DE2822872A1 - Stahlkappe fuer sicherheitsschuhwerk - Google Patents
Stahlkappe fuer sicherheitsschuhwerkInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B23/00—Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
- A43B23/08—Heel stiffeners; Toe stiffeners
- A43B23/081—Toe stiffeners
- A43B23/082—Toe stiffeners made of metal
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
-k-
Die Erfindung betrifft eine Stahlkappe für Sicherheitsschuhiiierk, die im Schuhwerk auf dessen Baden abstützend angeordnet und vom Oberleder abgedeckt wird.
Die üJanddicke der hinreichend bekannten Stahlkappen beträgt
jeuieils ca. 2 mm, um relativ hohe, von außen auf den Schuh
wirksame Belastungen ahne Oefarmierung der Kappe auf den
Schuhuerksboden Übertragen zu können.
Durch die Stahlkappe wird aber auch die Biegsamkeit des Schuhes
und somit auch die Bewegbarkeit des Fußes eingeschränkt.
Zudem uar bei mit Stahlkappen bestückten Schuhen im Bereich
der Stahlkappe ein erhöhter Verschleiß zu verzeichnen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, Möglichkeiten zur wesentlichen Verbesserung der Bequemlichkeit van mit Stahlkappen ausgerüstetem Schuhwerk zu schaffen.
Zudem soll auch der erhöhte Verschleiß des Oberleders im Bereich der Stahlkappe gesenkt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch eine Stahlkappe, die am Mündungsrand eine über dessen gesamte Lgnge sich
erstreckende Leiste auB nachgiebigem, stoßdämpfendem Werkstoff
trägt, die über den Mündungsrand vorstehend und zur Kappenwand mindestens annähernd gleichgerichtet abstrebend ausgebildet ist,
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ferriEr sich im Prnfil vom Mündungsrand der Stahlkappe aus in
Richtung zum freien Leistenrand hin etwa keilförmig verjüngt und einen den Mündungsrand der Stahlkappe untergreifenden und
in die Ebene der Stahlkappenunterseite stufenlos übergehenden Flansch aufweist.
Durch diese Maßnahmen wird bei Anwendung der erfindungsgemäßen
Stahlkappe nunmehr zwangsläufig und ohne Mehraufwand des Schuhherstellers
ein in der Farm stufenlaser und stoßdämpfender Übergang
von der Kappe zum angrenzenden Oberleder erzielt. Gleichzeitig
nimmt aber auch der Uerformungswiderstand von der Kappe
zum angrenzenden Oberleder allmählich ab, woraus die angestrebte V/erbesBerung der Bequemlichkeit von Sicherheitsschuhwerk
resultiert.
Darüber hinaus werden die bislang scharfkantig und abrupt endende
Abstützung des Oberleders durch die Stahlkappe in eine nunmehr in ihrer Stützkraft allmählich abnehmende Abstützung umgewandelt
und damit bislang nahezu unvermeidliche Beschädigungen des Oberleders im Bereich des Mündungsrandes der Stahlkappe ausgeschlossen.
Hierzu ist es ferner vorteilhaft, wenn die Oberseite der Leiste
mit der Oberseite der Stahlkappe bündig abschließend angeordnet ist.
Bevorzugter Weise ist die erfindungsgemäße Leiste an der Stahlkappe
angeklebt.
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Hierzu kennzeichnet sich eine unter Umstünden bevorzugte Variante dadurch, daß im Bereich des Stahlkappenmündungsrandes
Befestigungslucher angeordnet sind, und daß die Befestigungslöcher
durchgreifende, die Leiste mit der Stahlkappe verbindende Befestigungsbolzen oder dergleichen vorgesehen
sind, bjobei die Befestigungsbolzen an der Leiste angeformt
sein können.
Hierzu kennzeichnet sich eine vorteilhafte Weiterbildung dadurch, daß die Befestigungalücher als Langlöcher ausgebildet
sind, und daß die Befestigungsmittel den Langlöchern entsprechend profiliert sind.
