DE593245C - Schuhspanner - Google Patents

Schuhspanner

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Publication number
DE593245C
DE593245C DEH134594D DEH0134594D DE593245C DE 593245 C DE593245 C DE 593245C DE H134594 D DEH134594 D DE H134594D DE H0134594 D DEH0134594 D DE H0134594D DE 593245 C DE593245 C DE 593245C
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DE
Germany
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spring
shoe
same
insole
pulled
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Expired
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DEH134594D
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English (en)
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GEORG HARTMANN SCHUHLEISTENFAB
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GEORG HARTMANN SCHUHLEISTENFAB
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1433Shoe-trees

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhspanner Die Neuerung bezieht sich auf Schuhspanner mit schalenförmigem Vorderleisten und: einer in der Längsrichtung desselben angeordneten, sich auf die Sohle des ausgespannten Schuhes abstützenden und im eingeleisteten Schuh bis in die Gelenkpartie reichenden Feder.
  • Schuhspanner dieser Art haben besondere Bedeutung für Sandalen, Sandaletten, Opanken und ähnliches leichtes Schuhwerk, insbesondere für Damen, bei denen es genügt, wenn das Vorderblatt mit Schuhspitze ausgespannt gehalten wird.
  • Es sind an sich Leisten bekannt, die eine sich auf die Innensohle des auszuspannenden Schuhes abstützende Feder besitzen. Jedoch weisen diese mancherlei Nachteile auf, die sich besonders bei hochgesprengten Schuhen unliebsam bemerkbar machen. So ist bei einem der bekannten Leisten die Feder so angebracht, daß sie während des Einleistungsvorganges über die Innensohle des Schuhes hinweggleitet und dadurch den Einleistungsvorgang erschwert. Außerdem treten durch diese Berührung der Feder mit der Innensohle während des Einleistens leicht Beschädigungen derselben auf. Bei einer anderen Leistenkonstruktion stützt sich die Feder nicht nur gegen die Innensohle, sondern auch noch gegen den Fersenteil des Schuhes. Es leuchtet ein, daß bei diesem Leisten die zuvor beschriebenen Nachteile noch in erhöhtem Maße auftreten. Besonders ist das Ein- und Ausleisten bei dieser Konstruktion viel schwieriger. Durch die Erfindung werden nun diese Nachteile beseitigt. Bei dem Erfindungsgegenstand ist die Feder so angebracht, daß sie mit einem Ende in fester Verbindung mit dem Leistenvorderteil steht, während das andere Ende frei in der Luft schwebt. Außerdem reicht die Feder, wie bereits erwähnt, nur bis in die Gelenkpartie des ausgeleisteten# Schuhes. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Feder während des Einleistungsvorganges hochgezogen werden kann und so vollständig durch die ausgehöhlte -Schale des Leistenvorderteiles aufgenommen wird. Durch dieses Hochziehen während des Einleistens kommt die Feder während dieses Vorganges nicht mit der Innensohle des betreffenden Schuhes in Berührung, und ist somit ein Beschädigen derselben ausgeschlossen.
  • Es ist sehr vorteilhaft, diesem frei schwebenden Ende der Feder eine solche Gestalt zu geben oder dieses Ende mit einer Vorrichtung in Verbindung zu bringen, die ein gutes Greifen derselben gewährleistet. Außerdem ist es sehr angebracht, über diesem freien Federende bzw. über der in Verbindung mit demselben stehenden Vorrichtung zum Greifen einen Gegenstand anzubringen, der in starrer Verbindung mit dem Leistenvorderteil steht und der während des Hochziehens der Feder als Stütze dient. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht dieser Gegenstand aus einem Stahlband, das eine gebogene Gestalt aufweist, um das gebogene freie Ende der ebenfalls aus einem Stahlband bestehenden Flachfeder zur Abstützung auf der Schuhinnensohle in sich aufnehmen zu können.
  • Neben diesem Vorteil des Hochziehens der Feder besitzt diese Anordnung derselben auch noch den Vorteil einer leichten Federung, die stark genug ist, um den Leisten im Schuh festzuhalten und diesen zu spannen, die aber nicht so stark ist, um Aufdrücke auf der Innensohle des Schuhes zu hinterlassen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Schuhspanner, von der Seite gesehen, in normaler Stellung mit entspannter Feder und Abb. 2 den Schuhspanner in derselben Ansicht mit hochgezogener Feder in der Stellung während des Einleistungsvorganges.
  • In den Darstellungen ist a das Vorderleistenstück, das in bekannter Weise ausgehöhlt gedacht ist. b ist die aus Bandstahl geformte _Flachfede_r, die mit ihrem einen Ende e in dem schalenförmigen Vorderleisten a befestigt ist und mit ihrem anderen Ende frei in der Luft schwebt. Dieses Ende d ist in dem Ausführungsbeispiel gebogen ausgebildet, um ein gutes Greifen während des Einleistens zu gewährleisten. e ist die über dem gebogenen freien Ende der Feder und mit dem Leistenteil starr verbundene Vorrichtung, die dem Daumen während des Hochziehens der Flachfeder einen Halt gibt. Diese Vorrichtung ist ebenfalls gebogen ausgeführt und vermag in ihrer Biegung f das gewölbte Federende d nach dem Hochziehen der letzteren aufzunehmen.
  • In Abb. 2 ist deutlich erkennbar, daß sich die Feder nach dem Hochziehen ganz in die schalenförmige Aushöhlung des Spanners einlegt und in dieser Stellung in keiner Weise mit der Innensohle des Schuhes in Berührung kommt.
  • Der Benutzer wird den dargestellten Schuhspanner in der Weise benutzen, daß er zunächst das gebogene Ende d der Flachfeder mit dem Zeigefinger ergreift, den Daumen auf die Vorrichtung e legt und das Ende d der Flachfeder in die Wölbung f hochzieht. Die Flachfeder b wird hierdurch gänzlich in die ausgehöhlte Schale des Leistenvorderteiles eingezogen, und der Leisten kann darauf mit Leichtigkeit in den Schuh eingeführt werden. Beim Freigeben der Feder nach dem Einführen drückt diese nach unten, so daß nunmehr der Leistenkörper a durch die Feder b in der Höhlung des Schuhvorderteiles festgehalten wird und dasselbe spannen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schuhspanner mit schalenförmigem Vorderleisten und einer in der Längsrichtung desselben angeordneten, sich auf der Schuhsohle abstützenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vorderleisten (a) ein starrer, nach unten offener Bügel (e) befestigt ist, in welchem das als Griffteil aufwärts gebogene freie Ende der Feder (b) hineingezogen werden kann.
DEH134594D 1932-12-25 1932-12-25 Schuhspanner Expired DE593245C (de)

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DEH134594D DE593245C (de) 1932-12-25 1932-12-25 Schuhspanner

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DEH134594D DE593245C (de) 1932-12-25 1932-12-25 Schuhspanner

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DE593245C true DE593245C (de) 1934-02-23

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ID=7177096

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DEH134594D Expired DE593245C (de) 1932-12-25 1932-12-25 Schuhspanner

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