AT319815B - Spritzgußform zur Herstellung von Schuhen - Google Patents

Spritzgußform zur Herstellung von Schuhen

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AT319815B
AT319815B AT214068A AT214068A AT319815B AT 319815 B AT319815 B AT 319815B AT 214068 A AT214068 A AT 214068A AT 214068 A AT214068 A AT 214068A AT 319815 B AT319815 B AT 319815B
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AT
Austria
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steel cap
steel
injection mold
shoes
strip
Prior art date
Application number
AT214068A
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English (en)
Original Assignee
Desma Werke Gmbh
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/061Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
    • B29D35/064Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding using particular materials for the preformed uppers

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine   Spritzgussform   zur Herstellung von Schuhen aus Kunststoff oder Gummi bzw. von Schuhen mit einer an einem Schaft angeformten, aus Kunststoff oder Gummi bestehenden Laufsohle, welche Schuhe mit einer Stahlkappe an der Schuhspitze und gegebenenfalls mit einer Stahlsohle versehen sind, wobei die Spritzgussform einen Leisten zur Aufnahme bzw. zur Bildung des Schaftes aufweist und der Leisten und die Stahlkappe mittels einer Arretiervorrichtung formschlüssig lösbar miteinander verbunden sind. 



   Bei einer früher vorgeschlagenen Ausführungsform einer Spritzgussform   (österr. Patentschrift Nr. 298292)   ist die Stahlkappe mit der Stahlsohle verbunden und letztere in der Spritzgussform lösbar fixiert. Für Fixierung der Stahlsohle und damit der Stahlkappe in der Spritzgussform ist der Leisten im Fersenbereich mit einem Arretierstift versehen, der in eine Ausnehmung der Stahlsohle eingreift. Dadurch werden Stahlsohle und Stahlkappe fixiert. 



   Oft besteht aber die Forderung, Schuhe aus Kunststoff oder Gummi herzustellen, die nur mit einer in der Schuhspitze eingearbeiteten Stahlkappe versehen sind. 



   Bei einer bekannten Ausführungsform nach der Schweizer Patentschrift Nr. 433058 ist die Stahlkappe ohne besondere Arretierung auf die Vorderseite des Leistens aufgesteckt und wird während des Spritzgiessens durch Distanzhalter im gewünschten Abstand zum Leisten bzw. zur Form gehalten. Nachteilig hiebei ist, dass wegen des Fehlens einer Arretiervorrichtung die Gefahr einer unerwünschten Verschiebung der Stahlkappe gegenüber der Spritzgussform bzw. dem Leisten besteht. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spritzgussformen zur Herstellung von Schuhen weiter zu entwickeln und zu verbessern. Insbesondere soll eine exakte, lösbare Fixierung der Stahlkappe in der Spritzgussform zumindest während des Spritzgiessens auch für den Fall ermöglicht werden, dass lediglich eine Stahlkappe ohne Stahlsohle in den Schuh eingeformt wird. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Arretiervorrichtung aus elastisch verformbaren, einander erfassenden Vorsprüngen und/oder Vertiefungen an der Stahlkappe und/oder am Leisten gebildet ist. 



   Durch diese Massnahme wird bei einfachstem Aufbau der Spritzgussform eine optimale Halterung der Stahlkappe gewährleistet. 



   Eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der eine Vorsprung in an sich bekannter Weise an einem die Enden eines nach innen weisenden Flansches der Stahlkappe verbindenden Steg und der andere Vorsprung am Boden des Leistens angeordnet ist. Hiebei wird durch die Vorsprünge an dem elastisch verformbaren aus der franz. Patentschrift Nr. 1. 363. 943 an sich bekannten Steg und am Leistenboden die formschlüssige Verbindung zwischen Leisten und Stahlkappe hergestellt und nach der Formung des Schuhes wieder beseitigt. Zusätzlich können zur Festlegung der gegenseitigen Lage der elastisch verformbaren Vorsprünge und/oder Vertiefungen in der Arretierstellung am Leisten, insbesondere seitlich und an der Oberseite, Anschlagstifte angeordnet sein, an denen sich der freie Rand der Stahlkappe anlegt.

   Besonders günstig ist es hiebei, wenn wenigstens der auf der Oberseite des Leistens angeordnete Anschlagstift mit einer Auflagefläche für den Rand der Stahlkappe versehen ist, so dass die Stahlkappe in ihrer Arretierstellung einen Spalt mit dem Leisten bildet. 



