DE654311C - Strumpffersenschoner - Google Patents

Strumpffersenschoner

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Publication number
DE654311C
DE654311C DER97129D DER0097129D DE654311C DE 654311 C DE654311 C DE 654311C DE R97129 D DER97129 D DE R97129D DE R0097129 D DER0097129 D DE R0097129D DE 654311 C DE654311 C DE 654311C
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DE
Germany
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shoe
cap
stocking
needles
heel
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Expired
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DER97129D
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English (en)
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GUSTAV RALL OSTERWALDER
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GUSTAV RALL OSTERWALDER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/28Devices to put in shoes in order to prevent slipping at the heel or to prevent abrading the stockings

Description

  • Strumpffersenschoner Durch das Hauptpatent ist ein Strumpfspitzenschoner geschützt, der sich von den bekannten Vorrichtungen dieser Art vor allem dadurch unterscheidet, daß auf der Außenfläche der die Spitze des Strumpfes zum Teil umschließenden Kappe flach aufliegende Nadeln befestigt sind, die mit schnabelartigen Spitzen die Kappe entweder unmittelbar mit dem Futter des Schuhes verheften oder mittels eines auf die Nadeln aufgespießten, mit Klebstoff bestrichenen Bandes an der Innenfläche des Schuhes befestigt wer. den. Dadurch wird dem Schoner ein sicherer Halt im Schuh gegeben, ohne daß die Auswechselbarkeit oder die Verwündbarheit bei. beschädigtem Futter beeinträchtigt wird. .
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der ,gleiche Gedanke auch für die Ausbildung von Strumpffersenschoneni nutzbar gemacht. Es sind bereits Fersenschoner bekannt, die aus dünnem Material bestehen und etwa die Form und Breite eines abgeschnittenen Schuhlöffels haben, so daß sie den Fersenballen teilweise umfassen. Diese porösen Schutzkappen, die 'beispielsweise aus Celluloid oder einer geeigneten Kunstmasse bestehen, werden aber entweder mittels geeigneter Zwischenlagen mit der Innenfläche des Schuhes verleimt, oder sie werden in die Schuhe eingespannt. In letzterem Fall sitzen sie auf die Dauer nicht genügend fest, sondern verschieben sich sowohl beim Gehen als insbesondere beim An- und Ausziehen des Schuhes, so daß sie an Strumpf und Fuß reiben und auch leicht verlorengehen. Auch müssen solche Schoner genau der jeweiligen Schuh- bzw. Fußform angepaßt werden, .da sonst zu wenig oder zu viel Spielraum .entsteht, wodurch eine einigermaßen gleichmäßige Lage unmöglich gemacht wird. Die eingeleimten Fersenschoner dagegen sind nicht auswechselbar und führen gleichfalls sehr leicht zu Beschädigungen bzw. Belästigungen von Strumpf und Fuß, da sie sich leicht verbiegen oder verziehen und überhaupt nur sehr schwer gerade in der richtigen Lage festgehalten werden können. Man hat deshalb auch schon vorgeschlagen, derartige Fersenschoner statt durch Verleimen durch Eintreiben eines Nagels oder durch Unterschieben unter eine Innensohle gegen ein Herausfallen zu schützen. Aber auch dadurch kann weder eine einwandfreie Sicherung der Lage im Schuh bei gleichzeitig leichter Auswechselbarkeit erzielt, noch das Auftreten von Störungen zuverlässig verhindert werden.
  • Dagegen bietet die Anwendung von Fersenschonern gemäß der Erfindung die gleichen Vorteile, wie sie gemäß dem Hauptpatent bei Fußspitzenschonern erzielt werden. Der Fersenhalter wird dabei nicht verleimt, aber zuverlässig im Schuh verheftet, jedoch so, daß er jederzeit leicht herausgenommen und: gereinigt oder ausgewechselt werden kann. Er kann dabei so schmal gehalten werden, deA3-der Fersenrücken und Fußballen nur so @iext', umschlossen und überdeckt werden, als -sie' des Schutzes wirklich bedürftig sind. Es genügt daher etwa Form, Breite und Rundung einer Zunge für Kinderschuhe, so ,daß man für alle Schuhsorten und -größen mit einer einzigen Normalgröße auskommen kann, und zwar unabhängig davon, ob es sich um den linken oder rechten Schuh, um Herren-, Damen- oder Kinderstiefel handelt.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Strumpffersenschoners gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt, !und zwar zeigt Fig. I eine Ansicht des Fersenhalters von hinten, Fig. z einen Schnitt längs der Linie a-b der FIg. I, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. I, Fig.4 in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. a, aus welchem die Verbindung der Nadeln mit der Kappe zu ersehen ist.
  • Die aus Celluloid oder einem anderen geeigneten glatten und dünnen Material , bestehende Kappe I( trägt beispielgweise zwei schnabelförmig gebogene Nadeln N, deren hintere Enden mit der Kappe mittels eines über sie gelegten Plättchens P verbunden sind, das zweckmäßig aus dem gleichen Stoff wie die Kappe besteht, deren Form angepaßt und auf sie aufgepreßtoder aufgeklebt ist. Dadurch werden die Nadeln in ihrer Lage festgehalten. Damit der Schoner auch bei Schuhen verwendet werden kann, deren Futter beschädigt ist oder vollständig fehlt, wird auf die NadelnN zweckmäßig ein auf seiner oberen "-Fläche mit Klebstoff bestrichenes BandB aufzespießt, .dessen Klebstoffschicht vor dem Einschieben* der Kappe in den Schuh angefeuchtet wird; beim Einschieben wird dieses Band an die Schuhinnenseite angepreßt und dadurch mit dieser verbunden, ohne daß die Auswechselbarkeit der Kappe selbst, die durch Herausziehen der Nadeln gelöst wer den kann, darunter leidet.

Claims (1)

  1. PATENTADTSPIzüciIr:' I. Auswechselbarer, in Form einer Kappe gehaltener Strumpffersenschoner gemäß Patent 653405, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche der Kappe (I() Nadeln (N) möglichst flach aufliegend befestigt sind, deren Spitzen schnabelartig gebogen sind. z. Strumpffersenschoner nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (N) mittels eines zweckmäßig durch Aufkleben befestigten Auflageplättchens (P) in ihrer Lage festgehalten sind. 3. Strumpffersenschoner nach den Ansprüchen I und a, dadurchgekennzeichnet, daß auf die Nadeln (N) ein auf seiner oberen Fläche mit Klebstoff bestrichenes Band (B) aufgespießt ist, das. beim Einschieben der Kappe in derl Schuh nach vorherigem Anfeuchten der Klebstoff-' schicht an die Schuhinnenseite angepreßt wird.
DER97129D 1936-08-18 1936-08-20 Strumpffersenschoner Expired DE654311C (de)

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DER97129D DE654311C (de) 1936-08-18 1936-08-20 Strumpffersenschoner

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DER97101D DE653405C (de) 1936-08-18 1936-08-18 Strumpfspitzenschoner
DER97129D DE654311C (de) 1936-08-18 1936-08-20 Strumpffersenschoner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE654311C true DE654311C (de) 1937-12-16

Family

ID=7419712

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER97129D Expired DE654311C (de) 1936-08-18 1936-08-20 Strumpffersenschoner

Country Status (1)

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DE (1) DE654311C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2562480A (en) * 1949-08-04 1951-07-31 George A Stout Insert for the counter portion of a shoe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2562480A (en) * 1949-08-04 1951-07-31 George A Stout Insert for the counter portion of a shoe

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