AT370335B - Langlaufschibindung mit zugehoerigem schischuh - Google Patents

Langlaufschibindung mit zugehoerigem schischuh

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AT370335B
AT370335B AT0006880U AT6880U AT370335B AT 370335 B AT370335 B AT 370335B AT 0006880 U AT0006880 U AT 0006880U AT 6880 U AT6880 U AT 6880U AT 370335 B AT370335 B AT 370335B
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ski
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AT0006880U
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Linecker Josef
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0411Ski or like boots for cross-country
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Langlaufschibindung mit zugehörigem Schischuh, mit einer im Fersenbereich angeordneten, in eine sich vorzugsweise bis zum Rand des Absatzes des Schischuhs erstreckende Vertiefung in der Sohle des Schischuhs eingreifenden und durch mindestens eine im Querschnitt dreieckige Leiste gebildeten Führung. 



   Eine solche Bindung mit Schischuh wurde   z. B.   durch die FR-PS Nr. 2. 338. 719 bekannt. Bei dieser bekannten Bindung ist lediglich eine einzige in Längsrichtung des Schis bzw. der Schuhsohle verlaufende dreieckige Leiste vorgesehen. 



   Mit dieser bekannten Lösung wird zwar eine gute seitliche Führung des Schis bei relativ geringer Flächenpressung erreicht, sie weist aber den Nachteil auf, dass in Längsrichtung des Schis wirkende Komponenten der auf den Schi auszuübenden Kräfte nicht über den im Fersenbereich angeordneten Bindungsteil sondern nur über den Vorderbacken in den Schi eingeleitet werden können, wodurch es zu einer hohen Beanspruchung des Vorderbackens und dem mit diesem in Eingriff stehenden Fortsatz des Schuhs und damit zu einer entsprechenden Ermüdung des aus einem elastischen Material hergestellten Fortsatzes des Schischuhs kommt, so dass dieser meist schon nach kurzer Zeit störende Abnutzungserscheinungen zeigt. 



   Weiterhin wurde durch die CH-PS Nr. 556676 bereits vorgeschlagen im Fersenbereich drei kegelförmige Erhebungen anzuordnen, die mit entsprechenden Vertiefungen in der Sohle korrespondieren. Dadurch lassen sich zwar auch in Längsrichtung des Schis wirkende Kräfte übertragen, doch treten bei dieser Lösung bedingt durch die relativ kleinen Erhebungen hohe Flächenpressungen auf, die bereits nach kurzer Zeit zu einer Verformung der Ausnehmungen im Absatz des Schuhs führen, worunter die Exaktheit des Sitzes leidet, und damit eine exakte Führung des Schis unmöglich wird. 



   Ziel der Erfindung ist es, eine Bindung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei der sich keine Probleme hinsichtlich einer bleibenden Deformation auf Grund einer örtlichen Über- 
 EMI1.1 
 wirkenden Kräften im Fersenbereich des Schischuhs ermöglicht. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Führung drei um 1200 versetzte Arme aufweist und die Vertiefung als entsprechend geformte Nuten ausgebildet ist. Durch diese Massnahmen ergeben sich zwangsläufig relativ grosse einander berührende Flächen der Führung und der Vertiefung der Sohle daher nur kleine Flächenpressungen bei der Übertragung von Kräften auf den Schi, wobei sich günstige Verhältnisse für die Übertragung sowohl von Seitenkräften, wie auch von in Längsrichtung wirkenden Kräften ergeben. 



   Besonders günstig ist es, wenn die Flächen der im Querschnitt V-förmigen, der Führung entsprechenden Ausnehmungen der Schuhsohle mit Abschrägungen bzw. Abfasungen versehen sind. 



  Dadurch wird verhindert, dass sich auf Grund der Abnutzung unter Umständen entstehende Grate an die Wände der Ausnehmungen anlegen und den exakten Sitz des Schuhs in der Bindung stören können. Solche können sich lediglich an die Abschrägungen bzw. Abfassungen anlegen, wo sie jedoch weiter nicht störend sind. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Höhe der Arme die Tiefe der Ausnehmungen übersteigt. Damit wird verhindert, dass sich allenfalls in den Ausnehmungen befindliche kleine Schneereste störend auf die Exaktheit des Sitzes auswirken können. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen Fig. l eine Unteransicht des Fersenbereiches eines Langlaufschischuhs gemäss der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine bekannte Fersenhalterung einer Langlaufschibindung und Fig. 3 einen Schnitt durch eine erfindungsgemässe Fersenhalterung. 



   Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen die Fersenausbildung einer Schuhsohle --53--. Bei dem bisherigen Dorn-54- (Fig. 2) reicht die   Kegelmantelfläche --56- bis   zur untersten   Sohlenfläche --57-.   Diese wird jedoch durch das Gehen abgenützt, die Kanten werden unpräzise. Durch von den Kanten abstehende Grate, die sich auf Grund der Abnutzung beim Gehen bilden, ist der Sitz des Schuhs auf dem Dorn beeinträchtigt. Ausserdem sind die aneinanderliegenden Flächen der Ausnehmung   -56- und des Dornes-54-sehr   klein, so dass sich bei den zu übertragenden Kräften relativ hohe Flächenpressungen ergeben, die nach relativ kurzer Gebrauchsdauer zu plastischen Verformungen der   Ausnehmung --56- und   damit zu einem unpräzisen Sitz des Schuhs in der Bindung führen. 



   Wenn man jedoch erfindungsgemäss nach Fig. 3 abgeschrägte Unterkanten --58, 59- vorsieht, 

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 so erfolgt eine Trennung der Passflächen zur Führung von den Gehflächen. Die Abnützungen beeinflussen die Passflächen nicht mehr. Ausserdem kann allenfalls Schnee in den verbleibenden, kleinen Hohlräumen zusammengepresst werden. 



   Wichtig ist auch, dass an der Ferse eine möglichst breite Standfläche erreicht wird, um das Kippen auf dem Schi zu reduzieren. Erreichen kann man dies erfindungsgemäss, wenn man die Füh- 
 EMI2.1 
 des Absatzes --64-- erstreckenden Nuten --61, 62, 63-- der Sohle ebenfalls dreiarmig ausgebildet. 



   Die Höhe der Arme der   Führung-l-übersteigt   die Tiefe der Nuten --61, 62,   63-- so   dass die   Gehfläche --57-- die Schioberfläche   oder die ebenen Teile der   Führung --1--,   aus denen deren Arme aufragen, gar nicht berührt. Damit wird erreicht, dass auch bei mit Schnee bedeckter Schioberfläche ein einwandfreier Sitz des Schuhs in der Bindung sichergestellt ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Langlaufschibindung mit zugehörigem Schischuh, mit einer im Fersenbereich angeordneten, in eine sich vorzugsweise bis zum Rand des Absatzes des Schischuhs erstreckende Vertiefung in der Sohle des Schischuhs eingreifenden und durch mindestens eine im Querschnitt dreieckige Leiste gebildeten Führung, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung drei um   1200 versetzte   Arme aufweist und die Vertiefung (60) als entsprechend geformte Nuten (61,62, 63) ausgebildet ist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Schuhsohle mit Abschrägungen bzw. Abfasungen (58,59) versehen sind.
    3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Arme die Tiefe der Ausnehmungen (61,62, 63) übersteigt.
AT0006880U 1978-02-09 1980-07-01 Langlaufschibindung mit zugehoerigem schischuh AT370335B (de)

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