DE531935C - Spannvorrichtung zur Einhaltung der richtigen Stellung hoher Absaetze von Damenschuhen - Google Patents

Spannvorrichtung zur Einhaltung der richtigen Stellung hoher Absaetze von Damenschuhen

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DE531935C
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DE1930531935D
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HANNS SCHWARZ
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1425Devices for sole stretching

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung zur Einhaltung der richtigen Stellung hoher Absätze von Damenschuhen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch welche der Absatz, der beim Gehen eine unrichtige Stellung eingenommen hat, wieder in die richtige Lage zurückgeführt wird. Es handelt sich dabei namentlich um Damenschuhwerk mit hohen Absätzen (Louis-XV.-Absätzen). Dabei soll aber der Absatz sowie das Sohlenleder weder eine Einbohrung noch sonstige Beschädigungen erhalten. Die Vorrichtung selbst soll sich mit einem Handgriff einsetzen und wieder entfernen lassen, während ihre Einstellung erfolgen kann, bevor sich die Vorrichtung am Schuhwerk selber befindet. Das kann ebenfalls zu einer Erleichterung der Handhabung beitragen. Eine derartige Spannvorrichtung ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß eine Blattfeder zu einem im wesentlichen der Absatzhöhe entsprechenden Bügel ausgebildet ist, der sich mit seinem Scheitel und den anschließenden Teilen an das Gelenkstück der Sohle anlegt, an seinen freien Enden aber durch eine Feder oder eine sonstige Spannvorrichtung gespannt wird. Dabei erfolgt die Abstützung der freien Bügelenden einerseits am Absatzende, andererseits am Übergang des Gelenkstückes in die eigentliche Sohle.
  • Man kennt bereits Vorrichtungen, mit denen der Absatz seine richtige Lage erhalten soll. Diese bewirken jedoch ihren Angriff an der Fußspitze und an der Kappe des Schuhwerkes und geben Veranlassung zu Beschädigungen des Oberleders. Weiterhin ist die Wirksamkeit dieser bekannten Spanner nur für den Fall gegeben, daß der Absatz sich in eine nach hinten gerichtete Schiefstellung begeben hat, während die natürliche Beanspruchung beim Gehen auf eine Schiefstellung des Absatzes nach vorn hinzielt. Die bekannten Anordnungen werden somit gar nicht geeignet sein, das Schuhwerk wieder in seine richtige Form zu bringen. Der Erfindungsgegenstand ist von diesen Mängeln frei.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sind Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die Fig. i eine Spannvorrichtung im Schnitt und einen zugehörigen Schuh in Seitenansicht, während die Fig. a, 3 und q. in größerem Maßstabe eine Seitenansicht, eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles x der Fig. i und eine Unteransicht in Verbindung mit dem zugehörigen Schuhteil darstellen. Die Fig.5 bis 7 enthalten drei weitere Ausführungsformen der Spannvorrichtung in Seitenansicht.
  • Fig. i zeigt einen Damenschuh mit angebrachter Spannvorrichtung. Aus ihr ist in Strichelung zu ersehen, welche schiefe Stellung der Absatz bereits eingenommen hatte und wie diese durch die Spannvorrichtung korrigiert wird.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Bügel a (Fig. a), dessen beide Enden z. B. auf der Basis übereinandergreifen. Das überlagernde Ende b besitzt einen festen Knopf e und das entenlagernde Ende c eine Anzahl Löcher d zum Einstecken des Knopfes und Feststellung der Bügelweite. Durch entsprechende Wahl des Loches wird der Bügel weiter und dadurch der Absatz in die- ursprüngliche Lage zurückgedrängt, -in der_ er außer der Benutzungszeit immer festehalten werden soll. Um einen festeren Sitz der Spannvorrichtung im Schuh zu gewinnen und das Anlegen zu erleichtern, besitzt das Sohlenende des Bügels seitliche Börtel k, welche die Sohle an ihrem Übergang in das Gelenkstück umgreifen und die Spannvorrichtung gegen Verschieben sichern.
  • An Stelle der beiden iibereinandergreifenden Bügelenden kann auch eine schraubenförmige Druckfeder f (Fig. 5) oder eine Spannschraube h, hl mit Rechts- und Linksgewinde (Fig.7) und entsprechend ausgebildeter Mutter g oder auch ein verschiebbarer und mit Stellschraube feststellbarer Schaft i (Fig. 6) Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absatzspannvorrichtung für Schuhe und Stiefel mit einer zwischen Sohle und Absatz angeordneten Blattfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (d) einen im wesentlichen der Absatzhöhe entsprechenden Bügel bildet, der sich mit seinem Scheitel und den anschließenden Teilen am Gelenkstück der Sohle anlegt und an seinen freien Enden, die sich am Absatzende und am Übergang des Gelenkstückes in die eigentliche Sohle abstützen, durch eine Feder (f) oder eine sonstige Spannvorrichtung (g, h, i) gespannt wird.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel einteilig ist und an seinen Enden zwei übereinandergreifende Lappen besitzt, die durch Preßschrauben o. dgl. auf die richtige Einstellung gebracht werden.
  3. 3. Absatzspannvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenende des Bügels durch seitliche Börtel (k) die Sohle an ihrem Übergang in das Gelenkstück umgreift und die Spannvorrichtung gegen Verschieben sichert.
DE1930531935D 1930-05-02 1930-05-02 Spannvorrichtung zur Einhaltung der richtigen Stellung hoher Absaetze von Damenschuhen Expired DE531935C (de)

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