DE527672C - Gummilauffleck - Google Patents

Gummilauffleck

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Publication number
DE527672C
DE527672C DE1930527672D DE527672DD DE527672C DE 527672 C DE527672 C DE 527672C DE 1930527672 D DE1930527672 D DE 1930527672D DE 527672D D DE527672D D DE 527672DD DE 527672 C DE527672 C DE 527672C
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DE
Germany
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rubber
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leather
tread
rubber tread
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Expired
Application number
DE1930527672D
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ROBERT GUY AMES
Original Assignee
ROBERT GUY AMES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/02Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material
    • A43B21/06Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material rubber

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gummilauffleck Zur Verbindung des Gumniilaufflecks mit einer Lederauflage ist bereits vorgeschlagen worden, in dem Lederteil durchgehende öffnungen sowie an diese sich anschließende Kanäle in der Oberseite vorzusehen und beim Pressen des Gummiteiles in der Form diese Öffnungen und Kanäle gleichzeitig mit Gummi auszufüllen.
  • Bei dieser Verbindung findet beim Abnutzen des Gummiabsatzes kein Zerkratzen des Fußbodens durch die Verbindungsmittel statt, da in dem Gummiteil Verbindungsmittel nicht vorhanden sind.
  • Die Erfindung verfolgt ebenfalls den Zweck, ein Beschädigen (Zerkratzen) von Fußböden durch die Verbindungsmittel beim Abnutzen des Gummiteiles zu vermeiden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in übereinstimmende Öffnungen des Gummilaufflecks und der Lederauflage Verbindungszapfen aus Gummi oder einem ähnlichen, in gleichem Maße wie der Gummiteil abnutzenden Material eingreifen.
  • Zur Herstellung dieser Verbindung wird gemäß der Erfindung durch die Öffnungen des Gummilaufflecks und des Lederteiles eine Gummilitze hindurchgeführt, auf welche ein Klebemittel aufgetragen und die nach Durchführung in der Ebene der unteren Fläche des Gummilaufflecks abgetrennt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Verbindung nebst den Mitteln zu ihrer Herstellung veranschaulicht.
  • Es zeigen Abb. i eine Draufsicht eines Schuhlaufflecks von der Seite des Lederteiles gesehen, welcher teilweise weggeschnitten ist; der Gummilauffleck ist an dem Lederteil durch Stifte gehalten, welche nach Einsetzen der nachgiebigen Verbindungsmittel entfernt werden; diese Holzstifte sorgen für eine Übereinstimmung der Löcher in dem Gummiteil und dem Lederteil, Abb. z einen O_uerschnitt durch den Lauffleck nach Abb. i mit den Holzstiften, Abb.3 eine Ansicht des Laufflecks nach Einsetzen der nachgiebigen Verbindungsmittel, wobei der Gummifleck teilweise weggeschnitten ist; die Holzstifte sind entfernt, Abb. 4 einen Schnitt nach Abb. 3, Abb. 5 die elastische Litze oder Streifen, aus welchen die Verbindungszapfen gebildet werden und welche durch die Öffnungen der Lauffleckteile hindurchgeführt werden, Abb.6 die Verbindungslitze, wie sie von dem Leder- und Gummiteil des Laufflecks festgeklemmt wird, und die Methode zum Versehen der Litze mit Klebmittel auf einer der Höhe der Zapfen entsprechenden Länge und Abb.7 eine ähnliche Ansicht wie Abb.6, wobei jedoch die Litze so weit durchgezogen ist, daß nur ihr hinteres Ende in den öffnungen sitzt; dies ist die Stellung der Litze vor dem Abschneiden.
  • Der Lederteil des Laufflecks ist mit A und der Gummiteil mit B bezeichnet. In dem Lederteil A sind Öffnungen 5 und in dem Gummiteil B Öffnungen 6 vorgesehen. In mehrere der Öffnungen sind Holzstifte 7 eingesetzt, um die Teile A und B in Stellung zu halten. Die Gummilitze 8, welche an einem Ende bei 9 verjüngt ist, wird in die. Öffnungen 5 und 6 eingeführt (s. Abb.6 und 7). Die Gummilitze bzw. -ader 8 hat einen größeren Durchmesser als die lichte Weite der öffnungen 5 und 6 der beiden Lauffleckteile, so daß, wie in Abb%. 6 angedeutet, die Gummilitze beim Durchführen durch diese öffnungen bei io zusammengedrückt wird. Der obere Teil der Gummiader 8 wird mit einem geeigneten Klebemittel i i überzogen. Die Gummilitze 8 wird so weit durch die öffnungen 5, 6 gezogen, bis der mit Klebemittel versehene Teil i i in diesen liegt; alsdann wird der Zug auf die Litze 8 aufgehoben, so daß diese sich in den Öffnungen 5 und 6 in einem gewissen Maße ausdehnt, wie in Abb. 7 gezeigt. Beim Durchführen der Gummilitze durch die Öffnungen 5 und 6 wird diese in die Länge gezogen, so daß ihr Durchmesser verringert und die Durchführung ermöglicht wird. Der Gummistreifen 8 wird so weit durch die Öffnungen gezogen, bis sein oberes Ende in Übereinstimmung mit der oberen Fläche des Lederteiles A liegt; alsdann wird die Litze an einem Punkte, welcher in der Ebene der Unterseite des Gummiteiles liegt, abgeschnitten.
  • Die Gummilitze oder -ader 8 kann jeden geeigneten Querschnitt haben, z. B. kreisförmig, quadratisch, rechteckig o. dgl. Sie ist an einem Ende, wie bei 9 gezeigt, verjüngt; sie kann jedoch auch mit einem geeigneten Gewinde an einem Ende versehen sein, so daß sie durch die Öffnungen 5 und 6 ohne die geringste Schwierigkeit durchgedreht werden kann (durchgeschraubt).
  • Nachdem der Gummilauffleck -und die Lederauflage in dieser Weise vereinigt sind, werden sie an dem Absatzteil des Schuhes befestigt, und zwar durch Metallstifte i2, wie in Abb. 3 gezeigt. Diese Metallstifte 12 werden in versenkten Öffnungen des Gummiteiles eingeführt und durch den Lederteil A des Absatzes hindurchgeschlagen, derart, daß sie in Übereinstimmung mit der Oberfläche dieses Lederteiles liegen, wobei sie alsdann in den Absatzteil des Schuhes eingreifen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gummilauffleck mit Lederauflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Teile durch in übereinstimmende Öffnungen (5, 6) des Gummilaufflecks (B) und der Lederauflage (A) eingreifende Verbindungszapfen (8) aus Gummi oder einem ähnlichen, in gleichem Maße wie der Gummiteil abnutzenden Material erfolgt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Öffnungen (5, 6) des Gummilaufflecks und der Lederauflage eine Gummilitze (8) hindurchgeführt wird, welche mit einem Klebemittel überzogen und nach Durchführung durch die Öffnungen in der Ebene der unteren Fläche des Gummilaufflecks (B) abgetrennt wird.
DE1930527672D 1930-10-03 1930-10-03 Gummilauffleck Expired DE527672C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE527672T 1930-10-03

Publications (1)

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DE527672C true DE527672C (de) 1931-06-20

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ID=6553394

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DE1930527672D Expired DE527672C (de) 1930-10-03 1930-10-03 Gummilauffleck

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