DE1930344U - Sportschuhlaufsohle. - Google Patents

Sportschuhlaufsohle.

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DE1930344U
DE1930344U DE1965F0028972 DEF0028972U DE1930344U DE 1930344 U DE1930344 U DE 1930344U DE 1965F0028972 DE1965F0028972 DE 1965F0028972 DE F0028972 U DEF0028972 U DE F0028972U DE 1930344 U DE1930344 U DE 1930344U
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DE
Germany
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sole
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reinforcement
weak
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Expired
Application number
DE1965F0028972
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English (en)
Inventor
Werner Froer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

ϊΑ.548 471*19.10.65
Werner Pror Erlangen, den
Sehornbaumstraße 5
Sport s ehuhlauf sohl e
Gegenstand der Neuerung ist eine Sportsehuhlaufsohle aus zähem, biegsamen Kunststoff mit eingefügten Haltemitteln für auswechselbare Stollen, Spikes od.dgl. und mit auf der Lauffläche querliegend angeordneten Schwächsteilen im Biegebereieh der Sohle.
Bei bekannten Ausführungen solcher Laufsohlen sind nutartige Schwaehstellen vorgesehen, die entweder auf der Laufseite oder auf der Innenseite der laufsohle oder an beiden Seiten ganz oder nur teilweise sieh über die Breite der laufsohle im Biegebereieh erstrecken. Diese Schwaehstellen verbinden formsteife Teile der Laufsohle zu einem biegsamen Ganzen, wobei in die steifen Teile Haltemittel für die auswechselbaren Sohlen, Spikes od.dgl. vorgesehen sind. Die Schwachstellen sind notwendig, da die steifen Teile der Laufsohle so bemessen sein müssen, daß die in ihnen gehaltenen Stollen u.dgl. während des Laufes fest und relativ zu diesen steifen Teilen in unveränderter Lage gehalten werden können.
Bei den für solche Laufsohlen verwendeten Kunststoffen, insbes.% Nylon, besteht der lachteil, daß sieh die Sohlen an den Schwachsteilen beim oftmaligen Biegen in ihrer Stärke durch den Biegevorgang so mindern, daß die Gefahr von Rissen oder Bruchstellen gegeben ist, die die Lebensdauer der Sohle weit unter das Maß herabsetzen, die sie auf G-rund ihrer sonstigen Eigenschaften erreichen könnte. Außerdem besteht bei diesen nutartigen Schwachsteilen, sofern sie an der Laufseite angeordnet sind, der NaGhteil, daß sich Fremdkörper einklemmen können, die außer der unerwünschten Gewichtszunahme auch noch die Biegsamkeit beeinträchtigen können. Die auf der Innenseite der Sohle vorgesehenen nutartigen Schwächsteilen bei den bekannten Sohlen bedingen eine unerwünschte Beanspruchung der darüber liegenden Schuhsohle, da sie an dieser beim Abbiegen des Schuhs dureh die Verringerung
der Hutabstände josxbBHX zusammengestaucht und-die Abbiegung erschwert wird ο
Die Neuerung vermeidet diese Nachteile auf besonders einfache Weise dadurch, daß mindestens eine im Verhältnis zur Länge der Lauffläche breite und sieh über die ganze Breite der Lauffläche erstreckende Sehwaehstelle vorgesehen ist, die in der Mitte eine quer zur Längserstreckung der Sohle liegende, sieh aus der lauffläehenseitigen Oberfläche der Sehwaehstelle erhebende Verstärkung aufweist. Durch die einteilige, verhältnismäßig breite Sehwaehstelle wird bei größerer Einsparnis an Material und damit an Gewicht eine Verbesserung der Biegsamkeit unter Vermeidung der durch die Biegung bei den bekannten Sohlen dieser Art mit der Zeit eintretenden und zu Beschädigungen führenden Materialminderungen erreicht. Die Erhebung ist gemäß der !Feuerung hierzu vorzugsweise so gegenüber den übrigen Teilen der Sehwaehstelle ver-
— 2 —
stärkt, daß die Shwaehstelle im gebogenen Zustand der Sohle über] die ganze Breite eine zumindest angenähert gleichbleibende
Stärke aufweist. Es zwingt die Sohle somit einen, größeren Biegeradius einzuhalten β
TJm Kerbwirkungen an den Übergangsstellen zwischen den Schwaehstellen und den steifen Sohlenteilen sowie zwischen der SGhwaehstelle und der Verstärkung zu vermeiden, sind die Übergänge mit sanftem Eadius versehen, d.h. ohne Kanten ausgebildet. Die Sohlen nach der Heuerung können in an sieh bekannter Weise gegossen, gepreßt oder gespritzt werden in entsprechenden Werkzeugen. Bei dieser Herstellung können die Haltemittel in der Form angeordnet und beim JFüllen der Form mit dem Kunststoff in die geformte Sohle eingebettet werden. Yorteilhafterweise sind diese Haltemittel Metallkörper, die Gewinde zum Einsehrauben der Stollen, Spikes od.dgl. enthalten.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in Draufsicht und im Schnitt gezeigt.
Die laufsohle 1 besteht aus zwei steifen Sohlenteilen 2 und 3» von denen das Sohlenteil 2 die Spitze und das Sohlenteil 3 eine durch die Sehwachstelle 5 getrennte !lache bildet, an die sieh ein dünner flexibler Sohlenteil 4 anschließt, der eine besonders innige Verbindung mit der Schuhunterseite bzw. mit einer TJntersohle in an sieh bekannter Weise erlaubt. Die steifen Sohlenteile 2 und 3 weisen je zwei Haltemittel 9 für einzusehraubende, nicht dargestellte Stollen, Spikes od.dgl. auf. Zwischen diesen beiden Sohlenteilen 2 und 3 ist eine über
die Breite der Laufsohle sich erstreckende und im Verhältnis zur Läge der Sohle bzw. zur Breite der steifen Sohlenteile breite Schwachstelle 5 Torgesehen. Die Stärke der Schwachstelle beträgt an ihrer dicksten Stelle Torzugsweise weniger als die Hälfte der Stärke der steifen Sohlenteile.
In der Schwaehstelle ist in der Mitte eine quer zur Längsrichtung der Sohle verlaufende Verstärkung 8 vorgesehen, äie sieh sanft ansteigend über die durch sie getrennten Seile 6 und 7 der Schwaehstelle erhebt. Die Ränder der Schwaehstelle sind ebenfalls in einer sanften Krümmung in die steifen Sohlenteile übergehend, so daß an keiner Stelle der Sohle eine die Bruehgefahr erhöhende scharfe Kante vorhanden ist. Die Verstärkung hat eine solche Form, daß die Schwaehstelle bei der normalerweise größten Biegung über die ganze Breite der Sehwaehstelle nahezu gleiche Wandstärke einnimmt. Auf diese Weise kann die auf Zug beanspruchte Laufseite der Laufsohle auch bei dauerndem G-ebraueh keine die Haltbarkeit der Laufsohle beeinträchtigende Wandstärkenverminderung haben. Die sieh über die ganze Wandstärke der steifen gbhlenteile erstreckenden Haltemittel 9 in Form von Metallhülsen mit Innengewinde, beispielsweise aus Messing, sind fest in diese Sohlenteile eingebettet und ergeben in Verbindung mit der IOrmsteifigkeit dieser Sohlenteile eine solche Halterung der Stollen, Spikes od.dgl., daß diese im Lauf ihre relative Lage zu den steifen Sohlenteilen sieher beibehalten müssen.