Eine die Montage erleichternde Ausgestaltung einer vorbeschriebenen
Einzelheit besteht darin, daß die Befestigungsmittel in die Befestigungslöcher einrastbar ausgebildet sind.
Hierzu kennzeichnet sich eine Variante dadurch, daß die Befestigungsbolzen
die oberen Lachrandteile umgreifende, niet-Mhnliche Umbiegungen aufweisen.
Eine weitere Variante kennzeichnet sich hierzu durch eine am Mündungsrand spanlos angeformte, zum Beispiel aus Kunststoff
angespritzte Leiste mit angeformten, in Befestigungalöcher
unlösbar eingreifenden Verankerungen.
Eine weitere Ausführungsfarm des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich durch einen im Profil nach außen
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gekröpften Mündungsrand und durch einen im Mündungsrand-Falz angeordneten Leiatenflanschfdeasen Unterseite mit der Innenseite
der Stahlkappe bündig abschließend angeordnet ist.
Weiterhin ist es möglich, in dem einen Längsrand der Leiste
eine über dessen gesamte Länge sich erstreckende Nut vorzusehen und den Mündungsrand der Stahlkappe mindestens unter Haftreibung in die Nut der Leiste einzustecken.
Weiterhin ist es zur Anpassung des vorbeschriebenen Gegenstandes
an unterschiedliche Schuhleisten vorteilhaft, in der nachgiebigen Leiste, vorzugsweise aus Gummi, mehrere, über deren Lange verteilt und mit Abstand voneinander angeordnete, quer zur Leisten-Lfingserstreckung gerichtete und zum freien Längsrand hin offene
Schlitze vorzusehen.
Aueführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und uterden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Stahlkappe für Sicherheitsschuhuierk von oben gesehen,
Fig. 3-5 weitere Ausföhrungsfarmen ebenfalls entlang der Linie
II-II gesehen.
Allen Stahlkappen 1 ist jeweils eine am Mündungsrand 2 angeordnete
Leiste 3 aus nachgiebigem, stoBdSmpfendem Werkstoff, wie Gummi,
gemeinsam.
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Letztere hat in den Fig. 1 bis if einen den Mündungarand 2 untergreifenden Flansch k, der in seiner Dicke allmählich abnehmend
in die Ebene der Stahlkappeninnenseite stufenlas übergeht. Ferner
ist in den in den Fig. 1 bis k dargestellten Ausführungsfarmen
jeweils die Oberseite der Leiste 3 mit der Oberseite der Stahlkappe bündig abschließend angeordnet.
Außerdem ist die Leiste 3 zum freien Rand hin sich etua keilförmig verjüngend ausgebildet.
In den Fig. 1,2 und h ist die Leiste lediglich durch Kleber an
der Stahlkappe 1 unlösbar befestigt, der zwischen dem Flansch U und der Innenseite der Stahlkappe 1 aufgebracht uird.
Fig. 3 zeigt eine aus Kunststoff während der Formgebung an die
Stahlkappe angespritzte Leiste 3. Diese besitzt angeformte, in entsprechende Befeatigungslöcher 6 der Stahlkappe 1 unlösbar
eingreifende Befestigungsbolzen 7. Dabei können die Befestigungslöcher hinterechnittene Flanken haben, so daß sich senkkopfartige, oder ähnliche Befestigungsbolzen ergeben.
Fig. k zeigt eine Stahlkappe 1 mit einem nach außen v/erkröpften
MUndungsrand 21 und einen so in den dadurch gebildeten Falz eingreifenden und mittels Kleber befestigten Flansch k, daß dessen
Unterseite mit der Inneneeite der Stahlkappe 1 bündig abschließend angeordnet ist.
