschnitt (12) einen allmählichen Anstieg der Wanddicke am äußeren Ende besitzt, welcher einen gleichmäßig verteilten Volumenanstieg des Hülsenmaterials am äußeren Ende von etwa 4% bildet.
  6. 6. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenschaftabschnitt (12) einen allmählichen Anstieg der Wanddicke am äußeren Ende besitzt welcher einen allgemein verteilten Anstieg des Volumens des Hülsenmaterials von etwa 4% bildet, wobei der Volumenanstieg allgemein über eine Entfernung von ungefähr um 20% der Länge des Hülsenschaftabschnitts (12) verteilt ist.
  7. 7. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenschaftabschnitt (12) eine vorwählbare radiale Lücke mit den Befestigungsnuten (50) am äußeren Ende bestimmt, wodurch ein anfängliches Eingreifen des Hülsenschaftabschnittes (12) mit den Befestigungsnuten (50) unterbunden wird.
  8. 8. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenschaftabschnitt (12) eine vorgewählte radiale Lücke mit den Befestigungsnuten (50) am äußeren Ende bildet, wodurch ein anfängliches Eingreifen des Hülsenschaftabschnittes (12) mit den Befestigungsnuten (50) unterbunden wird, wobei die radiale Lücke ungefähr 8% des nominalen Durchmessers des Zapfens (32) beträgt.
  9. 9. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenschaftabschnitt (12) eine weit abstehende Fase (28) an seinem äußeren Ende besitzt, wobei die weit abstehende Fase (28) unter dem Winkel von ungefähr 25º relativ zur Achse der Hülse (10) liegt.
  10. 10. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichförmige Wanddicke des Hülsenschaftabschnitts (12) für eine allgemein gleichförmige Füllung der Zapfenbefestigungsnuten (50) über im wesentlichen den ges tauchten Abschnitt des Hülsenschaftabschnitts (12) sorgt.
  11. 11. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichförmige Wanddicke des Hülsenschaftabschnitts (12) für eine allgemein gleichförmige Füllung der Zapfenbefestigungsnuten (50) im wesentlichen über den gestauchten Abschnitt des Hülsenschaftabschnitts (12) sorgt, wobei die gleichförmige Wanddicke des Hülsenschaftabschnitts (12) eine Deformation der Zapfenbefestigungsnuten (50) unterbindet.
  12. 12. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichförmige Wanddicke des Hülsenschaftabschnitts (12) für eine allgemein gleichförmige Füllung der Zapfenbefestigungsnuten (50) über im wesentlichen den gestauchten Abschnitt des Hülsenschaftabschnitts (12) sorgt, wobei die in Form eines wendelförmigen Gewindes gebildeten Zapfenbefestigungsnuten (50) mit der gleichförmigen Wanddicke des Hülsenschaftabschnitts (12) eine Verformung der Zapfenbefestigungsnuten (50) unterbinden.
  13. 13. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichförmige Wanddicke des Hülsenschaftabschnitts (12) für eine allgemein gleichförmige Füllung der Zapfenbefestigungsnuten (50) über im wesentlichen den gestauchten Abschnitt des Hülsenschaftabschnitts (12) sorgt, wobei die gleichförmige Wanddicke des Hülsenschaftabschnitts (12) eine Verformung und/oder ein Einschnüren der Zapfenbefestigungsnuten (50) am äußeren Ende des Hülsenschaftabschnitts (12) unterbindet.
  14. 14. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenschaftabschnitt (12) eine vorgewählte radiale Lücke mit den Befestigungsnuten (50) am äußeren Ende bildet, welche ein anfängliches Eingreifen des Hülsenschaftabschnitts (12) mit den Befestigungsnuten (50) unterbindet, wobei die radiale Lücke ungefähr 8% des Nominaldurchmessers des Zapfens (32) beträgt, wobei sich die radiale Lücke über annähernd ungefähr 1/3 der Länge des Hülsenschaftabschnitts (12) erstreckt.