Claims (5)

471*19. ja S chut zansprüehe:
1. Sportsehuhlaufsohle aus zähem, biegsamen Kunststoff mit eingefügten Haltemitteln für auswechselbare Stollen, Spikes od.dgl. und mit auf der Lauffläche querliegend angeordneten Sehwaehstellen im Biegebereieh der Sohle, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine im Verhältnis zur Länge der Lauffläche breite und sieh über die ganze Breite der Lauffläche erstreckende Schwächsteile (5) vorgesehen ist, die in der litte eine quer zur Längserstreckung der Sohle (1) liegende, sieh aus der laufflächenseitigen Oberfläche der Sehwaehstelle erhebende Verstärkung (8) aufweist.
2. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge zwischen den ungesehwäehten Sohlenteilen (2,3) und der bzw. den Sehwachstellen (5) sowie zwischen der Sehwaehstelle (6,7) und der Verstärkung (8) ohne Kanten verlaufen.
3. Sohle nach Anspruch 1 und 2, dadureh gekennzeichnet, daß die Verstärkung (8) so bemessen ist, daß die Sehwaehstelle (5) im gebogenen Zustand über die ganze Breite eine zumindest angenähert gleichbleibende Stärke aufweist.
4· Sohle naeh Anspruch 1, 2 oder 3» dadureh gekennzeichnet, daß eine Schwacheteile (5) vorgesehen ist, die zwei steife Sohlenteile $2,3) miteinander biegsam verbindet, in denen die Haltemittel (9) fest eingefügt sind, so daß die Stollen, Spikes od.dgl. relativ zur Oberfläche der betreffenden Sohlenteile unveränderlich gehalten sind.
5. Sohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus in einem Werkzeug geformten einteiligen Kunststoffkörper (l) besteht, in dem die Haltemittel (9) beim Formen eingebettet sind.
DE1965F0028972 1965-10-19 1965-10-19 Sportschuhlaufsohle. Expired DE1930344U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0260777A2 (de) * 1986-09-19 1988-03-23 Wolverine World Wide, Inc. Schuhsohlen
EP0367594A2 (de) * 1988-11-01 1990-05-09 Genesco Inc. Schuhwerk für Kinder

Cited By (4)

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