DE551741C - Auswechselbarer Lauffleck - Google Patents

Auswechselbarer Lauffleck

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DE551741C
DE551741C DEG79740D DEG0079740D DE551741C DE 551741 C DE551741 C DE 551741C DE G79740 D DEG79740 D DE G79740D DE G0079740 D DEG0079740 D DE G0079740D DE 551741 C DE551741 C DE 551741C
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DEG79740D
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IND und HANDELSGESELLSCHAFT M
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/37Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by hook-shaped or bent attaching means

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Auswechselbarer Lauffleck Den bekannten auswechselbaren Laufflecken für Schuhabsätze, welche nach Betätigung eines von Hand ein- und ausrückbaren Sperrorgans von dem. Absatzstumpf abgenommen und jeweils durch einen neuen Lauffleck ersetzt werden können, haften dadurch große Mängel an, daß der Lauffleck sich vorzeitig von dem Absatz löst und unbrauchbar wird. Die bekannten auswechselbaren Laufflecke besitzen außer einer Stiftführung eine Öse, in welche sich ein von Hand zu betätigender Riegel einschiebt. Da sich diese Öse naturgemäß leicht löst, hat man dieselbe an einer Metallplatte befestigt und diese an dem betreffenden Lauffleck. Doch kann auch diese Befestigungsart ein vorzeitiges Lösen des Fleckes nicht verhindern, da, falls die Flecke z. B. aus Gummi bestehen und die Metallplatte einvulkanisiert ist, eine innige Verbindung der Metallplatte mit dem Gummi nicht zu erzielen ist. Infolgedessen löst sich die ganze Metallplatte samt der auf ihr befestigten Öse und den zur Führung dienenden Stiften vorzeitig ab.
  • Man versuchte nun, Drahteinlagen mit Führungsorganen in die Absatzlaufflecke einzufügen und die Führungsstifte aus buchsenartigen Hohlkörpern herzustellen. Infolge dieser Anordnung wird zwar eine gute Stiftführung des Lauffleckes erzielt, jedoch lockert sich die Befestigungsöse auch bei diesen Vorrichtungen nach wie vor sehr bald, so daß eine sichere Befestigung genügend langer Lebensdauer auch hierdurch nicht erzielt wird.
  • Alle diese Übelstände werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt, indem eine aus einem einfachen Drahtstück bestehende Lauffleckeinlage geschaffen ist, bei der das Drahtstück in unmittelbarer Verbindung der von ihm selbst in. Form von Endabbiegungen gebildeten Führungsorgane von einem derselben zum andern verläuft und in seinem Verlauf eine Schlaufe bildet. Diese Schlaufe ist nun rechtwinklig aus der Ebene des Drahtgebildes herausgebogen und ist so parallel zu den Führungsorganen gerichtet. Die so gebildete Öse dient auf bekannte Art zur Aufnahme eines Sperrorgans, beispielsweise eines Riegels.
  • Zweckmäßig sind auf die Endabbiegungen des Drahtstückes an sich bekannte, aus buchsenartigen Hohlkörpern bestehende Führungsstifte aufgesetzt.
  • Um nun einen weiteren Führungsstift zu schaffen, kann das Drahtgebilde aus zwei unabhängig voneinander in den Lauffleck eingelegten Teilen bestehen, von denen aus dem einen Teile die Schlaufe und zwei Führungsstifte herausgebildet sind, während durch Endabbiegung des zweiten Drahtstückes ein weiterer Führungsstift gebildet wird. Die Drahtstücke selbst sind vorteilhaft durch ein aufgelegtes Stoffstück gesichert, dessen Abmessungen wesentlich kleiner- sind als die bekannten aufvulkanisierten Stoffstücke. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsart dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Lauffleckes mit Einrichtung nach der Erfindung von unten, Abb. a eine schaubildliche Ansicht des Drahtgebildes und Abb.3 einen Schnitt durch einen Schuhabsatz mit daran befindlichem Erfindungsgegenstand.
  • Bei der dargestellten Ausführung ist zur Sicherung der Stifte und der Bildung der Öse ein aus zwei Drahtstücken bestehendes Gebilde benutzt. Es kann jedoch die Ausbildung auch so getroffen sein, daß nur ein entsprechend gebogenes Drahtstück in Verwendung kommt.