In Fig. 5 besitzt die Leiste 3 in der dem MUndungsrand zugeuiandten Längsseite eine Nut 8, in die der Mündungsrand 2 farmschließend und mindestens durch Haftreibung gesichert eingesteckt
ist.
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Ferner sind im freien Randteil der Leiste zum Rand 5 hin
offene Schlitze 9 vorgesehen.
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L e e r s e i t e
Claims (1)
- Patentansprüche :τ. Stahlkappe für Sicherheitsschuhuierk, dadurch gekennzeichnet, daß diese am Mündungsrand (2) eine über dessen gesamte Länge sich erstreckende Leiste (3) aus nachgiebigem, stoßdämpfendem Werkstoff trägt, die über den Mündungsrand (2) vorstehend und zur Kappentiiand mindestens annähernd gleichgerichtet abstrebend ausgebildet ist, ferner sich im Profil vom Mündungsrand (2) der Stahlkappe (1 ) aus in Richtung zum freien Leisten-Rand (5) hin etma keilförmig verjüngt und einen den Mündungsrand (2) der Stahlkappe (1) untergreifenden und in die Ebene der Stahlkappenunterseite stufenlos übergehenden Flansch (4) aufweist.2. Stahlkappe für Sicherheitsschuhmerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Leiste (3) mit der Oberseite der Stahlkappe (1) bündig abschließend angeordnet ist.3. Stahlkappe für Sicherheitsschuhmerk nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3) an der Stahlkappe (1) mittels Kleber befestigt ist.909848/0263Esjüt-Uerk 6995/78k. Stahlkappe für Sicherheitsschuhuerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS im Bereich des Stahlkappenmündungsrandes (2) Befestigungslöcher (6) angeordnet sind, und daß die Befestigungslöcher (6) durchgreifende, die Leiste (3) mit der Stahlkappe (1) verbindende Befestigungsbolzen (7) oder dergleichen vorgesehen sind.5. Stahlkappe für Sicherheitsschuhiuerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an der Leiste (3) angeformte Befestigungsbolzen (7).6. Stahlkappe für Sicherheitsschuhoierk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS die Befestigungslöcher O als Langlöcher ausgebildet sind, und daß die Befestigungsmittel den Langlöchern entsprechend profiliert sind.7. Stahlkappe für Sicherheitsschuhuierk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (6) in die Befestigungslöcher (7) einrastbar ausgebildet sind.B. Stahlkappe für Sicherheitsschuhuierk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Befestigungsbolzen (6) die oberen Lochrandteile umgreifende, nietähnliche Umbiegungen aufweisen.909848/0263Eejot-lilerk fiSR5/7B9. Stahlkappe für Sicherheitsschuhtjerk nach einem ader mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Mündungsrand (2) der Stahlkappe (1) spanlos angeformte Leiste (3) mit angeformten, in BefeetigungslBcher (S) unlösbar eingreifenden Verankerungen (7) (Fig. 3).10. Stahlkappe für SicherheitsBchuhuerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im Profil nach außen gekröpften MUndungsrand (21) und durch einen im Mündungsrand-Falz angeordneten Leistenflansch (Ό, dessen Unterseite mit der Innenseite der Stahlkappe (1) bündig abschließend angeordnet ist.11. Stahlkappe für Sicherheitsschuhuerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3) in der dem Mündungarand (2) zugewandten Längs-■eite eine über die gesamte Longe der Leiste (3) eich erstreckende Nut (8) aufweist und der MUndungsrand (2) mindestens mittels Haftsitz in die Leistennut (β) eingesteckt ist.12. Btahlkappe für Sicherheitsschuhuierk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leiste (3) mehrere über deren LBnge verteilt und mit Abstand voneinander angeordnete, quer zur Leisten-LBngserstreckung gerichtete und zum freien LMngsrand der Leiste (3) hin offene Schlitze (9) vorgesehen sind.909848/0263 C ^Juir^ZOlpi.-lng. Conrad KocnupgPattntanwalt
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