DE941177C - Schaufensterleisten fuer Schuhwerk mit einem Dekorationsaufsatz - Google Patents

Schaufensterleisten fuer Schuhwerk mit einem Dekorationsaufsatz

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DE941177C
DE941177C DED12003A DED0012003A DE941177C DE 941177 C DE941177 C DE 941177C DE D12003 A DED12003 A DE D12003A DE D0012003 A DED0012003 A DE D0012003A DE 941177 C DE941177 C DE 941177C
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DE
Germany
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heel
shoe
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footwear
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Expired
Application number
DED12003A
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English (en)
Inventor
Gustav Dietrich
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1433Shoe-trees
    • A43D3/1466Shoe-trees stretching the length of a shoe, i.e. longitudinally expandable
    • A43D3/1475Shoe-trees stretching the length of a shoe, i.e. longitudinally expandable adjustable
    • A43D3/1483Shoe-trees stretching the length of a shoe, i.e. longitudinally expandable adjustable by a screw

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Schaufensterleisten für Schuhwerk mit einem Dekorationsaufsatz Die zur Ausstellung von Schuhen in Schaufenstern früher meist verwendeten besonderen Dekorationsleisten erfordern durch hochwertige Ausführung, wie z. B. durch Verwendung besseren Holzes, einen höheren Materialaufwand, den man nach einem bereits bekanntgewordenen Vorschlag durch Anbringung eines Dekorationsaufsatzes verringert. Man hat zu diesem Zweck über einen Spannfederleisten einen deckelförmigen Schuhschaftleistenteil gesetzt, der aber in seiner Lage durch die Verschnürung des Schuhes gehalten werden muß urid auch erst nach Lösung dieser Verschnürung entfernt werden kann. Der neue Deckelaufsatz wird nicht mit einem Spannfederleisten, sondern auf ein mit einem Vorderblatt durch eine Blattschraube verbundenes Fersenspannstück gesetzt. Der gemäß Erfindung ausgebildete und angeordnete Dekorationsaufsatz hat den Vorteil, daß er durch leichten Druck auf seine Vorderkante um den Rücken des Leistengriffteiles schnappend zu kippen vermag und somit mittels eines Handgriffes aus dem Schuh entfernt bzw. von dem eigentlichen Leisten abgehoben werden kann.
  • Der Dekorationsaufsatz gemäß Erfindung ist mit dem Vorderblatt eines normalen für den Hausgebrauch bestimmten oder geeigneten Schuhspanners der üblichen Art zusammengep.aßt und auf ein mit dem Vorderblatt durch dessen Blattschraube verbundenes Fersenspannstück aufsetzbar, wie die Zeichnung an Hand zweier Ausführungsbeispiele erkennen läßt.
  • Das in Fig. i dargestellte und beispielsweise aus Holz bestehende Vorderblatt 2 ist in der üblichen Weise mit der sogenannten Blattschraube 3 versehen, die um eine Achse 4 und innerhalb eines Schlitzes des Blattes :2 schwenkbar ist. Mit der Blattschraube 3 ist ein Eersenspanner 5 verschraubt, und zwar in bekannter Weise derart, daß sein Abstand von dem Vorderblatt 2 durch die Anzahl der Schraubgänge einstellbar ist. Auf diesen Fersenspanner 5 ist der Dekorationsaufbau 6 gesetzt, der aus hochwertigem Material bestehen oder in sonstiger Weise besonders ansprechend ausgeführt sein kann. Beispielsweise kann er aus poliertem Holz, aber auch aus Celluloid oder einem anderen Kunststoff gefertigt sein. Das Hinterende? dieses Aufsatzes 6 bildet die Fortsetzungdes Fersenteils 5 und bewirkt mit diesem zusammen die Fersenspannung, wobei das vordere und zweckmäßigerweise schräg verlaufende Ende 8 gegen eine entsprechend abgeschrägte Fläche des Vorderblattes 2 gedrückt und von dem Oberleder des Schuhs daran gehindert wird,, längs dieser Fläche zu gleiten. Zweckmäßigerweise wird die Vorderfläche des Aufsatzes 6 mit einer elastischen Schicht 9, z. B. aus Schaumgummi, bedeckt, so daß sich unter Wirkung des Fersendrucks in jedem Fall eine kantenfreie Passung ergibt.
  • Um den Aufsatz 6 bequem in den Schuh einbringen und ihn aus diesem wieder herausziehen zu können, kann er in der üblichen Weise mit einem Ausziehgriff oder -ring io bzw. i i versehen sein.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i und läßt erkennen, daß die Breite des im allgemeinen aus Holz bestehenden Fersenspannstückes 5 geringer als die Fußbreite des Aufsatzes 6 sein kann.