   Die Erfindung soll nun an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Es zeigen : Fig. 1 das Vorderende eines Leistens mit lösbar aufgesetzter Stahlkappe, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 in schematischer Unteransicht. 



   Die Erfindung befasst sich mit der Herstellung von Sicherheitsschuhwerk. Insbesondere geht es um die 
 EMI1.1 
 Schuh erreicht wird. Weiterhin muss die Fixierung der   Stahlkappe --25-- in   der Form so geartet sein, dass der Leisten aus dem fertigen Schuh mühelos und ohne Nachteil für den Schuh entfernt werden kann. 
 EMI1.2 
 Aufsetzen der   Stahlkappe --25-- auf   die Leistenspitze der   Vorsprung--38--hinter   dem weiteren   Vorsprung--39--einschnappt.   Desgleichen erfolgt beim Entleisten des Schuhes die Lösung der formschlüssigen Verbindung durch elastische Verformung des   Steges-30-- bzw.   der   Stahlkappe-25-.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Zur zusätzlichen Sicherung und Fixierung der Relativlage der   Stahlkappe--25--sind   weitere Fixiermittel bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen,   u. zw.   einmal vorzugsweise seitlich angeordnete   Anschlagstifte --40, 41--,   an denen sich der freie Rand der   Stahlkappe--25--in   Arretierstellung anlegt. 



  Auf der Oberseite des   Leistens--14--ist   ein weiterer Anschlagstift --42-- vorgesehen, der eine Doppelfunktion erfüllt. Einmal dient er zur Anlage des zugekehrten freien Randes der   Stahlkappe --25-- wie   die Anschlagstifte--40 und 41--. Zum andern wird auf diesem   Anschlagstift-42-eine Auftagefläche   -   -43-- für   den Rand der   Stahlkappe-25--gebildet,   so dass die Stahlkappe--25--in der Arretierstellung einen   Spalt --44 - mit   dem Leisten--14--bildet. Beim Spritzgiessvorgang dringt der Werkstoff in den   Spalt --44-- ein,   so dass die Stahlkappe in diesem Bereich beiderseits in Kunststoff eingebettet wird. 



   Die Ausführungsform gemäss Fig. 1 und 2 ist deshalb besonders vorteilhaft, weil sie mit einfachen Mitteln eine zuverlässige Fixierung der   Stahlkappe --25-- während   des Spritzgiessens gewährleistet, anderseits aber ein müheloses, fehlerfreies Entleisten des fertigen Schuhes ermöglicht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Spritzgussform zur Herstellung von Schuhen aus Kunststoff oder Gummi bzw. von Schuhen mit einer an einem Schaft angeformten, aus Kunststoff oder Gummi bestehenden Laufsohle, welche Schuhe mit einer Stahlkappe an der Schuspitze und gegebenenfalls mit einer Stahlsohle versehen sind, wobei die Spritzgussform einen Leisten zur Aufnahme bzw. zur Bildung des Schaftes aufweist und der Leisten und die Stahlkappe mittels 
 EMI2.1 
 dass die Arretiervorrichtung aus elastisch verformbaren, einander erfassenden Vorsprüngen (38 bzw. 39) und/oder Vertiefungen an der Stahlkappe (25) und/oder am Leisten (14) gebildet ist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. an sich bekannter Weise an einem die Enden eines nach innen weisenden Flansches (13) der Stahlkappe (25) verbindenden Steg (30) und der andere Vorsprung (39) am Boden des Leistens (14) angeordnet ist. EMI2.3 gegenseitigen Lage der elastisch verformbaren Vorsprünge (38 bzw. 39) und/oder Vertiefungen in der Arretierstellung am Leisten (14), insbesondere seitlich und an der Oberseite, Anschlagstifte (40,41, 42) angeordnet sind, an denen sich der freie Rand der Stahlkappe (25) anlegt. EMI2.4 Oberseite des Leistens (14) angeordnete Anschlagstift (42) mit einer Auflagefläche (43) für den Rand der Stahlkappe (25) versehen ist, so dass die Stahlkappe (25) in ihrer Arretierstellung einen Spalt (44) mit dem Leisten (14) bildet.
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