  • Die gegen Sohlenmitte zu liegenden Führungsstifte i sind auf Endabbiegungen eines Drahtstückes 2 aufgeschoben. Der Mittelteil des Drahtstückes :2 ist hierbei als Öse 3 ausgebildet und senkrecht zur Ebene des Lauffleckes abgebogen. Der nahe dem rückwärtigen Ende der Sohle liegende Führungsstift q. ist auf der Endabbiegung eines gesonderten Drahtstückes 5 aufgeschoben, dessen anderes Ende vorteilhaft spitz zulaufend ausgebildet und durch Einstechen in den Textilstoff 6 festgestellt ist. Um die gegenseitige Lage der Drahtstücke 2 und 5 während des Aufvulkanisierens des (gestrichelt angedeuteten) Gummilauffleckes 7 zu sichern, ist über das eingesteckte Ende des Drahtstückes 5 und vorteilhaft einen Teil (Ösenteil) des Drahtstückes 2 ein kleineres Textilstoffstück 8 gelegt. Es ist ersichtlich, daß beim Vulkanisieren nunmehr genügend Fläche des Textilstoffstückes 6 frei ist, um eine innige Verbindung desselben mit dem Gummilauffleck zu gewährleisten. Der Lauffleck wird nun auf bekannte Art, wie Abb. 3 veranschaulicht, am Schuhabsatz befestigt.
  • Um eine konkav-konvexe Ausgestaltung des Gummilauffleckes zu erreichen, kann-gemäß der Neuerung das Drahtgebilde a, 5 aus federndem Draht bestehen, der ein wenig aus der Ebene der Endflanschen der Führungsstiftbuchsen 1, 4 herausgebogen ist und sich daher der zur Erzielung der konkav-konvexen Ausgestaltung entsprechend ausgebildeten Form zur Herstellung des Gummilauffleckes anpassen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auswechselbarer Lauffleck aus Leder oder Gummi, bei welchem die an ihm vorgesehenen Führungsorgane zur Sicherung seiner Lage gegenüber dem Schuhabsatz miteinander durch ein Drahtgebilde verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgebilde aus einem einfachen Drahtstück (z) besteht, das in unmittelbarer Verbindung der von ihm selbst in Form von Endabbiegungen gebildeten Führungsorgane von einem derselben zum andern verläuft und in seinem Verlauf eine Schlaufe bildet, deren Endstück (3) parallel zu den Führungsorganen aus der Ebene des Drahtgebildes vertikal herausgebogen ist und die Sicherungsöse für das von Hand zu betätigende, bekannte, zum Beispiel als Riegel ausgebildete Sperrorgan bildet. a. Auswechselbarer Lauffleck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus buchsenartigen Hohlkörpern bestehende bekannte Führungsstifte (1, q.) auf die Endabbiegungen des Drahtstückes aufgesetzt sind. 3. Auswechselbarer Lauffleck nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgebilde aus zwei Teilen besteht, deren einer (z) zur Bildung zweier Führungsorgane (i) und der Sicherungsöse (3) dient, während deren anderer (5) als einfaches, gerade verlaufendes Stück auf seiner Endabbiegung das dritte Führungsorgan (4)@ trägt. q.. Auswechselbarer Lauffleck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der einzelnen Drahtstücke (2-,5) zueinander durch ein aufgelegtes Stoffstück (8) gesichert ist, dessen Abmessungen wesentlich kleiner sind als jene des in bekannter Weise zur Abdeckung des Drahtgebildes dienenden, aufvulkanisierten Stoffstückes (6).
DEG79740D 1931-05-20 1931-05-20 Auswechselbarer Lauffleck Expired DE551741C (de)

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DEG79740D DE551741C (de) 1931-05-20 1931-05-20 Auswechselbarer Lauffleck

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DEG79740D DE551741C (de) 1931-05-20 1931-05-20 Auswechselbarer Lauffleck

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DE551741C true DE551741C (de) 1932-06-03

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DE (1) DE551741C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741380C (de) * 1940-08-14 1943-11-10 Wilhelm Neumann Auswechselbarer Absatzlauffleck

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE741380C (de) * 1940-08-14 1943-11-10 Wilhelm Neumann Auswechselbarer Absatzlauffleck

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