DE8215226U1 - Stahlkappe für Sicherheitsschuhe - Google Patents
Stahlkappe für SicherheitsschuheInfo
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- DE8215226U1 DE8215226U1 DE19828215226 DE8215226U DE8215226U1 DE 8215226 U1 DE8215226 U1 DE 8215226U1 DE 19828215226 DE19828215226 DE 19828215226 DE 8215226 U DE8215226 U DE 8215226U DE 8215226 U1 DE8215226 U1 DE 8215226U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B23/00—Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
- A43B23/08—Heel stiffeners; Toe stiffeners
- A43B23/081—Toe stiffeners
- A43B23/082—Toe stiffeners made of metal
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
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ESJOT-WERK 7893/82
-U-Stahlkappe für Sicherheitsschuhe
Die Erfindung betrifft eine Stahlkappe für Sicherheitsschuhwerk, wobei diese am Mündungsrand
eine über dessen gesamte Länge sich erstreckende Leiste aus nachgiebigem, stoßdämpfendem Werkstoff
trägt, die über den Mündungsrand vorstehend und zur Kappenwand mindestens annähernd gleichgerichtet
abstrebend ausgebildet ist, ferner sich im Profil vom Mündungsrand der Stahlkappe aus in Richtung zum
freien Leisten-Rand hin etwa keilförmig verjüngt und einen den Mündungsrand der Stahlkappe untefgreifenden
und in die Ebene der Stahlkappenunterseite stufenlos übergehenden Flansch aufweist, zudem die Oberseite
der Leiste mit der Oberseite der Stahlkappe bündig abschließend angeordnet ist und außerdem in
der Leiste mehrere, über deren Länge verteilt angeordnete, quer zur Leisten-Längserstreckung gerichtete
und zum freien Längsrand der Leiste hin offene Schlitze vorgesehen sind, wobei die Leiste an der
Stahlkappe insbesondere mittels Kleber befestigt ist.
ESJOT-WERK 7893/82
Eine Stahlkappe dieser Art, von der die Erfindung
ausgeht, wobei der biegsame Streifen die vom
Kappenrand ausübbaren Kräfte auf eine relativ
j| große Fußoberfläche verteilt und zugleich auch
h gegen von außen auf den Schuh wirksame Kräfte
schützt, und wobei die Kappe auch aus anderem formfestem Material als Stahl bestehen kann, ist
aus dem deutschen Gebrauchsmuster 78 15 779 bekannt .
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Stahlkappe der vorbeschriebenen Gattung insofern zu verbessern,
daß unter Beibehaltung der beim Stand der Technik bereits erreichten Vorteile eine noch bessere Anpaßbarkeit
an unterschiedliche Schuhgrößen erreichbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der über den Mündungsrand der
Stahlkappe vorstehende Teil der Leiste im oberen Stahlkappenbereich eine geringere Breite als in
den seitlichen, nach unten abgebogenen Bereichen der Stahlkappe hat und daß die vorgenannte Breite
zu den seitlichen nach unten zielenden Bereichen hin zunehmend ausgebildet ist.
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ESJOT-WEPvK 7893/82
Jene Ausgestaltung erlaubt auch bei Anwendung der Kappe bei Schuhen relativ kleiner Größe eine
bequeme Beugung des Mittelfußes, ohne die Schutzwirkung gegen seitliche und schräg von oben auf
den Schuh einwirkende Fremdkräfte zu mindern.
Zudem ist es möglich, diesen biegsamen Streifen unter Kürzung der seitlich abgebogenen Endteile
für einen relativ großen Schuhgrößenbereich zu verwenden, woraus sich auch günstige Herstellungs
§ mnglichkeiten ergeben.
Zur weiteren Erhöhung der Bequemlichkeit ist es
\ vorteilhaft, wenn die Breite des über den Mündungsrand
% der Stahlkappe vorstehenden Teiles der Leiste
; vom mittleren oberen Bereich aus zu den seitliche.:,
; nach unten zielenden Bereichen hin stufenlos zu
nimmt.
Eine bevorzugte, im Sinne der Aufgabenstellung
förderliche Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist in den Ansprüchen 3 bis 5 offenbart
.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
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ESJOT-WERK 7893/82 '
näher beschrieben.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Stahlkappe zur Einfügung in Sicherheits-
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schuhe von oben gesehen, f
Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II. >
Hierbei ist am Mündungsrand einer Stahlkappe 1 eine über die gesamte Länge des Mündungsrandes sich erstreckende
Leiste 2 aus nachgiebigem, stoßdämpfendem Werkstoff, zum Beispiel Gummi oder Kunststoff, befestigt.