  15. 15. Befestiger nach Anspruch 1, eingerichtet zum Zusammenhalten von Werkstücken mit einer wählbar variablen Klemme,
    wobei die Befestigungsnuten (50) des Zapfens (32) wendelförrnig ausgebildet sind, um eine Gewindeform zu bestimmen,
    wobei die Hülse (10c) ein weibliches Gewinde (72c) besitzt, welches in der Durchgangsbohrung gebildet und zum Schraubeingriff mit der von den Befestigungsnuten (50c) bestimmten Gewindeform ausgebildet ist, wodurch die Hülse (10c) auf die Befestigungsnuten (50c) geschraubt werden kann, um die Werkstücke (40c, 42c) relativ zueinander wählbar mehr oder weniger zu klemmen oder festzulegen,
    wobei das Hülsengewinde (72c) eine vorgewählte Festigkeit besitzt, die ausgewählt ist, um relativ zu den Befestigungsnuten (50c) als Reaktion auf eine zweite vorgewählte Größe relativer Axialkraft deformiert oder abgeschert zu werden, welche zwischen dem Zapfen (32c) und der Hülse (10c) durch das Installationswerkzeug (58c) aufgebracht wird, wobei die zweite vorgewählte Größe geringer ist als die erste vorgewählte Größe, mit einem konkav gewölbten Flansch (14c) am inneren Ende der Hülse (10c) der zunächst die Werkstücke (40c, 42c) unter einer vorgewählten Vorlast durch Verdrehung zusammenklemmt und danach für die relative Axialkraft sorgt, um die Hülse (10c) relativ zum Zapfen (32c) um eine axiale Strecke zu bewegen, um das Hülsengewinde (72c) relativ zu den Befestigungsnuten (50c) zu verformen oder abzuscheren, wobei die Bewegung über die axiale Strecke und die Deformation oder Abscherung des Hülsengewindes (72c) bei einer vorbestimmbaren Größe der relativen Axialkraft auftritt, wobei die erste vorgewählte Größe größer ist als die Kombination der vorbestimmbaren Größe und der vorgewählten Vorlast, wodurch die endgültige axiale Festklemmlast der Werkstücke (40c, 42c) im wesentlichen unbeeinflußt von anfänglichen Gewindeeingriff des Hülsengewindes (72c) und der Befestigungsnuten (50c) ist.
  16. 16. Befestiger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß die gleichförmige Wanddicke des Hülsenschaftabschnitts (12c) für eine allgemein gleichförmige Füllung der Zapfenbefestigungsnuten (50c) im wesentlichen über den gestauchten Abschnitt des Hülsenschaftabschnitts (12c) sorgt, wobei die gleichförmige Wandstärke des Hülsenschaftabschnitts (12c) eine Verformung der Zapfenbefestigungsnuten (50c) unterbindet.
  17. 17. Befestiger nach Anspruch 1 eingerichtet zum Zusammenhalten von Werkstücken mit einer wählbar variablen Klemme,
    wobei die Befestigungsnuten (50) des Zapfens (32) wendelförmig ausgebildet sind, um eine Gewindeform zu bestimmen,
    wobei die Hülse (10b) ein weibliches Gewinde (72) besitzt, welches in der Durchgangsbohrung gebildet und zum Schraubeingriff mit der von den Befestigungsnuten (50) bestimmten Gewindeform ausgebildet ist, wodurch die Hülse (10b) auf die Befestigungsnuten (50) geschraubt werden kann, um die Werkstücke (40, 42) relativ zueinander wählbar mehr oder weniger unter einem wählbar variablen Drehmoment zu klemmen oder festzulegen, wodurch die Werkstücke (40, 42) wählbar eingestellt oder ausgerichtet werden können, wobei das begrenzte Hülsengewinde (72) eine vorgewählte Festigkeit besitzt die ausgewählt ist, um sich aus den Befestigungsnuten (50) als Reaktion auf eine zweite vorgewählte Größe relativer Axialkraft zu verformen,
    welche zwischen dem Zapfen (32) und der Hülse (10) durch das Installationswerkzeug (58) aufgebracht wird, wobei die zweite vorgewählte Größe geringer ist als die erste vorgewählte Größe
    um die Hülse (10b) nach der Verformung des begrenzten Hülsengewindes (72) und vor der Einleitung der Stauchung der Hülse (10b) in die Befestigungsnuten (50) axial über den Zapfen (32) zu bewegen.
  18. 18. Befestiger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß die gleichförmige Wanddicke des Hülsenschaftabschnitts (12b) für eine allgemein gleichförmige Füllung der Zapfenbefestigungsnuten (50) im wesentlichen über den gestauchten Abschnitt des Hülsenschaftabschnitts (12b) sorgt, wobei die gleichförmige Wandstärke des Hülsenschaftabschnitts (12b) eine Verformung der Zapfenbefestigungsnuten (50) unterbindet.
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