DE565671C - Vorrichtung an Werkzeughaltern fuer Schlagwerkzeuge - Google Patents

Vorrichtung an Werkzeughaltern fuer Schlagwerkzeuge

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DE565671C
DE565671C DES96564D DES0096564D DE565671C DE 565671 C DE565671 C DE 565671C DE S96564 D DES96564 D DE S96564D DE S0096564 D DES0096564 D DE S0096564D DE 565671 C DE565671 C DE 565671C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Werkzeughaltern für Schlagwerkzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Werkzeughaltern für Schlagwerkzeuge, bei denen das Arbeitswerkzeug selbst, z. B. ein Bohrer, eine Stanze o. dgl., in den Halter eingesteckt ist. Bei derartigen haltern. kommt es leicht vor, daß das Werkzeug, z. B. der Bohrer, aus dem Halter hinausgeworfen wird, wenn die Bohrerspitze an der entgegengesetzten Seite einer durchzuschlagenden Wand o. dgl. hinausgelangt.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß ein Teil des Werkzeughalters aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, ausgeführt ist, und daß ein in diesem Teil zum Einschieben des Werkzeuges in den Halter eingelassener Kanal mit einem Querschnitt versehen ist, der dem Querschnitt des Werkzeugstieles gleichförmig, aber kleiner als dieser ist, so daß, wenn das Werkzeug in den Halter eingedrückt ist, der aus elastischem Stoff hergestellte Halterteil allein durch seine eigene Elastizität gegen den Werkzeugstiel drückt und diesen durch Reibung festhält.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung, das an einem Halter zur Festhaltung eines im. Querschnitt kreuzförmigen Bohrers angewandt ist.
  • Abb. i zeigt das Schlagwerkzeug als ein Ganzes in Seitenansicht. Abb. 2 ist eine Einzelheit des Halters mit darin eingesetztem Bohrer, teilweise im Längsschnitt dargestellt.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der LinieIII-III und Abb. 4. ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. ?.
  • In Abb. i ist i der Schlagwerkzeugrahmen, der einen elektrischen Motor 2 aufnimmt, der eine Hülse 3 dreht, in der ein Schlagkörper 4. verschiebbar angeordnet ist und der eine Aufundabbewegung durch Einwirkung einerseits des Schlagkörperstoßes gegen den im Rahmen axial beweglichen und gegebenenfalls auch drehbar gelagerten Amboß 5, andererseits eines Kraftspeichers, z. B. durch die Fliehkraft beeinfiußter Kugeln 6, erteilt wird. Im Amboß 5 ist der Werkzeughalter 7 eingesetzt, und seine Bewegung nach unten wird durch die am unteren Ende des Rahmens gelagerten Bügel S begrenzt, die mit ihren äußeren Enden um einen Flansch 9 am Halter greifen. Diese Anordnung ist bekannt und bildet nicht den Gegenstand der Erfindung.
  • Im Halter ist schließlich das Werkzeug selbst, im vorliegenden Beispiel ein Bohrer von kreuzförmigem Querschnitt, eingesteckt. Um diesen Bohrer festzuhalten, so daß er nicht aus dem Halter hinausgeworfen wird, wenn der Amboß der Schlagkörpereinwirkung ausgesetzt wird. ohne daß sich dabei das. Ende des Bohrers i2 gleichzeitig gegen eine Unterlage stützt, ist der Halter erfindungsgemäß an seinem vorderen Ende mit einer über den Flansch io geschobenen Hülse i i aus. Gummi oder einem ähnlichen elastischen Stoff versehen. Der in diese Hülse i i eingelassene Kanal zur Einführung des Bohrers 12 in den Halter ist dabei mit einem Querschnitt ausgebildet, der mit dem Bohrerquerschnitt gleichförmig, aber etwas kleiner als dieser ist, so daß der "Bohrer in der Hülse durch Reibung sicher festgehalten wird, die dadurch entsteht, daß die Hülse allein durch ihre eigene Elastizität gegen den Werkzeugstiel drückt.
  • Die Erfindung läßt sich in allen Querschnittsformen des Werkzeuges, beispielsweise auch an einer runden oder viereckigen, verwenden. Die in der Zeichnung dargestellte Querschnittsform des Werkzeuges ist nur als ein Ausführungsbeispiel anzusehen. Auch: die Weise, wie der aus elastischem Stoff hergestellte Teil an dem Halter befestigt ist, läßt sich selbstverständlich auf verschiedene Weise ohne Abweichung vom Grundgedanken der Erfindung abändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: i. Vorrichtung an Werkzeughaltern für Schlagwerkzeuge, bei denen. das Arbeitswerkzeug selbst, z. B. ein Bohrer, eine Stanze o. dgl., in den Halter eingesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Werkzeughalters aus einem elastischen Stoffe, z. B. Gummi, ausgeführt ist, und daß ein in diesem Teil zum Einschieben dies Werkzeuges in den Halter eingelassener Kanal einen Querschnitt aufweist, der dem Werkzeugstielquerschnitt gleichförmig, aber kleiner als dieser ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus elastischem Stoff hergestellte Teil am freien Ende des eigentlichen Halters angebracht ist.
DES96564D 1930-02-06 1931-02-05 Vorrichtung an Werkzeughaltern fuer Schlagwerkzeuge Expired DE565671C (de)

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SE565671X 1930-02-06

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DE565671C true DE565671C (de) 1932-12-05

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ID=20312132

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DES96564D Expired DE565671C (de) 1930-02-06 1931-02-05 Vorrichtung an Werkzeughaltern fuer Schlagwerkzeuge

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