Die Leiste 2 hat einen den Mündungsrand der Stahlkappe 1 untergreifenden Flansch 3, der
in seiner Dicke allmählich abnimmt und in die Ebene der Stahlkappeninnenseite stufenlos übergeht. Ferner
ist die Oberseite der Leiste mit der Außenseite der Stahlkappe bündig abschließend ausgebildet. Die
Leiste 2 ist an der Stahlkappe 1 angeklebt. Außerdem verjüngt sich die Leiste 2 zu ihrem freien Rand hin
etwa keilförmig. Während der Flansch 3 über seine gesamte Länge gleich breit ausgebildet ist, hat der
über dem Mündungsrand der Stahlkappe 1 vorstehende Teil der Leiste 2 im oberen Stahlkappenbereich eine
geringere Breite als in den seitlich nach unten zielenden Bereichen. Dabei nimmt die Breite der
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ESJOT-WERK 7893/82
Leiste von dein mittleren Bereich zu den seitlichen nach unten abgebogenen Bereichen stufenlos zu, wobei
die größte Breite der Leiste bereits vor den nach unten zielenden seitlichen Bereichen erreicht wird. Die seitlichen
Bereiche der Leiste haben über ihre gesamte Länge gleiche Breiten.
Der freie Rand 5 des über den Mündungsrand der Stahlkappe 1 vorstehenden Teiles 4 der Leiste 2 verläuft
etwa korbbogenförmig und geht über konvexe Bögen in die seitlichen nach unten gerichteten Endteile der
Leisten über.
Lediglich im oberen Bereich der Leiste 2 sind noch mehrere über deren Länge verteilt angeordnete, quer
zur Leistenlängserstreckung gerichtete und zum freien
Rand 5 der Leiste 2 hin offene Schlitze 6 vorgesehen Si^nij, die mit gleichem Abstand vom Flansch 3 beginnen
und deren Länge mit der Breite des Teiles 4 zunehmen.
Die inneren Schlitze 6 sind zur Schuhlängserstreckung parallel gerichtet, während die äußeren Schlitze 6
schräg nach außen gerichtet sind.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
• Il I
Claims (5)
1. Stahlkappe für Sicherheitsschuhwerk. wobei diese am Mündungsrand eine über dessen gesamte Länge sich
erstreckende Leiste aus nachgiebigem, stoßdämpfendem Werkstoff trägt, die über den Mündungsrand vorstehend
und zur Kappenwand mindestens annähernd gleichgerichtet abstrebend ausgebildet ist, ferner
sich im Profil vom Mündungsrand der Stahlkappe aus in Richtung zum freien Leisten-Rand hin etwa keilförmig
verjüngt und einen den Mündungsrand der Stahlkappe untergreifenden und in die Ebene der
Stahlkappenunterseite stufenlos übergehenden Flansch aufweist, zudem die Oberseite der Leiste mit der
Oberseite der Stahlkappe bündig abschließend angeordnet ist und außerdem in der Leiste mehrere, über
deren Länge verteilt angeordnete, quer zur Leisten-
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ESJOT-WERK 7893/82
Längserstreckung gerichtete und zum freien Längsrand
der Leiste hin offene Schlitze vorgesehen sind, wobei die Leiste an der Stahlkappe insbesondere
mittels Kleber befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Mündungsrand der Stahlkappe (1)
vorstehende Teil (4) der Leiste (2) im oberen Stahlkappenbereich eine geringere Breite als in
den seitlichen, nach unten abgebogenen Bereichen der Stahlkappe (1) hat und daß die vorgenannte
Breite zu den seitlichen nach unten zielenden Bereichen hin zunehmend ausgebildet ist.
2. Stahlkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des über den Mündungsrand der
Stahlkappe (1) vorstehenden Teiles (4) der Leiste (2) vom mittleren oberen Bereich aus zu den seitlichen,
nach unten zielenden Bereichen hin stufenlos zunimmt.
3. Stahlkappe ,«nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der über den Mündungsrand der Stahlkappe (1) vorstehende Teil (4) der Leiste (2)
ESJOT-W1Of(K"' 78T93/32 '··'·!»
bereits vor den nach unten zielenden, seitlichen Bereichen seine größte Breite erreicht und in den
nach unten zielenden, seitlichen Bereichen eine gleichbleibende Breite aufweist.
4. Stahlkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schlitze (6)
mit der Breite des über den Mündungsrand der Stahlkappe (1) vorstehenden Teilps (4) der Leiste (2)
zunehmend ausgebildet ist.
5. Stahlkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (5) des über den
Mündungsrand der Stahlkappe (1) vorstehenden Teiles (4) der Leiste (2) von der Mitte des oberen Bereiches aus zu den seitlichen Bereichen hin etwa korbbogenförmig
verlaufend ausgebildet ist und in die beidseitigen, breiten Bereiche jeweils konvex abgerundet
übergeht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828215226 DE8215226U1 (de) | 1982-05-26 | 1982-05-26 | Stahlkappe für Sicherheitsschuhe |
EP19830104333 EP0095061A1 (de) | 1982-05-26 | 1983-05-03 | Stahlkappe für Sicherheitsschuhe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828215226 DE8215226U1 (de) | 1982-05-26 | 1982-05-26 | Stahlkappe für Sicherheitsschuhe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8215226U1 true DE8215226U1 (de) | 1982-10-14 |
Family
ID=6740479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828215226 Expired DE8215226U1 (de) | 1982-05-26 | 1982-05-26 | Stahlkappe für Sicherheitsschuhe |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE8215226U1 (de) |
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-
1982
- 1982-05-26 DE DE19828215226 patent/DE8215226U1/de not_active Expired
-
1983
- 1983-05-03 EP EP19830104333 patent/EP0095061A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0095061A1 (de) | 1983-11-30 |
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