  • Das in den Fig. i und 2 dargestellte Fersenspannstück 5 ist jedoch für den Hausgebrauch wenig geeignet, weil es einerseits nur die untere Hälfte der Ferse ausfüllt und weil es andererseits schwer mit einem Auszieher zu versehen ist, der das Aufbringen des Dekorationsaufsatzes 6 nicht behindern würde. Das FersenspannstÜck kann daher auch aus einem schwenkbaren Griffteil an sich bekannter Art bestehen, dessen obere Fläche jedoch eben ist, so daß der Dekorationsaufbau auf sie aufgesetzt werden kann, wie es Fig. 3 in Seitenansicht erkennen läßt. Der Dekorationsaufsatz und dessen Einzelteile sind hierin mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. i gekennzeichnet. Das Vorderblatt 2 ist gebrochen dargestellt. Auf die um die Achse 4 schwenkbare Blattschraube 3 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Zwischenstück 1a aufgeschraubt, um dessen Achse 1,3 das zur Fersenspannung dienende Griffstück So schwenkbar ist. Um dessen Handhabung zu erleichtern, ist es in an sich bekannter Weise mit einer als Fingerrast dienenden Aussparung 14 versehen. Zum Unterschied von den bekannten Griffstücken, die zur Fersenspannung dienen, ist seine obere Seite jedoch eben ausgeführt, so daß der Dekorationsaufbau 6 auf diese Fläche aufgesetzt werden kann, sobald das Griffstück in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung niedergedrückt worden ist. Bei dieser Ausführungsform kann also auch noch der Fersenspanner dem Hausgebrauch zugeführt werden.
  • Man kann aber noch einen Schritt weitergehen und sogar -die üblichen Schuhleisten mit einem Fersenspanner verwenden, dessen Griffteil zum Aufsetzen des Dekorationsstückes nicht besonders zugerichtet zu werden braucht, sondern der Rücken dieses Griffteiles kann auch in der üblichen Weise geschweift sein, wie es Fig. 4 im Längsschnitt und der nach Linie C-D in vergrößertem Maßstab geführte Querschnitt der Fig. 5 erkennen lassen, in denen der Griffteil mit 51 und der Dekorationsaufsatz mit. 18 bezeichnet sind, während die übrigen Teile mit dem gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. i bis 3 versehen sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Sockel des Dekorationsaufsatzes 18 nicht als ebene Fläche ausgebildet, die auf die entsprechend abgeflachte Oberfläche des Griffteiles aufgesetzt wird, sondern seine Unterseite ist in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise gewölbt, so daß (vgl. Fig. 4) der gleichfalls gewölbte Rücken des Griffteiles 5 i in den hohlen Boden des Aufsatzes 18 derart eingreift, daß letzterer auf dem Griffteil 51 wippen kann. Das Einbringen des Aufsatzes i8 in den Schuh 2o bzw. in dessen Fersenteil 5 i erfolgt in der Weise, daß der Ansatz zunächst mit einer in bezug auf die Schuhspitze nach abwärts gerichteten Neigung auf den Rücken des Griffteiles.5 i aufgesetzt wird, so daß sein Hinterende 7 aus der Schuhfersenkappe heraussteht. Beim Niederdrücken dieses Hinterendes schnappt der Aufsatz.i8 von selbst in die in Fig. 4 gezeichnete Lage, in welcher sein Vorderende gegen den Schuh bzw. dessen Zunge und sein Hinterende stramm gegen die Schuhferse 2i anliegt. Entsprechend erfolgt das Herausnehmen des Aufsatzes einfach dadurch, daß er durch Druck auf sein Vorderende auf dem gewölbten Rücken des Griffteiles wippt und sein Hinterende 7 dadurch schnappend wieder aus der Schuhfersenkappe 21 herausgeschwenkt wird.
  • Ein solcher Aufsatz gemäß Fig. 4 und 5 braucht daher nicht mit einem Ausziehgriff- oder -ring io bzw. i i (in Fig. i und 3) ,versehen zu werden, wodurch seine Dekorationswirkung noch wesentlich erhöht werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaufensterleisten für- Schuhwerk mit einem Dekorationsaufsatz, dadurch, gekennzeichnet, daß das Fersenspannstück des Leistens in an sich bekannter Art aus einem um die Blattschraube schwenkbaren Griffteil mit geschweiftem Rücken besteht, so. daß der auf diesem Griffteil ruhende Aufsatz bei Ausübung eines Druckes um die Vorderkante dieses Rückens schnappend kippen und dadurch aus dem Schuh bzw. von dessen Leisten ohne Hindernis abgehoben werden kann.
  2. 2. Leisten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen dessen Vorderblatt passende Fläche des Dekorationsaufsatzes mit einer elastischen Schicht, z. B. mit Schaumgummi, bedeckt ist.
  3. 3. Leisten nach Anspruch i,-dadurch .gekennzeichnet, daß dir Dekorationsaufsatz in an sich bekannter Art aus einem Formkörper aus Celluloid, Kunst- oder Prellstoff gebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 449 722; französische Patentschrift Nr. 674028.
DED12003A 1952-04-10 1952-04-10 Schaufensterleisten fuer Schuhwerk mit einem Dekorationsaufsatz Expired DE941177C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174209B (de) * 1962-05-18 1964-07-16 Delfa Gustav Dietrich Schuhspa Schaufensterleisten fuer Schuhe

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE449722C (de) * 1927-09-26 Friedrich Eduard Sahner Schaufensterleisten mit zwischen Fussspitzenteil und Absatzteil liegender Spannfeder
FR674028A (de) * 1930-02-24

Patent Citations (2)

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DE449722C (de) * 1927-09-26 Friedrich Eduard Sahner Schaufensterleisten mit zwischen Fussspitzenteil und Absatzteil liegender Spannfeder
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