DE455272C

DE455272C - Rundbuerste

Info

Publication number: DE455272C
Application number: DER70263D
Authority: DE
Original assignee: Riegerwerk A G
Current assignee: Riegerwerk A G
Publication date: 1928-01-31

Description

Rundbürste. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rundbürste, die insbesondere für Messerputzmaschinen o. dgl. gebraucht werden soll. Diese Bürste besitzt erfindungsgenäß eine Nabe, die einerseits mit Gewinde auf der Maschinenwelle befestigt ist und anderseits mit dem Bürstenkörper durch einen mit streckbaren Spitzen versehenen Fuß verbunden ist, wobei unter dem Nabenfuß in eine Aussparung des Bürstenholzes eine Unterlegscheibe gelegt ist, über die die Spitzen des Nabenfußes beim Eintreiben in den Nabenkörper gleiten. Die Bürste hat den Vorteil, daß ihre Befestigung nicht nur sehr einfach und solide, sondern auch sehr wohlfeil in der Herstellung ist.
Es ist bekannt, eine Rundbürste mit einer auf die Welle aufschraubbaren Nabe zu versehen, ferner auch eine Bürste mit dem Stiel durch eine mit streckbaren Spitzen versehene Zwinge zu verbinden, und zwar dadurch, daß die Spitzen der Zwinge beim Eintreiben des Stieles sich spreizen und in den Bürstenkörper eindringen.
Auf der Zeichnung ist die Bürste in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. z zeigt die Bürste im Längsschnitt, wobei der Vorgang der Bürstenbefestigung beispielsweise veranschaulicht ist, Abb. a einen Längsschnitt durch die fertige Bürste und Abb. 3 eine Vorderansicht der Bürste.
Die an dem Bürstenkörper zu befestigende Nabe n besitzt einen streckbaren tellerähnlichen Rand oder Fuß mit Spitzen z. Der Fuß, der mit der Nabe aus einem Stück bestehen oder in beliebiger Weise an dieser befestigt sein kann, hat ursprünglich eine gewölbte Form. Zum Zwecke der Befestigung an dem Bürstenkörper wird die Nabe in eine Bohrung b des Bürstenkörpers gesteckt. Hierauf wird der Fuß mittels eines über die Nabe geführten Werkzeuges gestreckt, so daß die Spitzen z auseinandergehen und in das Holz des Bürstenkörpers eindringen, so daß die Nabe unlöslich mit diesem verbunden wird.
Eine vörher unter den Nabenfuß gelegte Unterlegscheibe u erleichtert die Streckung des Nabenfußes und das Eindringen der Spitzen z in den Bürstenkörper.

Claims

PATENTANSPRUCH: Rundbürste, insbesondere für Messerputzmaschinen, deren Nabe durch Strekken und Eintreiben des Nabenfußes an dem Bürstenkörper befestigt ist, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Nabe (n) zur Befestigung auf der Maschinenwelle mit Gewinde versehen ist und beim Eintreiben in den Bürstenkörper (k) mit einem mit streckbaren Spitzen (z) versehenen Fuß nach Gleiten auf einer in die Aussparung des Bürstenholzes eingelegten Unterlegscheibe (u) in das Bürstenholz eindringt.